YAMAHA GP1300R 2007 Betriebsanleitungen (in German)
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Wartung und Pflege
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WARNUNG
GWJ00790
Batteriesäure ist gefährlich, giftig und
stark ätzend. Batteriesäure enthält Schwe-
felsäure. Den Kontakt mit Haut, Augen und
Kleidung vermeiden.
Erste Hilfe
Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
Bei Kontakt mit Augen: 15 Minuten lang
gründlich mit Wasser spülen, danach so-
fort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeugt explosives Wasser-
stoffgas. Feuer, Funken, Flammen, Ziga-
retten usw. fernhalten. Wird die Batterie in
einem verschlossenen Raum verwendet
oder geladen, für gute Lüftung sorgen.
Beim Umgang mit der Batterie einen Au-
genschutz tragen.
VON KINDERN FERNHALTEN.
ACHTUNG:
GCJ00230
Die Batterie darf nicht auf die Seite ge-
legt werden.
Zum Laden der Batterie oder Nachfüllen
von Wasser muss die Batterie aus dem
Batteriefach herausgenommen werden.
Wasser in die Batterie nachfüllen:
(1) Sicherstellen, dass die Batteriesäure sich
zwischen der Minimalstand-Markierung
und Maximalstand-Markierung befindet.
(2) Gegebenenfalls destilliertes Wasser in
die Batterie nachfüllen.
ACHTUNG:
GCJ00240
Normales Leitungswasser enthält Mineral-
salze, die für die Batterie schädlich sind.
Ausschließlich destilliertes Wasser in die
Batterie nachschütten.
Batterie laden:
ACHTUNG:
GCJ00250
Keine Schnellaufladung vornehmen. An-
derenfalls würde die Lebenserwartung der
Batterie erheblich verringert.
Die Batterie sollte von einem Yamaha-Händ-
ler geladen werden. Wer die Batterie selber
aufladen möchte, sollte zunächst die Be-
triebsanleitung des Ladegeräts gründlich le-
sen und folgende Punkte beachten.
(1) Sämtliche Batterie-Verschlusskappen
öffnen.
(2) Falls der Säurestand niedrig ist, destillier-
tes Wasser bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.
1Maximalstand-Markierung
2Minimalstand-Markierung
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Wartung und Pflege
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(3) Die Ladestromstärke auf 1.9 A einstellen
und die Batterie langsam laden, bis reich-
lich Gasbläschen in den Batteriezellen
erzeugt werden.
Batterie montieren:
(1) Die Batterie in das Batteriefach ablegen
und dann die Batteriekabel an den Batte-
riepolen anschließen.
(2) Den Entlüftungsschlauch an der Batterie
anschließen.
(3) Die Batterie sichern.
WARNUNG
GWJ00400
Der Entlüftungsschlauch muss an die Bat-
terie angeschlossen werden. Falls der Ent-
lüftungsschlauch nicht richtig ange-
schlossen und verlegt, beschädigt oder
verstopft ist, besteht Feuer- oder Explosi-
onsgefahr.
ACHTUNG:
GCJ00260
Bei der Montage der Batterie unbedingt
auf richtige Polung und Festigkeit der
Klemmen achten.
GJU34490Kraftstoff-Einspritzsystem
Das Kraftstoff-Einspritzsystem ist werksseitig
eingestellt worden. Falls das Einspritzsystem nachgestellt werden muss, das Wasserfahr-
zeug von einem Yamaha-Händler warten las-
sen.
ACHTUNG:
GCJ00220
Keinerlei Einstellung am Kraftstoff-Ein-
spritzsystem vornehmen. Eine unsachge-
mäße Änderung dieser Einstellung kann
zu Leistungsabfall und Motorschäden füh-
ren.
GJU34500Langsamstlauf kontrollieren
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser bringen.
(2) Den Motor starten und warmlaufen las-
sen. Den Langsamstlauf mit dem Dreh-
zahlmesser im Multifunktionsdisplay kon-
trollieren.
Falls der Langsamstlauf nicht der Vorgabe
entspricht, das Wasserfahrzeug von einem
Yamaha-Händler warten lassen.
GJU34520Ölpumpe entlüften
Falls der Öltank völlig geleert oder ein Ölpum-
penschlauch gelöst wurde, muss die Ölpum-
pe entlüftet werden, um sicherzustellen, dass
das Öl richtig fließt.
Gegebenenfalls die Ölpumpe von einem
Yamaha-Händler entlüften lassen.
GJU36190Einstellung der Yamaha Adjustable
Sponsons (YAS, verstellbare
Seitenausleger)
Die Yamaha Adjustable Sponsons (YAS, ver-
stellbare Seitenausleger) können in zwei Po-
sitionen eingestellt werden, um die Leistung
des Wasserfahrzeugs gemäß den Vorlieben
des Fahrers und den Einsatzbedingungen zu
verbessern. (Siehe Seite 34 für eine Erläute-
rung der Positionen.)
1Batterie-Pluspol (+): rotes Kabel
2Batterie-Minuspol (–): schwarzes Kabel
3Entlüftungsschlauch
Langsamstlauf:
1350 ±100 U/min
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Wartung und Pflege
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Seitenausleger YAS verstellen:
(1) Die Seitenausleger-Schrauben lösen.
(2) Die Seitenausleger abnehmen und dann
in die gewünschte Stellung montieren.
HINWEIS:
Beide Seitenausleger müssen sich in dersel-
ben Stellung befinden.
(3) Die Seitenausleger-Schrauben mit dem
vorgeschriebenen Anzugsmoment fest-
ziehen.
1Schraube
Anzugsmoment der Seitenausleger-
Schrauben:
18.0 Nm (13.3 ft-lb) (1.84 kgf-m)
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Technische Daten
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GJU34540
Technische Daten
Wasserfahrzeug-Kapazitäten:
Max. Anzahl Sitzplätze:
2 Person
Max. Zuladung:
160 kg (353 lb)
Abmessungen:
Länge:
2930 mm (115.4 in)
Breite:
1150 mm (45.3 in)
Höhe:
1020 mm (40.2 in)
Trockengewicht:
297 kg (655 lb)
Leistung:
Maximale Leistung (nach ISO 8665/SAE J1228):
114.7 kW@7000 U/min
Max. Kraftstoffverbrauch:
57.0 L/h (15.1 US gal/h) (12.5 Imp.gal/h)
Reichweite bei Vollgas:
1.05 Stunde
Langsamstlauf:
1350 ±100 U/min
Motor:
Motorbauart:
Zweitakter
Anzahl Zylinder:
3
Hubraum:
1297.0 cm³
Bohrung × Hub:
84.0 × 78.0 mm (3.31 × 3.07 in)
Verdichtungsverhältnis:
5.90 :1
Schmiersystem:
Frischölschmierung
Kühlsystem:
Wasser
Startsystem:
Elektrisch
Zündsystem:
Digitale Kondensatorzündung (C.D.I.)
Zündkerze:
BR8ES-11
Elektrodenabstand:
1.0–1.1 mm (0.039–0.043 in)Batteriekapazität:
12 V19.0 Ah
Ladesystem:
Schwungradmagnet-Zünder
Antriebseinheit:
Antriebssystem:
Jetpumpe
Jetpumpenbauart:
Axialströmung, einstufig
Flügelrad-Drehrichtung:
Im Gegenuhrzeigersinn
Jetdüsenwinkel:
23.0 °+23.0 °
Jetdüsen-Trimmwinkel:
-10 °, -5 °, 0 °, 5 °, 10 °
Kraftstoff und Öl:
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin
Mindestoktanzahl (PON):
86
Mindestoktanzahl (RON):
90
Empfohlenes Motoröl:
Katalysatorverträgliches Motoröl
(YAMALUBE 2-W)
Kraftstofftank-Fassungsvermögen
(Gesamtinhalt):
60.0 L (15.9 US gal) (13.2 Imp.gal)
Öltank-Fassungsvermögen:
5.5 L (1.45 US gal) (1.21 Imp.gal)
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Fehlerbeseitigung
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GJU34560
Fehlersuche
Bei Problemen mit dem Wasserfahrzeug kann mit Hilfe dieses Abschnitts die mögliche Ursa-
che ausfindig gemacht werden.
Falls die Ursache nicht gefunden werden kann oder das Austausch- bzw. Reparaturverfahren
nicht in der Betriebsanleitung beschrieben ist, die notwendige Wartung von einem Yamaha-
Händler ausführen lassen.
GJU34580Fehlersuchtabelle
PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
Motor startet nicht
(Starter dreht nicht)Motor-Quick-
stoppschalterClip nicht angebracht Clip anbringen
24
Sicherung Durchgebrannt Sicherung erneuern
und Verkabelung
kontrollieren83
Batterie Entladen Laden 73
Mangelhafter Polan-
schlussGegebenenfalls
nachziehen73
Pol korrodiert Reinigen 65
Starter Defekt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
WarnsystemÜberhitzung Motor abkühlen las-
sen30
Motor startet nicht
(Starter dreht)Gashebel Betätigt Loslassen 24
Kraftstoff Aufgebraucht So bald wie möglich
tanken37
Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen70
Kraftstofftank Wasser- oder
SchmutzrückständeVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen70
Zündkerze Verunreinigt, defekt Reinigen oder erneu-
ern71
Zündkerzen-
steckerNicht angeschlossen
oder loseSachgemäß an-
schließen71
Kurbelgehäu-
seMit Wasser befüllt Zündkerze lösen und
Motor drehen, um
Wasser auszustoßen84
Kraftstoff-
Einspritzsys-
temKraftstoffpumpe de-
fektVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
Kühlwasser-
Temperatur-
fühlerDefekt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen 30
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Fehlerbeseitigung
79
Motor läuft unregel-
mäßig oder würgt
abKraftstoff Aufgebraucht So bald wie möglich
tanken37
Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen70
Kraftstofftank Wasser- oder
SchmutzrückständeVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen70
Zündkerze Verunreinigt, defekt Erneuern 71
Falscher Wärmewert Erneuern 71
Falscher Elektroden-
abstandKorrigieren
71
Zündkerzen-
steckerLose Sachgemäß an-
schließen71
Brüchig, rissig, be-
schädigtErneuern
—
Verkabelung Loser Anschluss Festziehen, sachge-
mäß anschließen—
Kraftstoff-
Einspritzsys-
temEinspritzdüsen de-
fekt oder verstopftVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
Warnleuchte oder
-anzeige blinktKraftstoff-
standAufgebraucht So bald wie möglich
tanken37
Motorölstand Aufgebraucht Sofort nachfüllen 37
Ölfilter verstopft Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
Motor über-
hitztJeteinlass verstopft Reinigen 81
Kühlwasser-Tempe-
raturfühler defektVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen30
Niedrige Bat-
teriespan-
nungBatteriespannung
niedrigLaden
73
Batteriepole verkehrt
angeschlossenSachgemäß an-
schließen73
Abgastempe-
raturAbgastemperatur zu
hochMotor abkühlen las-
sen32
Motorstö-
rungs-War-
nungSensoren defekt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen 33 PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
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Fehlerbeseitigung
80
Geschwindigkeits-
oder Leistungsver-
lustKavitation Jeteinlass verstopft Reinigen 81
Flügelrad beschä-
digt, verschlissenVom Yamaha-Händ-
ler warten lassen—
Motor über-
hitztJeteinlass verstopft Reinigen
81
Zündkerze Verunreinigt, defekt Erneuern 71
Falscher Wärmewert Erneuern 71
Falscher Elektroden-
abstandKorrigieren
71
Zündkerzen-
steckerLose Sachgemäß an-
schließen71
Verkabelung Loser Anschluss Festziehen, sachge-
mäß anschließen—
Kraftstoff Alt, verunreinigt Vom Yamaha-Händ-
ler warten lassen70
Bilge Mit Wasser befüllt Ablassen 42 PROBLEM MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
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Fehlerbeseitigung
81
GJU34620
Notmaßnahmen GJU34630Jeteinlass und Flügelrad reinigen
Falls der Jetdüseneinlass oder das Flügelrad
mit Algen oder anderen Gegenständen zuge-
setzt ist, kann Kavitation auftreten; dies kann
bewirken, dass trotz steigender Motordreh-
zahl ein Strahlschubverlust auftritt. Wird dem
nicht abgeholfen, besteht die Gefahr, dass
der Motor überhitzt und festfrisst. Besteht der
Verdacht, dass der Düseneinlass oder das
Flügelrad mit Algen oder anderen Gegen-
ständen zugesetzt ist, das Wasserfahrzeug
an Land ziehen und dann den Düseneinlass
und das Flügelrad kontrollieren. Den Motor
stets ausschalten, bevor das Wasserfahrzeug
an Land gezogen wird.
WARNUNG
GWJ00780
Den Motor ausschalten und den Clip vom
Motor-Quickstoppschalter abziehen, be-
vor Einlassgitter und Flügelrad von Algen
und anderem Schmutz befreit werden.
Durch Kontakt mit den sich drehenden Teilen der Jetpumpe könnten ernsthafte
Verletzungen oder Tod erfolgen.
ACHTUNG:
GCJ00650
Falls Algen oder andere Gegenstände den
Jeteinlass zusetzen, den Motor nicht über
dem Langsamstlauf betreiben, bis der Ein-
lass wieder befreit ist.
(1) Das Wasserfahrzeug wie abgebildet auf
die Seite drehen.
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Fehlerbeseitigung
82
ACHTUNG:
GCJ00660
Ein passendes sauberes Tuch oder eine
Matte unterschieben, um das Wasser-
fahrzeug vor Abschürfungen und Krat-
zern zu schützen.
Das Wasserfahrzeug immer auf die
Backbordseite (links) drehen.
Wenn das Wasserfahrzeug auf die Seite
gedreht wird, den Bug abstützen, um zu
vermeiden, dass der Lenker verbogen
oder beschädigt wird.
(2) Alle Algen oder Verschmutzungen um
Antriebswelle, Flügelrad, Pumpengehäu-
se und Jetdüse herum beseitigen.
Bei schwer zu entfernenden Gegenstän-
den den Yamaha-Händler zu Rate zie-
hen.
ACHTUNG:
GCJ00670
Das Wasserfahrzeug niemals in algenrei-
chen Gewässern betreiben. Ist eine Fahrt
durch veralgte Gebiete unumgänglich,
den Motor abwechselnd mit Halb- und
Vollgas betreiben. Algen neigen dazu, sich
bei gleich bleibender Geschwindigkeit
und beim Langsamstlauf anzusammeln.
Falls Algen und dergleichen den Jetein-
lass- und Flügelradbereich zusetzen und
Kavitation verursachen, die obigen Reini-
gungsschritte ausführen.
GJU34640Starthilfebatterie verwenden
Falls die Batterie des Wasserfahrzeugs entla-
den ist, kann der Motor mit einer 12-V-Start-
hilfebatterie und Starthilfekabeln gestartet
werden.
WARNUNG
GWJ00790
Batteriesäure ist gefährlich, giftig und
stark ätzend. Batteriesäure enthält Schwe-felsäure. Den Kontakt mit Haut, Augen und
Kleidung vermeiden.
Erste Hilfe
Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
Bei Kontakt mit Augen: 15 Minuten lang
gründlich mit Wasser spülen, danach so-
fort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeugt explosives Wasser-
stoffgas. Feuer, Funken, Flammen, Ziga-
retten usw. fernhalten. Wird die Batterie in
einem verschlossenen Raum verwendet
oder geladen, für gute Lüftung sorgen.
Beim Umgang mit der Batterie einen Au-
genschutz tragen.
VON KINDERN FERNHALTEN.
GJU34650Starthilfekabel anschließen
(1) Ein Starthilfekabel vom Pluspol (+) der
Zusatzbatterie an den Pluspol (+) der
Fahrzeugbatterie anschließen.
(2) Das andere Starthilfekabel zunächst an
den Minuspol (–) der Zusatzbatterie an-
schließen.
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Fehlerbeseitigung
83
(3) Das Starthilfekabel dann vom Minuspol
(–) der Zusatzbatterie an eine unlackierte
Schraube am Zylinderkopf anschließen.
ACHTUNG:
GCJ00680
Das Starthilfekabel vom Minuspol (–) der
Zusatzbatterie nicht an den Minuspol (–)
der Fahrzeugbatterie anschließen! Vor
dem Starten des Motors sicherstellen,
dass alle Anschlüsse in Ordnung sind.
Verkehrtes Anschließen der Kabel kann
die Bordelektrik erheblich beschädigen.
(4) Den Motor starten und dann die Starthil-
fekabel in der umgekehrten Reihenfolge
der obigen Schritte abnehmen.
ACHTUNG:
GCJ00690
Niemals den Startschalter drücken,
während der Motor läuft.
Den Startschalter nicht länger als fünf
Sekunden betätigen, da die Batterie sich
sonst so stark entlädt, dass der Motor
nicht mehr startet. Außerdem kann da-
durch der Starter beschädigt werden.
Falls der Motor nicht innerhalb von fünf
Sekunden startet, den Startschalter los-lassen, 15 Sekunden lang warten und
dann nochmals versuchen.
GJU34680Sicherungen wechseln
Die Sicherungen sind im Schaltkasten unter-
gebracht.
Sicherung wechseln:
(1) Den Schaltkastendeckel abnehmen.
(2) Die Sicherung durch eine Ersatzsiche-
rung mit der richtigen Amperezahl erset-
zen; dazu das Spezialwerkzeug auf der
Rückseite des Deckels verwenden.
WARNUNG
GWJ00800
Keine Sicherungen mit einer höheren als
der empfohlenen Stromstärke verwenden.
Die Verwendung einer Sicherung der fal-
schen Stromstärke kann die Bordelektrik
1Plus-Starthilfekabel (+)
2Minus-Starthilfekabel (–)
3Starthilfebatterie
1Schaltkasten
2Deckel
3Sicherungszieher
4Sicherung
5Ersatzsicherung
Sicherungs-Stromstärke:
Hauptsicherung:
20 A
Instrumentensicherung:
3 A
Bilgenpumpen-Sicherung:
3 A
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