airbag Seat Altea Freetrack 2008 Betriebsanleitung (in German)
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Inhaltsverzeichnis3
InhaltsverzeichnisDer Aufbau dieses Handbuchs
. . . 
Inhalte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sicher ist sicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sicher fahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Richtige Sitzposition der Insassen . . . . . . . . . . . 
Pedalbereich  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Gepäckstücke verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sicherheitsgurte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Warum Sicherheitsgurte?  . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Die Sicherheitsgurte  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Airbag-System
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Seitenairbags* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Kopfairbags  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Airbags abschalten*  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sicherheit von Kindern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Kindersitz befestigen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Bedienungshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . 
Cockpit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Allgemeine Übersicht  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Instrumente  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Display im Kombiinstrument  . . . . . . . . . . . . . . . 
Menüs des Kombiinstruments  . . . . . . . . . . . . . . 
Warn- und Kontrollleuchten  . . . . . . . . . . . . . . . . 
Bedienelemente am Lenkrad
 . . . . . . . . . . . . . . 
Benutzerhinweise  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Audio-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Radio-/Navigationssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Bedienelemente am Lenkrad Beleuchtung  . . . . 
Auf und zu
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Schlüssel  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Diebstahl-Warnanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Heckklappe  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Fenster  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Schiebe-/Ausstelldach*  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Licht und Sicht
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Licht  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Innenleuchten  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Scheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sitzen und Verstauen
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Warum ist die Sitzeinstellung so wichtig? . . . . . 
Kopfstütze  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Vordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Rücksitzbank  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Ablage  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  Aschenbecher*, Zigarettenanzünder* und 
Steckdosen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Verbandskasten, Warndreieck, Feuerlöscher  . . 
Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Klima
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Heizung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Climatic*  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
2C-Climatronic*  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Fahren
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Motor anlassen und abstellen  . . . . . . . . . . . . . . 
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Automatikgetriebe* / Direkt-Schalt-Getriebe*  . 
Handbremse  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Akustische Einparkhilfe* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)*  . . . . . . . . 
Rat und Tat
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Intelligente Technik
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Anti-Blockier-System und Antriebs-Schlupf-
Regelung M-ABS (ABS und ASR)  . . . . . . . . . . . . 
Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP)*
Fahren und Umwelt
 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Einfahren  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Abgasreinigungsanlage  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Fahrten ins Ausland  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 
Wirtschaftlich und umweltbewusst fahren  . . . . 
5
6
7
7
7
10
16
17
19
19
20
24
28
30
30
34
37
41
44
46
46
48
51 55
55
55
56
59
65
72
84
84
85
89
93
94
94
100
101
103
105
107
110
113
113
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123
128
131
131
132
134
136
138 146
150
151
155
155
157
161
164
166
166
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168
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172
173
178
180
181
185
185
185
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193
193
195
198
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Inhalte
6InhalteDie vorliegende Anleitung ist nach ganz bestimmten Regeln aufgebaut, um 
Ihnen das Finden und Aufn ehmen der Information zu erleichtern. Der Inhalt 
ist in relativ kurze Abschnitte  eingeteilt, die in übersichtlichen  Kapiteln 
zusammengefasst sind (z. B. „Klimaanlage“). Das ganze Handbuch ist wie 
folgt in fünf große Teile unterteilt:1. Sicher ist sicherInformationen über die Ausstattung Ihres Fahrzeugs in Bezug auf die passive 
Sicherheit wie z. B. Sicherheitsgurte, Airbags, Sitze, usw.2. BedienungInformation über die Verteilung der Schalter am Cockpit Ihres Fahrzeugs, die 
verschiedenen Möglichkeiten zur Sitzve rstellung, wie Sie im Innenraum für 
ein behagliches Klima sorgen, usw.3. Rat und TatEmpfehlungen zum Fahren, zur Pflege  und Wartung Ihres Fahrzeugs, und 
bestimmte Fehler, die Sie selbst reparieren können.4. Technische DatenZahlen, Werte und Abmessungen Ihres Fahrzeugs5. StichwortverzeichnisAm Ende des Handbuchs finden Sie ein allgemeines, detailliertes Stichwort-
verzeichnis, mit dem Sie schnell die gewünschte Information finden 
können.
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Sicher fahren7
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Sicher ist sicherSicher fahrenGrundsätzlichesLieber SEAT-Fahrer
Sicherheit geht vor!Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen, Tipps, Vorschläge 
und Warnungen, die Sie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit und 
der Ihrer Mitfahrer lesen und beachten sollten.
ACHTUNG!
•
Dieser Abschnitt hält wichtige Informationen zum Umgang mit dem 
Fahrzeug für den Fahrer und seine Mitfahrer bereit. Weitere wichtige Infor-
mationen, die Sie zur eigenen Sicherheit  und zur Sicherheit Ihrer Mitfahrer 
wissen sollten, befinden sich auch in  den anderen Kapiteln Ihres Bordbu-
ches.
•
Stellen Sie sicher, dass sich das komplette Bordbuch immer im Fahr-
zeug befindet. Das gilt ganz besonders, wenn Sie das Fahrzeug an andere 
verleihen oder verkaufen.
Sicherheitsausstattungen
Die Sicherheitsausstattungen sind Teil des Insassenschutzes 
und können die Verletzungsgef ahren in Unfallsituationen 
reduzieren.Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer  Mitfahrer sollten Sie nicht „aufs Spiel“ 
setzen. Im Falle eines Unfalles können die Sicherheitsausstattungen die 
Verletzungsrisiken reduzieren. Die folgende Aufzählung enthält einen Teil der 
Sicherheitsausstattung in Ihrem SEAT-Fahrzeug:•
optimierte Dreipunkt-Sicherheitsgurte,
•
Gurtkraftbegrenzer an den Vorder- und den äußeren Rücksitzen,
•
Gurtstraffer für die Vordersitze,
•
Gurthöheneinstellung an den Vordersitzen,
•
Frontairbags,
•
Seitenairbags an den Vordersitzlehnen.
•
Kopfairbags,
•
Crashaktive Kopfstützen vorne*,
•
„ISOFIX“-Verankerungspunkte für „ISO FIX“-Kindersitze für die seitlichen 
Rücksitze,
•
höheneinstellbare Kopfstützen vorne,
•
hintere Kopfstützen mit Gebrauchs- und Außergebrauchsstellung
•
einstellbare Lenksäule.
Die genannten Sicherheitsausstattunge n arbeiten zusammen, um Sie und 
Ihre Mitfahrer in Unfallsituationen bestmöglich zu schützen. Diese Sicher-
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Sicher fahren11
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtig an 
⇒Seite 19.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum, damit Sie jederzeit das Fahr- zeug unter Kontrolle haben.Einstellung des Fahrersitzes  ⇒Seite 131.
ACHTUNG!
•
Eine falsche Sitzhaltung des Fahrers kann zu schweren Verletzungen 
führen.
•
Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dass zwischen Ihrem Brustkorb und 
der Lenkradmitte ein Abstand von mindestens 25 cm vorhanden ist 
⇒ Seite 10, Abb. 1. Sitzen Sie näher als 25 cm, kann Sie das Airbag-
System nicht richtig schützen.
•
Wenn Sie wegen körperlichen Gegebenheiten einen Mindestabstand 
von 25 cm nicht einhalten können, setzen Sie sich mit einem Fachbetrieb in 
Verbindung. Dort berät man Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
•
Halten Sie während der Fahrt das Lenkrad immer so, dass Sie es mit 
beiden Händen seitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr- und 3-Uhr-
Position). Dadurch wird die Verletzungsgefahr bei Auslösung des Fahrerair-
bags reduziert.
•
Halten Sie niemals das Lenkrad in  der 12-Uhr-Position oder in einer 
anderen Art und Weise fest (z. B. in der Lenkradmitte). In solchen Fällen 
können Sie sich bei Auslösung des Fahrerairbags Verletzungen an Armen, 
Händen und dem Kopf zuziehen.
•
Um das Risiko von Verletzungen für  den Fahrer beim plötzlichen Brems-
manöver oder Unfall zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark nach 
hinten geneigter Rückenlehne! Die optimale Schutzwirkung des Airbag-
Systems und der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn sich die Rücken-
lehne in einer aufrechten Position befindet und der Fahrer den Sicherheits- gurt richtig angelegt hat. Je stärker die Rückenlehne nach hinten geneigt 
ist, desto größer ist die Verletzungsgefahr durch einen falschen Gurtband-
verlauf und einer falschen Sitzposition!
•
Stellen Sie die Kopfstütze richtig 
ein, um die optimale Schutzwirkung 
zu erzielen.
Richtige Sitzposition des Beifahrers
Der Beifahrer muss einen Mindestabstand von 25 cm von der 
Instrumententafel einhalten, damit der Airbag im Falle einer 
Auslösung die größtmögliche Sicherheit bietet.Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verletzungsgefahr im Falle 
eines Unfalles zu verringern, empfehlen wir für den Beifahrer die 
folgende Einstellung:
– Verschieben Sie den Beifahrersitz soweit wie möglich nach  hinten  ⇒.
– Stellen Sie die Rückenlehne in eine aufrechte Position, so dass  Ihr Rücken vollständig an der Rückenlehne anliegt.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die Oberkante der Kopf- stütze sich möglichst auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres 
Kopfes befindet  ⇒Seite 13.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem Beifahrersitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtig an  ⇒Seite 19.
ACHTUNG! Fortsetzung
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Sicher fahren
12Der Beifahrerairbag kann  im Ausnahmefall ⇒ Seite 25 abgeschaltet werden.
Einstellung des Beifahrersitzes  ⇒Seite 134.
ACHTUNG!
•
Eine falsche Sitzposition des Beifahrers kann zu schweren Verlet-
zungen führen.
•
Stellen Sie den Beifahrersitz so ein, dass mindestens 25 cm Platz 
zwischen Ihrem Brustkorb und der Instrumententafel ist. Sitzen Sie näher 
als 25 cm, kann Sie das Airbag-System nicht richtig schützen.
•
Wenn Sie wegen körperlichen Gegebenheiten einen Mindestabstand 
von 25 cm nicht einhalten können, setzen Sie sich mit einem Fachbetrieb in 
Verbindung. Dort berät man Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
•
Halten Sie die Füße während der Fahrt immer im Fußraum – legen Sie 
die Füße niemals auf die Instrumententafel, aus dem Fenster heraus oder 
auf die Sitzflächen! Durch eine falsche Sitzposition setzen Sie sich im Falle 
eines Bremsmanövers oder Unfalles einem erhöhten Verletzungsrisiko 
aus. Bei einer Airbagauslösung können Sie sich durch eine falsche Sitzpo-
sition lebensgefährliche Verletzungen zuziehen.
•
Um das Risiko von Verletzungen für den Beifahrer beim plötzlichen 
Bremsmanöver oder Unfall zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark nach 
hinten geneigter Rückenlehne! Die optimale Schutzwirkung des Airbag-
Systems und der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn sich die Rücken-
lehne in einer aufrechten Position be findet und der Beifahrer die Sicher-
heitsgurte richtig angelegt haben. Je  stärker die Rückenlehne nach hinten 
geneigt ist, desto größer ist die Verletzungsgefahr durch einen falschen 
Gurtbandverlauf und einer falschen Sitzposition!
•
Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt sein, damit die optimale 
Schutzwirkung erreicht wird.
Richtige Sitzposition der Mitfahrer auf den Rücksitzen
Mitfahrer auf den Rücksitzen  müssen aufrecht sitzen, die 
Füße im Fußraum halten, richtig angegurtet sein, und ihre 
Kopfstützen müssen in Gebrauchsstellung stehen.Um die Verletzungsgefahr im Falle eines plötzlichen Bremsmanö-
vers oder eines Unfalles zu verringern, müssen die Mitfahrer auf der 
Rücksitzbank folgendes beachten:
– Stellen Sie die Kopfstütze auf die richtige Position ein 
⇒Seite 14.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem Rücksitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtig an  ⇒Seite 19.
– Benutzen Sie ein geeignetes Kinderrückhaltesystem, wenn Sie  Kinder im Fahrzeug mitnehmen  ⇒Seite 46.
ACHTUNG!
•
Eine falsche Sitzposition der Mitfahrer auf der Rücksitzbank kann zu 
schweren Verletzungen führen.
•
Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt sein, damit die optimale 
Schutzwirkung erreicht wird.
•
Die optimale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, 
wenn die Rückenlehne in einer aufrechten Position steht und die Mitfahrer 
die Sicherheitsgurte richtig angelegt haben. Sitzen die Mitfahrer auf der 
Rücksitzbank nicht in einer aufrechten  Position, erhöht sich die Verlet-
zungsgefahr durch einen falschen Gurtbandverlauf.
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Sicher fahren
16•
niemals im Fußraum mitfahren,
•
niemals ohne angelegtem Sicherheitsgurt auf dem Sitzplatz mitfahren,
•
niemals im Gepäckraum aufhalten.
ACHTUNG!
•
Jede falsche Sitzposition erhöht das Risiko schwerer Verletzungen.
•
Durch falsche Sitzpositionen setzen sich die Insassen lebensgefährli-
cher Verletzungsgefahren aus, wenn die Airbags auslösen und dabei einen 
Insassen treffen, der eine falsche Sitzposition eingenommen hat.
•
Nehmen Sie vor Fahrtantritt die richtige Sitzposition ein und halten Sie 
diese Sitzposition während der Fahrt i mmer bei. Weisen Sie vor jeder Fahrt 
Ihre Mitfahrer an, die richtige Sitzpo sition einzunehmen und diese Sitzpo-
sition während der Fahrt auch beizubehalten  ⇒Seite 10, „Richtige Sitzpo-
sition der Insassen“.
PedalbereichPedale
Die Bedienung und die Bewegungsfreiheit aller Pedale darf 
niemals durch Gegenstände oder Fußmatten beeinträchtigt 
sein.– Stellen Sie sicher, dass Sie das Gas-, Brems- und Kupplungs- pedal immer ungehindert durchtreten können.
– Stellen Sie sicher, dass Pedale ungehindert in ihre Ausgangsstel- lung zurück kommen können.
Benutzen Sie nur Fußmatten, die den Pedalbereich freilassen und sicher im 
Fußraum befestigt werden können.
Bei Ausfall eines Bremskreises muss das Bremspedal weiter als gewöhnlich 
durchgetreten werden, um das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen.
Richtiges Schuhwerk tragen
Ziehen Sie sich ein Schuhwerk an, das Ihren Füßen guten Halt gibt und Sie 
ein gutes Gefühl für das Pedalwerk haben.
ACHTUNG!
•
Wenn die Pedale nicht ungehindert betätigt werden können, kann das 
zu kritischen Verkehrssituationen führen.
•
Legen Sie niemals Gegenstände in den Fußraum des Fahrers. Ein 
Gegenstand kann in den Bereich der Pedale gelangen und die Bedienung 
der Pedale behindern. Im Falle eines plötzlichen Fahr- oder Bremsmanö-
vers wären Sie nicht mehr in der Lage, zu bremsen, die Kupplung zu betä-
tigen oder Gas zu geben – Unfallgefahr!
Fußmatten auf der Fahrerseite
Es dürfen nur Fußmatten verwendet werden, die sicher im 
Fußraum befestigt werden können und die Pedale nicht 
behindern.– Stellen Sie sicher, dass die Fußmatten während der Fahrt sicher  befestigt sind und die Pedale nicht behindern  ⇒.Es dürfen nur Fußmatten verwendet werden, die den Pedalbereich freilassen 
und gegen Verrutschen gesichert sind. Geeignete Fußmatten erhalten Sie bei 
einem Fachbetrieb.
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Sicher fahren17
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
ACHTUNG!
•
Wenn die Pedale nicht ungehindert betätigt werden können, kann das 
zu kritischen Verkehrssituationen und zu erheblichen Verletzungen führen.
•
Stellen Sie sicher, das die Fußmatten immer sicher befestigt sind.
•
Legen oder installieren Sie niem als Fußmatten oder andere Bodenbe-
läge über die eingebaute Fußmatte, weil sie den Pedalbereich verkleinern 
und die Bedienung der Pedale behindern kann – Unfallgefahr!
Gepäckstücke verstauenGepäckraum beladen
Alle Gepäckstücke oder lose Gegenstände müssen sicher im 
Gepäckraum befestigt sein.Nicht befestigte Gegenstände, die im Gepäckraum hin- und 
herfliegen, können die Fahrsicherheit oder die Fahreigenschaften 
des Fahrzeuges durch die Schwerpunktverlagerung beeinträch-
tigen.
– Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig im Gepäckraum.
– Legen und verstauen Sie schwere Gepäckstücke so weit wie  möglich vorne im Gepäckraum.
– Legen und verstauen Sie schwere Gepäckstücke nach unten in  den Gepäckraum.
– Befestigen Sie schwere Gegenstände an den vorhandenen  Ve r zur rö se n  ⇒Seite 18.
ACHTUNG!
•
Loses Ladegut oder andere Gegenstände im Gepäckraum können zu 
ernsten Verletzungen führen.
•
Verstauen Sie Gegenstände immer im Gepäckraum und befestigen Sie 
diese an den Verzurrösen.
•
Benutzen Sie speziell zum befestigen von schweren Gegenständen 
geeignete Spannbänder.
•
Lose Gegenstände können bei plötzlichen Manövern oder Unfällen 
nach vorne fliegen und Fahrzeuginsassen oder andere Verkehrsteilnehmer 
verletzen. Diese erhöhte Verletzungsgefahr steigert sich noch, wenn die 
umherfliegenden Gegenstände vom auslösenden Airbag getroffen werden. 
In solch einem Fall können die Gegenstände zu „Geschossen“ werden – 
Lebensgefahr!
•
Beachten Sie bitte, dass sich beim Transport von schweren Gegen-
ständen die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung verän-
dern - Unfallgefahr! Passen Sie deshalb Ihre Fahrweise und die Geschwin-
digkeit den Gegebenheiten an.
•
Überschreiten Sie niemals die zulässigen Achslasten und das zulässige 
Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Wenn die zulässigen Achslasten bzw. das 
zulässige Gesamtgewicht überschritten werden, können sich die Fahrei-
genschaften des Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verletzungen und 
Fahrzeugbeschädigungen führen.
•
Lassen Sie Ihr Fahrzeug niemals unbeaufsichtigt, besonders wenn die 
Heckklappe geöffnet ist. Kinder könnten in den Gepäckraum klettern und 
die Heckklappe von innen schließen. Damit wären sie eingeschlossen und 
können ohne Hilfe von außen nicht mehr heraus - Lebensgefahr!
•
Lassen Sie keine Kinder im und am Fahrzeug spielen. Schließen und 
verriegeln Sie sowohl die Heckklappe als auch alle Türen, wenn Sie das 
Fahrzeug verlassen. Vergewissern Sie sich vor dem Verriegeln, das sich 
keine Personen oder Kinder im Fahrzeug befinden.
•
Nehmen Sie niemals Insassen im Gepäckraum mit. Jeder Insasse muss 
richtig angegurtet sein  ⇒Seite 19.
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Sicher fahren
18
Hinweis•
Ein Luftaustausch im Fahrzeug hilft ein Beschlagen der Scheiben zu redu-
zieren. Die verbrauchte Luft entweicht durch Entlüftungsschlitze in der 
Seitenverkleidung des Gepäckraumes. Stellen Sie sicher, dass die Entlüf-
tungsschlitze nicht abgedeckt sind.
•
Geeignete Spanngurte zum Befestigen  des Ladegutes an den Verzurrösen 
können Sie über den Zubehörhandel beziehen.
Verzurrösen
Im Gepäckraum befinden sich vier Verzurrösen zum Befes-
tigen von Gepäckstücken und Gegenständen.– Benutzen Sie immer geeignete und unbeschädigte Verzurr- leinen, um Gepäckstücke und Gegenstände sicher an den Verzur-
rösen zu befestigen  ⇒ in „Gepäckraum beladen“ auf 
Seite 17.
– Klappen Sie die Verzurrösen hoch, um die Verzurrleinen befes- tigen zu können.Bei einer Kollision oder einem Unfall  können auch kleine und leichte Gegen-
stände soviel Energie aufnehmen, dass sie schwerste Verletzungen verursa-
chen können. Die Größe der „Energie“ hängt ganz wesentlich von der Fahr-
zeuggeschwindigkeit und vom Gewicht des Gegenstandes ab. Die 
Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere Faktor.
Ein Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstand liegt ungesichert im Fahrzeug. 
Bei einem Frontalunfall mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h erzeugt 
dieser Gegenstand Kräfte, die dem 20-fachen seines Gewichtes entsprechen. 
Das bedeutet, dass das Gewicht des Gegenstands auf ca. 90 kg ansteigt. Sie 
können sich vorstellen, was für Verlet zungen entstehen, wenn dieses durch  den Innenraum fliegende „Geschoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhte 
Verletzungsgefahr steigert sich no
ch, wenn die umherfliegenden Gegen-
stände vom auslösenden Airbag getroffen werden.
ACHTUNG!
•
Werden Gepäckstücke oder Gegenstände an den Verzurrösen mit unge-
eigneten oder beschädigten Verzurrleinen befestigt, können im Falle von 
Bremsmanövern oder Unfällen Verletzungen entstehen.
•
Um zu verhindern, dass Gepäckstücke oder Gegenstände nach vorne 
fliegen können, benutzen Sie immer geeignete Verzurrleinen, die an den 
Verzurrösen sicher befestigt werden.
•
Befestigen Sie niemals einen Kindersitz an den Verzurrösen.
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Sicherheitsgurte21
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt haben, sind also 
nicht mit ihrem Fahrzeug „verbunden“. 
Bei einem Frontalunfall werden sich 
diese Personen also mit der gleichen  Geschwindigkeit weiterbewegen, wie 
sich das Fahrzeug vor dem Aufprall bewe gt hat! Dieses Beispiel gilt nicht nur 
für Frontalunfälle, sondern bei allen Arten von Unfällen und Kollisionen.
Was geschieht mit nicht angegurteten Insassen?
Viele Menschen glauben, dass man seinen Körper bei einem 
leichten Unfall mit den Händen abstützen kann. Das ist 
falsch!
Schon bei geringen Aufprallgeschwindigkeiten werden am Körper Kräfte 
wirksam, die nicht mehr mit den Händen abgestützt werden können. Bei 
einem Frontalunfall werden nicht angegurtete Insassen nach vorne geschleu-
dert und schlagen unkontrolliert auf  Teile im Fahrzeuginnenraum, wie z. B. 
Lenkrad, Instrumententafel, Windschutzscheibe auf  ⇒Abb. 9 .
Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Sicherheitsgurt. Beim Auslösen der 
Airbags bieten die Airbags nur einen zusätzlichen Schutz. Alle Insassen 
(einschließlich des Fahrers) müssen den Sicherheitsgurt angelegt haben und 
ihn während der Fahrt richtig tragen. Da durch wird die Gefahr von schweren 
Verletzungen im Fall eines Unfalles verringert – unabhängig davon, ob ein 
Airbag für den Sitzplatz vorhanden ist.
Beachten Sie, dass die Airbags nur ei nmal auslösen. Um die bestmögliche 
Schutzwirkung zu erreichen, müssen  die Sicherheitsgurte immer richtig 
angelegt sein, damit Sie auch bei Unfällen ohne Airbagauslösung geschützt 
sind.
Auch für Insassen auf den Rücksitzen ist es wichtig, sich richtig anzugurten, 
da sie bei einem Unfall unkontrolliert  durch den Wagen geschleudert werden. 
Ein nicht angegurteter Mitfahrer auf de m Rücksitz gefährdet also nicht nur 
Abb. 9  Der nicht ange-
gurtete Fahrer fliegt nach 
vorne
Abb. 10  Der nicht ange-
gurtete Mitfahrer auf dem 
Rücksitz schleudert nach 
vorne auf den angegur-
teten Fahrer
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Sicherheitsgurte
22sich, sondern auch den vorne sitzenden Fahrer und/oder Beifahrer 
⇒ Abb. 10 .Sicherheitsgurte schützen
Nicht angegurtete Insassen riskieren bei einem Unfall 
schwere Verletzungen!Richtig angelegte Sicherheitsgurte halten Fahrzeuginsassen in der richtigen 
Sitzposition und reduzieren in erhe blichem Maße die Bewegungsenergie im 
Falle eines Unfalles. Die Sicherheitsgurte helfen auch unkontrollierte Bewe-
gungen zu verhindern, die ihrerseits schwere Verletzungen nach sich ziehen 
können. Zusätzlich reduzieren richtig angelegte Sicherheitsgurte die Gefahr, 
aus dem Wagen geschleudert werden.
Fahrzeuginsassen mit richtig angelegten Sicherheitsgurten profitieren in 
hohem Maße von der Tatsache, dass die Bewegungsenergie optimal über die 
Sicherheitsgurte aufgefangen wird. Auch gewährleistet die Vorderwagen-
struktur und andere passive Sicherheitsmerkmale Ihres Fahrzeugs, wie z. B.  das Airbag-System, eine Reduzierung der Bewegungsenergie. Die entste-
hende Energie wird somit verringert und das Verletzungsrisiko gemindert.
Unsere Beispiele beschreiben Frontalzusammenstöße. Selbstverständlich 
reduzieren die richtig angelegten Sich
erheitsgurte auch in allen anderen 
Unfallarten wesentlich die Verletzungsgefahr. Deshalb müssen Sie die 
Sicherheitsgurte vor jeder Fahrt anlegen, auch wenn Sie nur mal um die Ecke 
fahren.
Achten Sie ebenfalls darauf, dass auch Ihre Mitfahrer richtig angegurtet sind. 
Unfallstatistiken haben bewiesen, dass  das richtige Anlegen der Sicherheits-
gurte das Risiko einer Verletzung erhe blich verringert und die Chance des 
Überlebens bei einem schweren Unfall vergrößert. Richtig angelegte Sicher-
heitsgurte erhöhen darüber hinaus die optimale Schutzwirkung von auslö-
senden Airbags im Falle eines Unfalles. Aus diesem Grund ist in den meisten 
Ländern deshalb die Benutzung der Si cherheitsgurte gesetzlich vorge-
schrieben.
Obwohl Ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattet ist, müssen die Sicherheits-
gurte angelegt und getragen werden. Die Frontairbags, zum Beispiel, werden 
nur in einigen Frontalunfällen ausgelöst. Die Frontairbags werden nicht 
ausgelöst bei leichten Frontalkollisione n, leichten Seitenkollisionen, Heck-
kollisionen, Überschlag und bei Unfällen, in denen der Airbag-Auslösewert 
im Steuergerät nicht überschritten wurde.
Tragen Sie deshalb immer den Sicherheitsgurt und achten Sie darauf, dass 
Ihre Mitfahrer den Sicherheitsgurt vo r Fahrantritt richtig angelegt haben!
Abb. 11  Angegurteter 
Fahrer, der bei einem 
plötzlichem Bremsma-
növer vom richtig ange-
legten Sicherheitsgurt 
aufgefangen wird
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