YAMAHA DT125R 2005 Betriebsanleitungen (in German)

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GAU22192
Fußbremshebel-Position und
-Spiel einstellen
1. Fußraste
(a) Abstand
GWA10670
s s
WARNUNG
Diese Einstellungen sollten
grundsätzlich von einer Yamaha-
Fachwerkstatt durchgeführt wer-
den.
Fußbremshebel-Position
Die Oberkante des Fußbremshebels
sollte etwa 12-15 mm (0,47-0,49 in)
unterhalb der Oberkante der Fußraste
sein. Die Fußbremshebel-Position
regelmäßig prüfen und ggf. folgender-
maßen einstellen.
1. Die Kontermutter am Fußbrems-
hebel lockern.2. Zum Anheben des Fußbremshe-
bels die Einstellschraube in Rich-
tung (a) drehen. Zum Senken des
Fußbremshebels die Einstellsch-
raube in Richtung (b) drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
GWA11230
s s
WARNUNG
Nach dem Einstellen der Fuß-
bremshebelposition, muß das Spiel
des Hebels eingestellt werden.
Fußbremshebel-Spiel
Das Fußbremshebel-Spiel sollte 10-
15 mm (0,34-0,59 in) betragen, wie
dargestellt. Das Fußbremshebel-Spiel
regelmäßig prüfen und ggf. folgender-
maßen einstellen.
Zum Erhöhen des Fußbremshebel-
Spiels die Einstellmutter am Brems-
gestänge in Richtung (a) drehen. Zum
Verringern des Fußbremshebel-Spiels
die Einstellmutter in Richtung (b) dre-
hen.
GWA10680
s s
WARNUNG
Nach dem Einstellen des
Antriebskettendurchhangs
oder nach dem Aus- oder Ein-
bau des Hinterrads, immer das
Spiel des Fußbremshebels
kontrollieren.
Läßt sich die Einstellung auf
diese Weise nicht vornehmen,
das Fahrzeug von einer Yama-
ha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Nach dem Einstellen des Fuß-
bremshebels die Funktion des
Bremslichtschalters prüfen.
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GAU22270
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen
1. Bremslichtscholter
2. Einstellmutter
Der mit dem Bremslicht verbundene
Hinterrad-Bremslichtschalter spricht
beim Betätigen des Fußbremshebels
an. Bei korrekter Einstellung leuchtet
das Bremslicht kurz vor Einsetzen der
Bremswirkung auf. Den Bremslichts-
chalter gegebenenfalls folgender-
maßen einstellen:Den Hinterrad-Bremslichtschalter
beim Drehen der Einstellmutter fest-
halten. Um den Einschaltpunkt des
Bremslichts vorzuversetzen, die Eins-
tellmutter in Richtung (a) drehen. Um
den Einschaltpunkt des Bremslichts
zurückzuversetzen, die Einstellmutter
in Richtung (b) drehen.
GAU22340
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads
prüfen
1. Verschleißgrenze 0,8 mm.
Der Verschleiß der Scheibenbrems-
beläge vorn und hinten muß in den
empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft
werden. Um den Verschleiß der
Scheibenbremsbeläge zu prüfen, die
Bremsbelagstärke messen.
Mißt die Stärke eines Bremsbelags
weniger als 0,8 mm (0,03 in), die
Bremsbeläge im Satz von einer Yama-
ha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
1. Verschleißgrenze 0,8 mm.
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1
2
VORNHINTEN
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GAU22580
Bremsflüssigkeitsstand
prüfen
1. Minimalstand
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann
Luft in die Bremsanlage eindringen
und dessen Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, daß
Bremsflüssigkeit bis über die Mini-
malstand-Markierung reicht, und, falls
erforderlich, Bremsflüssigkeit nachfü-
llen. Ein niedriger Bremsflüssigkeitss-
tand könnte darauf hinweisen, daß die
Bremsbeläge abgenutzt sind und/oder
ein Leck im Bremssystem vorhanden
ist. Ist der Bremsflüssigkeitsstand nie-
drig, sicherstellen daß die Bremsbelä-
ge auf Verschleiß und das Bremssys-
tem auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beach-
ten:
Beim Ablesen des Flüssigkeitss-
tands muß der Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit waagerecht ste-
hen.
1. Minimalstand

Nur die empfohlene Bremsflüs-
sigkeit verwenden. Andere
Bremsflüssigkeiten können die
Dichtungen angreifen, Undichtig-
keit verursachen und dadurch die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
Empfohlene Bremsflüssigkeit:
DOT 4
Ausschließlich Bremsflüssigkeit
gleicher Marke und gleichen Typs
nachfüllen. Das Mischen vers-
chiedener Bremsflüssigkeiten
kann chemische Reaktionen her-
vorrufen, die die Bremsfunktion
beeinträchtigen.
Darauf achten, daß beim Nachfü-
llen kein Wasser in den Vorrats-
behälter gelangt. Wasser setzt
den Siedepunkt der Bremsflüs-
sigkeit erheblich herab und kann
Dampfblasenbildung verursa-
chen.
Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vor-
sichtig handhaben und verschüt-
tete Flüssigkeit sofort abwischen.
Ein allmähliches Absinken des
Bremsflüssigkeitsstandes ist mit
zunehmendem Verschleiß der
Bremsbeläge normal. Jedoch bei
plötzlichem Absinken die Brem-
sanlage von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
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1 VORN
HINTEN
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GAU22730
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit sollte in den
empfohlenen Abständen gemäß des
HINWEISES nach der Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-
Fachwerkstatt gewechselt werden.
Zusätzlich sollten die Öldichtungen
der Hauptbremszylinder und der
Bremssättel, sowie die Bremsschläu-
che, in den unten aufgeführten
Abständen gewechselt werden, oder
wenn sie beschädigt oder undicht
sind.
Öldichtungen: Alle zwei Jahre
erneuern.
Bremsschläuche: Alle vier Jahre
erneuern.
GAU22770
Kettendurchhang prüfen
(a) Autriebsketlen-Durchhang
1. Das Motorrad auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in
gerader Stellung halten.
HINWEIS:
Beim Messen und Einstellen des Ket-
tendurchhangs muß das Fahrzeug
vollständig gerade stehen und unbe-
laden sein.
2. Das Getriebe in die Leerlaufste-
llung schalten.
3. Das Motorrad schieben, um die
straffste Stelle der Kette ausfin-
dig zu machen, und dann den
Kettendurchhang an dieser Ste-
lle, wie in der Abbildung gezeigt,
messen.
Antriebsketten-Durchhang:
45-55 mm (1,76-2,15 in)
4. Den Antriebsketten-Durchhang
ggf. folgendermaßen korrigieren.
GAU22960
Antriebskettendurchhang
einstellen
1. Achsmutter
2. Einstellplatte (Ketten durchhang)
1. Die Achsmutter lösen.
2. Zum Straffen der Antriebskette,
die Einstellplatte auf beiden Sei-
ten der Schwinge in Richtung (a)
drehen. Zum Lockern der
Antriebskette, die Exzenterplat-
ten auf jeder Seite der Schwinge
in Richtung (b) drehen und dann
das Hinterrad nach vorn drücken.
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HINWEIS:
Beide Exzenterplatten jeweils
gleichmäßig einstellen, damit die
Radausrichtung sich nicht verstellt.
GCA10570
ACHTUNG
Eine falsch gespannte Antriebsket-
te verursacht erhöhten Verschleiß
von Motor und anderen wichtigen
Teilen und kann dazu führen, daß
die Kette reißt oder abspringt.
Daher darauf achten, daß der Ket-
tendurchhang sich im Sollbereich
befindet.
3. Die Achsmutter vorschriftsmäßig
festziehen.
Anzugsdrehmoment:
Achsmutter:
90 Nm (9,0 m•kgf)
GAU23021
Antriebskette schmieren
Die Kette muß gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt und gesch-
miert werden, um den Verschleiß
gering zu halten. Dies gilt besonders
für den Betrieb in nassen oder staubi-
gen Gegenden. Die Antriebskette wie
folgt warten:
GCA10581
ACHTUNG
Die Antriebskette muß nach der
Fahrzeugreinigung oder einer Fahrt
im Regen geschmiert werden.
1. Die Kette in einem Petroleumbad
mit einer kleinen weichen Bürste
reinigen.
GCA11120
ACHTUNG
Die Kette nicht mit Dampfstrahler,
Hochdruck-Waschanlagen oder
einem ungeeigneten Lösungsmittel
reinigen, um eine Beschädigung
der O-Ringe zu vermeiden.
2. Die Kette trockenreiben.
3. Die Kette gründlich mit O-Ring-
Kettenspray schmieren.
GCA11110
ACHTUNG
Motoröl und andere Schmiermittel
sind für die Antriebskette nicht zu
verwenden, da sie möglicherweise
Lösungsmittel enthalten, die die O-
Ringe beschädigen können.
GAU23100
Bowdenzüge prüfen und
schmieren
Die Funktion aller Bowdenzüge und
deren Zustand sollte vor jeder Fahrt
kontrolliert werden und die Züge und
deren Enden ggf. geschmiert werden.
Ist ein Bowdenzug beschädigt oder
funktioniert er nicht reibungslos, muß
er von einer Yamaha-Fachwerkstatt
kontrolliert oder ersetzt werden.
Empfohlenes Schmiermittel:
Motoröl
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GWA10720
s s
WARNUNG
Durch beschädigte Seilzughüllen
können Seilzüge korrodieren und in
ihrer Funktion eingeschränkt wer-
den. Aus Sicherheitsgründen
beschädigte Seilzüge unverzüglich
erneuern.
GAU23110
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren
Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des
Gasdrehgriffs kontrolliert werden.
Zusätzlich sollte der Gaszug gemäß
den in der Wartungs- und Schmierta-
belle vorgeschriebenen Abständen
geschmiert oder ersetzt werden.
GAU23120
Frischöl-Förderpumpe
einstellen
Die Frischöl-Förderpumpe ist ein
wichtiger Bestandteil des Motors und
erfordert eine genaue Einstellung.
Deshalb muß die Frischöl-Förder-
pumpe in den empfohlenen Abstän-
den gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle von einer
Yamaha-Fachwerkstatt geprüft und
ggf. eingestellt werden.
GAU23131
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren
Vor Fahrtantritt die Funktion der Fuß-
brems- und Schalthebel prüfen und
ggf. die Drehpunkte schmieren.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
GAU23140
Handbrems- und
Kupplungshebel prüfen und
schmieren
Vor Fahrtantritt die Funktion der
Handbrems- und Kupplungshebel
prüfen und ggf. die Drehpunkte sch-
mieren.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
GAU23200
Seitenständer prüfen und
schmieren
Die Funktion des Seitenständers soll-
te vor jeder Fahrt geprüft werden und
die Drehpunkte und Metall-auf-
Metall-Kontaktoberflächen sollten
gegebenenfalls geschmiert werden.
GWA10730
s s
WARNUNG
Falls der Seitenständer klemmt,
diesen von einer Yamaha-Fach-
werkstatt instand setzen lassen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
GAU23271
Teleskopgabel prüfen
Zustand und Funktion der Teleskop-
gabel müssen folgendermaßen in den
empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft
werden.
Zustand prüfen
GWA10750
s s
WARNUNG
Das Fahrzeug sicher abstützen,
damit es nicht umfallen kann.
Die Standrohre auf Riefen und andere
Beschädigungen, die Gabeldichtringe
auf Öllecks prüfen.Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in
gerader Stellung halten.
2. Bei kräftig gezogenem Hand-
bremshebel die Gabel durch star-
ken Druck auf den Lenker mehr-
mals einfedern und prüfen, ob sie
leichtgängig ein- und ausfedert.
GCA10590
ACHTUNG
Falls die Teleskopgabel nicht
gleichmäßig ein- und ausfedert
oder irgendwelche Schäden fest-
gestellt werden, das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen bzw. reparieren lassen.
GAU23280
Lenkung prüfen
Verschlissene oder lockere Len-
kungslager stellen eine erhebliche
Gefährdung dar. Darum muß der Zus-
tand der Lenkung folgendermaßen in
den empfohlenen Abständen gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle
geprüft werden.
1. Das Motorrad so aufbocken, daß
das Vorderrad frei in der Luft sch-
webt.
GWA10750
s s
WARNUNG
Das Fahrzeug sicher abstützen,
damit es nicht umfallen kann.
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2. Die unteren Enden der Teleskop-
gabel greifen und versuchen, sie
in Fahrtrichtung hin und her zu
bewegen. Ist dabei Spiel spürbar,
die Lenkung von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen und
instand setzen lassen.
GAU23290
Radlager prüfen
Die Vorder- und Hinterradlager müs-
sen in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle
geprüft werden. Falls ein Radlager
zuviel Spiel aufweist oder das Rad
nicht leichtgängig dreht, die Radlager
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GAU23380
Batterie
1. Batterie
2. Batterie-Entlüftungsrohr
Die Batterie befindet sich hinter der
Abdeckung D. (Siehe Seite 6-6.)
Dieses Modell ist mit einer versiegel-
ten Batterie (MF) ausgestattet, die
absolut wartungsfrei ist. Die Kontrolle
des Säurestands und das Auffüllen
von destilliertem Wasser entfallen
deshalb.
GCA10620
ACHTUNG
Unter keinen Umständen die Zell-
verschlußkappen entfernen, da
dies die Batterie ernsthaft beschä-
digen würde.
GWA10760
s s
WARNUNG
Die Batterie enthält giftige Sch-
wefelsäure, die schwere Verät-
zungen hervorrufen kann.
Daher beim Umgang mit Batte-
rien stets einen geeigneten
Augenschutz tragen. Augen,
Haut und Kleidung unter kei-
nen Umständen mit Batte-
riesäure in Berührung bringen.
Im Falle, daß Batteriesäure mit
Haut in Berührung kommt, füh-
ren Sie die folgenden ERSTE
HILFE-Maßnahmen durch.
• ÄUßERLICH: Mit reichlich
Wasser abspülen.
• INNERLICH: Große Mengen
Wasser oder Milch trinken
und sofort einen Arzt rufen.
• AUGEN: Mindestens 15
Minuten lang gründlich mit
Wasser spülen und sofort
einen Arzt aufsuchen.
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Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas).
Daher Funken, offene Flam-
men, brennende Zigaretten
und andere Feuerquellen von
der Batterie fernhalten. Beim
Laden der Batterie in geschlos-
senen Räumen für ausreichen-
de Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON
KINDERN FERNHALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt aufladen lassen. Beachten
Sie, daß die Batterie sich durch die
Zuschaltung elektrischer Nebenver-
braucher schneller entlädt und des-
halb öfter aufgeladen werden muß.
Batterie lagern
1. Wird das Fahrzeug über einen
Monat lang nicht benutzt, die
Batterie ausbauen, aufladen und
an einem kühlen und trockenen
Ort lagern.2. Bei einer Stillegung von mehr als
zwei Monaten mindestens einmal im
Monat den Ladezustand der Batte-
rie überprüfen und ggf. aufladen.
3. Vor der Montage die Batterie
vollständig aufladen.
4. Nach der Montage sicherstellen,
daß die Batteriekabel richtig an
die Batterieklemmen angesch-
lossen sind.
GCA10630
ACHTUNG
Die Batterie immer in gelade-
nem Zustand halten. Das
Lagern im entladenen Zustand
fügt der Batterie bleibende
Schäden zu.
Zum Laden der wartungsfreien
Batterie ist ein spezielles Lade-
gerät nötig (Konstants-
tromstärke und/oder -span-
nung). Konventionelle
Ladegeräte können die
Lebensdauer der wartungs-
freien Batterie vermindern.
Falls Sie keinen Zugang zu
einem Ladegerät für die war-
tungsfreie Batterie haben, las-
sen Sie sie von Ihrer Yamaha-
Fachwerkstatt aufladen.
GAUS1180
Sicherung wechseln
1. Sicherung
2. Reserve-Sicherung
Der Sicherungskasten befindet sich
neben dem Batteriegehäuse.
Die Sicherung, falls sie durchgebrannt
ist, folgendermaßen erneuern.
1. Den Zündschlüssel auf "OFF"
drehen und alle Stromkreise
ausschalten.
2. Die durchgebrannte Sicherung
herausnehmen, und dann eine
neue Sicherung mit der vor-
geschriebenen Amperezahl ein-
setzen.
Vorgeschriebene Sicherung:
15 A
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GCA10640
ACHTUNG
Niemals Sicherungen mit einer
höheren als der vorgeschriebenen
Amperezahl verwenden. Eine
Sicherung mit falscher Amperezahl
kann Schäden an elektrischen
Komponenten und sogar einen
Brand verursachen.
3. Den Zündschlüssel auf "ON" dre-
hen und die Stromkreise eins-
chalten, um zu prüfen, ob das
elektrische System funktioniert.
4. Falls die neue Sicherung sofort
wieder durchbrennt, die elektris-
che Anlage von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU23910
Scheinwerferlampe
auswechseln
1. Steckverbinder
Die Scheinwerfer dieses Modells sind
mit Halogenlampen ausgestattet.
Eine durchgebrannte Scheinwerfer-
lampe wie folgt auswechseln.
1. Das Verkleidungsteil A abneh-
men. (Siehe Seite 6-5.)
2. Den Scheinwerfer-Steckverbin-
der lösen und dann die Lam-
penschutzkappe abnehmen.
3. Den Lampenhalter entsprechend
folgender Abbildung lösen und
dann die defekte Lampe heraus-
nehmen.
HINWEIS:
Das Lösen des Lampenhalters erfolgt
je nach Ausführung.
GWA10790
s s
WARNUNG
Scheinwerferlampen werden sehr
schnell heiß. Deshalb entflammba-
res Material vom Lampenhalter
fernhalten und die Lampe niemals
berühren, bevor sie ausreichend
abgekühlt ist.
4. Die neue Lampe einsetzen und
mit dem Lampenhalter sichern.
GCA10660
ACHTUNG
Schweiß- und Fettspuren auf dem
Glas beeinträchtigen die Leucht-
kraft und Lebensdauer der Lampe.
Deshalb den Glaskolben der
Scheinwerferlampe nicht mit den
Fingern berühren. Verunreinigun-
gen der Scheinwerferlampe mit
einem mit Alkohol oder Verdünner
angefeuchteten Tuch entfernen.
5. Die Lampenschutzkappe und
dann den Steckverbinder aufset-
zen.
6. Das Verkleidungsteil montieren.
7. Den Scheinwerfer ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt einstellen
lassen.
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