YAMAHA FJR1300AS 2009 Betriebsanleitungen (in German)

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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-36
3
GAU39652
Nebenverbraucheranschluss-
Buchse ACHTUNG
GCA15430
Das über den Nebenverbraucheran-
schluss angeschlossene Zubehör darf
insgesamt 30 W (2.5 A) nicht überschrei-
ten und es sollte nicht bei abgestelltem
Motor benutzt werden, damit sich die Batterie nicht entlädt.
WARNUNG
GWA14360
Zum Schutz vor elektrischem Schlag
oder Kurzschluss sicherstellen, dass
der Deckel montiert ist, wenn der Neben-
verbraucheranschluss nicht verwendet wird.
Dieses Fahrzeug ist mit einem Nebenver-
braucheranschluss im Zubehörkasten aus-
gestattet.
Das an die Nebenverbraucheranschluss-
buchse angeschlossene 12-V Zubehör
kann benutzt werden, sobald sich der Zünd-
schlüssel in der Position “ON” befindet und
darf nur benutzt werden, wenn der Motor in
Betrieb ist.Um den Nebenverbraucheranschluss zu
benutzen
1. Den Deckel des Zubehörkastens öff-
nen. (Siehe Seite 3-27.)
2. Den Schlüssel auf “OFF” drehen.
3. Den Aufsatz des Nebenverbraucher-
anschlusses entfernen.
4. Den Zubehörstecker in den Nebenver-
braucheranschluss stecken.5. Den Schlüssel auf “ON” drehen und
den Motor starten. (Siehe Seite 5-1.)
1. Nebenverbraucheranschlussdeckel
1. Nebenverbraucheranschluss
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
4-1
4
GAU15596
Vor jeder Inbetriebnahme sollte der sichere Fahrzustand des Fahrzeugs überprüft werden. Stets alle in dieser Bedienungsanleitung be-
schriebenen Inspektions- und Wartungsanleitungen sowie Wartungsintervalle beachten.
WARNUNG
GWA11151
Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls oder ei-
ner Beschädigung des Fahrzeugs. Benutzen Sie das Fahrzeug nicht, wenn irgendein Problem vorliegt. Wenn ein Problem nicht
mit den in diesem Handbuch angegebenen Verfahren behoben werden kann, lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-werkstatt überprüfen.
Bevor Sie dieses Fahrzeug benutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
KraftstoffKraftstoffstand im Tank prüfen .
Ggf. tanken.
Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.3-20
MotorölMotorölstand im Motor überprüfen.
Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren.6-12
AchsantriebsölFahrzeug auf Öllecks kontrollieren. 6-15
KühlflüssigkeitDen Flüssigkeitsstand im Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter prüfen.
Ggf. Kühlflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzu-
fügen.
Kühlsystem auf Lecks kontrollieren.6-16
VorderradbremseFunktion prüfen.
Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften lassen.
Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig.
Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hin-
zufügen.
Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.6-22, 6-23
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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4
HinterradbremseFunktion prüfen.
Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften lassen.
Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig.
Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hin-
zufügen.
Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.6-22, 6-23
YCC-S-KupplungFunktion prüfen.
Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
Ggf. Flüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.6-21, 6-23
GasdrehgriffSicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Seilzugspiel kontrollieren.
Ggf. das Seilzugspiel von einer Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und des Seil-
zug- und Griffgehäuse schmieren lassen.6-18, 6-25
Steuerungs-SeilzügeSicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. schmieren.6-25
Räder und ReifenAuf Beschädigung kontrollieren.
Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
Luftdruck kontrollieren.
Korrigieren, falls nötig.6-19, 6-21
Brems- und SchaltpedaleSicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. die Drehpunkte der Pedale schmieren.6-25
HandbremshebelSicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. die Drehpunkte des Hebels schmieren.6-26
Hauptständer, SeitenständerSicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
Ggf. Drehpunkte schmieren.6-26
FahrgestellhalterungenSicherstellen, dass alle Muttern und Schrauben richtig festgezogen sind.
Ggf. festziehen.— PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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4
Instrumente, Lichter, Signale
und SchalterFunktion prüfen.
Korrigieren, falls nötig.—
Seitenständerschalter Funktion des Zündunterbrechungs- und Anlasssperrschaltersystems kontrollie-
ren.
Arbeitet das System nicht korrekt, das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.3-34 PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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5
GAU15951
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfäl-
tig durch, um sich mit allen Bedienungsele-
menten vertraut zu machen. Falls Sie ein
Bedienungselement oder eine Funktion
nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an Ih-
ren Yamaha-Händler.
WARNUNG
GWA10271
Wenn Sie sich nicht mit den Bedie-
nungselementen vertraut machen, kann
es zum Verlust der Kontrolle kommen
und zu Unfällen oder Verletzungen in Folge davon.
GAU46632
HINWEISZur Ausstattung dieses Modell gehören:
ein Neigungswinkelsensor, um den
Motor bei einem Sturz auszuschalten.
In diesem Fall zeigt die Multifunktions-
anzeige den Fehlercode 30 an, dies ist
jedoch keine Fehlfunktion. Den
Schlüssel auf “OFF” und danach auf
“ON” drehen, um den Fehlercode zu
löschen. Anderenfalls startet der Mo-
tor nicht, selbst wenn der Motor bei
Drücken des Starterschalters angelas-
sen wird.

ein automatisches Motorstopp-Sys-
tem. Der Motor schaltet sich automa-
tisch aus, wenn er 20 Minuten im Leer-
lauf laufen gelassen wird. In diesem
Fall zeigt die Multifunktionsanzeige
den Fehlercode 70 an, dies ist jedoch
keine Fehlfunktion. Den Starterschal-
ter drücken, um den Fehlercode zu lö-schen und den Motor neu zu starten.
GAU40335
Motor anlassen Da das Fahrzeug mit einem Zündunterbre-
chungs- und Anlasssperrschalter-System
ausgerüstet ist, kann der Motor nur gestar-
tet werden, wenn eine der folgenden Bedin-
gungen erfüllt ist:
Die Vorder- oder Hinterradbremse
wird betätigt, während das Getriebe im
Leerlauf ist und der Seitenständer
nach oben oder unten geklappt ist.

Die Vorder- oder Hinterradbremse
wird betätigt, während das Getriebe im
Gang ist und der Seitenständer nach
oben geklappt ist.
Weitere Informationen siehe Seite
3-34.WARNUNG
GWA14541
Betätigen Sie, während das Zünd-
schloss auf “ON” steht, immer die Vor-
der- oder Hinterradbremse, andernfalls dreht das Hinterrad frei.
1. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen
und sicherstellen, dass der Motor-
stoppschalter auf“” gestellt ist.
Die folgenden Warn- und Anzeige-
leuchten und Anzeigen sollten einige
Sekunden lang aufleuchten und dann
erlöschen.

Ölstand-Warnleuchte
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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5

Motorstörung/YCC-S Anzeigen
und Warnleuchte

Anzeigeleuchte des Wegfahr-
sperren-Systems

ABS-Warnleuchte
ACHTUNG
GCA11831
Erlischt die Warn- oder Anzeigeleuchte
nicht, siehe Seite 3-4 für die Stromkreis-
kontrolle der entsprechenden Warn- und Anzeigeleuchte.
2. Das Getriebe in den Leerlauf stellen
(siehe Seite 5-2), während die Vorder-
oder Hinterradbremse betätigt wird.
Die Leerlauf-Kontrollleuchte sollte auf-
leuchten. Ist das nicht der Fall, den
Stromkreis von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
3. Den Starterschalter drücken, um den
Motor anzulassen. ACHTUNG: Um
eine maximale Lebensdauer des
Motors zu gewährleisten, sollte bei
kaltem Motor niemals zu stark be-
schleunigt werden!
[GCA11041]
Falls der Motor nicht sofort anspringt,
den Starterschalter loslassen und eini-
ge Sekunden bis zum nächsten Start-
versuch warten. Jeder Anlassversuch
sollte so kurz wie möglich sein, um die Batterie zu schonen. Drehen Sie den
Motor pro Anlassversuch nicht länger
als 10 Sekunden durch.
GAU40572
Schalten Durch Einlegen der entsprechenden Gänge
kann die Motorleistung beim Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren optimal ge-
nutzt werden.1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
1. Handschalthebel
2. Neutralstellung
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-3
5
Die Gänge können entweder mit dem Fuß-
schalthebel oder dem Handschalthebel ein-
gelegt werden. Der Handschalthebel muss
vor der Benutzung durch Drücken des
Handschaltungs-Kontrollhebels aktiviert
werden. Siehe Seite 3-17 zur Benutzung
des Fußschalthebels und die Seiten 3-16
und 3-18 zur Benutzung des Handschalthe-
bels.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.HINWEISUm das Getriebe auf Leerlauf zu schalten,
muss der Fußschalthebel oder die
Seite“” des Handschalthebels wiederholt
gedrückt werden, bis die Leerlauf-Kontroll-leuchte aufleuchtet.ACHTUNG
GCA15530

Auch wenn das Getriebe im Leer-
lauf ist, nicht über einen längeren
Zeitraum mit ausgeschaltetem Mo-
tor im Leerlauf laufen lassen und
das Fahrzeug nicht über lange Stre-
cken schieben. Das Getriebe wird
nur ausreichend geschmiert, wenn
der Motor läuft. Unzureichende
Schmierung kann das Getriebe be-
schädigen.

Beim Wechseln der Gänge den
Gashebel immer in die geschlosse-
ne Stellung zurück bringen, um eine
Beschädigung des Motors, des Ge-
triebes und der Kraftübertragung zu
vermeiden, da diese gewaltsamem Schalten nicht standhalten können.
HINWEIS
Beim Schalten vom Leerlauf in den
ersten Gang muss die Motordrehzahl
unter ca. 1300 U/min liegen und der
Seitenständer muss hochgeklappt
sein.

Hochschalten bei zu niedrigen Motor-
drehzahlen ist nicht möglich.

Herunterschalten bei zu hohen Motor-drehzahlen ist nicht möglich.
GAU16810
Tipps zum Kraftstoffsparen Der Kraftstoffverbrauch des Motors kann
durch die Fahrweise stark beeinflusst wer-
den. Folgende Ratschläge helfen, unnöti-
gen Benzinverbrauch zu vermeiden:
Beim Beschleunigen früh in den
nächsten Gang schalten und hohe
Drehzahlen vermeiden.

Zwischengas beim Herunterschalten
und unnötig hohe Drehzahlen ohne
Last vermeiden.

Bei längeren Standzeiten in Staus, vor
Ampeln oder Bahnschranken den Mo-
tor am besten abschalten.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-4
5
GAU16841
Einfahrvorschriften Die ersten 1600 km (1000 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Darum sollten die
nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
lesen und genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17123
0–1000 km (0–600 mi)
Dauerdrehzahlen über 4500 U/min vermei-
den. ACHTUNG: Nach 1000 km (600 mi)
müssen das Motoröl und das Achsge-
triebeöl sowie die Ölfilterpatrone bzw.
der Filtereinsatz gewechselt werden.

[GCA10332]
1000–1600 km (600–1000 mi)
Dauerdrehzahlen über 5400 U/min vermei-
den.Nach 1600 km (1000 mi)
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausgefahren
werden.
ACHTUNG
GCA10310

Drehzahlen im roten Bereich grund-
sätzlich vermeiden.

Bei Motorstörungen während der
Einfahrzeit das Fahrzeug sofort von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-prüfen lassen.
GAU40582
Parken Zum Parken den Motor durch Drehen des
Zündschlosses auf “OFF” ausstellen, da-
nach den Schlüssel abziehen.HINWEI
S
Wird das Zündschloss auf “OFF” gedreht
und es ist ein Gang eingelegt, kann das Hin-terrad nicht bewegt werden.
WARNUNG
GWA14522

Den Motor immer mit dem Zünd-
schloss abstellen. Wenn in einem
Notfall der Motorstoppschalter be-
nutzt worden ist, müssen Sie bei
noch eingeschaltetem Zündschloss
die Vorder- oder Hinterradbremse
betätigen, da einige Sekunden nach
dem Abstellen des Motors automa-
tisch ausgekuppelt wird und das
Hinterrad dann frei dreht.

Motor und Auspuffanlage können
sehr heiß werden. Deshalb so par-
ken, dass Kinder oder Fußgänger
die heißen Teile nicht versehentlich
berühren und sich verbrennen kön-
nen.

Das Fahrzeug nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-5
5
kann. Sonst besteht durch austre-
tenden Kraftstoff erhöhte Brandge-
fahr.

Nicht in der Nähe von Gras oder an-
deren leicht brennbaren Stoffen
parken, die in Brand geraten kön-nen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
6-1
6
GAU17241
Regelmäßige Inspektionen, Einstellungen
und Schmierung gewährleisten maximale
Fahrsicherheit und einen optimalen Zu-
stand Ihres Fahrzeugs. Der Fahrzeughal-
ter/Fahrer ist für die Sicherheit selbst ver-
antwortlich. Auf den folgenden Seiten
werden die wichtigsten Inspektionspunkte,
Einstellungen und Schmierstellen des Fahr-
zeugs angegeben und erläutert.
Die in der Tabelle empfohlenen Zeitabstän-
de für Wartung und Schmierung sollten le-
diglich als Richtwerte für den Normalbetrieb
angesehen werden. Je nach Wetterbedin-
gungen, Gelände, geographischem Ein-
satzort und persönlicher Fahrweise müssen
die Wartungsintervalle möglicherweise ver-
kürzt werden.
WARNUNG
GWA10321
Ohne die richtige Wartung des Fahr-
zeugs oder durch falsch ausgeführte
Wartungsarbeiten erhöht sich die Ge-
fahr von Verletzungen, auch mit Todes-
folge, während der Wartung und der Be-
nutzung des Fahrzeugs. Wenn Sie nicht
mit der Fahrzeugwartung vertraut sind,
beauftragen Sie einen Yamaha-Händler mit der Wartung.
WARNUNG
GWA15121
Schalten Sie, wenn keine anderslauten-
den Anweisungen angegeben sind, den
Motor zur Durchführung von Wartungs-
arbeiten aus.
Ein laufender Motor hat bewegliche
Teile, die Körperteile oder Kleidung
erfassen und mitreißen können
oder elektrische Teile, die Strom-
schläge oder Brand verursachen
können.

Ein während Wartungsarbeiten lau-
fender Motor kann Augenverletzun-
gen, Verbrennungen, Feuer oder
Kohlenmonoxid-Vergiftungen ver-
ursachen – möglicherweise mit To-
desfolge. Weitere Informationen zu Kohlenmonoxid siehe Seite 1-1.
GAU17361
Bordwerkzeug Das Bordwerkzeug befindet sich unter dem
Fahrersitz. (Siehe Seite 3-23.)
Die in diesem Handbuch enthaltenen Infor-
mationen zur Wartung und das Bordwerk-
zeug sollen Ihnen bei der Durchführung von
vorbeugenden Wartungsarbeiten und klei-
neren Reparaturen behilflich sein. Gewisse
Arbeiten und Einstellungen erfordern je-
doch zusätzliches Werkzeug wie z. B. einen
Drehmomentschlüssel.HINWEISFalls das für die Wartung notwendige Werk-
zeug nicht zur Verfügung steht und Ihnen
die Erfahrung für bestimmte Wartungsar-
beiten fehlt, lassen Sie die Wartungsarbei-
ten von einer Yamaha-Fachwerkstatt aus-führen.1. Bordwerkzeug
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