Peugeot 407 2006.5 Betriebsanleitung (in German)

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Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung des Sys-tems die Kontrollleuchte leuchtet auf, während gleichzeitig ein akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Mul-tifunktionsbildschirm eine Meldung erscheint.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Das ESP bietet zusätzliche Si-cherheit bei normaler Fahrwei-se, sollte jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter (zu spätes Bremsen) oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverläs-sig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Repa-raturverfahren des PEUGEOT-Händ-lernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem sorgt für erhöh-te Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das System wird automatisch aktiviert, sobald die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Sie zeigt an, dass das Antiblo-ckiersystem ausgefallen ist.
Sie leuchtet auch auf dem Bildschirm im Kombiinstru-ment auf.
Dauerleuchten bei über 10 km/h zeigt eine Funktionsstörung im ABS an.
Das Fahrzeug wird jedoch weiterhin herkömmlich gebremst, und zwar mit Bremskraftverstärkung.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
Hinweis: Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen sind.

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Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung des Sys-tems die Kontrollleuchte leuchtet auf, während gleichzeitig ein akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Mul-tifunktionsbildschirm eine Meldung erscheint.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Das ESP bietet zusätzliche Si-cherheit bei normaler Fahrwei-se, sollte jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter (zu spätes Bremsen) oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverläs-sig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Repa-raturverfahren des PEUGEOT-Händ-lernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem sorgt für erhöh-te Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das System wird automatisch aktiviert, sobald die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Sie zeigt an, dass das Antiblo-ckiersystem ausgefallen ist.
Sie leuchtet auch auf dem Bildschirm im Kombiinstru-ment auf.
Dauerleuchten bei über 10 km/h zeigt eine Funktionsstörung im ABS an.
Das Fahrzeug wird jedoch weiterhin herkömmlich gebremst, und zwar mit Bremskraftverstärkung.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
Hinweis: Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen sind.

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SICHERHEITSGURTE
Anschnallkontrolle für Sicherheitsgurte vorn
Wenn sich einer der Insassen vorn nicht angeschnallt hat und die Fahr-zeuggeschwindigkeit unter 20 km/hliegt werden Sie durch das Aufleuch-ten der Gurtkontrollleuchte gewarnt.
Die Leuchte erlischt beim Schließen der bzw. des betreffenden Gurte(s).
Bei einer Geschwindigkeit über 20 km/h werden Sie durch das Blinken der Gurtkontrollleuchte, ein akus-tisches Signal und eine Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm gewarnt, die angibt, welche(r) Gurt(e) geöffnet wurde(n).
Sicherheitsgurte vorn mit pyrotechnischem Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer
Bei einem heftigen Aufprall werden die Gurte durch den pyrotechnischen Gurt-straffer schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des Gurtes auf den Körper der Insassen bei einem Unfall.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind mit drei Auto-matik-Dreipunktgurten ausgerüstet.
Die seitlichen Plätze hinten verfügen über Gurtkraftbegrenzer. Die Aufroll-automatik kann mit pyrotechnischen Gurtstraffern ausgerüstet sein.
Schließen der Sicherheitsgurte
 Gurt nach vorne ziehen und Riegel im Gurtschloss einrasten lassen.
 Am Gurt ziehen, um zu prüfen, ob er richtig eingerastet ist.
Öffnen der Sicherheitsgurte
 Auf den Knopf des Gurtschlosses drücken.
Bevor Sie die Sitzlehne umklappen, ziehen Sie bitte den Gurt vor und ste-cken Sie den Riegel ins Gurtschloss. Auf diese Weise bleibt der Sicherheits-gurt an Ort und Stelle, und Sie müssen ihn nicht suchen, wenn Sie die hinteren Sitzlehnen wieder hochklappen.
Hinweis: Eine Tasche oder ein Tier auf dem Beifahrersitz können zum Aufleuchten der Kontrollleuchte führen.
Das akustische Signal und die Kontroll-leuchte schalten sich beim Schließen des betreffenden Gurtes aus.
Wenn nach zwei Minuten die Sicher-heitsgurte nicht betätigt worden sind, hört die Kontrollleuchte auf zu blinken und leuchtet statt dessen permanent. Alle Warnsignale schalten sich beim Öffnen einer Tür oder beim Abstellen Alle Warnsignale schalten sich beim Alle Warnsignale schalten sich beim
des Motors aus.
Verstellen der vorderen Sicherheitsgurte in der Höhe: um die Aufhängung niedriger zu stellen, Bedienungselement 1 zu-sammendrücken und nach unten schieben, um die Aufhängung höher zu stellen, Bedienungselement 1 nach oben schieben.

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Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-gestattet sind, muss der Bauchgurt immer unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurt-aufroller, mit dem die Gurtlänge auto-matisch an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird automatisch eingezo-gen, wenn er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie mög-lich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schul-ter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer auto-matischen Blockiervorrichtung bei ei-nem Aufprall oder einer Notbremsung ausgerüstet. Sie können sie lösen, in-dem Sie schnell am Gurt ziehen und ihn wieder loslassen.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kin-dersitz für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die Gurtführung*.
- Schnallen Sie niemals mehrere Per-sonen mit einem einzigen Gurt an.
- Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des Auf-pralls kann das pyrotechnische Sys-tem vor den Airbags und unabhängig davon ausgelöst werden.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen und ge-gebenenfalls austauschen.
* Je nach Modell.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksa-men Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,
- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewe-gung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-vorschriften muss jeder Eingriff und jede Kontrolle von einem PEUGEOT-Vertragshändler vorgenommen wer-den, der die Garantie dafür übernimmt und die fachgerechte Durchführung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen und beson-ders, wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen, von einem PEUGEOT-Ver-tragshändler überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-ser oder einem beim PEUGEOT-Ver-tragshändler erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Um-klappen oder Verschieben eines Sit-zes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und aufgerollt ist.

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AIRBAGS
Die Airbags funktionieren nur bei ein-geschalteter Zündung.
Sie dienen dazu, die Insassen bei einem starken Aufprall optimal zu schützen. Sie ergänzen die Wirkung der Sicherheits-gurte mit Gurtkraftbegrenzer. Bei einem Aufprall registrieren und analysieren die elektronischen Sensoren die plötzliche Bremsverzögerung des Fahrzeugs: Wird die Auslöseschwelle erreicht, entfalten sich die Airbags sofort und schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht das Gas aus den Airbags, so dass diese den Insassen weder die Sicht nehmen noch sie gegebenenfalls beim Ausstei-gen behindern.
Frontairbags Seitenairbags vorn/hinten* und Kopfairbags
Die Seitenairbags sind türseitig in die Vordersitzlehnen und in die Armlehnen der hinteren Türen* eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme und den oberen Teil der Fahrgastzelle eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im KombiinstrumentKnieairbag*
Der Knieairbag ist im Armaturenbrett unter der Lenksäule eingebaut.
Er schützt die unteren Gliedmaßen des Fahrers.
Er wird gleichzeitig mit den Frontairbags ausgelöst.
Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmung.
Wenn die Kontrollleuchte in Verbindung mit einem akustischen Warnsignal und einer Meldung auf dem Multifunktions-schirm aufleuchtet, wenden Sie sich bit-te an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System überprüfen zu lassen.
Das aus den Airbags entwei-chende Gas kann leichte Rei-zungen hervorrufen.
Die Airbags werden bei einem leichten Aufprall, bei dem der Sicherheitsgurt optimalen Schutz bietet, nicht ausgelöst. Die Stärke eines Aufpralls hängt von der Art des Hindernisses, der Aufschlagstel-le und der Fahrzeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt der Kollision ab.
Der Fahrerairbag befindet sich im Mit-telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-bag im Armaturenbrett. Sie werden gleichzeitig ausgelöst, außer wenn der Beifahrerairbag deaktiviert ist.

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Kopfairbags
• Befestigen Sie nichts an den Holmen und am Dachhimmel und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Kopfairbags Verletzun-gen am Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Haltegriffe am Dach-himmel nicht heraus, sie sind Teil der Befestigung der Kopfairbags.
Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennun-gen oder Verletzungen verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie-mals ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Um die volle Schutzwirkung der Front-, Seiten-*, Kopf- und Knieairbags* zu gewährleis-ten, halten Sie bitte folgende Sicherheitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicher-heitsgurt an und achten Sie auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere, Ge-genstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funk-tionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die Insassen verletzt werden.
• Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-fen nur von qualifizierten Fachkräften des PEUGEOT-Vertragshändlernet-zes vorgenommen werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs überprüfen.
• Auf den Airbag Abdeckungen dürfen weder Aufkleber noch sonstige Ge-genstände befestigt werden.
* Je nach Bestimmungsland.
Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene Schutzbe-züge über die Sitze. Wenden Sie sich diesbezüglich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Seitenairbags Verletzungen am Oberkörper oder am Arm entstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper mög-lichst nicht näher als nötig an die Tür.
Knieairbag*
• Rücken Sie mit den Knien nicht näher ans Lenkrad als nötig.

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Deaktivieren desBeifahrerairbags* In Position "OFF" wird der Beifahrerair-bag bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-fernen, drehen Sie den Airbagschalter auf "ON", um den Airbag wieder zu aktivieren und so seine Schutzfunkti-on zu gewährleisten.
Kontrolle für deaktiviertenBeifahrerairbag
Eine Leuchte dient der Kontrolle.
Bei eingeschalteter Zündung zeigt das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte an, dass der Beifahrerairbag deaktiviert ist (Schalter auf "OFF").
* Je nach Bestimmungsland.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, müssen Sie den Bei-fahrerairbag unbedingt deaktivieren, wenn Sie einen Kindersitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder sogar tödli-che Verletzungen erleiden.
 Stecken Sie den Zündschlüssel bei ausgeschalteter Zündung in den Schalter zum Deaktivieren des Beifahrerairbags, drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte im Kombiin-strument leuchtet, solange der Airbag deaktiviert ist.

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FESTSTELLBREMSE MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Bremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie gleichzeitig den Knopf, um die Fest-stellbremse wieder zu lösen.
Bremse anziehen
Schlagen Sie beim Parken am Hang die Räder zum Bordstein ein und zie-hen Sie die Feststellbremse an.
Rückwärtsgang
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs heben Sie den Ring unter dem Schalt-hebelknopf an und schieben Sie den Schalthebel nach links und dann nach vorn.
Der Rückwärtsgang kann nur ein-gelegt werden, wenn das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.

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Wahl der Schaltpositionen
 Wählen Sie die gewünschte Schalt-position durch Verstellen des Wähl-hebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten Position erscheint auf dem Bild-schirm im Kombiinstrument.
Park (Parkstellung): Fahrzeug abstel-len und Motor starten mit angezoge-ner oder gelöster Feststellbremse
Reverse (Rückwärtsgang): Rück-wärtsfahren (nur einlegen, wenn das Fahrzeug steht und der Motor im Leer-lauf dreht)
Neutral (Leerlauf): Motor starten und Fahrzeug parken mit angezogener Feststellbremse
Hinweis: Wenn während der Fahrt der Wählhebel aus Versehen auf Ngestellt wird, Gas wegnehmen, bis der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Erst dann auf D schalten und be-schleunigen.
Drive (Fahren): Fahren mit Automatik-schaltung
Manual (manuell): Fahrenmit Wahl der Gänge von Hand
S: Sport-Programm
: Schnee-Programm
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Vier- bzw. Sechsgang-Automatik-getriebe bietet wahlweise den Komfort einer auto-adaptiven Automatik mit zusätzlichen Funktionen für den jewei-ligen Fahrstil und die Fahrbedingun-gen: "Sport" bei sportlicher Fahrweise oder "Schnee" bei Fahren auf rutschi-gem Untergrund.
Die Gänge lassen sich jedoch auch manuell mit dem Gangwählhebel ein-legen.
Anfahren
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-stellung P anfahren:
beim Verlassen der Schaltpositi-on P unbedingt auf die Bremse treten,
 Wählhebel auf R, D oder M stellen und Bremspedal langsam loslas-sen; das Fahrzeug fährt sofort an.
Anfahren aus Wählhebelstellung N:
 Fußbremse treten, Feststellbremse lösen,
 Wählhebel auf R, D oder M stellen und Bremspedal langsam loslas-sen; das Fahrzeug fährt sofort an.
Motor anlassen
 Mit angezogner Feststellbremse Hebel auf P oder N stellen,
 Zündschlüssel drehen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der Wählhebel auf R, Doder M steht und die Bremse gelöst ist, fährt das Fahrzeug an, auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder bei laufendem Motor und Wählhebel auf R, D oder M nicht unbeaufsichtigt im Fahr-zeug zurück, denn das Fahrzeug fährt los, auch wenn kein Gas ge-geben wird.
Wenn der Wählhebel bei aus-geschalteter Zündung nicht auf P steht, ertönt beim Öffnen der geschalteter Zündung nicht auf geschalteter Zündung nicht auf
Fahrertür oder nach ca. 45 Se-kunden ein akustisches Signal. Es schal-tet sich aus, wenn Sie den Wählhebel auf P stellen.
Wenn Wartungsarbeiten am Fahrzeug bei laufendem Motor durchgeführt werden müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und stellen Sie den Wählhebel auf Park.

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Das auto-adaptive Automatikprogramm
 stellen Sie den Wählhebel auf D: Das Getriebe wählt permanent den am besten geeigneten Gang an-hand folgender Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofil,
- Belastung des Fahrzeugs.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des Wählhebels treten Sie das Gaspedal über den Widerstand hinaus voll durch (Kick down). Hierbei wird entweder automatisch zurückge-schaltet oder der eingestellte Gang bis zum Erreichen der maximal zulässi-gen Motordrehzahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Programm automatisch zurück, damit die Motor-bremse wirksam werden kann.
Programme Sport und SchneeHierbei handelt es sich um zwei Spezi-alprogramme.Das eingestellte Programm wird auf dem Bildschirm im Kombiinstrument angezeigt.
Ihr Schaltbefehl wird vom Ge-triebe nur ausgeführt, wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die Schaltautomatik die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-po schaltet das Getriebe automatisch in den Gang M1.
Die Programme S (Sport) und (Schnee) sind bei manueller Gang-wahl unwirksam.
Jede Funktionsstörung wird durch Aufleuchten dieser Kon-trollleuchte, ein akustisches Warnsignal und eine Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm an-gezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe im Notbetrieb (Sperrung im dritten Gang). Beim Schalten von P auf R und von Nauf R spüren Sie einen starken Ruck (ohne Gefahr für das Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h und halten Sie sich an die örtlichen Ver-kehrsregeln und Geschwindigkeitsgebote.
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Funktionskontrolle
Betrieb mit manueller Gangwahl stellen Sie den Wählhebel auf M, schieben Sie ihn zum + Zeichen, um in den jeweils höheren Gang zu schalten, ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um in den jeweils niedrigeren Gang zu schalten.Sie können jederzeit von D (Fahren im Automatikbetrieb) auf M (manueller Be-trieb) umschalten.
Wenn der Fuß plötzlich vom Gaspedal genommen wird, wirkt sich dies nicht sofort auf die Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Wählhebel niemals auf N stel-len, wenn das Fahrzeug in Be-wegung ist.
Wählhebel niemals auf P oder R stellen, wenn das Fahrzeug nicht still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn nie-mals in eine andere Position stellen, um die Bremswirkung zu erhöhen.
Programm SportDrücken Sie auf die Taste S, sobald das Fahr-zeug aus Position D gestartet ist. Das auto-adaptive Programm sorgt nun dafür, dass die zeug aus Position zeug aus Position gestartet ist. Das auto- gestartet ist. Das auto-
Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische adaptive Programm sorgt nun dafür, dass die adaptive Programm sorgt nun dafür, dass die
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Programm SchneeDieses Programm erleichtert das Anfah-ren und den Antrieb bei geringer Boden-haftung. Drücken Sie auf die Taste, sobald das Fahrzeug gestartet ist und der Wählhebel auf D steht. Das auto-adaptive Programm passt sich den Fahrbedingungen auf rutschiger Fahrbahn an.Sie können das Programm Sport oder Schnee jederzeit ausschalten, indem Sie auf die entsprechende Taste drücken.
Wenn bei einem Batteriedefekt der Hebel auf P steht, kann er nicht in eine andere Stellung ge-bracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den Hebel mit Gewalt zu verstellen. Das Automatik-getriebe könnte dabei beschädigt werden.

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