Peugeot 407 C 2006 Betriebsanleitung (in German)

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77Ausstattung-
4 - Armlehne vorn
Um das Staufach zu öffnen:
 heben Sie die Klappe A an.
Das Fach dient zur Aufbewahrung
von CDs und Münzen.
5 - Einklappbarer Becher-/Dosen- halter
Er befindet sich vor der Armlehne
vorn.
Drücken Sie auf den Deckel, um den
Becher-/Dosenhalter zu öffnen.
MITTELKONSOLE
1 - Aschenbecher vorn
Er verfügt über einen Zigarettenan-
zünder oder eine 12 Volt Steckdose.
Zum Öffnen des Aschenbechers drü-
cken Sie auf den Deckel.
Zum Entleeren öffnen Sie den
Aschenbecher und ziehen Sie den
Aschebehälter heraus.
2 - 12 Volt Steckdose
Wie der Zigarettenanzünder hat die-
se Steckdose einen Verschluss. Sie
wird mit Strom versorgt, sobald der
Zündschlüssel auf Zündung steht.
3 - Staukasten
Er befindet sich hinter der Armlehne
vorn.
Um ihn herauszuziehen, öffnen Sie ihn
ganz, drücken Sie auf die obere Sperr-
feder und ziehen Sie am Kasten, um
ihn auszuhaken.

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Ausstattung78 -
Teppichschoner anbringen/
entfernen
Wenn Sie den Teppichschoner auf der
Fahrerseite entfernen wollen, schieben
Sie den Sitz so weit wie möglich zurück
und lösen Sie die Befestigungen.
Beim Wiederanbringen Teppichschoner
ordnungsgemäß auf den Stift aufsetzen
und Befestigungen andrücken. Achten
Sie darauf, dass der Teppichschoner
richtig befestigt ist.
Staufach rechts
Im rechten Staufach (außer bei JBL
Hi-Fi Anlage) ist Platz für eine Packung
Glühlampen, ein Warndreieck und das
Gepäckrückhaltenetz.
Um an das Staufach zu gelangen:
 drehen Sie die beiden Schrauben
nach rechts und ziehen Sie die
Verkleidung ab.
Zugang zur Skiklappe
Die Skiklappe lässt sich öffnen, in-
dem Sie die hintere Armlehne herun-
terklappen und den Griff nach unten
und dann auf sich zu ziehen.
Gepäckrückhaltenetz
Haken Sie das Gepäckrückhaltenetz
in die 4 Befestigungsösen auf dem
Kofferraumboden ein, um Ihr Gepäck
damit zu befestigen.
Um jede Behinderung unter
dem Pedalwerk zu vermeiden:
- benutzen Sie bitte nur die
Teppichschoner, die auf die
im Fahrzeug vorhandenen Befesti-
gungen passen.
Diese Befestigungen müssen grund-
sätzlich benutzt werden.
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.

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79Sicherheit-
HUPE
Auf eine der Lenkradspeichen drü-
cken.
WARNBLINKER
Durch Druck auf den Schalter wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausge-
schalteter Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker*
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzö-
gerung automatisch ein. Beim ersten
Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den
Schalter ausschalten.
* Je nach Bestimmungsland

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Sicherheit80 -
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Das elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) besteht aus folgenden
Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und elek-tronischer Bremskraftverstärker
(EBV),
- Bremsassistent,
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor ein-
wirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeug beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der
vom Fahrer gewünschten Spur über-
prüft die DSC Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines
oder mehrerer Räder und den Motor
ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Funktionsweise
Antiblockiersystem (ABS) und
Bremssystem (EBV)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
Bremssystem (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Sta-
bilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen und eine
bessere Kurvensteuerung, beson-
ders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren
der Räder bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für
eine optimale Steuerung des Brems-
drucks auf den einzelnen Rädern. Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit
der man auf die Bremse tritt, aktiviert
und macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und ei-
ner Meldung liegt eine Stö-
rung im Antiblockiersystem
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser
an die STOP- und ABS-
Leuchte gekoppelten
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und ei-
ner Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.

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81Sicherheit-
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Aktivieren der DSC
Achten Sie beim Radwechsel
(Reifen und Felgen) darauf,
dass die Räder zugelassen
sind.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vib-
rationen im Bremspedal bemerkbar
machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller
Kraft, und zwar konstant,
ohne den Pedaldruck zu
verringern. Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung im System
leuchtet die Kontrollleuchte auf, wäh-
rend gleichzeitig ein akustisches Sig-
nal ertönt und eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm erscheint.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System über-
prüfen zu lassen.
Die DSC bietet zusätzli-
che Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollte jedoch den
Fahrer nicht dazu verlei-
ten, zusätzliche Risiken einzugehen
(spätes Bremsen) oder zu schnell zu
fahren.
Das System funktioniert nur zuver-
lässig unter der Voraussetzung, dass
die Vorschriften des Herstellers be-
züglich der Räder (Bereifung und
Felgen), der Bremsanlage, der elek-
tronischen Bauteile und der Mon-
tage- und Reparaturverfahren des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehal-
ten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen. Kontrollleuchte im Kombiin-
strument
Die Kontrollleuche leuchtet
auf.
Inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingun-
gen (Starten des Fahrzeugs, wenn
es im Morast, Schnee, auf bewegli-
chem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig er-
weisen, die DSC zu inaktivieren.
 Drücken Sie auf den Schalter
"ESP OFF" auf der Mittelkonsole.
Die Schalterleuchte und die Kontroll-
leuchte leuchten auf: Die DSC wirkt
nicht mehr auf den Motor ein.
Kontrollleuchte im Kombiin-
strument
Reaktivieren
 Automatisch beim Ausschalten
der Zündung
 Automatisch ab 50 km/h
 Manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter

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Sicherheit82 -
SICHERHEITSGURTE
Verstellen der vorderen Sicher-
heitsgurte in der Höhe:
 um die Aufhängung niedriger zu
stellen, Bedienungselement 1 zu-
sammendrücken und nach unten
schieben,
 um die Aufhängung höher zu stel-
len, Bedienungselement 1 nach
oben schieben. Anschnallkontrolle für
Sicherheitsgurte vorn
Wenn sich einer der Insassen vorn
nicht angeschnallt hat und die Fahr-
zeuggeschwindigkeit
unter 20 km/h
liegt werden Sie durch das Aufleuch-
ten der Gurtkontrollleuchte ge-
warnt.
Die Leuchte erlischt beim Schließen
der bzw. des betreffenden Gurte(s).
Bei einer Geschwindigkeit über
20 km/h werden Sie durch das Blin-
ken der Gurtkontrollleuchte , ein
akustisches Signal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm ge-
warnt, die angibt, welche(r) Gurt(e)
geöffnet wurde(n).
Sicherheitsgurte vorn
mit pyrotechnischem
Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer
Bei einem heftigen Aufprall werden
die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so
dass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert
den Druck des Gurtes auf den Kör-
per der Insassen bei einem Unfall. Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind mit zwei
Automatik-Dreipunktgurten ausge-
rüstet.
Sie verfügen über Gurtkraftbegrenzer.
Schließen der Sicherheitsgurte
 Gurt nach vorne ziehen und Rie-
gel im Gurtschloss einrasten las-
sen.
 Am Gurt ziehen, um zu prüfen, ob
er eingerastet ist. Öffnen der Sicherheitsgurte

Auf den Knopf des Gurtschlosses
drücken.
Hinweis: Eine Tasche oder
ein Tier auf dem Beifahrer-
sitz können zum Aufleuchten
der Kontrollleuchte führen.
Das akustische Signal und
die Kontrollleuchte schalten sich
beim Schließen des betreffenden
Gurtes aus.
Wenn nach zwei Minuten die Sicher-
heitsgurte nicht betätigt worden sind,
hört die Kontrollleuchte auf zu blinken
und leuchtet statt dessen permanent.
Alle Warnsignale schalten sich beim
Öffnen einer Tür oder beim Abstellen
des Motors aus.

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83Sicherheit-
Schnallen Sie sich - auch
auf kurzen Strecken - immer
an, gleichgültig auf welchem
Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper ange-
passt wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt
wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer auto-
matischen Blockiervorrichtung bei ei-
nem Aufprall oder einer Notbremsung
ausgerüstet. Sie können sie lösen,
indem Sie schnell am Gurt schnell
ziehen und ihn wieder loslassen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksa-
men Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur eine einzige Person von der Größe eines Erwachsenen damit
angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be- wegung vorziehen und darauf ach-
ten, dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt
wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem PEUGEOT-
Vertragshändler vorgenommen wer-
den, der die Garantie dafür übernimmt
und die fachgerechte Durchführung
gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen oder wenn
sie Beschädigungsspuren aufweisen
von einem PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifen-
wasser oder einem beim PEUGEOT-
Vertragshändler erhältlichen Textil-
reiniger. Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist.
Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kin-
dersitz für Kinder unter 12 Jahren
und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Per-
sonen mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein
Kind auf dem Schoß.
Je nach Art und Heftigkeit des Auf-
pralls
kann das pyrotechnische Sys-
tem vor den Airbags und unabhängig
davon ausgelöst werden.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen und ge-
gebenenfalls austauschen.

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Sicherheit84 -
AIRBAGS
Die Airbags funktionieren nur bei ein-
geschalteter Zündung.
Sie dienen dazu, die Insassen bei ei-
nem starken Aufprall optimal zu schüt-
zen. Sie ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegren-
zer. Bei einem Aufprall registrieren
und analysieren die elektronischen
Sensoren die plötzliche Bremsverzö-
gerung des Fahrzeugs: Wird die Aus-
löseschwelle erreicht, entfalten sich
die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie gegebenen-
falls beim Aussteigen behindern.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-
gurt optimalen Schutz bietet, nicht
ausgelöst. Die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses,
der Aufschlagstelle und der Fahr-
zeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt
der Kollision ab.
Frontairbags
Der Fahrerairbag befindet sich im
Mittelteil des Lenkrades, der Bei-
fahrerairbag im Armaturenbrett. Sie
werden gleichzeitig ausgelöst, außer
wenn der Beifahrerairbag deaktiviert
ist.
Seitenairbags vorn
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen und in die Armleh-
nen der hinteren Türen* eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Knieairbag*
Der Knieairbag ist im Armaturenbrett
unter der Lenksäule eingebaut.
Er schützt die unteren Gliedmaßen
des Fahrers.
Er wird gleichzeitig mit den Frontair-
bags ausgelöst. Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmung
Wenn die Kontrollleuchte in Ver-
bindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsschirm aufleuch-
tet, wenden Sie sich bitte an einen
PEUGEOT-Vertragshändler, um
das System überprüfen zu lassen.
Das aus den Airbags ent-
weichende Gas kann leichte
Reizungen hervorrufen. Kontrollleuchte im Kombiin-
strument
Kopfairbags
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzel-
le eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt
und schützen die Insassen vorn und
im Fond.

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85Sicherheit-
Deaktivieren des
Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deakti-
vieren, wenn Sie einen Kindersitz
mit dem Rücken in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden. 
Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung
in den Schalter zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte im Kombi-
instrument leuchtet, solange der Air-
bag deaktiviert ist. Kontrolle für deaktivierten
Beifahrerairbag
Eine Leuchte dient der Kontrolle.
Bei eingeschalteter Zündung
zeigt das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert
ist (Schalter auf "OFF").
In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so seine
Schutzfunktion zu gewährleisten.
* Je nach Bestimmungsland

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Sicherheit86 -
Knieairbag*
- Rücken Sie mit den Knien nicht nä-her ans Lenkrad als nötig.
Frontairbags
- Halten Sie das Lenkrad beim Fah-
ren nicht an den Speichen und le-
gen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
- Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturen-
brett.
- Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Air-
bags durch die Zigarette oder Pfei-
fe Verbrennungen oder Verletzun-
gen verursacht werden können.
- Ferner sollten Sie das Lenkrad nie- mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
* Je nach Bestimmungsland
Seitenairbags vorn
- Ziehen Sie nur zugelassene
Schutzbezüge über die Sitze.
Wenden Sie sich diesbezüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
- Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Entfalten des Seiten-
airbags Verletzungen am Oberkör-
per oder am Arm entstehen.
- Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an
die Tür. Kopfairbags
- Befestigen Sie nichts an den Holmen
und am Dachhimmel und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Entfalten des Kopfairbags Verletzun-
gen am Kopf entstehen.
- Drehen Sie die Haltegriffe am Dachhimmel nicht heraus, sie sind
Teil der Befestigung der Kopfair-
bags.
Um die volle Schutzwirkung
der Front-, Seiten-, Kopf- und
Knieairbags* zu gewährleis-
ten, halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
- Schnallen Sie sich mit dem Sicher- heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
- Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
- Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den
Airbags befindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände). Dadurch könnten
diese in ihrer Funktionstüchtigkeit
beeinträchtigt oder die Insassen
verletzt werden.
- Eingriffe an den Airbag-Systemen dürfen nur von qualifizierten Fach-
kräften des PEUGEOT-Vertrags-
händlernetzes vorgenommen wer-
den.
- Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
- Auf den Airbag-Abdeckungen dür- fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.

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