airbag TOYOTA YARIS 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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YARIS(HB) Owner's Manual_Europe_MK0003_de
1-2. Sicherheit der Kinder
Sicherheitshinweise
Position. Wenn beim Einbau eines nach
vorne gerichteten Kindersitzes der Kin-
dersitz nicht an der Rückenlehne anliegt,
verstellen Sie die Rückenlehne so weit,
bis ein Kontakt zum Kindersitz besteht.
*3: Wenn die Kopfstütze den Einbau und die
Verwendung des Kinderrückhaltesy-
stems behindert und demontiert werden
kann, entfernen Sie sie.
Bringen Sie andernfalls die Kopfstütze in
die höchste Position.
*4: Deaktivierung des Beifahrer-Air-
bags.
*5: Aktivierung des Beifahrer-Air-
bags. Verwenden Sie nie ein nach hinten
gerichtetes Kinderrückhaltesystem auf
dem Beifahrersitz, wenn der manuelle
Airbag-Ein/Aus-Schalter eingeschaltet
ist.*6: Nicht geeignet für Kinderrückhaltesy-
steme mit Stütze.
■Informationen zum Einbau von Kinderrückhaltesystemen
Sitzposition
Sitzpositionsnummer
Manueller Airbag-
Ein/Aus-Schalter
EINAUS
Sitzposition geeignet für univer-
sell, mit Gurt befestigt
(Ja/Nein)*1
Ja
Nur in
Fahrtrich-
tung
JaJaJa*2Ja
i-Size-Sitzposition (Ja/Nein)NeinNeinJaNeinJa
Sitzposition geeignet für seitli-
che Befestigung (L1/L2/Nein)NeinNeinNeinNeinNein
Geeignet für nach hinten gerich-
tete Befestigung
(R1/R2X/R2/R3/Nein)
NeinNeinR1, R2X,
R2, R3*3NeinR1, R2X,
R2, R3*4

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1-2. Sicherheit der Kinder
*1: Alle Universalkategorien (Gruppe 0, 0+, I, II und III).
*2: Nicht geeignet für Kinderrückhaltesysteme mit Stütze.
*3: Stellen Sie den Fahrersitz in die höchste Position.
*4: Stellen Sie vor dem Einbau eines Kinderrückhaltesystems auf diesem Sitz die Position des
Beifahrersitzes zwischen die 1. Verriegelungs position und die 12. Verriegelungsposition
(16. Verriegelungsposition von der Rückseite) ein.
1. Verriegelungsposition
12. Verriegelungsposition
ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme werden in verschiedene “fixture” unterteilt. Das
Kinderrückhaltesystem kann in den Sitzpositionen mit den in der obigen Tabelle
angegebenen “fixture” verwendet werden. Informationen zu den “fixture” finden Sie
in der folgenden Tabelle.
Wenn Ihr Kinderrückhaltesystem keine “fixture” hat (oder wenn Sie keine Informatio-
nen in der folgenden Tabelle finden), informieren Sie sich bitte in der “vehicle list”
des Kinderrückhaltesystems über die Eignung des Systems oder wenden Sie sich
Geeignet für nach vorn gerich-
tete Befestigung
(F2X/F2/F3/Nein)
NeinNeinF2X, F2, F3NeinF2X, F2, F3
Geeignet für Juniorsitz-Befesti-
gung (B2/B3/Nein)NeinNeinB2, B3NeinB2, B3
Sitzposition
Sitzpositionsnummer
Manueller Airbag-
Ein/Aus-Schalter
EINAUS

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1-2. Sicherheit der Kinder
Rückhaltesystems angegeben.
Bedeutung der Buchstaben in der obigen Tabelle:
i-U: Geeignete Position für nach vorne und/oder nach hinten gerichtete i-Size-Kin-
derrückhaltesysteme
X: Keine geeignete Position für i-Size-Kinderrückhaltesysteme
Beim Befestigen mancher Kinderrück-
haltesysteme auf dem Rücksitz können
mitunter die Sicherheitsgurte neben
dem Kinderrückhaltesystem nicht ord-
nungsgemäß verwendet werden, ohne
dass sich das Kinderrückhaltesystem
und der Gurt gegenseitig stören oder
die Wirksamkeit des Sicherheitsgurts
beeinträchtigt wird. Achten Sie darauf,
dass Ihr Sicherheitsgurt eng über Ihre
Schulter und bis hinunter zu Ihren Hüf-
ten geführt wird. Wenn dies nicht der
Fall ist oder wenn der Gurt und das Kin-
derrückhaltesystem sich gegenseitig
stören, setzen Sie sich um. Bei Nicht-
beachtung dieser Vorsichtsmaßnah-
men besteht die Gefahr
lebensgefährlicher Verletzungen.
z Stellen Sie beim Einbau des Kinder-
rückhaltesystems auf den Rücksit-
zen den Vordersitz so ein, dass das
Kind oder das Kinderrückhaltesy-
stem nicht behindert wird.
z Wenn beim Einbau eines Kindersit-
zes die Rückenlehne im Weg ist,
wenn der Sitz in das Trägerelement
eingesetzt wird, stellen Sie die Rüc-
kenlehne so weit nach hinten, dass
der Einbau des Sitzes nicht behin-
dert wird.
z Wenn die Schulterverankerung des
Sicherheitsgurts über die Gurtfüh-
rung des Kindersitzes hinausragt,
verschieben Sie das Sitzkissen nach
vorn.
z Wenn bei der Verwendung eines
Juniorsitzes sich das Kind im Kinder-
rückhaltesystem in einer extrem auf-
rechten Position befindet, stellen Sie
die Rückenlehne auf eine beque-
mere Position ein. Und wenn die
Schulterverankerung des Sicher-
Sitzposition
Manueller Airbag-
Ein/Aus-Schalter
EINAUS
i-Size-KinderrückhaltesystemXXi-UXi-U

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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitshinweise
1-3.Notfallhilfe
*1: Je nach Ausstattung
*2: Funktioniert in Gebieten mit eCall-Abdec-
kung. Der Name des Systems ist in
Abhängigkeit vom Land unterschiedlich.
Mikrofon
Ta s t e “ S O S ”*
Kontrollleuchten
Lautsprecher
*: Diese Taste dient der Kommunikation mit
dem eCall-Systembetreiber.
Andere SOS-Tasten in anderen Systemen
eines Fahrzeugs stehen nicht mit dem
Gerät im Zusammenhang und sind nicht
für die Kommunikation mit dem eCall-
Systembetreiber gedacht.
■Automatische Notrufe
Wenn sich ein Airbag entfaltet, ruft das
System automatisch die eCall-Leitstelle
an.* Der zuständige Mitarbeiter in der
Leitstelle empfängt verschiedene Infor-
mationen, wie z.B. die Position des
Fahrzeugs, den Zeitpunkt des Vorfalls
und die VIN des Fahrzeugs. Zudem
versucht er, mit den Fahrzeuginsassen
zu sprechen, um die Situation einzu-
schätzen. Wenn die Insassen nicht ant-
worten, behandelt der Mitarbeiter den
Anruf automatisch als Notruf und kon-
taktiert die nächstgelegene Notdienst-
stelle (Notruf 112), um die Situation zu
beschreiben und die Helfer zum Fahr-
zeugstandort zu entsenden.
*: In manchen Fällen kann der Anruf nicht
getätigt werden. ( →S.68)
■Manuelle Notrufe
Drücken Sie bei einem Notfall die Taste
“SOS”, um die eCall-Leitstelle anzuru-
fen.* Der zuständige Mitarbeiter in der
Notrufzentrale bestimmt den Standort
Ihres Fahrzeugs, bewertet die Situation
und entsendet die erforderlichen Ein-
satzkräfte.
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem
Drücken der Taste “SOS” die Abdec-
kung öffnen.
eCall*1, 2
eCall ist ein Telematikdienst, der
anhand von GNSS-Daten (Global
Navigation Satellite System) und
integrierter Mobilfunktechnologie
die Durchführung folgender Not-
rufe ermöglicht: Automatische
Notrufe (Automatische Unfallbe-
nachrichtigung) und manuelle
Notrufe (durch einen Druck auf die
Taste “SOS”). Dieser Dienst ist
laut EU-Bestimmungen vorge-
schrieben.
Systemkomponenten
Dienst für Benachrichtigungen
im Notfall

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YARIS(HB) Owner's Manual_Europe_MK0003_de
1-3. Notfallhilfe
Sicherheitshinweise
WARNUNG
●Wenn die Spannung der Batterie sinkt
oder keine Verbindung besteht, kann das System unter Umständen die eCall-Leitstelle nicht kontaktieren.
●Das Notrufsystem funktioniert in Abhän-gigkeit von der verfügbaren Infrastruktur im jeweiligen Land unter Umständen
nicht außerhalb von Europa.
■Wenn das Notrufsystem durch ein neues Gerät ausgetauscht wird
Das Notrufsystem sollte registriert werden.
Wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-werkstatt oder einen anderen
kompetenten Fachbetrieb.
■Für Ihre Sicherheit
●Achten Sie bitte auf die Sicherheit beim Fahren.
Dieses System unterstützt Sie bei der Einleitung eines Notrufs in einer Notsi-tuation, wie z. B. bei einem Verkehrsun-
fall oder in einem medizinischen Notfall. Es bietet jedoch keine Schutzfunktion für den Fahrer oder die Insassen. Ach-
ten Sie bitte auf die Sicherheit beim Fahren und legen Sie immer die Sicher-
heitsgurte an.
●In einem Notfall haben Menschenleben oberste Priorität.
●Wenn Sie Brandgeruch oder andere ungewöhnliche Gerüche wahrnehmen, verlassen Sie das Fahrzeug und bege-
ben Sie sich umgehend in einen siche- ren Bereich.
●Wenn die Airbags während des norma-
len Betriebs des Systems ausgelöst werden, setzt das System einen Notruf ab. Das System leitet auch einen Notruf
ein, wenn das Fahrzeug von hinten angefahren wird oder sich überschlägt, selbst wenn die Airbags nicht ausgelöst
werden.
●Leiten Sie den Notruf aus Sicherheits- gründen nicht während der Fahrt ein.
Wenn während der Fahrt Anrufe getätigt werden, kann das zu ungewollten Lenk-radbewegungen führen, die einen uner-
warteten Unfall auslösen können. Halten Sie das Fahrzeug an und über-prüfen Sie die Sicherheit des Umfelds,
bevor Sie einen Notruf tätigen.
●Verwenden Sie beim Wechseln von Sicherungen immer Sicherungen des
angegebenen Typs. Die Verwendung anderer Sicherungen kann zur Funken- oder Rauchbildung im Schaltkreis füh-
ren, was einen Brand auslösen kann.
●Wird das System verwendet, während Rauch oder ein ungewöhnlicher Geruch
wahrnehmbar ist, kann ein Brand verur- sacht werden. Stellen Sie die Verwen-dung des Systems umgehend ein und
wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-werkstatt oder einen anderen
kompetenten Fachbetrieb.
HINWEIS
■Vermeiden von Beschädigungen
Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf das “SOS”-Tastenfeld und setzen Sie es
keinen Stößen aus.
■Wenn das “SOS”-Tastenfeld, der Lautsprecher oder das Mikrofon wäh-
rend eines Notrufs oder bei einem manuellen Wartungs-Check eine Stö-rung aufweist
Unter Umständen ist es nicht möglich,
Notrufe zu tätigen, den Systemstatus zu überprüfen oder eine Verbindung zum Mit-arbeiter in der eCall-Leitstelle aufzubauen.
Wenden Sie sich bei Schäden am oben genannten Equipment an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einen anderen kompe- tenten Fachbetrieb.

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Anhängerschlingerkontrolle
Unterstützt den Fahrer beim Auftreten
von Schlingern eines Anhängers durch
die selektive Verteilung der Bremskraft
auf einzelne Räder und die Reduzie-
rung des Antriebsdrehmoments.
■TRC (Antriebsschlupfregelung)
Verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Anfahren oder
Beschleunigen auf rutschigem Unter-
grund
■Aktiver Kurvenassistent (ACA)
Verhindert beim Beschleunigen in einer
Kurve ein Abdriften des Fahrzeugs
nach außen, indem an den inneren
Rädern ein Bremssteuerungseingriff
vorgenommen wird
■Berganfahrhilfe
Verhindert das Zurückrollen des Fahr-
zeugs beim Anfahren an einer Steigung
■EPS (Elektrische Servolenkung)
Reduziert die zum Drehen des Lenk-
rads erforderliche Kraft mit Hilfe eines
Elektromotors.
■Notbremssignal
Wenn die Bremse plötzlich betätigt
wird, wird die Warnblinkanlage automa-
tisch eingeschaltet, um den nachfol-
genden Verkehr zu warnen.
■Sekundärkollisionsbremse
Wenn der SRS-Airbag-Sensor eine Kol-
lision erkennt und das System auslöst,
werden Bremsen und Bremsleuchten
automatisch aktiviert, um die Fahrzeug-
geschwindigkeit zu verringern und wei-
tere Schäden durch eine
Sekundärkollision nach Möglichkeit zu
verhindern.
■Wenn die Systeme TRC/VSC/Anhänger-
schlingerkontrolle aktiv sind
Die Kontrollleuchte für den Radschlupf blinkt,
während die Systeme TRC/VSC/Anhänger-
schlingerkontrolle aktiv sind.
■Deaktivieren des TRC-Systems
Wenn das Fahrzeug in Schlamm, Sand oder
Schnee stecken bleibt, kann das TRC-
System die Kraftübertragung vom Motor auf
die Räder reduzieren. Wenn Sie auf
drücken, um das System auszuschalten,
kann es für Sie einfacher sein, das Fahrzeug
durch Schaukeln zu befreien.
Drücken Sie kurz die Taste und lassen
Sie sofort wieder los, um das TRC-System
auszuschalten.
“TRC AUSGESCHALTET” wird in der Multi-
Informationsanzeige angezeigt.
Drücken Sie erneut, um das System
wieder einzuschalten.
“TRC AUSGESCHALTET”

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YARIS(HB) Owner's Manual_Europe_MK0003_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Betriebsgeräusche und Vibrationen des aktiven Kurvenassistenten
Wenn der aktive Kurvenassistent in Betrieb ist, können Betriebsgeräusche und Vibratio-
nen vom Bremssystem zu hören bzw. zu spü- ren sein. Dies ist jedoch keine Fehlfunktion.
■EPS-Betriebsgeräusch
Wenn das Lenkrad betätigt wird, ist mögli- cherweise ein Motorgeräusch (Surren) zu
hören. Dies deutet nicht auf eine Funktions- störung hin.
■Automatische Reaktivierung des TRC-Systems, der Anhängerschlingerkon-
trolle und des VSC-Systems
Wenn die TRC- und VSC-Systeme und die Anhängerschlingerkontrolle ausgeschaltet sind, werden sie in den folgenden Situationen
automatisch reaktiviert:
●Wenn der Motorschalter ausgeschaltet ist
●Wenn nur das TRC-System ausgeschaltet sind, schaltet es sich ein, sobald die Fahr-
zeuggeschwindigkeit erhöht wird. Wenn sowohl das TRC- als auch das VSC-System ausgeschaltet sind, schalten sich
beide Systeme nicht automatisch ein, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird.
■Betriebsbedingungen des aktiven Kur-
venassistenten
Das System ist in den folgenden Situationen aktiv.
●Die Betriebsbedingungen für das TRC/VSC-System sind gegeben
●Der Fahrer versucht, in einer Kurve zu beschleunigen
●Das System erkennt, dass das Fahrzeug nach außen abdriftet
●Das Bremspedal ist freigegeben
■Verringerte Wirkung des EPS-Systems
Die Wirkung der elektrischen Servolenkung (EPS) wird reduziert, um eine Überhitzung des Systems bei häufigen Lenkeinschlägen
über einen längeren Zeitraum zu vermeiden. Infolgedessen kann sich das Lenkrad schwergängig anfühlen. Vermeiden Sie in
diesem Fall übermäßige Lenkbewegungen oder halten Sie an und schalten den Motor
aus. Das EPS-System sollte innerhalb von 10 Minuten in den Normalzustand zurückkehren.
■Betriebsbedingungen des Notbremssi-gnals
Wenn die folgenden Bedingungen zutreffen,
wird das Notbremssignal aktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist ausgeschaltet
●Die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt ca. 55 km/h
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö-gerung als plötzlichen Bremsvorgang.
■Automatische Deaktivierung des Not-
bremssignals
Das Notbremssignal wird in den folgenden Situationen deaktiviert:
●Die Warnblinkanlage ist eingeschaltet.
●Das System bewertet die Fahrzeugverzö-
gerung nicht als plötzlichen Bremsvor- gang.
■Betriebsbedingungen der Sekundärkol-lisionsbremse
Das System arbeitet, wenn der SRS-Airbag-
Sensor eine Kollision erkennt, während das Fahrzeug in Bewegung ist.Das System ist jedoch nicht aktiv, wenn Kom-
ponenten beschädigt sind.
■Automatische Deaktivierung der Sekun- därkollisionsbremse
In den folgenden Situationen wird die Funk- tion des Systems automatisch aufgehoben.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit fällt auf etwa 0 km/h.
●Während des Betriebs verstreicht eine bestimmte Zeit.
●Das Gaspedal wird weit durchgetreten.
WARNUNG
■Das ABS arbeitet in folgenden Fällen nicht effektiv
●Die Grenzen des Haftungsvermögens des Reifens wurden überschritten (z.B.
bei Verwendung von stark abgefahre- nen Reifen auf schneebedeckten Stra-ßen).

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5-2. Benutzung der Innenleuchten
Bedienelemente im Innenraum
Schaltet die Beleuchtung ein/aus
■Einstiegsbeleuchtung
Die Beleuchtung wird abhängig von folgen- den Faktoren automatisch ein- oder ausge-
schaltet: Stellung des Motorschalters, Vorhandensein des elektronischen Schlüs-sels (Fahrzeuge mit Intelligentem Einstiegs-
und Startsystem), Zustand der Türen (verrie- gelt/entriegelt oder geöffnet/geschlossen).
■Vermeiden einer Entladung der Batterie
Wenn die Innenbeleuchtung nach dem Aus- schalten des Motorschalters eingeschaltet
bleibt, erlischt sie nach 20 Minuten automa- tisch.
■Die Innenleuchten können sich automa-tisch einschalten, wenn
Beim Auslösen (Aufblasen) eines der SRS-
Airbags oder im Fall eines starken Heckauf- pralls schalten sich die Innenleuchten auto-matisch ein.
Nach ca. 20 Minuten schalten sich die Innen- leuchten automatisch aus.Die Innenleuchten können manuell ausge-
schaltet werden. Um jedoch weitere Kollisio- nen zu verhindern, empfiehlt es sich, die Innenleuchten eingeschaltet zu lassen, bis
die Sicherheit gewährleistet ist. (Je nach Stärke des Aufpralls und Bedingun-gen der Kollision schalten sich die Innen-
leuchten möglicherweise nicht automatisch ein.)
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( →S.436)
Bedienen der FahrgastleuchtenHINWEIS
■Um ein Entladen der Batterie zu ver-
meiden
Lassen Sie die Leuchten bei ausgeschal- tetem Motor nicht länger als nötig einge-schaltet.

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5-4. Sonstige Bedienelemente im Innenraum
Die Kleiderhaken befinden sich an den
hinteren Haltegriffen.
Ty p A
Ty p B
Die Panoramadach-Sonnenblende
kann manuell geöffnet und geschlossen
werden.
■Öffnen der Panoramadach-Son-
nenblende
Wenn die Laschen zusammengedrückt
werden, wird die Verriegelung gelöst
und die Sonnenblende kann geöffnet
werden.
■Schließen der Panoramadach-
Sonnenblende
Ziehen Sie die Laschen zur Verriege-
lungsposition, um die Sonnenblende zu
schließen.
HINWEIS
■Schutz des Haltegriffs vor Beschädi-
gung
Hängen Sie keine schweren Objekte an den Haltegriff und üben Sie keine zu starke Belastung auf den Griff aus.
Kleiderhaken
WARNUNG
■Gegenstände, die nicht an die Klei-derhaken gehängt werden dürfen
Hängen Sie keine Kleiderbügel oder andere harte oder scharfe Gegenstände
an die Haken. Wenn die SRS-Kopf-Seiten- Airbags ausgelöst werden, können diese Gegenstände zu gefährlichen Geschossen
werden und schwere oder sogar tödliche Verletzungen verursachen.
Panoramadach-Sonnenblende
(je nach Ausstattung)

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6-1. Wartung und Pflege
WARNUNG
■Wasser im Fahrzeug
●Verschütten Sie keine Flüssigkeit im
Fahrzeug. Dies kann zu Fehlfunktionen der elektri-schen Bauteile führen und einen Brand
verursachen.
●SRS-Teile oder elektrische Leitungen im Innenraum dürfen nicht nass werden.
( →S.37) Durch Funktionsstörungen in der elektri-schen Anlage können die Airbags aus-
gelöst oder in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, was zu lebens-gefährlichen Verletzungen führen kann.
●Fahrzeuge mit kabellosem Ladegerät:Das kabellose Ladegerät ( →S.306) darf nicht nass werden. Andernfalls kann
das Ladegerät heiß werden und Ver- brennungen oder Stromschläge verur-sachen, die zu schweren Verletzungen
oder sogar zum Tod führen können.
■Innenreinigung (insbesondere die Instrumententafel)
Verwenden Sie kein Reinigungswachs und
keine Reinigungspolitur. Die Instrumenten- tafel kann von der Frontscheibe reflektiert
werden, sodass die Sicht des Fahrers beeinträchtigt wird. Dies kann zu einem Unfall mit lebensgefährlichen bzw. tödli-
chen Verletzungen führen.
HINWEIS
■Reinigungsmittel
●Die folgenden Reinigungsmittel dürfen nicht verwendet werden, da sie zu Ver-
färbungen im Innenraum führen bzw. Streifen oder Beschädigungen der lac-kierten Flächen verursachen können:
• Innenraum außer Sitze: Organische
Substanzen wie Benz ol oder Benzin, alkalische oder saure Lösungsmittel, Farbstoffe oder Bleichmittel
• Sitze: Alkalische oder saure Lösungen
wie z. B. Verdünner, Benzol oder Alko- hol
●Verwenden Sie kein Reinigungswachs und keine Reinigungspolitur. Die lackier-
ten Flächen der Instrumententafel und anderer Teile der Innenausstattung kön-nen beschädigt werden.
■Zur Vermeidung von Schäden an den Lederoberflächen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen, um Beschädigungen und Abnut-
zungen der Lederoberflächen zu vermeiden:
●Entfernen Sie Staub und Schmutz umgehend von den Lederoberflächen.
●Lassen Sie das Fahrzeug nicht über einen längeren Zeitraum unter direkter Sonneneinstrahlung stehen. Parken Sie
das Fahrzeug im Schatten, besonders im Sommer.
●Legen Sie keine Gegenstände aus Vinyl
oder Kunststoff oder Wachs enthaltende Gegenstände auf den Sitzbezug, da diese an der Lederoberfläche festkleben
können, wenn sich das Fahrzeug stark aufheizt.
■Wasser auf dem Boden
Waschen Sie den Fahrzeugboden nicht
mit Wasser. Fahrzeugsysteme wie, z. B. das Audiosy-stem, können beschädigt werden, wenn
Wasser mit den elektrischen Bauteilen unter dem Fahrzeugboden in Berührung kommt. Außerdem kann auf diese Weise
Rost an der Karosserie entstehen.
■Reinigen der Innenseite der Front- scheibe (Fahrzeuge mit Toyota Safety
Sense)
Achten Sie darauf, dass kein Glasreiniger auf die Linse gelangt. Die Linse darf außerdem nicht berührt werden. ( →S.192)
●Achten Sie darauf, die Heizdrähte und die Antenne nicht zu zerkratzen oder zu beschädigen.

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