YAMAHA FZ6 NHG 2009 Betriebsanleitungen (in German)
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6
GAU18680
HINWEIS
Luftfilter
Der Luftfilter dieses Modells besitzt ein ölbeschichtetes Einweg-Papierelement, das nicht mit Druckluft gereinigt werden darf, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Das Luftfilterelement muss häufiger ersetzt werden, wenn in ungewöhnlich feuchter oder staubiger Umgebung gefahren wird.
Wartung der hydraulische Bremsanlage
Regelmäßig den Bremsflüssigkeitsstand prüfen, ggf. korrigieren.
Alle zwei Jahre die inneren Bauteile des Hauptbremszylinders und Bremssattels erneuern und die Bremsflüssigkeit wechseln.Bremsschläuche bei Beschädigung oder Rissbildung, spätestens jedoch alle vier Jahre erneuern.
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GAU18751
Abdeckung abnehmen und mon-
tieren Die hier abgebildete Abdeckung muss für
manche in diesem Kapitel beschriebenen
Wartungs- und Reparaturarbeiten abge-
nommen werden. Für die Demontage und
Montage der Abdeckung sollte jeweils auf
diesen Abschnitt zurückgegriffen werden.
GAU33020
Abdeckung A
Abdeckung abnehmen1. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite
3-19.)
2. Die Abdeckung losschrauben und
dann, wie in der Abbildung gezeigt, ab-
ziehen.Abdeckung montieren
1. Die Abdeckung in die ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrauben.
2. Den Sitz montieren.
GAU19642
Zündkerzen prüfen Die Zündkerzen sind wichtige Bestandteile
des Motors und sollten regelmäßig kontrol-
liert werden, vorzugsweise durch eine
Yamaha-Fachwerkstatt. Da Verbrennungs-
wärme und Ablagerungen die Funktions-
tüchtigkeit der Kerzen im Laufe der Zeit ver-
mindern, müssen die Zündkerzen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle herausgenommen und
geprüft werden. Der Zustand der Zündker-
zen erlaubt Rückschlüsse auf den Zustand
des Motors.
Der die Mittelelektrode umgebende Porzel-
lanisolator (Isolatorfuß) der Zündkerzen ist
bei normaler Fahrweise rehbraun. Alle im
Motor eingebauten Zündkerzen sollten die
gleiche Verfärbung aufweisen. Weisen ein-
zelne oder sämtliche Zündkerzen eine stark
abweichende Färbung auf, könnte der Mo-
tor nicht ordnungsgemäß arbeiten. Versu-
chen Sie nicht, derartige Probleme selbst
zu diagnostizieren. Lassen Sie stattdessen
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt prüfen.
Bei fortgeschrittenem Abbrand der Mittele-
lektroden oder übermäßigen Ölkohleabla-
gerungen die Zündkerzen durch neue er-
setzen.
1. Abdeckung A
1. Abdeckung A
2. Schraube
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Vor dem Einschrauben einer Zündkerze
stets den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf. korri-
gieren.
Die Sitzfläche der Kerzendichtung reinigen;
Schmutz und Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
HINWEISSteht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
GAU32858
Motoröl und Ölfilterpatrone Der Motorölstand sollte vor jeder Fahrt ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die Öl-
filterpatrone gewechselt werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten. Selbst geringfügige Nei-
gung zur Seite kann bereits zu einem
falschen Messergebnis führen.
2. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann aus-
schalten.
3. Einige Minuten warten, bis sich das Öl
gesetzt hat.
4. Den Messstab herausziehen und ab-
wischen, in die Einfüllöffnung zurück-
stecken (ohne ihn hineinzuschrauben)
und dann wieder herausziehen, um
den Ölstand zu überprüfen. Empfohlene Zündkerze:
NGK/CR9EK
1. Zündkerzen-ElektrodenabstandZündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
17.5 Nm (1.75 m·kgf, 12.7 ft·lbf)
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HINWEISDer Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-den.
5. Falls sich der Ölstand an oder unter-
halb der Minimalstand-Markierung be-
findet, den Einfüllschraubverschluss
abnehmen und Öl der empfohlenen
Sorte bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.6. Den Öl-Messstab anbringen und fest-
schrauben und dann den Einfüll-
schraubverschluss zudrehen.
Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel)
1. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann aus-
schalten.
2. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluss und die
Ablassschraube herausdrehen, um
das Motoröl aus dem Kurbelgehäuse
abzulassen.
HINWEI
S
Die Schritte 4–6 nur ausführen, wenn die Ölfilterpatrone erneuert wird.
4. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter-
schlüssel abschrauben.
1. Motoröl-Messstab
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
1. Motoröl-Ablassschraube
1.Ölfilterpatrone
2.Ölfilterschlüssel
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HINWEISÖlfilterschlüssel sind beim Yamaha-Händ-ler erhältlich.
5. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone
mit sauberem Motoröl benetzen.HINWEISSicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
6. Die neue Ölfilterpatrone mit einem Öl-
filterschlüssel einbauen und sie dann
mit einem Drehmomentschlüssel wie
vorgeschrieben festziehen.7. Die Motoröl-Ablassschraube einset-
zen und dann vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
HINWEI
S
Die Unterlegscheibe auf Beschädigung überprüfen und, falls beschädigt, erneuern.
8. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls nachfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
HINWEI
S
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen abwi-
schen, nachdem der Motor und die Auspuff-anlage abgekühlt sind.ACHTUNG
GCA11620
Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-dringen.
1. O-Ring
1. Drehmomentschlüssel
Anzugsmoment:
Ölfilterpatrone:
17 Nm (1.7 m·kgf, 12 ft·lbf)
Anzugsmoment:
Motoröl-Ablassschraube:
43 Nm (4.3 m·kgf, 31 ft·lbf)
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
2.50 L (2.64 US qt, 2.20 Imp.qt)
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
2.80 L (2.96 US qt, 2.46 Imp.qt)
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9. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.HINWEI
S
Bei korrektem Ölstand darf die Ölstand-
Warnleuchte nach dem Anlassen des Mo-tors nicht mehr leuchten.ACHTUNG
GCA10400
Flackert die Ölstand-Warnleuchte oder
bleibt sie an, sofort den Motor ausschal-
ten und das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
10. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU20092
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.HINWEI
S
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEISDer Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-kierung befinden.3. Befindet sich der Kühlflüssigkeitsstand
an oder unter der Minimalstand-Mar-
kierung, den Ausgleichsbehälterde-
ckel abnehmen.
1. Spezifikation “CD”
2.“ENERGY CONSERVING II”
1
2
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
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4. Kühlflüssigkeit bis zur Maximalstand-
Markierung hinzufügen und dann den
Ausgleichsbehälterdeckel anbringen.
WARNUNG! Nur den Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälterdeckel öff-
nen. Niemals versuchen, den Küh-
ler-Verschlussdeckel bei heißem
Motor abzunehmen.
[GWA15161]
ACHTUNG: Wenn keine Kühlflüs-
sigkeit zur Verfügung steht, kann
stattdessen destilliertes Wasser
oder weiches Leitungswasser be-
nutzt werden. Kein hartes Wasser
oder Salzwasser verwenden, da
dies dem Motor schadet. Wenn
Wasser anstelle von Kühlflüssig-
keit verwendet wurde, tauschen Sie
es so schnell wie möglich durch
Kühlflüssigkeit aus, da sonst das
Kühlsystem nicht gegen Frost und
Korrosion geschützt ist. Wenn der
Kühlflüssigkeit Wasser hinzugefügt
wurde, den Frostschutzmittelgehalt
der Kühlflüssigkeit so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen, da
sonst die Wirksamkeit des Kühlmit-
tels reduziert wird.
[GCA10472]GAU42611
Kühlflüssigkeit wechseln
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und ggf. den Motor
abkühlen lassen.
2. Ein Auffanggefäß unter den Motor
stellen, um die alte Kühlflüssigkeit auf-
zufangen.
3. Die Kühlerverschlussdeckel-Arretier-
schraube, die Kühlerverschlussde-
ckel-Arretierung und den Kühlerver-
schlussdeckel abschrauben.
WARNUNG! Niemals versuchen,
den Kühler-Verschlussdeckel bei
heißem Motor abzunehmen.
[GWA10381]
4. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälterdeckel öffnen. Fassungsvermögen des Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)1. Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube
2. Kühlerverschlussdeckel
3. Kühlerverschlussdeckel-Arretierung
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
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5. Die Abdeckung des Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälters und den Kühlflüs-
sigkeits-Ausgleichsbehälter abschrau-
ben.
6. Die Kühlflüssigkeit aus dem Aus-
gleichsbehälter ablassen; dazu den
Behälter umstülpen.
7. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälter und die Behälterabdeckung in
die ursprüngliche Lage bringen und
dann festschrauben.
8. Die Ablassschraube herausdrehen
und die Kühlflüssigkeit ablassen.9. Nach dem Ablassen der Kühlflüssig-
keit das Kühlsystem gründlich mit sau-
berem Leitungswasser spülen.
10. Die Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
montieren und dann mit dem vorge-
schriebenen Anzugsmoment festzie-
hen.
HINWEISDie Unterlegscheibe auf Beschädigung überprüfen und, falls beschädigt, erneuern.
11. Die vorgeschriebene Menge der emp-
fohlenen Kühlflüssigkeit in Kühler und
Ausgleichsbehälter einfüllen.12. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälterdeckel anbringen.
13. Den Kühlerverschlussdeckel, die Küh-
lerverschlussdeckel-Arretierung und
die Kühlerverschlussdeckel-Arretier-
schraube montieren.
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterabde-
ckung
2. Schraube
1. Kühlflüssigkeits-AblassschraubeAnzugsmoment:
Kühlflüssigkeits-Ablassschraube:
10 Nm (1.0 m·kgf, 7.2 ft·lbf)
Mischungsverhältnis Frostschutz-
mittel/Wasser:
1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel:
Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummotoren
Füllmenge:
Fassungsvermögen des Kühlers
(einschließlich aller Kanäle):
2.00 L (2.11 US qt, 1.76 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
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14. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang im Leerlauf laufen lassen und
dann abstellen.
15. Den Kühlerverschlussdeckel abneh-
men und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler überprüfen. Falls erforderlich,
ausreichend Kühlflüssigkeit bis zum
oberen Rand des Kühlers nachfüllen
und dann den Kühlerverschlussde-
ckel, die Kühlerverschlussdeckel-Arre-
tierung und die Kühlerverschlussde-
ckel-Arretierschraube wieder
montieren.
16. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen. Falls er-
forderlich, den Ausgleichsbehälterde-
ckel abnehmen, Kühlflüssigkeit bis zur Maximalstand-Markierung nachfüllen
und dann den Deckel wieder aufset-
zen.
17. Den Motor anlassen und das Fahr-
zeug auf Kühlflüssigkeitslecks über-
prüfen. Treten Lecks auf, das Kühlsys-
tem von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GAU34425
Luftfiltereinsatz ersetzen Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Bei Einsatz
in sehr staubiger oder feuchter Umgebung
ist der Luftfiltereinsatz häufiger zu ersetzen.
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite
3-19.)
2. Den Kraftstofftank abschrauben und
ihn dann vom Luftfiltergehäuse weg
heben.
3. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben. ACHTUNG: Beim Aus-
bau des Luftfilter-Gehäusedeckels
darauf achten, dass keine Fremd-
körper in den Zylindereinlass-An-
schluss fallen.
[GCA12881]
1. Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube
2. Kühlerverschlussdeckel
3. Kühlerverschlussdeckel-Arretierung
1. Schraube
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4. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
5. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
ACHTUNG: Sicherstellen, dass der
Luftfiltereinsatz korrekt im Luftfil-
tergehäuse eingesetzt ist. Der Mo-tor sollte niemals ohne eingebauten
Luftfiltereinsatz betrieben werden,
da sonst der (die) Kolben und/oder
Zylinder stärkerem Verschleiß un-
terliegen.
[GCA10481]
6. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
7. Den Kraftstofftank wieder in seine ur-
sprüngliche Position bringen. Sicher-
stellen, dass die Kraftstoffschläuche
korrekt verlegt, richtig angeschlossen
und nicht gequetscht sind. Sicherstel-
len, dass die Schläuche in ihre ur-
sprüngliche Position gebracht werden.
WARNUNG! Bevor der Kraftstoff-
tank in die ursprüngliche Position
gebracht wird sicherstellen, dass
alle Schläuche (d.h. Kraftstoff-
schlauch, Kraftstofftank-Entlüf-
tungsschlauch, Kraftstofftank-
Überlaufschlauch) nicht beschädigt
sind, korrekt angeschlossen und
verlegt und nicht gequetscht sind.
Wenn ein Kraftstoffschlauch be-
schädigt ist, den Schlauch erst von
einer Yamaha-Fachwerkstatt erset-
zen lassen, bevor der Motor ange-
lassen wird, da sonst Kraftstoff
austreten kann, wodurch eine
Brandgefahr entsteht.
[GWA12463]
8. Den Kraftstofftank festschrauben.
9. Den Sitz montieren.
1. Schraube
2. Luftfiltergehäuseabdeckung
1. Luftfiltereinsatz
2. Einlasskrümmer
1. Schlauch
1. Ausgangsstellung (Farbmarkierung)
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