YAMAHA MT-01 2009 Betriebsanleitungen (in German)

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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU13445
Katalysatoren Dieses Fahrzeug ist mit Abgaskatalysato-
ren in der Auspuffanlage ausgerüstet.
WARNUNG
GWA10862
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb
heiß. Zur Verhinderung von Brandgefahr
und Verbrennungen:
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken,
wie zum Beispiel Gras oder anderen
leicht brennbaren Stoffen.

Das Fahrzeug nach Möglichkeit so
parken, dass Fußgänger oder Kin-
der nicht mit dem heißen Auspuff in
Berührung kommen können.

Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgend-
welche Wartungsarbeiten durch-
führen.

Den Motor nicht länger als einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Bei langem Leerlaufbetrieb kann
sich der Motor stark erwärmen.
ACHTUNG
GCA10701
Ausschließlich bleifreies Benzin tanken.
Der Gebrauch verbleiten Benzins verur-
sacht nicht reparierbare Schäden am
Abgaskatalysator.
GAU36692
Sitzbank Sitzbank abnehmen
1. Den Schlüssel in das Sitzbankschloss
stecken und dann im Uhrzeigersinn
drehen.
2. Die Sitzbank abziehen.
Sitzbank montieren
1. Die Vorsprünge in die Sitzhalterungen
einsetzen, wie dargestellt.1. Sitzbankschloss
2. Aufschließen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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2. Die Sitzbank in der Mitte hinunterdrü-
cken, sodass sie einrastet.
3. Den Schlüssel abziehen.HINWEISVor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz-
bank richtig montiert ist.
GAU48091
Teleskopgabel einstellen
WARNUNG
GWA10180
Beide Gabelholme stets gleichmäßig
einstellen. Eine ungleichmäßige Einstel-
lung beeinträchtigt Fahrverhalten und
Stabilität.Die Teleskopgabel ist mit Schrauben zur
Einstellung von Federvorspannung, sowie
Zug- und Druckstufendämpfung ausgerüs-
tet.ACHTUNG
GCA10101
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungen
gedreht werden.Federvorspannung
Zur Einstellung der Federvorspannung
muss der Einsteller erst in die Standardein-
stellung gestellt werden.
Zur Einstellung auf Standardeinstellung die
Einstellschraube an jedem Gabelholm bis
zum Anschlag in Richtung (a) drehen, dann
die Ausrichtungsmarkierung kontrollieren.
a. Falls die Markierung auf der Einstell-
schraube über die Markierung auf der
Gabelabdeckkappe hinaus steht, wie in der Abbildung “A” dargestellt, muss
die Einstellschraube in Richtung (b)
gedreht werden, bis die Markierungen
aufeinander ausgerichtet sind.
Zur Einstellung auf Standardeinstel-
lung die Einstellschraube 7 ganze Um-
drehungen in Richtung (b) drehen und
sicherstellen, dass die Markierungen
aufeinander ausgerichtet sind.
1. Sitzhalterung
2. Vorsprung
1. Einstellschraube der Federvorspannung
2. Ausrichtungsmarkierungen
21
(b)
(a)
È
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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b. Falls die Markierung auf der Einstell-
schraube vor der Markierung auf der
Gabelabdeckkappe steht, wie in der
Abbildung “B” dargestellt, muss die
Einstellschraube in Richtung (b) ge-
dreht werden, bis die Markierungen
aufeinander ausgerichtet sind.Zur Einstellung auf Standardeinstel-
lung die Einstellschraube 6 ganze Um-
drehungen in Richtung (b) drehen und
sicherstellen, dass die Markierungen
aufeinander ausgerichtet sind.Zum Erhöhen der Federvorspannung
(Federung härter) die Einstellschraube
aus der Standardeinstellung mit gan-
zen Drehungen in Richtung (a) drehen
und sicherstellen, dass die Markierun-
gen aufeinander ausgerichtet sind.
Zum Verringern der Federvorspan-
nung (Federung weicher) die Einstell-
schraube aus der Standardeinstellung
mit ganzen Drehungen in Richtung (b)
drehen und sicherstellen, dass die
Markierungen aufeinander ausgerich-
tet sind.
HINWEISAufgrund von kleinen Abweichungen in der
Herstellung kann die Position der Markie-
rungen auf der Gabelabdeckkappe von den
in den Abbildungen gezeigten Positionen
geringfügig abweichen.
1. Einstellschraube der Federvorspannung
2. Ausrichtungsmarkierungen
1
(b)
(a) 2
1. Einstellschraube der Federvorspannung
2. Ausrichtungsmarkierungen
1. Einstellschraube der Federvorspannung
2. Ausrichtungsmarkierungen
1
(b)
(a) 2
É
1
(b)
(a) 2
Einstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich):
7 ganze Umdrehungen in Richtung
(b) von der Standardeinstellung
Standard:
Siehe obige Erläuterungen.
Maximal (hart):
6 ganze Umdrehungen in Richtung
(a) von der Standardeinstellung
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Zugstufendämpfung
Zum Erhöhen der Zugstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschraube an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Zugstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) die Einstell-
schraube an beiden Gabelholmen in
Richtung (b) drehen.Druckstufendämpfung
Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschrauben an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Druckstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) beide Einstell-
schrauben in Richtung (b) drehen.
HINWEISObwohl die Gesamtanzahl von Klicks des
Dämpfungs-Einstellmechanismus aufgrund
von kleinen Abweichungen in der Herstel-
lung nicht exakt den oben genannten Vor-
gaben entsprechen mag, repräsentiert die
tatsächliche Anzahl von Klicks den gesam-
ten Einstellbereich. Um eine präzise Ein-
stellung zu erzielen, sollte man die Anzahl
Positionen der einzelnen Dämpfungs-Ein-
stellmechanismen überprüfen und die obi-
gen Angaben entsprechend revidieren.
1. Zugstufendämpfungs-EinstellschraubeEinstellung der Zugstufendämpfung:
Minimal (weich):
17 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
10 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht1
(b)
(a)
1. Druckstufendämpfungs-EinstellschraubeEinstellen der Druckstufendämp-
fung:
Minimal (weich):
20 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
10 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
(b)(a)
1
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU48080
Federbein einstellen Dieses Federbein ist mit einer Einstellmut-
ter für die Federvorspannung, einem Ein-
stellknopf für die Zugstufendämpfung und
einer Einstellschraube für die Druckstufen-
dämpfung ausgerüstet.ACHTUNG
GCA10101
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungen
gedreht werden.Federvorspannung
Bei der Einstellung der Federvorspannung
wie folgt vorgehen.
1. Die Kontermutter lockern.2. Zum Erhöhen der Federvorspannung
(Federung härter) die Einstellmutter in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern
der Federvorspannung (Federung
weicher) die Einstellmutter in Richtung
(b) drehen.

Für diese Einstellung den Spezi-
alschlüssel verwenden, der Ih-
nen beim Kauf des Fahrzeugs
separat ausgehändigt wurde.

Die Verlängerung aus dem Bord-
werkzeug am Spezialschlüssel
anbringen.

Die Einstellung wird durch Mes-
sen des in der Abbildung gezeig-
ten Abstands A bestimmt. Ver-
längern des Abstands A
verringert die Federvorspan-
nung; Verkürzen des Abstands A
erhöht die Federvorspannung.
1. Einstellmutter der Federvorspannung
2. Kontermutter
12
1. Spezialschlüssel
2. Verlängerung
1. Abstand A
Federvorspannung:
Minimal (weich):
Abstand A = 165 mm (6.50 in)
Standard:
Abstand A = 160 mm (6.30 in)
Maximal (hart):
Abstand A = 152 mm (5.98 in)
(a)
(b)
12
1
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3. Die Kontermutter vorschriftsmäßig
festziehen. ACHTUNG: Die Konter-
mutter immer gegen die Einstell-
mutter festziehen, und dann die
Kontermutter mit dem vorgeschrie-
benen Anzugsmoment festziehen.

[GCA10121]
Zugstufendämpfung
Zum Erhöhen der Zugstufendämpfung
(Dämpfung härter) den Einstellknopf in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Zugstufendämpfung (Dämpfung weicher)
den Einstellknopf in Richtung (b) drehen.Druckstufendämpfung
Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschraube in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Druckstufendämpfung (Dämpfung weicher)
die Einstellschraube in Richtung (b) drehen.
HINWEI
S
Um eine präzise Einstellung zu erzielen,
sollte man die Anzahl der Klicks oder Um-
drehungen für jeden einzelnen Dämpfungs-
Einstellmechanismus überprüfen. Der Ver-
stellumfang entspricht möglicherweise auf-
grund von kleinen Abweichungen in der
Herstellung nicht exakt den aufgeführten
technischen Angaben.
WARNUNG
GWA10221
Dieses Federbein enthält Stickstoff un-
ter hohem Druck. Lesen Sie die folgen-
den Informationen aufmerksam durch,
bevor Sie mit dem Federbein hantieren.
Den Stoßdämpfer unter keinen Um-
ständen öffnen oder manipulieren. Anzugsmoment:
Kontermutter:
25 Nm (2.5 m·kgf, 18 ft·lbf)
1. Zugstufendämpfungs-Einstellknopf
(b)
(a)1
Einstellung der Zugstufendämpfung:
Minimal (weich):
23 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
18 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
13 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellknopf bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht 1. Druckstufendämpfungs-Einstellschraube
1 (b)(a)
Einstellen der Druckstufendämp-
fung:
Minimal (weich):
18 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
13 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
8 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Das Federbein keinen offenen
Flammen oder anderen Hitzequel-
len aussetzen. Dies kann durch zu
hohen Gasdruck zur Explosion des
Bauteils führen.

Den Zylinder niemals verformen
oder beschädigen. Zylinderschä-
den führen zu schlechtem Dämp-
fungsverhalten.

Entsorgen Sie ein beschädigtes
oder abgenutztes Federbein nicht
selbst. Bringen Sie das Federbein
zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zur
Wartung.
GAU36700
Spanngurt-Halterungen Am unteren Ende der Sitzbank befinden
sich vier Spanngurt-Halterungen zur Ge-
päck-Befestigung. Für den Gebrauch zu-
nächst die Sitzbank abnehmen, dann die
Schlaufen aus den Halterungen lösen und
anschließend die Sitzbank wieder montie-
ren, während die Schlaufen unter dem Sitz
heraushängen. (Siehe Seite 3-16.)
GAU15281
EXUP-System Dieses Modell ist mit einem Yamaha EXUP-
System (EXhaust Ultimate Power valve)
ausgestattet. Dieses System verstärkt die
Motorleistung durch ein Ventil, das den
Durchmesser des Krümmers reguliert. Das
EXUP-System-Ventil wird ständig durch ei-
nen computergesteuerten Servomotor in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl ver-
stellt.ACHTUNG
GCA10191

Die im Yamaha-Werk vorgenomme-
ne Einstellung des EXUP-Systems
beruht auf zahlreichen Tests. Eine
Änderung dieser Einstellung ohne
ausreichende Fachkenntnis kann
zu Leistungsabfall und Motorschä-
den führen.

Ist das EXUP-System nicht hörbar
bei eingeschalteter Zündung, las-
sen Sie es von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen.
1. Haken
2. Spanngurt-Halterung
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU15301
Seitenständer Der Seitenständer befindet sich auf der lin-
ken Seite des Rahmens. Den Seitenstän-
der mit dem Fuß hoch- oder herunterklap-
pen, während das Fahrzeug in aufrechter
Stellung gehalten wird.HINWEISDer Seitenständerschalter ist ein Bestand-
teil des Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-Systems, der die Zündung in
bestimmten Situationen unterbricht. (Zur
Erklärung des Zündungsunterbrechungs-
und Anlasssperrschalter-Systems, siehe
weiter unten im Text.)
WARNUNG
GWA10240
Niemals mit ausgeklapptem oder nicht
richtig hochgeklapptem Seitenständer
(oder einem der nicht oben bleibt) fah-
ren. Ein nicht völlig hochgeklappter Sei-
tenständer kann den Fahrer durch Bo-
denberührung ablenken und so zum
Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug
führen. Yamaha hat den Seitenständer
mit einem Zündunterbrechungsschalter
versehen, der ein Starten und Anfahren
mit ausgeklapptem Seitenständer ver-
hindert. Prüfen Sie deshalb das System
regelmäßig wie nachfolgend erläutert. Falls Störungen an diesem System fest-
gestellt werden, das Fahrzeug umge-
hend von einer Yamaha-Fachwerkstatt
instand setzen lassen.
GAU44892
Zündunterbrechungs- u. Anlass-
sperrschalter-System Das Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-System umfasst den Seiten-
ständer-, den Kupplungs- sowie Leerlauf-
schalter und erfüllt folgende Zwecke:
Es verhindert ein Anlassen des Motors
bei eingelegtem Gang und hochge-
klapptem Seitenständer, solange der
Kupplungshebel nicht gezogen wird.

Es verhindert ein Anlassen des Motors
bei eingelegtem Gang und gezoge-
nem Kupplungshebel, solange der
Seitenständer nicht hochgeklappt ist.

Es schaltet die Zündung aus, falls ein
Gang eingelegt ist und der Seitenstän-
der bei laufendem Motor ausgeklappt
wird.
Die Funktion des Systems sollte regelmä-
ßig auf nachfolgende Weise geprüft wer-
den.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Bei ausgeschaltetem Motor:
1. Seitenständer ausklappen.
2. Sicherstellen, dass der Motorstoppschalter
auf
3. Den Schlüssel in die Anlassstellung drehen.
4. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
5. Starterschalter drücken.
Springt der Motor an?
Mit laufendem Motor:
6. Seitenständer hochklappen.
7. Kupplungshebel gezogen halten.
8. Gang einlegen.
9. Seitenständer herunterklappen.
Geht der Motor aus?
Nachdem der Motor ausgegangen ist:
10. Seitenständer hochklappen.
11. Kupplungshebel gezogen halten.
12. Starterschalter drücken.
Springt der Motor an?
Das System ist OK. Das Motorrad darf gefahren werden.
Der Leerlaufschalter arbeitet möglicherweise nicht korrekt.Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahrenwird von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft
werden.Der Seitenständerschalter arbeitet möglicherweise nicht korrekt.Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahrenwird von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft
werden.
Der Kupplungsschalter arbeitet möglicherweise
nicht korrekt.Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahren
wird
von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft
werden.
JA NEIN JA NEIN JA NEIN
Falls eine Fehlfunktion auftritt, das System vor der
nächsten Fahrt von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
WARNUNG
“ ” gestellt ist.
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
4-1
4
GAU15596
Vor jeder Inbetriebnahme sollte der sichere Fahrzustand des Fahrzeugs überprüft werden. Stets alle in dieser Bedienungsanleitung be-
schriebenen Inspektions- und Wartungsanleitungen sowie Wartungsintervalle beachten.
WARNUNG
GWA11151
Werden Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls oder ei-
ner Beschädigung des Fahrzeugs. Benutzen Sie das Fahrzeug nicht, wenn irgendein Problem vorliegt. Wenn ein Problem nicht
mit den in diesem Handbuch angegebenen Verfahren behoben werden kann, lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen.Bevor Sie dieses Fahrzeug benutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
KraftstoffKraftstoffstand im Tank prüfen .
Ggf. tanken.
Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.3-14
MotorölÖlstand im Öltank prüfen.
Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren.6-10
VorderradbremseFunktion prüfen.
Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften lassen.
Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig.
Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
Ggf. Bremsflüssigkeit der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hin-
zufügen.
Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren.6-18, 6-18
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