YAMAHA PW50 2008 Betriebsanleitungen (in German)
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GAU19603
Zündkerze prüfen
Die Zündkerze ist ein wichtiger Bestandteil
des Motors und ist leicht zu überprüfen. Da
Verbrennungswärme und Ablagerungen
die Funktionstüchtigkeit der Kerze im Laufe
der Zeit vermindern, muss die Zündkerze in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle herausgenom-
men und geprüft werden. Der Zustand der
Zündkerze erlaubt Rückschlüsse auf den
Zustand des Motors.
Zündkerze ausbauen
1. Den Zündkerzenstecker abziehen.
2. Die Zündkerze mit dem Zünd-
kerzenschlüssel (im Bordwerkzeug)
herausschrauben, wie in der Abbil-
dung dargestellt.
Zündkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-Isola-
torfußes prüfen. Der die Mittelelektro-
de umgebende Porzellanisolator ist
bei richtig eingestelltem Motor und
normaler Fahrweise rehbraun.
HINWEIS:
Weist die Zündkerze eine stark abweichen-
de Färbung auf, könnte es sein, dass der
Motor nicht richtig läuft. Versuchen Sie
nicht, derartige Probleme selbst zu diagno-
stizieren. Lassen Sie stattdessen das Fahr-
zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschrittenen
Abbrand der Mittelelektrode und
übermäßige Ölkohleablagerungenprüfen und ggf. erneuern.
Zündkerze montieren
1. Den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf.
korrigieren.
2. Die Sitzfläche der Kerzendichtung rei-
1. Zündkerzenstecker
1
1. Zündkerzenschlüssel
1
Empfohlene Zündkerze:
NGK/BP4HS (AUS)(NZL)
NGK/BPR4HS
(AUT)(BEL)(CAN)(CHE)(DEU)
(DNK)(ESP)(FIN)(FRA)(GBR)(GRC)
(IRL)(NLD)(NOR)(PRT)(SWE)(ZAF)
DENSO/W14FPL (AUS)(NZL)
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
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nigen; Schmutz und Fremdkörper vom
Gewinde abwischen.
3. Die Zündkerze mit dem Zünd-
kerzenschlüssel festschrauben und
dann vorschriftsmäßig festziehen.
HINWEIS:
Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-
schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
4. Den Zündkerzenstecker aufsetzen.
GAU41100
Leistungsreduzierungsscheibe
entfernen
Um die volle Motorleistung zu erhalten,
muss die Leistungsreduzierungsscheibe
entfernt werden.
WARNUNG
GWA14580
Vor dem Berühren der Auspuffbauteile
stets die Auspuffanlage abkühlen las-
sen.
1. Den Abgaskrümmer nach Entfernen
der Schrauben ausbauen.
2. Die Dichtung entfernen.
3. Die Leistungsreduzierungsscheibe
entfernen.
HINWEIS:
Die Leistungsreduzierungsscheibe zusam-
men mit der Bedienungsanleitung aufbe-
wahren, so dass sie jederzeit bei Bedarf zur
Reduzierung der Motorleistung verfügbar
ist.
4. Den Abgaskrümmer festschrauben.
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
20 Nm (2.0 m·kgf, 14.5 ft·lbf)
1. Abgaskrümmer-Schraube
1
1. Abgaskrümmer
2. Dichtung
3. Leistungsreduzierungsscheibe
Anzugsdrehmoment:
Abgaskrümmer-Schraube:
8.5 Nm (0.9 m·kgf, 6.1 ft·lbf)
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GAU40891
Getriebeöl
Das Getriebeöl sollte vor Fahrtbeginn auf
Öllecks geprüft werden. Wird ein Leck ge-
funden, das Motorrad von einem
Yamaha-Händler überprüfen und reparie-
ren lassen. Außerdem muss das Getriebeöl
in den empfohlenen Abständen, gemäß der
Wartungs- und Schmiertabelle, gewechselt
werden.
1. Das Motorrad auf den Hauptständer
stellen.
2. Ein Ölauffanggefäß unter das Getrie-
be stellen, um das Altöl aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluss sowie
die Ablassschraube herausdrehen
und das Motoröl ablassen.4. Die Getriebeöl-Ablassschraube mon-
tieren und anschließend
vorschriftsmäßig festziehen.
5. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls einfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
ACHTUNG:
GCA10452
Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Getrie-
beöl auch die Kupplung schmiert),
mischen Sie keine chemischen Zu-
sätze bei. Verwenden Sie keine Öle
mit Diesel-Spezifikation “CD” oder
Öle von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Getriebe eindringen.
6. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort abstellen und die Ursache
feststellen.
1. Getriebeöl-Einfüllschraubverschluss
1
1. Getriebeöl-Ablassschraube
Anzugsdrehmoment:
Getriebeöl-Ablassschraube:
14 Nm (1.4 m·kgf, 10.1 ft·lbf)
Empfohlene Getriebeölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge für den Ölwechsel:
0.30 L (0.32 US qt) (0.26 Imp.qt)1
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GAU41711
Mittleres und
Achsantriebsgehäuse
Das mittlere und das Achsantriebsgehäuse
müssen vor jeder Fahrt auf Austritt von
Schmierfett überprüft werden. Wird ein
Leck gefunden, das Motorrad von einem
Yamaha-Händler überprüfen und reparie-
ren lassen. Lassen Sie auch das mittlere
Getriebe und den Achsantrieb in den in der
Wartungs- und Schmiertabelle vorgeschrie-
benen Zeitabständen von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
schmieren.
GAU40901
Luftfiltereinsatz reinigen
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt werden. Bei Ein-
satz in sehr staubiger oder feuchter Umge-
bung ist der Filter häufiger zu reinigen.
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite 3-6.)
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.
3. Den Filterschaumstoff herausziehen,
mit Lösungsmittel säubern und dann
das restliche Lösungsmittel aus-
drücken.4. Die gesamte Oberfläche des Filter-
schaumstoffs mit dem vorgeschriebe-
nen Öl benetzen und dann
überschüssiges Öl ausdrücken.
HINWEIS:
Der Filterschaumstoff sollte lediglich feucht,
1. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Schraube
2 1
1. Filterschaumstoff
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nicht triefend nass sein.
5. Den Filterschaumstoff in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
ACHTUNG:
GCA15620
Sicherstellen, dass der Filter-
schaumstoff korrekt im Luftfilterge-
häuse sitzt.
Der Motor sollte niemals ohne den
Filterschaumstoff betrieben wer-
den, andernfalls könnten der/die
Kolben und/oder der/die Zylinder
übermäßig verschleißen.
6. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
7. Den Sitz montieren.
GAU41220
Reinigung des Funkenfängers
Der Funkenfänger muss zu den in der Ta-
belle für regelmäßige Wartung und Schmie-
rung vorgegebenen Intervallen gereinigt
werden.
WARNUNG
GWA10980
Vor dem Berühren der Auspuffbau-
teile stets die Auspuffanlage abküh-
len lassen.
Beim Reinigen der Abgasanlage
nicht den Motor starten.
HINWEIS:
Unbedingt einen gut belüfteten Bereich frei
von brennbaren Materialien zur Reinigung
des Funkenfängers auswählen.
1. Endrohr durch Entfernen der Schrau-
be und Herausziehen aus dem Schall-
dämpfer ausbauen.2. Leicht am Endrohr gegenschlagen
und dann eine Drahtbürste zum Ent-
fernen jeglicher Kohleablagerungen
vom Abschnitt des Funkenfängers im
Endrohr und im Innern des Endrohrge-
häuses verwenden.
Empfohlene Ölsorte:
Yamaha-Schaum-Luftfilteröl oder ein
anderes hochwertiges Schaum-Luft-
filteröl
1. Auspuffendrohr
2. Schraube
3. Schalldämpfer
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3. Endrohr am Schalldämpfer anbauen
und dann die Schraube montieren und
festziehen.
HINWEIS:
Sicherstellen, dass das Schraubenloch
beim Einsetzen des Endrohrs ausgerichtet
ist.
GAU39930
Vergaser einstellen
Der Vergaser ist ein wesentlicher Bestand-
teil des Motors und erfordert eine höchst
genaue Einstellung. Die meisten Einstellar-
beiten sollten einer Yamaha-Fachwerkstatt
vorbehalten bleiben, die über die notwendi-
gen Kenntnisse und Erfahrung verfügt. Die
im Folgenden beschriebene Einstellung
können Sie jedoch im Rahmen der re-
gelmäßigen Wartung selbst ausführen.
ACHTUNG:
GCA10550
Die im Yamaha-Werk vorgenommene
Vergasereinstellung beruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Änderung dieser Ein-
stellung ohne ausreichende
Fachkenntnis kann zu Leistungsabfall
und Motorschäden führen.
GAU21360
Leerlaufdrehzahl einstellen
Die Leerlaufdrehzahl muss in den empfoh-
lenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle folgendermaßen geprüft
und ggf. eingestellt werden.
HINWEIS:
Für diese Einstellung wird ein Diagno-
se-Drehzahlmesser benötigt.
1. Den Drehzahlmesser an das Zünd-
kerzenkabel anschließen.
2. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang bei einer Drehzahl von 1000
–2000 U/min warm laufen lassen, ge-
legentlich die Drehzahl auf 4000
–5000 U/min erhöhen.
HINWEIS:
Der Motor ist ausreichend warm gelaufen,
wenn er spontan auf Gasgeben anspricht.
3. Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des
Motors und stellen Sie sie, falls erfor-
derlich, durch Drehen der Leerlaufein-
stellschraube auf den
vorgeschriebenen Wert ein. Zum Er-
höhen der Leerlaufdrehzahl die Ein-
stellschraube in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern der Leerlaufdrehzahl
die Einstellschraube in Richtung (b)
drehen.
1. Funkenfänger
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HINWEIS:
Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen lässt, den Mo-
tor von einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
GAU21382
Gaszugspiel kontrollieren
Das Gaszugspiel sollte am Gasdrehgriff
1.5–3.5 mm (0.06–0.14 in) betragen. Das
Gaszugspiel am Drehgriff regelmäßig prü-
fen und ggf. von einer Yamaha-Fachwerk-
statt einstellen lassen.
GAU40910
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei-
ner langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit mit Ihrem Motorrad beach-
ten Sie bitte die folgenden Punkte zum The-
ma Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA14380
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifenluftdruck muss in Über-
einstimmung mit dem Gewicht des
Fahrers, der Fahrgeschwindigkeit
und den Fahrbedingungen einge-
stellt werden.
1. Leerlaufeinstellschraube
Leerlaufdrehzahl:
1650–1750 U/min
1(a) (b)
1. Spiel des Gaszugs1
Standard-Reifenluftdruck:
Vorn:
100 kPa (15 psi) (1.00 kgf/cm
2
)
Hinten:
100 kPa (15 psi) (1.00 kgf/cm
2
)
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Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
Reifenausführung
Dieses Motorrad ist mit Scheibenrädern
und Schlauchreifen ausgerüstet.
WARNUNG
GWA10460
Grundsätzlich Reifen gleichen Typs
und gleichen Herstellers für Vorder-und Hinterrad verwenden. Bei an-
deren als den zugelassenen Reifen-
kombinationen kann das
Fahrverhalten nicht garantiert wer-
den.
Ausschließlich die nachfolgenden
Reifen sind nach zahlreichen Tests
von der Yamaha Motor Co., Ltd. frei-
gegeben worden.
WARNUNG
GWA14390
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Übermäßig
abgefahrene Reifen beeinträchti-
gen die Fahrstabilität und können
zum Verlust der Kontrolle über dasMotorrad führen.
Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rädern und der Bremsanla-
ge zu tun haben, sowie den Reifen-
wechsel grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die über die notwendige
fachliche Erfahrung verfügt.
Ein beschädigter Schlauch sollte
am besten nicht mehr repariert wer-
den. Falls die Lage es jedoch erfor-
dert, die Reparatur mit größter
Sorgfalt ausführen und den
Schlauch dann möglichst bald er-
neuern.
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Mindestprofiltiefe (vorn und hinten):
4.0 mm (0.16 in)
12
Vorderreifen:
Größe:
2.50-10 4PR
Hersteller/Modell:
BRIDGESTONE/KNOBBY
IRC/KNOBBY
Hinterreifen:
Größe:
2.50-10 4PR
Hersteller/Modell:
BRIDGESTONE/KNOBBY
IRC/KNOBBY
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GAU40780
Scheibenräder
WARNUNG
GWA10610
Die Räder dieses Modells sind nicht für
den Gebrauch von Schlauchlos-Reifen
ausgelegt. Keine Schlauchlos-Reifen für
dieses Modell verwenden.
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Motorrads sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen. Selbst
kleinste Reparaturen an Rädern und
Reifen nur von einer Fachwerkstatt
ausführen lassen. Verformte oder ein-
gerissene Felgen müssen ausge-
tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach einem Reifenwechsel mit Be-
dacht fahren, da der Reifen sich erstrichtig in die Felge einpassen muss.
Wird es versäumt den Reifen sich rich-
tig einpassen zu lassen, kann dies
eine Beschädigung des Motorrads
und eine Verletzung des Fahrers zur
Folge haben.
GAU40431
Zubehör und Ersatzteile
WARNUNG
GWA14481
Die Zubehör- und Ersatzteile, die Sie für
Ihr Fahrzeug auswählen, sollten speziell
für Ihr Modell ausgelegt sein. Sie sind si-
cher und fest zu montieren, damit die
Stabilität des Originalmodells erhalten
bleibt. Originalteile und Original-Zube-
hör von Yamaha sind für Ihr Fahrzeug
ausgelegt und geprüft. Yamaha emp-
fiehlt dringend, ausschließlich Original-
teile und Original-Zubehör von Yamaha
zu verwenden. Die Verwendung nicht
von Yamaha zugelassener Zubehör-
oder Ersatzteile kann zum Verlust des
stabilen und sicheren Fahrverhaltens
führen. Da Yamaha keinen Einfluss auf
die Qualität der Zubehör- und Ersatzteile
von Fremdherstellern hat, übernimmt
Yamaha keine Haftung für irgendwelche
Folgeschäden, die durch die Verwen-
dung von Teilen verursacht wurden, die
nicht von Yamaha genehmigt wurden.
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GAU22151
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und
Hinterradbremse) einstellen
VornHinten
Das Bremshebelspiel des Vorder- und Hin-
terrads ist an den dargestellten Positionen
zu messen.
Das Handbremshebel-Spiel regelmäßig
prüfen und ggf. folgendermaßen einstellen.
Zum Erhöhen des Handbremshebel-Spiels
die Einstellmutter an der Bremsankerplatte
in Richtung (a) drehen. Zum Verringern des
Handbremshebel-Spiels die Einstellmutter
in Richtung (b) drehen.
Vorn
Hinten
WARNUNG
GWA10650
Lässt sich die Einstellung auf diese Wei-
1. Spiel des Handbremshebels
(Vorderradbremse)
1
1. Spiel des Handbremshebels
(Hinterradbremse)
Spiel des Handbremshebels (Vorder-
rad):
10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
Spiel des Handbremshebels (Hinter-
rad):
10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
1
1. Einstellmutter für das Spiel des
Handbremshebels
1. Einstellmutter für das Spiel des
Handbremshebels
1
(a)
(b)
1
(a)(b)