ABS Peugeot Boxer 2012 Betriebsanleitung (in German)

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kmCITY


Airbags
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Deaktivieren des Beifahrerairbags

Schlagen Sie in Abschnitt 4, Unterabschnitt
"Einstellungen" nach und wählen Sie dann
im Menü "Beifahrerairbag" OFF
. Wenn er auf OFF
steht, wird der Beifahrerairbag
bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz entfernen, wählen
Sie bitte ON
, um den Airbag wieder zu
aktivieren und so die Sicherheit des Beifahrers
bei einem Aufprall zu gewährleisten.


Seitenairbags und Kopfairbags

Wenn Ihr Fahrzeug mit Seitenairbags
ausgerüstet ist, sind diese türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme und
den oberen Teil der Fahrgastzelle in die
Decke über den vorderen Plätzen des
Führerhauses eingelassen.
Sie schieben sich zwischen Insassen und
verglaste Fläche.
Sie werden jeweils auf der Seite ausgelöst,
auf der der Aufprall erfolgt.
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuchtet,
solange der Airbag deaktiviert ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten,
müssen Sie den Beifahrerairbag unbedingt
deaktivieren, wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht über diese Funktion
verfügt, bauen Sie bitte keinen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung ein.
Kontrolle für deaktivierten Beifahrerairbag
Bei jedem Anlassen des Motors
leuchtet zur Kontrolle diese
Leuchte auf.
Wenn Ihr Fahrzeug
mit dieser Anzeige
ausgerüstet ist, erscheint
zusätzlich eine Meldung.


Funktionskontrolle

Die Funktionskontrolle wird
durch diese Kontrollleuchte
gewährleistet.

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Kinder an Bord
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SICHERHEI
T


Abschnitt 5, Unterabschnitt "Airbags".
Der Einbau von Kindersitzen und das
Inaktivieren des Beifahrerairbags
erfolgt bei allen PEUGEOT-Modellen auf die
gleiche Weise.
Wenn der Beifahrerairbag nicht inaktiviert
werden kann, ist der Einbau eines
Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung auf
den vorderen Sitzplätzen streng untersagt.
Wenn Ihr Fahrzeug mit der Funktion zur
Inaktivierung des Beifahrerairbags ausgerüstet
ist, muss sie über die Taste MODE des
Bordcomputers angewählt werden.

Die Gesetzgebung für den Transport
von Kindern ist in jedem Land
verschieden. Bitte beachten Sie die geltende
Gesetzgebung Ihres Landes.
Erkundigen Sie sich bitte nach den in
Ihrem Land zugelassenen Sitzen. Isofix-
Halterungen, Rücksitze, Beifahrerairbag und
Inaktivierung des Beifahrerairbags hängen
von der angebotenen Version ab.

Beifahrerairbag OFF


Beachten Sie die Vorschriften, die auf dem
Aufkleber, der sich auf der Seite der Sonnenblende
des Beifahrers befi ndet, genannt sind.


Um die Sicherheit Ihres Kindes
sicherzustellen, deaktivieren Sie unbedingt
den Airbag auf der Beifahrerseite, wenn Sie
einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung"
auf dem Beifahrersitz montieren.
Tun Sie dies nicht, läuft das Kind Gefahr, bei
Entfaltung des Airbags schwer verletzt oder
getötet zu werden.

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3
6


Zugbetrieb
ZUBEHÖR


Kühlung:
Beim Ziehen eines Anhängers am
Berg steigt die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
Legen Sie deshalb einen hohen Gang ein,
um die Motordrehzahl zu verringern, und
verlangsamen Sie das Tempo.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Reifen:
Prüfen Sie den Reifendruck
an Zugfahrzeug (siehe Abschnitt 9,
Unterabschnitt "Kenndaten") und Anhänger
und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte. Zugbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original-PEUGEOT
Anhängerkupplungen und -Kabel zu
benutzen, die schon bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen
wurden und die Montage dieser Vorrichtung
vom PEUGEOT-Händlernetz ausführen zu
lassen.
Sollten Sie die Anhängerkupplung nicht
vom PEUGEOT-Händlernetz montieren
lassen, muss die Montage unbedingt unter
Verwendung der elektrischen Vorrüstung
am Fahrzeugheck und gemäß den
Empfehlungen des Herstellers erfolgen.
Was Sie beachten sollten

Bei besonders starker Beanspruchung
(Ziehen der maximalen Anhängelast an einer
starken Steigung bei hoher Temperatur) wird
die Motorleistung automatisch begrenzt. In
diesem Falle bringt der Motor wieder mehr
Leistung durch das automatische Abschalten
der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der
Warnleuchte für die
Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so
schnell wie möglich abstellen.
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände"
Bremsen:
Bei Zugbetrieb verlängert sich
der Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem
Tempo fahren, rechtzeitig zurückschalten
und sanft abbremsen.

Seitenwind:
Die Seitenwindempfindlichkeit
ist größer, deshalb angepasst und mit
mäßiger Geschwindigkeit fahren.

ABS:
Das Antiblockiersystem wirkt nur auf
das Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.

Einparkhilfe hinten:
Wenn das Fahrzeug
als Zugfahrzeug benutzt wird, ist die
Einparkhilfe unwirksam.

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Ausrüstung

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DACHTRÄGER

Montieren Sie die Querträger an den dafür
vorgesehenen Befestigungen. Weitere Informationen zu den Längen
(L1 bis L4) und Höhen (H1 bis H3) des
Fahrzeugs in Abschnitt 9, Unterabschnitt
"Abmessungen". Überschreiten Sie niemals das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
WEITERES ZUBEHÖR
Diese auf ihre Zuverlässigkeit und
Sicherheit geprüften und zugelassenen
Zubehör- und Originalteile sind alle für Ihr
Fahrzeug geeignet. Sie können aus einem
umfassenden Sortiment an gelisteten Teilen
und Originalteilen wählen.

Ausrüstung für gewerblicheZwecke
Maximale Nutzlast der Dachträger: 100 kg,
verteilt (alle Modelle)
Die Dachträger können nur auf den
Modellversionen H1 und H2 angebracht
werden. Weitere Informationen zu unten genannten
Ausrüstungs- und Ausstattungsteilen
erhalten Sie in Ihrem Händlernetz.
Dachträger für kurzen, mittleren und langen
Radstand (Ladetrennwände alle Typen),
Trittplatte, Laderolle, Trittbrett,
Anhängerkupplung, Anhänger-Kabelsatz
7/13-polig, 7/7-polig, 13-polig: Diese
Anhängerkupplung muss grundsätzlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes montiert werden.
Dachträger für die verschiedenen Höhen,
zusätzlicher Dachträger,
Trennwände, Schutz-Bodenbelag,
rutschfester Bodenbelag.

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Füllstände
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FÜLLSTÄNDE
Diese Kontrollen gehören zur gängigen Pfl ege
und Unterhaltung Ihres Fahrzeugs und dienen
der Erhaltung seines guten Betriebszustands.
Erkundigen Sie sich nach den diesbezüglich geltenden
Vorschriften bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder schauen Sie im Wartungsheft nach,
das sich in der Mappe mit den Borddokumenten befi ndet.

Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasreinigungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.


Füllstand der Bremsflüssigkeit

Die Flüssigkeit muß unbedingt in den im
Wartungsplan des Herstellers vorgesehenen
Abständen ausgetauscht werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller
empfohlenen, den DOT4 Normen
entsprechenden Betriebsstoffe.
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Behälter befi ndlichen Markierungen MINI
und
MAXI
stehen.
Wenn Sie häufi g Bremsfl üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich vom PEUGEOT-
Händlernetz beheben lassen sollten.

Wenn Sie die Motorabdeckung
entfernen/ wieder einbauen müssen,
gehen Sie vorsichtig zu Werke, damit die
Befestigungsklammern nicht beschädigt werden.

Ölmessstab
Markierungen auf dem
Ölmessstab:
Ölwechsel
Er muss unbedingt in den vorgesehenen
Abständen vorgenommen werden, wobei der
Viskositätsgrad des Öls dem im Wartungsplan
des Herstellers genannten entsprechen
sollte. Über die Vorschriften können Sie sich
beim PEUGEOT-Händlernetz oder auf der
Internetseite Infotec informieren.
Ziehen Sie vor dem Befüllen den Ölmessstab
heraus.
Prüfen Sie den Füllstand nach dem Befüllen
(Maximum niemals überschreiten).
Denken Sie daran, den Deckel wieder auf
den Behälter zu schrauben, bevor Sie die
Motorhaube schließen.
Wahl des Viskositätsgrades

Das Öl muss in jedem Fall den
Qualitätsnormen des Herstellers genügen.


Kontrollleuchten

Die Kontrolle durch die Leuchten im
Kombiinstrument wird in Abschnitt
2 behandelt, und zwar im Unterabschnitt
"Bedienungseinheit".

A
= Maximum

Wenn Sie diese Markierung
überschritten haben,
wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz.

B
= Minimum
Der Ölstand darf nie unter
diese Markierung absinken.

Ölstand

Kontrollieren Sie den Ölstand regelmäßig
und füllen Sie zwischen 2 Ölwechseln Öl
nach. (Der Verbrauch beträgt maximal
0,5 l auf 1 000 km). Die Kontrolle erfolgt
bei waagerecht stehendem Fahrzeug und
kaltem Motor mit Hilfe des Ölmessstabes.

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Füllstände
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KONTROLLE
N
Füllstand der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie ausschließlich die vom
Hersteller empfohlene Flüssigkeit. Andernfalls
laufen Sie Gefahr, den Motor schwer zu
beschädigen. Bei warmem Motor reguliert
der Motorventilator die Temperatur der
Kühlfl üssigkeit. Da er aus diesem Grunde
auch nach Abziehen des Zündschlüssels
gegebenenfalls weiterläuft und außerdem das
Kühlsystem unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu
vermeiden, schrauben Sie den Verschluss
zunächst nur um 1/4 Umdrehung auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck
abgesunken ist, können Sie den Verschluss
ganz entfernen und Kühlfl üssigkeit nachfüllen.
Wenn Sie häufi g Kühlfl üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich vom PEUGEOT-
Händlernetz beheben lassen sollten.

Flüssigkeitsstand der
Servolenkung
Schrauben Sie bei eben geparktem Fahrzeug und kaltem
Motor den mit dem Messstab verbundenen Deckel ab
und kontrollieren Sie den Füllstand. Die Flüssigkeit muss
zwischen den Markierungen MINI
und MAXI
stehen.
Verbrauchte Betriebsstoffe

Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit
Altöl.
Die Bremsflüssigkeit ist schädlich und stark
ätzend.
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühlflüssigkeit nicht in die Kanalisation oder
ins Erdreich, sondern entsorgen sie diese
in den vom PEUGEOT-Händlernetz dafür
bereitgestellten Containern.
Nachfüllen

Die Flüssigkeit muss zwischen den auf
dem Ausdehnungsgefäß befindlichen
Markierungen MINI
und MAXI
stehen.
Wenn Sie mehr als 1 Liter nachfüllen
müssen, lassen Sie den Kühlkreislauf vom
PEUGEOT-Händlernetz überprüfen.


Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und um ein
Einfrieren zu vermeiden, darf zum Auffüllen
oder Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.
Inhalt des Behälters: ca. 5,5 Liter

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KONTROLLENLuftfilter und Innenraumfilter
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistungen der Klimaanlage beeinträchtigen
und lästige Gerüche hervorrufen. Die
Abstände, in denen die Filtereinsätze
ausgewechselt werden sollten, finden Sie im
Wartungsheft.
Wechseln Sie sie je nach
Umweltbedingungen (Staub in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Stadtfahrten...) wenn nötig doppelt so oft
(Abschnitt 7, Unterabschnitt "Motorraum").


Mechanisches Getriebe

Lassen Sie den Füllstand gemäß dem
Wartungsplan des Herstellers kontrollieren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten laut
Wartungsplan des Herstellers zu kontrollieren,
schauen Sie bitte im Wartungsheft auf den für
den Motor Ihres Fahrzeugs geltenden Seiten
nach.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von gleicher
Qualität und mit den gleichen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage zu
gewährleisten, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese für Sie
bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, darf der Motorraum auf keinen
Fall mit einem Hochdruckgerät gereinigt
werden.
Feststellbremse

Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen eingestellt werden.
Handbremse beim PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen lassen.


Ablassen des Wassers imDiesel-Kraftstofffilter

Wenn diese Warnleuchte aufl euchtet,
lassen Sie das Wasser aus dem Filter
ab. Entleeren Sie den Filter ansonsten
regelmäßig bei jedem Motorölwechsel.
Um das Wasser abzulassen, lösen Sie die
Ablassschraube oder den Wasserfühler am
unteren Ende des Filters. Achten Sie darauf, dass
das Wasser vollständig abläuft. Drehen Sie dann
die Schraube bzw. den Wasserfühler wieder zu.
HDi-Motoren sind nach modernster Technik
ausgelegt. Jeder Eingriff erfordert deshalb
besondere Fachkenntnisse, wie sie Ihnen das
PEUGEOT-Händlernetz garantiert.

Batterie

Lassen Sie die Batterie vor Beginn des
Winters beim PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen.
Bremsbeläge

Der Verschleiß der Bremsbeläge ist vom
Fahrstil abhängig. Daher kann vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtverkehr bzw.
auf Kurzstrecken eingesetzt werden, eine
Kontrolle der Bremsbeläge auch zwischen
den Wartungen erforderlich sein.
Außer auf ein Leck im Kreislauf weist ein
Absinken der Bremsflüssigkeit auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben/Bremstrommeln

Auskunft über die Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben/
Bremstrommeln erteilt das PEUGEOT-
Händlernetz.


Ölfilter

Ölfilterpatrone regelmäßig laut Empfehlung
im Wartungsplan austauschen.

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Kraftstoff
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7
KONTROLLE
N
Kraftstoffreserve
Wenn die Tankanzeige auf E
(Empty) steht, leuchtet diese
Warnleuchte auf. In diesem
Augenblick reicht der Kraftstoff je
nach Fahrbedingungen, Motorversion und
Straßenprofil noch für ca. 50 km
. Tanken
Sie schnell auf, um eine Kraftstoffpanne zu
vermeiden. Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem
Motor
betankt werden.


- Öffnen Sie die Tankklappe.

- Halten Sie den Tankdeckel mit einer Hand.

- Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen
Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn.

- Ziehen Sie den Tankverschluss ab und
hängen Sie ihn an dem Haken auf der
Innenseite der Tankklappe auf.

Auf einem Aufkleber an der Innenseite
der Tankklappe ist angegeben, welcher
Kraftstoff zu verwenden ist. Vor der Befüllung
mit Alternativkraftstoffen - z.B. Biodiesel/
Rapsmethylester- sind unbedingt die gültigen
Herstellerfreigaben zu beachten.
Sprechen Sie hierzu Ihren Vertragspartner an.
Füllen Sie beim Volltanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach. Dies könnte zu Funktionsstörungen führen.
Das Fassungsvermögen des Tanks beträgt
ca. 90
Liter.



- Verriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die Tankklappe.
UNTERBRECHUNG DES
KRAFTSTOFFKREISLAUFS

Bei einem starken Aufprall werden
Kraftstoffzufuhr und Stromversorgung des
Fahrzeugs automatisch unterbrochen.
KRAFTSTOFF TANKEN
Es sind Kraftstoffbehälter mit
unterschiedlichem Fassungsvermögen
(60 und 125 Liter) erhältlich.

Vergewissern Sie sich, dass es nicht nach Kraftstoff
riecht und das Fahrzeug keinen Kraftstoff verliert.
Stellen Sie die Zufuhr bzw. Versorgung wieder her, indem Sie:



- erstens auf den Knopf im Fahrzeuginneren
unter dem Handschuhfach drücken.

- und zweitens auf den Knopf im
Batterieraum unter dem Fußboden auf
der Fahrerseite drücken.


Bei niedrigen Temperaturen
Im Bergland und/oder in kalten Regionen
empfiehlt es sich, einen für niedrige oder
Minus-Temperaturen geeigneten "Winter"-
Kraftstoff zu verwenden.

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Radwechsel

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1. FAHRZEUG PARKEN

Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rutschigen Untergrund
ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten Sie die
Zündung aus und legen Sie den ersten Gang ein.
Ziehen Sie die Sicherheitsweste über und stellen
Sie das Warndreieck auf.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt. 2. WERKZEUG
Das Werkzeug befi ndet sich unter dem Beifahrersitz.



- Drehen Sie den Knopf um eine
Vierteldrehung und ziehen Sie den
Kasten heraus.

- Drücken Sie nach Gebrauch auf den Knopf
und drehen Sie ihn um eine Vierteldrehung,
um den Kasten zu arretieren.

A.
Verlängerter Steckschlüsseleinsatz

B.
Knarrenschlüssel

C.
Wagenheber

D.
Abschlepphaken

E.
Radschlüssel

F.
Schraubenzieher


RADWECHSEL
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass die
Insassen das Fahrzeug verlassen haben
und sich in einem Bereich befinden, wo ihre
Sicherheit gewährleistet ist.

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6. REPARIERTES RADMONTIEREN

Das reparierte Rad wird montiert, wie unter
Punkt 5 beschrieben. Denken Sie daran, die
Radkappe wieder aufzusetzen.
In Abschnitt 9 unter "Kenndaten" finden
Sie den Reifendruckaufkleber.
Das Ersatzrad ist nicht für lange Strecken
ausgelegt. Lassen Sie schnellstmöglich
vom PEUGEOT-Händlernetz prüfen, ob die
Schrauben richtig festgezogen sind und das
Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat.
Lassen Sie auch das Originalrad so schnell
wie möglich vom PEUGEOT-Händlernetz
reparieren und wieder montieren.


5. ERSATZRAD MONTIEREN



- Setzen Sie das Rad auf die Radnabe
und drehen Sie die Schrauben mit der
Hand ein.

- Ziehen Sie die Radmuttern mit dem
Radschlüssel E
leicht an.

- Lassen Sie das Fahrzeug wieder auf
den Boden herab, indem Sie den
Wagenheber herunterkurbeln und ihn
entfernen.

- Ziehen Sie die Radmuttern mit dem
Radschlüssel E
ohne Gewalt fest.

- Legen Sie das defekte Rad im
Fahrzeugheck ab.
-
Haken Sie den Halter H
ein und schrauben Sie den
Griff G
an.

-
Stecken Sie den Steckschlüssel A
in die Öffnung und
ziehen Sie die Schraube mit dem Knarrenschlüssel B

fest, um das Rad wieder hoch zu heben.
-
Verstauen Sie Werkzeug und Radkappe.


Arbeiten sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird (benutzen
Sie einen Unterstellbock).

Wagenheber und Werkzeug sind
speziell für Ihr Fahrzeug bestimmt.
Benutzen Sie sie nicht für andere
Zwecke.

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