TOYOTA RAV4 PLUG-IN HYBRID 2022 Betriebsanleitungen (in German)

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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
QErfassungsbereiche der RCTA-
Funktion
Die Bereiche, in denen Fahrzeuge
erfasst werden können, sind nachste-
hend dargestellt.
Der Warnsummer kann Sie auf schnell fah-
rende Fahrzeuge hinweisen, die sich Ihrem
Fahrzeug aus einer größeren Entfernung
nähern.
Beispiel:
QVoraussetzungen für den Betrieb der
RCTA-Funktion
Die RCTA-Funktion ist betriebsbereit, wenn
alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
ODie RCTA-Funktion ist eingeschaltet.
ODer Schalt-/Wählhebel steht auf “R”.
ODie Geschwindigkeit beträgt weniger als
ca. 15 km/h.
ODie Geschwindigkeit des herannahenden
Fahrzeugs liegt zwischen ca. 8 km/h und
56 km/h.
QFestlegen der Warnsummerlautstärke
Die Warnsummerlautstärke kann über das
Multi-Informationsdisplay eingestellt werden.
(S.188)
QBedingungen, unter denen das System
ein Fahrzeug nicht erfasst
Die RCTA-Funktion ist nicht darauf ausge-
legt, folgende Fahrzeugtypen und/oder
Objekte zu erfassen.
OFahrzeuge, die sich direkt von hinten
nähern
OFahrzeuge, die aus einem Parkplatz neben
Ihrem Fahrzeug zurücksetzen
OFahrzeuge, die von den Sensoren auf-
grund von Hindernissen nicht erfasst wer-
den können
OSchutzplanken, Mauern, Schilder,
geparkte Fahrzeuge und ähnliche unbe-
wegliche Gegenstände
*
OKleinkrafträder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
OFahrzeuge, die sich von Ihrem Fahrzeug
entfernen
OFahrzeuge, die sich aus einem Parkplatz
neben Ihrem Fahrzeug nähern*
ODer Abstand zwischen dem Sensor und
dem herannahenden Fahrzeug ist zu
gering geworden
*: Abhängig von den jeweiligen Bedingungen
kann jedoch eine Erfassung des Fahr-
zeugs und/oder Objekts stattfinden.
QSituationen, in denen das System mög-
licherweise nicht ordnungsgemäß funk-
tioniert
Die RCTA-Funktion erfasst Fahrzeuge in den
folgenden Situationen möglicherweise nicht
einwandfrei:
OWenn die Ausrichtung des Sensors nicht
mehr stimmt, weil der Sensor oder der
umgebende Bereich einem starken Stoß
ausgesetzt wurde.
Herannahen-
des FahrzeugGeschwindig-
keit Ungefäh-
rer Abstand
bei Warnung
Schnell56 km/h40 m
Langsam8km/h5,5 m
A

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3805-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
OWenn Schlamm, Schnee, Eis, ein Aufkle-
ber usw. den Sensor oder den umgeben-
den Bereich am Heckstoßfänger bedeckt.
OBeim Fahren auf einer nassen Fahrbahn
mit tiefen Wasserpfützen bei schlechtem
Wetter, wie Starkregen, Schneefall oder
Nebel.
OWenn sich mehrere Fahrzeuge annähern
und nur ein geringer Abstand zwischen
diesen Fahrzeugen besteht.
OWenn sich ein Fahrzeug mit hoher
Geschwindigkeit nähert.
OWenn am Fahrzeug eine Ausstattung
angebracht wird, die einen Sensor verdec-
ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei-
dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger
oder ein Schneepflug.
OBeim Zurücksetzen an einem Hang mit
einem starken Gefällewechsel.
OBeim Zurücksetzen aus einer schrägen
Parklücke.
OBei Anhängerbetrieb.
OWenn ein beträchtlicher Höhenunterschied
zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr-
zeug, das in den Erfassungsbereich gerät,
besteht.
OWenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
OWenn die Radaufhängung verändert
wurde oder Reifen mit einer anderen als
der vorgeschriebenen Größe montiert sind.
OWenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist.
OWenn Sie zurücksetzen und dabei eine
Kurve fahren.
OWenn ein Fahrzeug eine Kurve fährt und
dabei in den Erfassungsbereich gelangt.
QSituationen, in denen das System mög-
licherweise eingreift, obwohl keine Kol-
lisionsgefahr besteht
Die Wahrscheinlichkeit, dass die RCTA-
Funktion fälschlicherweise ein Fahrzeug
und/oder Objekt erfasst, kann sich in den fol-
genden Situationen erhöhen:
OWenn die Parklücke zu einer befahrenen
Straße weist.

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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
OWenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und Metallobjekten (wie Schutzplan-
ken, Wänden, Schildern oder geparkten
Fahrzeugen), die elektrische Wellen in
Richtung des Fahrzeughecks reflektieren
können, gering ist.
OWenn am Fahrzeug eine Ausstattung
angebracht wird, die einen Sensor verdec-
ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei-
dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger
oder ein Schneepflug.
OWenn ein Fahrzeug seitlich an Ihrem Fahr-
zeug vorbeifährt.
OWenn ein erfasstes Fahrzeug eine Kurve
fährt, während es sich Ihrem Fahrzeug
nähert.
OWenn sich in der Nähe des Fahrzeugs
Objekte befinden, die sich drehen, wie
etwa das Gebläse einer Klimaanlage.
OWenn Wasser in Richtung des Heckstoß-
fängers gespritzt oder gesprüht wird, wie
etwa von einem Sprinkler.
OBei beweglichen Objekten (Fahnen,
Abgase, große Regentropfen oder
Schneeflocken, Regenwasser auf der
Fahrbahnoberfläche usw.).
OWenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einer Schutzplanke, Wand usw.,
die in den Erfassungsbereich gerät, gering
ist.
OBei Gitterrosten und Rinnsteinen.
OWenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
OWenn die Radaufhängung verändert
wurde oder Reifen mit einer anderen als
der vorgeschriebenen Größe montiert sind.
OWenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist.

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3825-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
QSensorpositionen und -typen
Vordere Ecksensoren
Vordere Mittelsensoren
Hintere Ecksensoren
Hintere Mittelsensoren
QAnzeige (Multi-Informationsdis-
play)
Wenn die Sensoren ein Objekt (wie
eine Wand) erfassen, wird auf dem
Multi-Informationsdisplay entspre-
chend der Position und Entfernung zum
Objekt eine Grafik angezeigt.Erfassung durch vordere Ecksenso-
ren (falls vorhanden)
Erfassung durch vordere Mittelsen-
soren (falls vorhanden)
*1
Erfassung durch hintere Ecksenso-
ren
*2
Erfassung durch hintere Mittelsen-
soren
*2
*1: Wird angezeigt, wenn sich der Schalt-
/Wählhebel in einer Fahrstellung befindet
*2: Wird bei Schalt-/Wählhebelstellung “R”
angezeigt
QAnzeige (Bildschirm des Audiosy-
stems)
Wenn die Sensoren ein Objekt (wie
eine Wand) erfassen, wird auf dem
Bildschirm des Navigationssystems
(falls vorhanden) oder Multimediasy-
stems (falls vorhanden) entsprechend
der Position und Entfernung zum
Objekt eine Grafik angezeigt.
Wenn der Toyota-Einparkhilfemoni-
tor (falls vorhanden) angezeigt wird
In der oberen Ecke des Bildschirms wird bei
Erfassung eines Hindernisses eine verein-
fachte Grafik angezeigt.
Toyota-Einparkhilfesensor
Beim parallelen Einparken oder
bei der Einfahrt in eine Garage
wird der Abstand von Ihrem Fahr-
zeug zu Objekten (wie einer Wand)
von den Sensoren gemessen und
Ihnen über das Multi-Informations-
display, den Bildschirm des Navi-
gationssystems bzw.
Multimediasystems und einen
Warnsummer mitgeteilt. Achten
Sie bei Verwendung dieses
Systems stets auf die Umgebung.
Komponenten des Systems
A
B
C
D
A
B
C
D

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5
5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
 Wenn der Panoramabildschirm (falls
vorhanden) angezeigt wird
Panoramaansicht
Wenn der Panoramabildschirm angezeigt
wird, ist eine Grafik zu sehen.
Außer Panoramaansicht
In der oberen Ecke des Bildschirms wird bei
Erfassung eines Hindernisses eine verein-
fachte Grafik angezeigt.
Der Toyota-Einparkhilfesensor kann
auf dem Bildschirm des Multi-Infor-
mationsdisplays aktiviert bzw. deakti-
viert werden. ( S.188)
Wenn der Toyota-Einparkhilfesensor deakti-
viert ist, leuchtet die OFF-Kontrollleuchte
des Toyota-Einparkhilfesensors ( S.173)
auf dem Multi-Informationsdisplay.
Wählen Sie zum erneuten Aktivieren des
Systems auf dem Multi-Informationsdis-
play und wählen Sie dann und schal-
ten Sie es ein.
Wenn das System deaktiviert wird, bleibt es
auch deaktiviert, wenn der Start-Schalter
ausgeschaltet und danach wieder auf ON
geschaltet wird.
Ein-/Ausschalten des Toyota-
Einparkhilfesensors
WARNUNG
QVorsichtsmaßregeln für die Verwen- dung des Systems
Da der Grad der Erfassungsgenauigkeit und der Eingriffsleistung dieses Systems
begrenzt ist, sollten Sie sich nicht zu sehr auf dieses System verlassen. Der Fahrer
ist stets dafür verantwortlich, die Straße und die Umgebung des Fahrzeugs im Blick zu behalten und das Fahrzeug sicher
zu führen.
QSo stellen Sie sicher, dass das Sys- tem ordnungsgemäß arbeiten kann
Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßregeln. Anderenfalls kann das Fahrzeug mögli-cherweise nicht sic her gefahren werden,
was zu einem Unfall führen kann.
OBeschädigen Sie die Sensoren nicht und halten Sie sie stets sauber.
OBringen Sie keinen Aufkleber und kein elektronisches Bauteil (wie etwa ein beleuchtetes Kennzeichen [insbeson-
dere selbstleuchtende Typen], Nebelleuchten, einen Kotflügelstab oder eine Funkantenne) in der Nähe eines
Radarsensors an.

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3845-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
QVoraussetzungen für den Betrieb des Systems
ODer Start-Schalter befindet sich auf ON.
ODer Toyota-Einparkhilfesensor ist einge-
schaltet.
ODie Geschwindigkeit beträgt weniger als
ca. 10 km/h.
ODer Schalt-/Wählhebel befindet sich in
einer anderen Position als “P”.
QWenn “Sensor der Einparkhilfe reini- gen” auf dem Multi-Informationsdis-play angezeigt wird
Möglicherweise befindet sich Eis, Schnee,
Schmutz usw. auf einem Sensor. Befreien Sie den Sensor von dem Eis, Schnee, Schmutz usw., damit das System wieder in
den Normalzustand zurückkehrt.
Außerdem kann es beim Vereisen eines Sen- sors bei niedrigen Temperaturen dazu kom-men, dass eine Warnmeldung angezeigt wird
oder der Sensor nicht mehr in der Lage ist, ein Objekt zu erfassen. Ist das Eis geschmol-zen, kehrt das System wieder in den Normal-
zustand zurück.
Falls eine Warnmeldung angezeigt wird, obwohl der Sensor sauber ist, liegt mögli- cherweise eine Funktionsstörung des Sen-
sors vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
WARNUNG
OSetzen Sie den umgebenden Bereich
des Sensors keinen starken Stößen aus. Wenn er einem Stoß ausgesetzt wurde, lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt
überprüfen. Wenn der Front- oder Heck- stoßfänger entfernt/angebracht oder ausgetauscht werden muss, setzen Sie
sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werk-
statt in Verbindung.
OVerändern, zerlegen und lackieren Sie die Sensoren nicht.
OBringen Sie keine Kennzeichenabdec-kung an.
OStellen Sie sicher, dass der Reifendruck
stets korrekt eingestellt ist.
QSituationen, in denen die Funktion deaktiviert werden muss
Deaktivieren Sie in den folgenden Situatio-
nen die Funktion, da sie eingreifen könnte, obwohl keine Kollisionsgefahr besteht.
OWenn die oben stehenden Warnungen
nicht beachtet werden.
OEs wurde eine Radaufhängung einge- baut, die nicht von Toyota stammt (z. B.
bei einem tiefergelegten Fahrwerk).
QHinweise zum Waschen des Fahr- zeugs
Setzen Sie den Sensorbereich keinem
starken Wasserstrahl oder Dampf aus.
Anderenfalls kann es zu einer Funktions- störung des Sensors kommen.
ORichten Sie den Wasserstrahl beim
Waschen des Fahrzeugs mit einem Hochdruckreiniger nicht direkt auf die Sensoren, da es anderenfalls zu einer
Funktionsstörung eines Sensors kom- men kann.
OWenn Sie das Fahrzeug mit Dampf rei-nigen, verwenden Sie den Dampf nicht
zu dicht an den Sensoren, da es ande- renfalls zu einer Funktionsstörung eines Sensors kommen kann.

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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
QWenn “Einparkhilfe nicht verfügbar” auf
dem Multi-Informationsdisplay ange-
zeigt wird (Fahrzeuge mit PKSB)
Möglicherweise strömt pausenlos Wasser
über die Sensoroberfläche, z. B. während
eines heftigen Regenfalls. Wenn das System
feststellt, dass die Situation wieder normal
ist, kehrt es in den Normalzustand zurück.
QInformationen zur Sensorerfassung
ODie Erfassungsbereiche des Sensors sind
auf die Bereiche rund um den Front- und
den Heckstoßfänger des Fahrzeugs
beschränkt.
ODie folgenden Situationen können wäh-
rend der Verwendung auftreten.
• Abhängig von der Form eines Objekts und
anderen Faktoren verkürzt sich der Erfas-
sungsabstand möglicherweise oder es ist
überhaupt keine Erfassung möglich.
• Wenn sich statische Objekte zu nahe am
Sensor befinden, werden sie möglicher-
weise nicht erfasst.
• Es gibt eine kurze Verzögerung zwischen
der Erfassung eines statischen Objekts
und der Anzeige (dem Ertönen des
Warnsummers). Auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten besteht die Möglich-
keit, dass sich der Abstand zum Objekt auf
weniger als 25 cm verringert, bevor die
Anzeige erscheint und der Warnsummer
ertönt.
• Der Warnsummer kann aufgrund der Laut-
stärke des Audiosystems oder der Luft-
stromgeräusche der Klimaanlage
manchmal nur schwer zu hören sein.
• Die Töne dieses Systems können auf-
grund der Warnsummer anderer Systeme
manchmal nur schwer zu hören sein.
QObjekte, die vom System möglicher-
weise nicht richtig erfasst werden
Bestimmte Objekte können bedingt durch
ihre Form möglicherweise nicht vom Sensor
erfasst werden. Besondere Aufmerksamkeit
erfordern die folgenden Objekte:
ODrähte, Zäune, Seile usw.
OBaumwolle, Schnee und andere Materi-
alien, die Schallwellen absorbieren
OSpitze Gegenstände
ONiedrige Objekte
OHohe Objekte, deren oberer Bereich in
Richtung Ihres Fahrzeugs ragt
Personen werden eventuell nicht erfasst,
wenn sie bestimmte Kleidung tragen.
QSituationen, in denen das System mög-
licherweise nicht ordnungsgemäß funk-
tioniert
Bestimmte Fahrzeug- und Umgebungsbedin-
gungen können die Fähigkeit eines Sensors
beeinträchtigen, Objekte korrekt zu erfas-
sen. Besondere Umstände, unter denen dies
eintreten kann, sind nachfolgend aufgeführt.
OEin Sensor wird von Schmutz, Schnee
oder Eis verdeckt. (Reinigen Sie die Sen-
soren, um dieses Problem zu beheben.)
OEin Sensor ist eingefroren. (Tauen Sie den
Bereich auf, um dieses Problem zu behe-
ben.)
Wenn ein Sensor bei besonders kaltem
Wetter eingefroren ist, erscheint mögli-
cherweise eine ungewöhnliche Sensoran-
zeige oder Objekte (wie eine Wand)
werden eventuell nicht erfasst.
OWenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
OAuf einer äußerst unebenen Straße, an
einem Hang, auf Schotter oder auf Gras.
OWenn sich Fahrzeughupen, Fahrzeugde-
tektoren, Motorradmotoren, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, das Abstandssonar
anderer Fahrzeuge oder andere Geräte,
die Ultraschallwellen erzeugen, in der
Nähe des Fahrzeugs befinden.
OSprühregen oder Starkregen bildet eine
Barriere vor einem Sensor.
OWenn sich Objekte zu dicht am Sensor
befinden.
OWenn Fußgänger Kleidungsstücke tragen,
die Ultraschallwellen nur schlecht reflektie-

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3865-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
ren (z. B. Falten- oder Rüschenröcke).
OWenn sich Objekte im Erfassungsbereich
befinden, die sich nicht senkrecht zum
Boden oder nicht im rechten Winkel zur
Fahrtrichtung befinden, die ungleichmäßig
sind oder die sich hin und her bewegen.
OBei starkem Wind.
OBeim Fahren bei schlechten Witterungs-
verhältnissen, wie Nebel, Schneefall oder
einem Sandsturm.
OWenn sich ein Objekt, das nicht erfasst
werden kann, zwischen dem Fahrzeug und
einem erfassten Objekt befindet.
OWenn ein Objekt, wie ein Fahrzeug, Motor-
rad oder Fahrrad, oder ein Fußgänger die
Spur Ihres Fahrzeugs schneidet oder
plötzlich von der Seite erscheint.
OWenn sich die Ausrichtung eines Sensors
aufgrund einer Kollision oder eines ande-
ren Aufpralls geändert hat.
OWenn am Fahrzeug eine Ausstattung
angebracht wird, die einen Sensor verdec-
ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei-
dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger
oder ein Schneepflug.
OWenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist.
OWenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren
werden kann, wie etwa nach einem Unfall
oder bei einer Funktionsstörung des Fahr-
zeugs.
OWenn Schneeketten aufgezogen sind oder
ein Notrad bzw. ein mit dem Reifenrepara-
turset reparierter Reifen verwendet wird.
QSituationen, in denen das System mög-
licherweise eingreift, obwohl keine Kol-
lisionsgefahr besteht
In einigen Situationen, wie beispielsweise
den folgenden, greift das System möglicher-
weise ein, obwohl keine Kollisionsgefahr
besteht.
OBeim Fahren auf einer engen Straße.
OWenn das Fahrzeug auf ein Banner, eine
Fahne, einen tief hängenden Ast oder eine
Schranke (wie jene, die an Bahnübergän-
gen, Mautstationen und Parkplätzen ver-
wendet werden) zu fährt.
OWenn es Löcher oder Spurrillen in der
Fahrbahnoberfläche gibt.
OBeim Fahren über eine Metallabdeckung
(Gitterrost), z. B. über Entwässerungsgrä-
ben.
OBeim Fahren an einem steilen Hang.
OWenn eine große Menge Wasser auf einen
Sensor trifft, wie etwa beim Fahren auf
einer überfluteten Straße.
OEs befindet sich Schmutz, Schnee, Was-
ser oder Eis auf einem Sensor. (Reinigen
Sie die Sensoren, um dieses Problem zu
beheben.)
OSprühregen oder Starkregen bildet eine
Barriere vor einem Sensor.
OBeim Fahren bei schlechten Witterungs-
verhältnissen, wie Nebel, Schneefall oder
einem Sandsturm.
OBei starkem Wind.
OWenn sich Fahrzeughupen, Fahrzeugde-
tektoren, Motorradmotoren, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, das Abstandssonar
anderer Fahrzeuge oder andere Geräte,
die Ultraschallwellen erzeugen, in der
Nähe des Fahrzeugs befinden.

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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
OWenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist.
OWenn sich die Ausrichtung eines Sensors
aufgrund einer Kollision oder eines ande-
ren Aufpralls geändert hat.
ODas Fahrzeug nähert sich einem hohen
oder stark gekrümmten Bordstein.
OWenn Sie in einem mehrstöckigen Park-
haus, auf einer Baustelle usw. nahe an
Pfeilern (H-förmige Stahlträger usw.) vor-
beifahren.
OWenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren
werden kann, wie etwa nach einem Unfall
oder bei einer Funktionsstörung des Fahr-
zeugs.
OAuf einer äußerst unebenen Straße, an
einem Hang, auf Schotter oder auf Gras.
OWenn Schneeketten aufgezogen sind oder
ein Notrad bzw. ein mit dem Reifenrepara-
turset reparierter Reifen verwendet wird.
QErfassungsbereich der Sensoren
Ca. 100 cm
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Die Abbildung zeigt die Erfassungsbe-
reiche der Sensoren. Beachten Sie,
dass die Sensoren keine Objekte erfas-
sen können, die sich extrem nah am
Fahrzeug befinden.
Die Erfassungsbereiche der Sensoren
können sich abhängig von der Form
des Objekts usw. ändern.
QEntfernungsanzeige
Wenn ein Objekt von einem Sensor erfasst wird, wird die ungefähre Entfernung zu
dem Objekt auf dem Multi-Informationsdisplay bzw. dem Bildschirm des Navigati-
onssystems (falls vorhanden) oder Multimediasystems (falls vorhanden) angezeigt.
(Mit abnehmender Entfernung zum Objekt beginnen die den Abstand anzeigenden
Segmente eventuell zu blinken.)
Die tatsächlichen Anzeigen können von den hier abgebildeten Anzeigen abweichen.
Ungefähre Entfernung zum Objekt
• Vorderer Mittelsensor: 100 cm bis 60 cm
Sensorerfassungsanzeige, Ent-
fernung zum Objekt
A
B
C

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3885-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
• Hinterer Mittelsensor: 150 cm bis 60 cm
Ungefähre Entfernung zum Objekt: 60 cm bis 45 cm
Ungefähre Entfernung zum Objekt: 45 cm bis 30 cm
Ungefähre Entfernung zum Objekt: 30 cm bis 15 cm
*: Die den Abstand anzeigenden Segmente blinken langsam.
Ungefähre Entfernung zum Objekt: Weniger als 15 cm
*: Die den Abstand anzeigenden Segmente blinken schnell.
Multi-InformationsdisplayBildschirm des Navigations- oder Multimediasy-
stems
Multi-InformationsdisplayBildschirm des Navigations- oder Multimediasy-
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Multi-InformationsdisplayBildschirm des Navigations- oder Multimediasy-
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Multi-Informationsdisplay*Bildschirm des Navigations- oder Multimediasy-
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Multi-Informationsdisplay*Bildschirm des Navigations- oder Multimediasy-
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