Peugeot 407 C 2006 Betriebsanleitung (in German)

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Fahrbetrieb96 -
Inaktivieren
Drücken Sie auf die Taste A, um das
System zu inaktivieren (schlafende
Kinder im Fond...). Die Kontrollleuch-
te in der Taste leuchtet auf.
Hinweis: Die Funktion wird
automatisch ausgeschaltet,
wenn ein Anhänger angekup-
pelt wird (Fahrzeug mit An-
hängerkupplung, die von PEUGEOT
empfohlen ist).
Reaktivieren
Drücken Sie erneut auf die Taste A,
um das System zu reaktivieren. Die
Kontrollleuchte in der Taste erlischt.
Im Falle einer Funktionsstö-
rung blinkt beim Einlegen
des Rückwärtsgangs die
Kontrollleuchte in Verbin-
dung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm.

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97Fahrbetrieb-
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
Sensoren überwachen den Reifen-
druck während der Fahrt und lösen
bei einem Defekt Alarm aus.
Druckkontrolle
Wenn der Motor seit etwa
15 Minuten stillsteht, leuchtet
beim Einschalten der Zündung
nach der Anzeige des Motoröl-
standes diese Kontrollleuchte
auf dem Bildschirm des Kombiinstru-
ments auf, um anzuzeigen, dass das
System den Reifendruck misst.
Reifendruck in Ordnung
Diese Kontrollleuchte leuch-
tet auf dem Bildschirm des
Kombiinstruments auf, wenn
alle Reifendruckwerte kor-
rekt sind.
Wenn sie nicht aufleuchtet, wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Vertragshändler,
um das System überprüfen zu lassen.
Reifenpanne
Nach dem Aufleuchten die-
ser Warnleuchte verbunden
mit einem akustischen Sig-
nal und der Bildschirmmel-
dung, die das defekte Rad
lokalisiert, leuchtet die STOP-Warn-
leuchte.
Halten Sie sofort an und vermei-
den Sie jedes plötzliche Lenk- und
Bremsmanöver.
Lassen Sie den beschädigten Reifen
(geplatzt oder mit starkem Luftver-
lust) wechseln und den Reifendruck
so schnell wie möglich kontrollieren.
Hinweis: Diese Meldung er-
scheint auch, wenn ein Rad
vom Fahrzeug abmontiert wird
(zur Reparatur) oder ein Rad
oder mehrere Räder ohne Radsensor
(Winterreifen) montiert werden. Reparaturen und Rei-
fenwechsel an einem mit
diesem System ausgerüste-
ten Rad müssen bei einem
PEUGEOT-Vertragshändler vorge-
nommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel
ein Rad montieren, dass von der Rei-
fendrucküberwachung nicht erfasst
wird, müssen Sie das System vom
PEUGEOT-Vertragshändler reinitia-
lisieren lassen.
Die Reifendrucküberwachung ist
eine Fahrhilfe und entbindet den
Fahrer weder von seiner Überwa-
chungspflicht noch von seiner Ver-
antwortung.
Sie ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (siehe Rei-
fendruckaufkleber des Herstellers),
um ein gleichbleibend optimales Fahr-
verhalten zu gewährleisten und eine
vorzeitige Abnutzung der Reifen zu
vermeiden, vor allem bei erschwerten
Fahrbedingungen (starke Beladung,
hohe Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifendruck
des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektromag-
netische Strahlung benachbarter
Frequenzen vorübergehend gestört
werden.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Diese Kontrollleuchte leuch-
tet in Verbindung mit einem
akustischen Signal und der
Bildschirmmeldung, die das
betroffene Rad lokalisiert.
Wenn diese Kontrollleuchte aufleuch-
tet, lassen Sie bitte schnellstmöglich
den Reifendruck prüfen. Sensor(en) nicht erfasst oder
defekt
Diese Kontrollleuchte leuchtet
in Verbindung mit einem akusti-
schen Signal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm,
die anzeigt, dass ein oder mehre-
re Radsensor(en) nicht mehr erfasst werden
können oder das System defekt ist.
Suchen Sie einen PEUGEOT-Vertrags-
händler auf und lassen Sie den(die) de-
fekten Sensor(en) austauschen.

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99Kontrollen-
Motorhaubenstütze
Fixieren Sie die Haubenstütze in der Halte-
rung, um die Motorhaube offen zu halten.
Klemmen Sie die Stütze vor dem
Schließen der Motorhaube wieder in
die Halteklammer ein.
Zum Schließen
Senken Sie die Motorhaube ab und lassen
Sie sie aus geringer Höhe zufallen. Über-
prüfen Sie, ob sie richtig eingerastet ist.
ÖFFNEN DER MOTORHAUBE
Von innen: Ziehen Sie den Griff auf
der linken Seite unter dem Armatu-
renbrett an.
Von außen: Heben Sie den Griff an
und die Haube hoch.
Um Verbrennungen zu vermei-
den, fassen Sie die Hauben-
stütze bitte nur am Schaum-
stoffschutzbezug an.

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Kontrollen100 -
BENZINEINSPRITZMOTOR 2,2 LITER 16V
1 - Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
2 - Behälter für Servolenkung
3 - Behälter für Kühlflüssigkeit 4 -
Ölmessstab
5 - Motoröl nachfüllen
6 - Luftfilter
7 - Sicherungskasten 8 -
Behälter für Brems- und Kupp-
lungsflüssigkeit
Gehen Sie beim Aus- bzw.
Wiedereinbauen der Motorab-
deckung vorsichtig zu Werke,
damit die Befestigungsclips
nicht beschädigt werden.

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101Kontrollen-
BENZINEINSPRITZMOTOR 3 LITER V6 24V
1 - Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
2 - Behälter für Servolenkung
3 - Behälter für Kühlflüssigkeit 4 -
Ölmessstab
5 - Motoröl nachfüllen
6 - Luftfilter
7 - Sicherungskasten 8 -
Behälter für Brems- und Kupp-
lungsflüssigkeit
Gehen Sie beim Aus- bzw.
Wiedereinbauen der Motorab-
deckung vorsichtig zu Werke,
damit die Befestigungsclips
nicht beschädigt werden.

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Kontrollen102 -
DIESELMOTOR V6 2,7 LITER HDI 24V
1 - Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
2 - Behälter für Servolenkung
3 - Behälter für Kühlflüssigkeit 4 -
Ölmessstab
5 - Motoröl nachfüllen
6 - Luftfilter
7 - Sicherungskasten 8 -
Behälter für Brems- und Kupp-
lungsflüssigkeit
Gehen Sie beim Aus- bzw.
Wiedereinbauen der Motorab-
deckung vorsichtig zu Werke,
damit die Befestigungsclips
nicht beschädigt werden.

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103Kontrollen-
Um die Betriebssicherheit
des Motors und der Abgas-
reinigungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem
Motoröl kein Zusatzmittel beigege-
ben werden. Füllstand Kühlflüssigkeit
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Die Füllstandskontrollen gehören zu den nor-
malen Wartungsarbeiten, durch die der gute
Betriebszustand Ihres Fahrzeugs erhalten bleibt.
Informieren Sie sich im PEUGEOT-Vertriebsnetz,
im Internet auf der Infotec-Webseite oder in dem
dieser Bedienungsanleitung beigefügten War-
tungsheft über die betreffenden Vorschriften.
Ölmessstab
2 Markierungen auf dem
Ölmessstab:
A = Maximum
M a x i m u m - M a r k i e r u n g
niemals überschreiten.
B = Minimum
Ölstand
 Kontrollieren Sie den Ölstand re-
gelmäßig und füllen Sie zwischen
2 Ölwechseln Öl nach.
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht
stehendem Fahrzeug und seit mehr
als 15 Minuten abgestelltem Motor
mit Hilfe des Ölmessstabes.
Wichtig: Wenn Sie die Mo-
torabdeckung aus- oder ein-
bauen müssen, achten Sie bitte
darauf, die Befestigungsklam-
mern nicht zu beschädigen.
Ölwechsel
Der Ölwechsel muss unbedingt in den
vorgesehenen Abständen vorgenom-
men werden. Dabei muss der Visko-
sitätsgrad den im Wartungsplan des
Herstellers vorgegebenen Qualtität
entsprechen. Informieren Sie sich im
PEUGEOT-Vertriebsnetz oder im In-
ternet auf der Infotec-Webseite.
Hinweis: Vermeiden Sie längeren
Hautkontakt mit Altöl. Entsorgen Sie
das Altöl in den im PEUGEOT-Ver-
triebsnetz zu diesem Zweck bereitge-
haltenen Altölcontainern.
Ölfilter
Ölfilterpatrone regelmäßig laut Emp-
fehlung im Wartungsplan austauschen
lassen
Austausch der
Bremsflüssigkeit
Verwenden Sie die den DOT4 Nor-
men entsprechenden vom Hersteller
empfohlene Bremsflüssigkeiten.
Sie muss grundsätzlich in den im
Wartungsplan des Herstellers vor-
gesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Hinweis: Vermeiden Sie jeglichen
Hautkontakt mit der schädlichen und
stark ätzenden Bremsflüssigkeit.
Verwenden Sie ausschließlich
die vom Hersteller empfohlene
Flüssigkeit.
Hinweis: Die Kühlflüssigkeit muss
nicht gewechselt werden.
Bei warmem Motor reguliert der Mo-
torventilator die Temperatur der Kühl-
flüssigkeit. Da er aus diesem Grunde
auch nach Abziehen des Zündschlüs-
sels gegebenenfalls weiterläuft und
außerdem das Kühlsystem unter
Druck steht, darf frühestens eine
Stunde nach Abstellen des Motors
daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Ver-
brühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Ver-
schluss zunächst nur um
zwei Umdrehungen auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der
Druck abgesunken ist, können Sie
den Verschluss ganz entfernen und
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Der Motorventilator läuft
gegebenenfalls auch noch
nach dem Abstellen des
Motors.

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Kontrollen104 -
Verbrauchte Betriebsstoffe
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühlflüssigkeit nicht in die Ka-
nalisation oder ins Erdreich.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer
eigenen Sicherheit raten wir Ihnen,
die Reinigungsmittel der Produktreihe
Tecnic PEUGEOT zu verwenden, da-
mit Sie sehen und gesehen werden.
Lassen Sie die Batterie vor
Beginn des Winters beim
PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen.
Batterie
KONTROLLEN
Filtereinsätze regelmäßig
auswechseln lassen. Je
nach Umweltbedingungen
doppelt so oft wechseln.

Luftfilter und Innenraumfilter
Der Verschleiß der Brems-
beläge ist vom Fahrstil ab-
hängig. Daher kann vor al-
lem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf
Bremsbeläge
Kurzstrecken eingesetzt oder sehr
sportlich gefahren werden, eine Kon-
trolle der Bremsbeläge auch zwischen
den Wartungen erforderlich sein.
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirk-
samkeit verloren hat, muss
sie eingestellt werden.
Lassen Sie die Feststellbremse bei
einem PEUGEOT-Vertragshändler
überprüfen.
Feststellbremse
Um die Funktionstüchtigkeit
so wichtiger Aggregate wie
der Servolenkung und der
Bremsanlage zu gewährlei-
sten, hat PEUGEOT spezielle Pro-
dukte ausgewählt und hält diese für
Sie bereit. Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene Produkte.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, darf der Motorraum
auf keinen Fall mit Hochdruck gerei-
nigt werden.
Füllstand des Behälters der
Servolenkung
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit.
 Öffnen Sie den Behälter bei kaltem
Motor (Umgebungstemperatur). Die
Flüssigkeit muss stets oberhalb der
Markierung MINI in der Nähe der
Markierung MAXI stehen.
Partikelfilter - Behälter für
Dieselzusatz
Der Partikelfilter muss unbedingt
gemäß dem Wartungsplan des Her-
stellers von einem PEUGEOT-Ver-
tragshändler gewartet werden. Das
gleiche gilt für das Befüllen des Die-
selzusatzbehälters.

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Kontrollen104 -
Verbrauchte Betriebsstoffe
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühlflüssigkeit nicht in die Ka-
nalisation oder ins Erdreich.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und zu Ihrer
eigenen Sicherheit raten wir Ihnen,
die Reinigungsmittel der Produktreihe
Tecnic PEUGEOT zu verwenden, da-
mit Sie sehen und gesehen werden.
Lassen Sie die Batterie vor
Beginn des Winters beim
PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen.
Batterie
KONTROLLEN
Filtereinsätze regelmäßig
auswechseln lassen. Je
nach Umweltbedingungen
doppelt so oft wechseln.

Luftfilter und Innenraumfilter
Der Verschleiß der Brems-
beläge ist vom Fahrstil ab-
hängig. Daher kann vor al-
lem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr bzw. auf
Bremsbeläge
Kurzstrecken eingesetzt oder sehr
sportlich gefahren werden, eine Kon-
trolle der Bremsbeläge auch zwischen
den Wartungen erforderlich sein.
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirk-
samkeit verloren hat, muss
sie eingestellt werden.
Lassen Sie die Feststellbremse bei
einem PEUGEOT-Vertragshändler
überprüfen.
Feststellbremse
Um die Funktionstüchtigkeit
so wichtiger Aggregate wie
der Servolenkung und der
Bremsanlage zu gewährlei-
sten, hat PEUGEOT spezielle Pro-
dukte ausgewählt und hält diese für
Sie bereit. Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene Produkte.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, darf der Motorraum
auf keinen Fall mit Hochdruck gerei-
nigt werden.
Füllstand des Behälters der
Servolenkung
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeit.
 Öffnen Sie den Behälter bei kaltem
Motor (Umgebungstemperatur). Die
Flüssigkeit muss stets oberhalb der
Markierung MINI in der Nähe der
Markierung MAXI stehen.
Partikelfilter - Behälter für
Dieselzusatz
Der Partikelfilter muss unbedingt
gemäß dem Wartungsplan des Her-
stellers von einem PEUGEOT-Ver-
tragshändler gewartet werden. Das
gleiche gilt für das Befüllen des Die-
selzusatzbehälters.

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105Praktische Tipps-
RADWECHSEL
 Fahrzeug auf waagerechtem, fes-
ten, nicht rutschigen Untergrund
abstellen.
 Feststellbremse anziehen, Zündung
ausschalten und ersten oder Rück-
wärtsgang einlegen (Wählhebelstel-
lung P beim Automatikgetriebe).
Gewicht des Ersatzrades: ca. 20 kg
Niemals unter einem Fahrzeug
arbeiten, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird.
 Bodenbelag im Kofferraum am
Griff anheben.
 Falten Sie den Bodenbelag ganz
nach hinten in den Kofferraum zu-
sammen.
Zugang zu Ersatzrad und
Wagenheber im Kofferraum
Der Bodenbelag muss, wie auf der
Abbildung gezeigt, hoch gehalten
werden.

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