Peugeot Boxer 2006.5 Betriebsanleitung (in German)

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Fahrsicherheit
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
Was Sie beachten sollten
Das Antiblockiersystem wird automatisch
aktiviert, wenn die Räder zu blockieren
drohen. Der Bremsweg lässt sich damit nicht
verkürzen.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis,
Öl, usw.) kann das ABS den Bremsweg
verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch,
und zwar konstant, ohne den Pedaldruck
zu verringern. So können Sie auch auf
rutschiger Fahrbahn das Fahrzeug weiter
lenken und ein Hindernis umfahren.
Im normalen Betrieb kann sich das ABS
durch leichte Vibrationen im Bremspedal
bemerkbar machen.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen
sind. Das Aufleuchten dieser
Warnleuchte weist auf eine
Störung im Antiblockiersystem
hin, die dazu führen kann, dass
man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert. Beim Aufleuchten dieser an
die Bremskontrollleuchte
gekoppelten Warnleuchte liegt
eine Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt sofort an.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS - EBV)
ABS und EBV (elektronischer
Bremskraftverteiler) sorgen für erhöhte
Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, insbesondere auf
schadhafter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der
Räder, der EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN (BFN)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf die Bremse tritt, aktiviert und ändert
den Pedalwiderstand unter dem Fuß.
Um die Bremsunterstützung durch den
Bremsassistenten zu verlängern, halten Sie
das Bremspedal gedrückt.
SICHERHEIT

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Fahrsicherheit
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem
Antiblockiersystem verbunden und
ergänzen es.
Die ASR dient dazu, die Antriebskraft
optimal zu verteilen und zu verhindern, dass
man beim Beschleunigen die Kontrolle über
das Fahrzeug verliert.
Sie sorgt für optimalen Antrieb und
verhindert ein Durchdrehen der Räder,
indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder
und den Motor einwirkt. Darüber hinaus
sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität
des Fahrzeugs beim Beschleunigen. Halten Sie beim ESP das Fahrzeug auf Kurs
und versuchen Sie nicht gegenzusteuern.
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der vom
Fahrer gewünschten Spur wirkt das ESP
automatisch auf die Bremse eines oder
mehrerer Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug in die gewünschte Spur zu lenken.
Funktionskontrolle ASR
und ESP
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn
ASR oder ESP in Betrieb sind. ASR inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
zu inaktivieren, damit die Räder durchdrehen
und wieder Bodenhaftung finden.
Drücken Sie auf diese Taste.
Die Leuchtdiode der Taste leuchtet auf: Die ASR
hat keine Einwirkung mehr auf den Motorbetrieb,
wirkt jedoch weiter auf die Bremsen.
Funktionsstörung Bei einer Funktionsstörung der
ASR leuchtet diese Warnleuchte
auf, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung in der Anzeige.

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Fahrsicherheit
Bei einer Funktionsstörung des
ESP leuchtet diese Warnleuchte
auf, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung in der Anzeige.
Lassen Sie das System von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Was Sie beachten sollten
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) und Antriebsschlupfregelung (ASR)
bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Das System funktioniert nur unter der
Bedingung, dass die Vorschriften des
Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der Montage-
und Reparaturverfahren des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall
von einem PEUGOT-Vertragshändler
überprüfen. GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
MIT FEST EINGESTELLTEM
TEMPOLIMIT
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem solchen
Geschwindigkeitsbegrenzer ausgerüstet
ist, kann die Geschwindigkeit auf ein festes
Tempolimit von 90 oder 100 km/h eingestellt
werden. Diese Höchstgeschwindigkeit kann
nicht geändert werden.
Auf einem Aufkleber im Fahrzeuginnenraum
ist diese Höchstgeschwindigkeit angegeben.
Der Begrenzer mit festem
Tempolimit funktioniert nicht wie ein
Geschwindigkeitsregler. Er kann während
der Fahrt nicht vom Fahrer aktiviert oder
inaktiviert werden.
SICHERHEIT

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Fahrsicherheit
Bei einer Funktionsstörung des
ESP leuchtet diese Warnleuchte
auf, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung in der Anzeige.
Lassen Sie das System von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Was Sie beachten sollten
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) und Antriebsschlupfregelung (ASR)
bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Das System funktioniert nur unter der
Bedingung, dass die Vorschriften des
Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der Montage-
und Reparaturverfahren des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall
von einem PEUGOT-Vertragshändler
überprüfen. GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
MIT FEST EINGESTELLTEM
TEMPOLIMIT
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem solchen
Geschwindigkeitsbegrenzer ausgerüstet
ist, kann die Geschwindigkeit auf ein festes
Tempolimit von 90 oder 100 km/h eingestellt
werden. Diese Höchstgeschwindigkeit kann
nicht geändert werden.
Auf einem Aufkleber im Fahrzeuginnenraum
ist diese Höchstgeschwindigkeit angegeben.
Der Begrenzer mit festem
Tempolimit funktioniert nicht wie ein
Geschwindigkeitsregler. Er kann während
der Fahrt nicht vom Fahrer aktiviert oder
inaktiviert werden.
SICHERHEIT

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Sicherheitsgurte
SICHERHEITSGURTE
SICHERHEITSGURTE IM
FÜHRERHAUS
Die vorderen Plätze sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet.
Höhenverstellung
Drücken Sie das Gleitstück mit der
Gurtumlenkung auf der Fahrersitzseite und
auf der Seite des seitlichen Beifahrersitzes
zusammen und verschieben Sie es.
Der zum mittleren Sitz gehörige Gurt ist
nicht in der Höhe verstellbar.
Gurt anlegen
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
stecken Sie den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet
ist, indem Sie daran ziehen.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen. Der Schultergurt muss
über die Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Vergewissern Sie sich, dass der Gurt richtig
eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik
Sie sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung bei einem Aufprall oder
einer Notbremsung ausgerüstet. Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall
wird dadurch gewährleistet, dass man
Sicherheitsgurte mit pyrotechnischem
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer
eingeführt hat. Je nach Heftigkeit des
Aufpralls werden die Gurte durch den
pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Körper der Insassen bei
einem Unfall.
Warnleuchte für nicht
angelegten Gurt auf der
Fahrerseite
Beim Starten des Fahrzeugs
leuchtet diese Warnleuchte auf,
wenn der Fahrer seinen Gurt
nicht angelegt hat.
Gurte an der Sitzbank
Die Sitzbank ist mit zwei Dreipunkt-
Automatikgurten ausgerüstet.

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Sicherheitsgurte
SICHERHEITSGURTE AN DEN
HINTEREN PLÄTZEN
Wenn Ihr Fahrzeug entsprechend
ausgestattet ist, sind Sitze/Sitzbänke
mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit
Aufrollmechanismus ausgestattet.
Am mittleren Platz befinden sich eine an der
Rückenlehne angebrachte Führung und ein
Aufrollmechanismus. so dass diese eng am Körper der Insassen
anliegen.
Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen.
Diese Sicherheitselemente werden mit dem
Einschalten der Zündung aktiviert.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung im Falle
eines Aufpralls oder einer Notbremsung
ausgerüstet.
Der Gurt kann gelöst werden und
lässt sich dann wieder aufrollen.
Die Airbag-Kontrollleuchte
schaltet sich ein, wenn die
Gurtstraffer ausgelöst wurden.
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies, indem Sie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt)
muss über die Schulter verlaufen, und zwar
so, dass er nicht am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen. Wenn die Sitze mit
Armlehnen ausgerüstet sind, muss der
Beckengurt immer unter der Armlehne
hindurch geführt werden. Überprüfen Sie die ordnungsgemäße
Verriegelung des Gurtes
durch ein kurzes,
kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung
von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Personen unter 12 Jahren oder unter
1,50 m Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den
Kindersitzen finden Sie im Abschnitt 5,
Unterabschnitt "Kinder an Bord".
Aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften muss jeder Eingriff
an den Sicherheitsgurten, jede Kontrolle,
ihre Überprüfung bei der Wartung und die
Ausrüstung mit Sicherheitsgurten vom
PEUGEOT-Vertragshändler vorgenommen
werden, der die Garantie dafür übernimmt.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen
Abständen (auch nach einem
unbedeutenderen Aufprall) durch einen
PEUGEOT-Vertragshändler überpüfen: Sie
dürfen keine Verschleiß- und Schnittspuren
aufweisen, nicht ausgefranst sein und weder
umgearbeitet noch geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit
Seifenwasser oder einem beim
PEUGEOT-Vertragshändler erhältlichen
Textilreiniger.
Was Sie beachten sollten
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
automatischen Gurtaufroller, mit dem die
Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht mehr benutzt
wird. Vergewissern Sie sich nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt
ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt
nach dem Umklappen oder Versetzen eines
Rücksitzes oder einer Rückbank richtig
in die Halterung eingezogen ist und das
Gurtschloss frei liegt, um den Gurt schließen
zu können.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Es strafft unverzüglich die Gurte,
SICHERHEIT

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Pluspunkte Sicherheit
PLUSPUNKTE BEI DER SICHERHEIT
AUFPRALLFESTIGKEIT
Der Boxer ist so konzipiert, dass die
Wirkung der bei einem Aufprall auf die
Fahrgastzelle ausgeübten Kräfte auf ein
Mindestmaß begrenzt wird: Die Frontpartie
verfügt über eine Knautschzone und
die Vordertüren wurden verstärkt, um
zur Steifigkeit der Gesamtkonstruktion
beizutragen. DIEBSTAHLSCHUTZ
Der Boxer besteht aus zwei Bereichen mit
getrennter Verriegelung, nämlich Führerhaus
und Laderaum.
Dadurch lässt sich je nach Nutzungsart
entweder Ihre persönliche Habe oder die
transportierte Ware besser vor fremdem
Zugriff schützen. Eine ausführliche
Beschreibung dieser Funktionen finden sie
in Abschnitt 2.
In manchen Ländern wird serienmäßig oder
als Option eine Alarmanlage mit Rundum-
und Hebeschutz angeboten.

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Airbags
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die
Fahrzeuginsassen bei einem starken
Aufprall optimal zu schützen. Sie ergänzen
die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die plötzliche
Verzögerung des Fahrzeugs: Wird die
Auslöseschwelle erreicht, entfalten sich
die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas aus den Airbags, so dass diese den
Insassen weder die Sicht nehmen noch sie
beim Aussteigen hindern. Die Airbags werden bei einem leichten
Aufprall, bei dem der Sicherheitsgurt
optimalen Schutz bietet, nicht ausgelöst;
die Stärke eines Aufpralls hängt von
der Art des Hindernisses und der
Fahrzeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt des
Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Das aus den sich entfaltenden Airbags
entweichende Gas kann leichte
Reizungen hervorrufen.
Frontairbags
Der Fahrerairbag befindet sich im Mittelteil
des Lenkrades, der Beifahrerairbag im
Armaturenbrett. Sie werden gleichzeitig
ausgelöst (außer wenn der Beifahrerairbag
inaktiviert worden ist).
Anomalie Frontairbag
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte suchen Sie bitte
einen PEUGEOT-Vertragshändler
auf, um das System überprüfen
zu lassen.
SICHERHEIT

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kmC I T Y
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Airbags
Deaktivieren des Beifahrerairbags
Schlagen Sie in Abschnitt 4,
Unterabschnitt "Mode" nach und wählen
Sie dann im Menü "Beifahrerairbag" OFF.
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuchtet,
solange der Airbag deaktiviert ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem Rücken
in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht über diese Funktion
verfügt, bauen Sie bitte keinen Kindersitz mit
dem Rücken in Fahrtrichtung ein.
Wenn er auf OFF steht, wird der Beifahrerairbag
bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz entfernen, wählen
Sie bitte ON, um den Airbag wieder zu
aktivieren und so die Sicherheit des Beifahrers
bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Kontrolle für deaktivierten
Beifahrerairbag Bei jedem Anlassen des Motors
leuchtet zur Kontrolle diese
Leuchte auf. Wenn Ihr Fahrzeug
mit dieser Anzeige
ausgerüstet ist, erscheint
zusätzlich eine Meldung. Seitenairbags und Kopfairbags
Wenn Ihr Fahrzeug mit Seitenairbags
ausgerüstet ist, sind diese türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme und
den oberen Teil der Fahrgastzelle in die
Decke über den vorderen Plätzen des
Führerhauses eingelassen.
Sie schieben sich zwischen Insassen und
verglaste Fläche.
Sie werden jeweils auf der Seite ausgelöst,
auf der der Aufprall erfolgt.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle wird
durch diese Kontrollleuchte
gewährleistet.

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Airbags
Was Sie beachten sollten
Wenn Ihr Fahrzeug mit Front-, Seiten-
und Kopfairbags ausgerüstet ist, halten
Sie bitte folgende Sicherheitsvorschriften
ein, um ihre volle Schutzwirkung zu
gewährleisten:
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt
an und achten Sie auf die richtige
Gurteinstellung.
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den Airbags
befindet (Kinder, Tiere, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die
Insassen verletzt werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dürfen
nur von qualifizierten Fachkräften des
PEUGEOT-Vertragshändlernetzes
vorgenommen werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs
überprüfen.
Auf den Airbag Abdeckungen dürfen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände
befestigt werden. Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße
nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da
beim Entfalten der Airbags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur zugelassene Schutzbezüge
über die Sitze. Wenden Sie sich
diesbezüglich an einen PEUGEOT-
Vertragshändler.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Entfalten des Seitenairbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst
nicht näher als nötig an die Tür.
Kopfairbags
Befestigen Sie nichts an den Holmen und
am Dachhimmel und kleben Sie nichts
darauf. Dadurch könnten beim Entfalten
des Kopfairbags Verletzungen am Kopf
entstehen.
Drehen Sie die Schrauben der Haltegriffe
am Dachhimmel nicht heraus, sie sind Teil
der Befestigung der Kopfairbags.
SICHERHEIT

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