Peugeot 407 2007 Betriebsanleitung (in German)

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Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung des Sys-tems die Kontrollleuchte leuchtet auf, während gleichzeitig ein akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Mul-tifunktionsbildschirm eine Meldung erscheint.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Das ESP bietet zusätzliche Si-cherheit bei normaler Fahrwei-se, sollte jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter (zu spätes Bremsen) oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverläs-sig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Repa-raturverfahren des PEUGEOT-Händ-lernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem PEUGEOT-Vertragshänd-ler überprüfen.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem sorgt für erhöh-te Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das System wird automatisch aktiviert, sobald die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Sie zeigt an, dass das Antiblo-ckiersystem ausgefallen ist.
Sie leuchtet auch auf dem Bildschirm im Kombiinstru-ment auf.
Dauerleuchten bei über 10 km/h zeigt eine Funktionsstörung im ABS an.
Das Fahrzeug wird jedoch weiterhin herkömmlich gebremst, und zwar mit Bremskraftverstärkung.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
Hinweis: Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen sind.

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Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung des Sys-tems die Kontrollleuchte leuchtet auf, während gleichzeitig ein akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Mul-tifunktionsbildschirm eine Meldung erscheint.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Das ESP bietet zusätzliche Si-cherheit bei normaler Fahrwei-se, sollte jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter (zu spätes Bremsen) oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverläs-sig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Repa-raturverfahren des PEUGEOT-Händ-lernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem PEUGEOT-Vertragshänd-ler überprüfen.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem sorgt für erhöh-te Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das System wird automatisch aktiviert, sobald die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Sie zeigt an, dass das Antiblo-ckiersystem ausgefallen ist.
Sie leuchtet auch auf dem Bildschirm im Kombiinstru-ment auf.
Dauerleuchten bei über 10 km/h zeigt eine Funktionsstörung im ABS an.
Das Fahrzeug wird jedoch weiterhin herkömmlich gebremst, und zwar mit Bremskraftverstärkung.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
Hinweis: Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen sind.

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SICHERHEITSGURTE
Anschnallkontrolle für Sicherheitsgurte vorn
Wenn sich einer der Insassen vorn nicht angeschnallt hat und die Fahr-zeuggeschwindigkeit unter 20 km/hliegtwerden Sie durch das Aufleuch-ten der Gurtkontrollleuchte gewarnt.
Die Leuchte erlischt beim Schließen der bzw. des betreffenden Gurte(s).
Bei einer Geschwindigkeit über 20 km/h werden Sie durch das Blin-ken der Gurtkontrollleuchte, ein akustisches Signal und eine Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm ge-warnt, die angibt, welche(r) Gurt(e) geöffnet wurde(n).
Sicherheitsgurte vorn mit pyrotechnischem Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer
Bei einem heftigen Frontalaufprall wer-den die Gurte durch den pyrotechnischen Bei einem heftigen Frontalaufprall wer-Bei einem heftigen Frontalaufprall wer-
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass den die Gurte durch den pyrotechnischen den die Gurte durch den pyrotechnischen
sie fest am Körper der Insassen anliegen. Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
eingeschaltet ist. Der Gurtkraftbegrenzer verringert bei einem Unfall den Druck des Gurtes Der Gurtkraftbegrenzer verringert bei Der Gurtkraftbegrenzer verringert bei
auf den Brustbereich des Insassen. Dadurch wird die Schutzwirkung des Gurtes verbessert. Dadurch wird die Schutzwirkung des Dadurch wird die Schutzwirkung des
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind mit drei Auto-matik-Dreipunktgurten ausgerüstet.
Die seitlichen Plätze hinten verfügen über Gurtkraftbegrenzer. Die Aufroll-automatik kann mit pyrotechnischen Gurtstraffern ausgerüstet sein.
Schließen der Sicherheitsgurte
Gurt nach vorne ziehen und Riegel im Gurtschloss einrasten lassen.
Am Gurt ziehen, um zu prüfen, ob er richtig eingerastet ist.
Öffnen der Sicherheitsgurte
Auf den roten Knopf des Gurt-schlosses drücken.
Bevor Sie die Sitzlehne umklappen, ziehen Sie bitte den Gurt vor und ste-cken Sie den Riegel ins Gurtschloss. Auf diese Weise bleibt der Sicher-heitsgurt an Ort und Stelle, und Sie müssen ihn nicht suchen, wenn Sie die hinteren Sitzlehnen wieder hoch-klappen.
Hinweis: Eine Tasche oder ein Tier auf dem Beifahrersitz können zum Aufleuchten der Kontrollleuchte führen.
Das akustische Signal und die Kon-trollleuchte schalten sich beim Schlie-ßen des betreffenden Gurtes aus.
Wenn nach zwei Minuten die Sicher-heitsgurte nicht betätigt worden sind, hört die Kontrollleuchte auf zu blinken und leuchtet statt dessen permanent. Alle Warnsignale schalten sich beim Öffnen einer Tür oder beim Abstellen Alle Warnsignale schalten sich beim Alle Warnsignale schalten sich beim
des Motors aus.
Verstellen der vorderen Sicherheitsgurte in der Höhe:
um die Aufhängung niedriger zu stel-len, Bedienungselement 1 zusammen-drücken und nach unten schieben,
um die Aufhängung höher zu stel-len, Bedienungselement 1 nach oben schieben.

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Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-gestattet sind, muss der Bauchgurt immer unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird automatisch einge-zogen, wenn er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie mög-lich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schul-ter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer auto-matischen Blockiervorrichtung bei ei-nem Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag ausgerüstet. Sie nem Aufprall, einer Notbremsung oder nem Aufprall, einer Notbremsung oder
können sie lösen, indem Sie schnell am Gurt ziehen und ihn wieder loslas-sen.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kin-dersitz für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m. - Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die Gurtführung*. - Schnallen Sie niemals mehrere Per-sonen mit einem einzigen Gurt an. - Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des Auf-pralls kann das pyrotechnische Sys-tem vor den Airbags und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim Auslö-sen der Gurtstraffer kann es zu leichter, unschädlicher Rauchentwicklung und durch die Aktivierung der Pyropatrone im System zu einem Knall kommen.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen und ge-gebenenfalls austauschen.
* Je nach Modell
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksa-men Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper an-liegt,- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be-wegung vorziehen und darauf ach-ten, dass er sich nicht verdreht, - er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-vorschriften muss jeder Eingriff und jede Kontrolle von einem PEUGEOT-Vertragshändler vorgenommen wer-den, der die Garantie dafür übernimmt und die fachgerechte Durchführung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen und beson-ders, wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen, von einem PEUGEOT-Ver-tragshändler überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-ser oder einem beim PEUGEOT-Ver-tragshändler erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Um-klappen oder Verschieben eines Sit-zes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und aufgerollt ist.

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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Insassen (außer auf dem mittleren Rücksitz) bei einem starken Aufprall optimal zu schützen. Sie ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbe-grenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren die elektronischen Senso-ren Frontal- und Seitenaufpralle in den Aufprallerkennungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schützen die Fahrzeuginsassen (außer auf dem mittleren Rücksitz). Unmittel-bar nach dem Aufprall entweicht das Gas aus den Airbags, so dass diese den Insassen weder die Sicht neh-men noch sie gegebenenfalls beim Aussteigen behindern. - Bei einem leichten Aufprall, einem Aufprall an der Heckpartie und, unter bestimmten Bedingungen, bei einem Überschlag werden die Airbags nicht bestimmten Bedingungen, bei einem bestimmten Bedingungen, bei einem
ausgelöst.In diesen Fällen bietet der Sicherheitsgurt allein optimalen Schutz.
Frontairbags
Bei einem heftigen Frontalaufprall schützen die Frontairbags Fahrer und Beifahrer, um die Verletzungsgefahr an Kopf und Oberkörper zu verringern.
Der Fahrerairbag befindet sich im Mit-telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-bag im Armaturenbrett.
Aufprallerkennungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen des oder der Airbags kommt es zu ei-ner leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die Ak-tivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann aber bei empfindlichen Personen Rei-zungen hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für kurze Zeit das Hörvermögen geringfügig be-einträchtigen.
Aktivierung
Bei einem heftigen Frontalaufprall, der auf den Frontalaufprallbereich Ainsgesamt oder teilweise, entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck wirkt, werden die Air-bags gleichzeitig ausgelöst, außer wenn der Beifahrer-Frontairbag deak-tiviert ist.
Der Frontairbag entfaltet sich zwi-schen dem vorderen Insassen im Fahrzeug und dem Armaturenbrett, um die Schleuderbewegung nach vorn abzuschwächen.
Die Airbags funktionieren nicht bei ausgeschalteter Zündung.
Das Airbagsystem funktioniert nur einmal. Sollte es zu einem zwei-ten Aufprall kommen (im Verlauf des-selben Unfalls oder eines weiteren Unfalls) funktioniert der Airbag nicht mehr.

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Deaktivieren des Beifahrer-Frontairbags* Aktivierung
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-fernen, àdrehen Sie den Airbagschal-ter auf "ON", um den Airbag wieder zu aktivieren und so seine Schutzfunktion zu gewährleisten.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu ge-währleisten, müssen Sie den Beifah-rerairbag unbedingt deaktivieren, wenn Sie einen Kindersitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
 Stecken Sie den Zündschlüssel bei aus-geschalteter Zündung in den Schalter zum Deaktivieren des Beifahrerairbags, drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn dann aus dieser Position ab.
Bei einem heftigen Frontalaufprall schützt der Knieairbag die Knie des Fahrers.
Er ist im Armaturenbrett unter der Lenksäule eingebaut.
Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmungsland
Aktivierung
Er wird gleichzeitig mit den Frontair-bags ausgelöst.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Wenn diese Kontrollleuchte in Verbin-dung mit einem akustischen Warn-signal und einer Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm aufleuchtet, wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System über-prüfen zu lassen. Die Airbags werden bei einem heftigen Aufprall möglicher-weise nicht mehr ausgelöst.
Knieairbag*
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument, solange der Airbag deaktiviert ist.
In Position "OFF" wird der Beifah-rerairbag bei einem Aufprall nicht aus-gelöst.

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Seitenairbags vorn/hinten*
Bei einemheftigen Seitenaufprall schützen die Seitenairbags die Insas-sen (außer auf dem mittleren Rück-sitz), um die Verletzungsgefahr im Brustbereich zu verringern.
Die Seitenairbags sind jeweils türseitig in die Vordersitzlehne und in die Arm-lehne der hinteren Tür* eingelassen.
Aktivierung
Bei einem heftigen Seitenaufprall, der auf den Seitenaufprallbereich B ins-gesamt oder teilweise, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse in horizontaler Ebene und von außen zum Fahrzeu-ginneren wirkt, werden die Airbags auf der entsprechenden Seite ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwi-schen dem Insassen vorn bzw. hinten im Fahrzeug und der jeweiligen Tür-verkleidung.
* Je nach Bestimmung
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Aktivierung
Bei einem heftigen Seitenaufprall, der auf den Seitenaufprallbereich B ins-gesamt oder teilweise, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse in horizontaler Ebene und von außen zum Fahrzeu-ginneren wirkt, wird der Kopfairbag zusammen mit den jeweiligen Seiten-airbags ausgelöst.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwischen dem Insassen vorn bzw. hinten im Fahrzeug und den Scheiben.
Aufprallerkennungsbereiche
Kopfairbags
Bei einem heftigen Seitenaufprall schützen die Kopfairbags die Insas-sen (außer auf dem mittleren Rück-sitz), um die Verletzungsgefahr am Kopf zu verringern.
Die Kopfairbags sind jeweils in die Türholme und den oberen Teil der Fahrgastzelle eingelassen.
Bei einer Funktionsstörung
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Wenn die Kontrollleuchte in Verbindung mit einem akustischen Warnsignal und einer Meldung auf dem Multifunktions-schirm aufleuchtet, wenden Sie sich bit-te an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System überprüfen zu lassen.Die Airbags werden bei einem heftigen Aufprall möglicherweise nicht mehr aus-gelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs oder bei einem Überschlag wird der Kopfairbag des Fahrzeugs oder bei einem des Fahrzeugs oder bei einem
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird der Kopfairbag nicht ausgelöst.

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Kopfairbags
• Befestigen Sie nichts an den Holmen und am Dachhimmel und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Kopfairbags Verletzun-gen am Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Haltegriffe am Dach-himmel nicht heraus, sie sind Teil der Befestigung der Kopfairbags.
Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags durch die Zigarette oder Pfeife Verbren-nungen oder Verletzungen verur-sacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie-mals ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte folgende Si-cherheitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicher-heitsgurt an und achten Sie auf die richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwi-schen den Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere, Gegenstände). Dadurch könnten diese in ihrer Funk-tionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die Insassen verletzt werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs überprüfen.
• Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-fen nur von qualifizierten Fachkräften des PEUGEOT-Vertragshändlernet-zes vorgenommen werden.
• Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder Aufkleber noch sonstige Ge-genstände befestigt werden.
• Selbst wenn alle genannten Vorsichts-maßnahmen eingehalten werden, kann die Gefahr von Verletzungen oder leichten Verbrennungen an Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslö-sen eines Airbags nicht ausgeschlos-sen werden. Dies liegt daran, dass der Airbag sich nahezu augenblicklich aufbläst (innerhalb einiger Millisekun-den) und sich ebenso schnell entleert, wobei die heißen Gase durch hierfür vorgesehene Öffnungen austreten.* Je nach Bestimmungsland
Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene Schutz-bezüge über die Sitze. Bei diesen besteht nicht die Gefahr, dass sie das Entfalten der Seitenairbags behindern. Wenden Sie sich dies-bezüglich an einen PEUGEOT-Ver-tragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Seitenairbags Verletzungen am Oberkörper oder am Arm entstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.
Knieairbag*
• Rücken Sie mit den Knien nicht nä-her ans Lenkrad als nötig.

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Deaktivieren des Beifahrer-Frontairbags* Aktivierung
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-fernen, àdrehen Sie den Airbagschal-ter auf "ON", um den Airbag wieder zu aktivieren und so seine Schutzfunktion zu gewährleisten.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu ge-währleisten, müssen Sie den Beifah-rerairbag unbedingt deaktivieren, wenn Sie einen Kindersitz mit dem Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
 Stecken Sie den Zündschlüssel bei aus-geschalteter Zündung in den Schalter zum Deaktivieren des Beifahrerairbags, drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn dann aus dieser Position ab.
Bei einem heftigen Frontalaufprall schützt der Knieairbag die Knie des Fahrers.
Er ist im Armaturenbrett unter der Lenksäule eingebaut.
Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmungsland
Aktivierung
Er wird gleichzeitig mit den Frontair-bags ausgelöst.
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Kontrollleuchte im Kombiinstrument
Wenn diese Kontrollleuchte in Verbin-dung mit einem akustischen Warn-signal und einer Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm aufleuchtet, wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler, um das System über-prüfen zu lassen. Die Airbags werden bei einem heftigen Aufprall möglicher-weise nicht mehr ausgelöst.
Knieairbag*
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument, solange der Airbag deaktiviert ist.
In Position "OFF" wird der Beifah-rerairbag bei einem Aufprall nicht aus-gelöst.

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FESTSTELLBREMSE MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Bremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie gleichzeitig den Knopf, um die Fest-stellbremse wieder zu lösen.
Bremse anziehen
Schlagen Sie beim Parken am Hang die Räder zum Bordstein ein und zie-hen Sie die Feststellbremse an.
Rückwärtsgang
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs heben Sie den Ring unter dem Schalt-hebelknopf an und schieben Sie den Schalthebel nach links und dann nach vorn.
Der Rückwärtsgang kann nur ein-gelegt werden, wenn das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.

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