YAMAHA PW80 2008 Betriebsanleitungen (in German)

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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
GAU41680
WARNUNG

GWA14620

Dieses Modell ist ausschließlich für
Geländebenutzung entwickelt wor-
den. Vor der Inbetriebnahme sollte
der Fahrer sich mit den Eigenschaf-
ten und der Bedienung seines Fahr-
zeugs gut vertraut machen.
Wenden Sie sich bezüglich Steue-
rungsvorrichtungen oder Funktio-
nen, die Sie nicht gründlich
verstehen, an eine Yamaha-Fach-
werkstatt.

Den Motor unter keinen Umständen
in geschlossenen Räumen anlas-
sen oder laufen lassen. Auspuffga-
se sind giftig und wenn sie
eingeatmet werden, können sie in-
nerhalb kürzester Zeit zu Bewusst-
losigkeit und zum Tod führen.
Stellen Sie zu jeder Zeit ausreichen-
de Belüftung sicher.

Vor dem Losfahren sicherstellen,
dass der Seitenständer hochge-
klappt ist. Ist der Seitenständer
nicht vollständig hochgeklappt,
könnte er mit dem Boden in Berüh-
rung kommen und den Fahrer stö-
ren. Möglicher Kontrollverlust kann
die Folge sein.
GAU41151
Starten und Warmfahren eines
kalten Motors
1. Den Kraftstoffhahn auf “ON” stellen.
2. Den Motorstoppschalter auf “RUN”
schalten.
3. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten.
WARNUNG

GWA14410

Unbedingt vor Anlassen des Mo-
tors das Getriebe in die Leerlauf-
stellung schalten.

Niemals mit ausgeklapptem Seiten-
ständer fahren.
4. Den Choke aktivieren und den Gas-
drehgriff ganz schließen. (Siehe
Seite 3-6.)
5. Den Kickstarterhebel durchtreten, um
den Motor anzulassen.
6. Bewegen Sie den Choke nach dem
Anlassen wieder um die Hälfte zurück.
ACHTUNG:

GCA11130
Bevor Sie losfahren immer den Motor
warm laufen lassen. Dies wird in maxi-
maler Lebensdauer für den Motor resul-
tieren. Niemals mit einem kalten Motor
stark beschleunigen!
7. Bei warm gelaufenem Motor den

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Choke abschalten.
HINWEIS:

Der Motor ist ausreichend warm gelaufen,
wenn er bei abgeschaltetem Choke willig
auf Gasgeben anspricht.
GAU16660
Anlassen eines warm gelaufenen
Motors
Dem selben Verfahren wie für einen kalten
Motor folgen, mit Ausnahme, dass der
Choke nicht eingesetzt werden muss, wenn
der Motor bereits warm ist. Starten Sie statt-
dessen den Motor mit leicht geöffnetem
Gaszug.
HINWEIS:

Falls der Motor nach mehreren Startversu-
chen nicht anspringt, den Gasdrehgriff 1/4
bis 1/2 öffnen und den Kickstarterhebel
nochmals durchtreten.
GAU39901
Schalten
Dieses Motorrad ist mit einem 3-Gang-Ge-
triebe mit einer automatischen Fliehkraft-
kupplung ausgerüstet. Durch Einlegen der
entsprechenden Gänge kann die Motorlei-
stung beim Anfahren, Beschleunigen und
Bergauffahren optimal genutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.
HINWEIS:

Zum Schalten des Getriebes in die Leer-
laufstellung den Fußschalthebel mehrmals
herunterdrücken, bis dieser das Ende sei-
nes Stellwegs erreicht.
ACHTUNG:

GCA15441

Auch wenn das Getriebe im Leer-
1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
1
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lauf ist, das Motorrad nicht über ei-
nen längeren Zeitraum mit
ausgeschaltetem Motor im Leerlauf
laufen lassen und das Motorrad
nicht über lange Strecken schie-
ben. Das Getriebe wird nur ausrei-
chend geschmiert, wenn der Motor
läuft. Unzureichende Schmierung
kann das Getriebe beschädigen.

Vor dem Schalten stets das Gas
ganz zurücknehmen. Motor, Getrie-
be und Kraftübertragung sind nicht
auf die Belastungen des Schaltens
bei hoher Gasstellung ausgelegt
und könnten dadurch beschädigt
werden.
GAU39910
Zum Anfahren und Beschleunigen
1. Gas ganz wegnehmen.
2. In den ersten Gang schalten und den
Fußschalthebel freigeben.
ACHTUNG:

GCA15460
Vor dem Schalten Gas immer vollstän-
dig wegnehmen, anderenfalls könnten
Schäden an Motor und Kraftübertragung
auftreten.
3. Gas langsam zugeben.
4. Gas wegnehmen sobald das Motorradeine Geschwindigkeit erreicht hat, die
für den Gangwechsel hoch genug ist.
5. In den zweiten Gang schalten und
Fußschalthebel freigeben.
6. Gas langsam zugeben.
7. Für das Schalten in den nächsthö-
heren Gang dieselbe Verfahrensweise
befolgen.
GAU16710
Zur Verzögerung
1. Gas wegnehmen und Bremsen so-
wohl an Vorderrad als auch Hinterrad
betätigen, um das Motorrad zu ver-
langsamen.
2. Durch die Gänge herunter schalten
und das Getriebe in die Leerlaufstel-
lung schalten, wenn das Motorrad na-
hezu zum Stillstand gekommen ist.
GAU39920
Einfahrvorschriften
Die ersten 5 Betriebsstunden sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Während dieser
Zeitspanne ist es ebenfalls wichtig, den
Fahrer mit dem Motorrad vertraut zu ma-
chen. Lesen sie bitte die nachstehenden In-
formationen sorgfältig durch.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 5 Betriebsstunden nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
Kurze Vollgasbeschleunigungen (maximal
zwei bis drei Sekunden) sind jedoch nicht
schädlich für den Motor. Nach jeder Voll-
gasbeschleunigung sollte eine erhebliche
Ruheperiode für den Motor folgen. Damit
der Motor nach der vorübergehenden Hit-
zebildung abkühlen kann, mit niedrigerer
Motordrehzahl fahren.
Nach den ersten 5 Betriebsstunden das
Motorrad gründlich auf lose sitzende Bau-
teile, Ölaustritt und jegliche anderen Proble-
me prüfen. Einstellungen unbedingt
gründlich prüfen und vornehmen, insbeson-
dere den Leerweg an Seilzügen und An-

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triebskette, außerdem auf lose sitzende
Speichen prüfen. Zusätzlich alle Anschlüs-
se und Schnellverschlüsse auf losen Sitz
prüfen und nach Erfordernis nachziehen.
ACHTUNG:

GCA10270
Bei Motorstörungen während der Ein-
fahrzeit das Fahrzeug sofort von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen las-
sen.
GAU17190
Parken
Zum Parken den Motor abstellen und den
Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen.
WARNUNG

GWA10310

Motor und Auspuffrohre können
sehr heiß werden. Deshalb so par-
ken, dass Kinder oder Fußgänger
die heißen Teile nicht versehentlich
berühren können.

Das Fahrzeug nicht auf ab-
schüssigem oder weichem Unter-
grund abstellen, damit es nicht
umfallen kann.

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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU41950
Der Fahrzeughalter ist für die Sicherheit
selbst verantwortlich. Regelmäßige Inspek-
tionen, Einstellungen und Schmierung ge-
währleisten maximale Fahrsicherheit und
einen optimalen Zustand Ihres Fahrzeugs.
Auf den folgenden Seiten werden die wich-
tigsten Inspektionspunkte, Einstellungen
und Schmierstellen des Motorrads angege-
ben und erläutert.
Wartung, Austausch oder Reparatur von
Geräten und Systemen des Abgas-Kon-
trollsystems dürfen von jeder Reparatur-
werkstatt oder Person, die (falls
zutreffend) entsprechend zertifiziert ist,
durchgeführt werden.
WARNUNG

GWA10320
Sind Sie mit Wartungsarbeiten nicht ver-
traut, lassen Sie diese von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchführen.
GAU17320
Bordwerkzeug
Die in diesem Handbuch enthaltenen Infor-
mationen zur Wartung und das Bordwerk-
zeug sollen Ihnen bei der Durchführung von
vorbeugenden Wartungsarbeiten und klei-
neren Reparaturen behilflich sein. Gewisse
Arbeiten und Einstellungen erfordern je-
doch zusätzliches Werkzeug wie z. B. einen
Drehmomentschlüssel.
HINWEIS:

Falls das für die Wartung notwendige Werk-
zeug nicht zur Verfügung steht und Ihnen
die Erfahrung für bestimmte Wartungsar-
beiten fehlt, die Wartungsarbeiten von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausführen lassen.
WARNUNG

GWA10350
Von Yamaha nicht zugelassene Ände-
rungen können Leistungsverluste und
unsicheres Fahrverhalten zur Folge ha-
ben. Vor Änderungen am Fahrzeug un-
bedingt die Yamaha-Fachwerkstatt
befragen.

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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU41763
Wartungsintervalle und Schmierdienst
HINWEIS:


Ab 160 Stunden wieder mit dem Wartungsintervall alle 40 Stunden beginnen.

Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähigkeiten und sollten
daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITERSTE DANACH ALLE
10
Stunden20
Stunden40
Stunden80
Stunden40
Stunden80
Stunden160
Stunden
1*Kraftstoffleitung
Kraftstoffschläuche auf Risse oder Bes-
chädigung kontrollieren.Ersetzen, falls nötig.
2ZündkerzeZustand kontrollieren.Elektrodenabstand einstellen und reinigen.Ersetzen, falls nötig.
3LuftfiltereinsatzMit Lösungsmittel reinigen.Ersetzen, falls nötig.
4*KupplungFunktion prüfen.Ggf. einstellen.
5*VorderradbremseFunktion prüfen.Handbremshebel-Spiel einstellen.Trommelbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert.
6*HinterradbremseFunktion prüfen.Spiel des Fußbremshebels einstellen.Trommelbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert.
7*RäderRundlauf und Speichensitz prüfen und auf
Beschädigung kontrollieren.Gegebenenfalls Speichen festziehen.

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8*Reifen
Profiltiefe prüfen und auf Beschädigung
kontrollieren.Ersetzen, falls nötig.Luftdruck kontrollieren.Korrigieren, falls nötig.
9*RadlagerLager auf gleichmäßigen Lauf prüfen.Ersetzen, falls nötig.
10 *LenkungslagerLagerbaugruppen auf festen Sitz kontrol-
lieren.Mäßig mit Lithiumseifenfett schmieren.
11AntriebsketteDen Durchhang, die Ausrichtung und den
Zustand der Antriebskette kontrollieren.Antriebskette sorgfältig einstellen und
gründlich mit Ketten- und Seilzugschmier-
mittel von Yamaha schmieren.Bei jeder FahrtAusbauen und reinigen.
12 *Fahrgestellhalterun-
genAlle Fahrgestellanschlüsse und -halterun-
gen kontrollieren.Ersetzen, falls nötig.
13Seitenständer-Drehza-
pfenFunktion prüfen.Schmierfett auf Lithium-Seifenbasis
(Allzweck-Schmierfett) dünn auftragen.
14 *TeleskopgabelFunktion prüfen und auf Öllecks kontrol-
lieren.Ersetzen, falls nötig.
15 *FederbeinFunktion prüfen und auf Öllecks kontrol-
lieren.Ersetzen, falls nötig. NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITERSTE DANACH ALLE
10
Stunden20
Stunden40
Stunden80
Stunden40
Stunden80
Stunden160
Stunden

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HINWEIS:

Der Luftfiltereinsatz muss bei übermäßig feuchtem oder staubigem Einsatz häufiger gereinigt bzw. erneuert werden.
16 *Vergaser
Motor-Leerlaufdrehzahl und Anlasserfunk-
tion prüfen.Reinigen.Ersetzen, falls nötig.
17 *Frischöl-FörderpumpeFunktion prüfen.Korrigieren, falls nötig.Entlüften.
18GetriebeölAuf Öllecks kontrollieren.Korrigieren, falls nötig.Wechseln.
19 *Betätigungs-SeilzügeEtwas Yamaha Ketten- und Seilzugschmi-
ermittel oder Motoröl 10W-30 auftragen.
20 *Gasdrehgriffgehäuse
und SeilzugFunktion und Spiel prüfen.Etwas Yamaha Ketten- und Seilzugschmi-
ermittel oder Motoröl 10W-30 auftragen.
21Handbremshebelum-
lenkwelleSchmierfett auf Lithium-Seifenbasis
(Allzweck-Schmierfett) dünn auftragen.
22Fußbremshebelumlen-
kwelleSchmierfett auf Lithium-Seifenbasis
(Allzweck-Schmierfett) dünn auftragen.
23 *Zylinderkopf und Aus-
puffanlageAuf Leckage kontrollieren.Ggf. festziehen.Ggf. entkohlen.
24 *FunkenfängerReinigen. NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITERSTE DANACH ALLE
10
Stunden20
Stunden40
Stunden80
Stunden40
Stunden80
Stunden160
Stunden

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GAU19603
Zündkerze prüfen
Die Zündkerze ist ein wichtiger Bestandteil
des Motors und ist leicht zu überprüfen. Da
Verbrennungswärme und Ablagerungen
die Funktionstüchtigkeit der Kerze im Laufe
der Zeit vermindern, muss die Zündkerze in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle herausgenom-
men und geprüft werden. Der Zustand der
Zündkerze erlaubt Rückschlüsse auf den
Zustand des Motors.
Zündkerze ausbauen
1. Den Zündkerzenstecker abziehen.
2. Die Zündkerze mit dem Zünd-
kerzenschlüssel (im Bordwerkzeug)
herausschrauben, wie in der Abbil-
dung dargestellt.
Zündkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-Isola-
torfußes prüfen. Der die Mittelelektro-
de umgebende Porzellanisolator ist
bei richtig eingestelltem Motor und
normaler Fahrweise rehbraun.
HINWEIS:

Weist die Zündkerze eine stark abweichen-
de Färbung auf, könnte es sein, dass der
Motor nicht richtig läuft. Versuchen Sie
nicht, derartige Probleme selbst zu diagno-
stizieren. Lassen Sie stattdessen das Fahr-
zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschrittenen
Abbrand der Mittelelektrode und
übermäßige Ölkohleablagerungenprüfen und ggf. erneuern.
Zündkerze montieren
1. Den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf.
korrigieren.
2. Die Sitzfläche der Kerzendichtung rei-
1. Zündkerzenstecker
1

1. Zündkerzenschlüssel
1

Empfohlene Zündkerze:
NGK/BP6HS (AUS)(NZL)
NGK/BPR6HS
(AUT)(BEL)(CHE)(DEU)(DNK)
(ESP)(FIN)(FRA)(GBR)(GRC)(IRL)
(NLD)(NOR)(PRT)(SWE)(ZAF)
DENSO/W20FP (AUS)(NZL)
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
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nigen; Schmutz und Fremdkörper vom
Gewinde abwischen.
3. Die Zündkerze mit dem Zünd-
kerzenschlüssel festschrauben und
dann vorschriftsmäßig festziehen.
HINWEIS:

Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-
schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
4. Den Zündkerzenstecker aufsetzen.
GAU41100
Leistungsreduzierungsscheibe
entfernen
Um die volle Motorleistung zu erhalten,
muss die Leistungsreduzierungsscheibe
entfernt werden.
WARNUNG

GWA14580
Vor dem Berühren der Auspuffbauteile
stets die Auspuffanlage abkühlen las-
sen.
1. Den Abgaskrümmer nach Entfernen
der Schrauben ausbauen.
2. Die Dichtung entfernen.
3. Die Leistungsreduzierungsscheibe
entfernen.
HINWEIS:

Die Leistungsreduzierungsscheibe zusam-
men mit der Bedienungsanleitung aufbe-
wahren, so dass sie jederzeit bei Bedarf zur
Reduzierung der Motorleistung verfügbar
ist.
4. Den Abgaskrümmer festschrauben.
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
25 Nm (2.5 m·kgf, 18.1 ft·lbf)
1. Abgaskrümmer-Schraube
1

1. Abgaskrümmer
2. Dichtung
3. Leistungsreduzierungsscheibe
Anzugsdrehmoment:
Abgaskrümmer-Schraube:
18 Nm (1.8 m·kgf, 13.0 ft·lbf)
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