YAMAHA PW80 2010 Betriebsanleitungen (in German)

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Kettenrad abnehmen.
HINWEIS

Die Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.
8. Distanzstück, Kettenspanner und Rad
durch Zurückziehen entfernen.
GAU41571
Hinterrad einbauen
1. Die Antriebskette auf das Kettenrad
einbauen.
2. Die Kettenspanner und Distanzschei-
ben einsetzen und dann das Rad ein-
bauen und die Radachse von der
rechten Seite her einsetzen.
3. Die Bremsstange an den Bremswel-
lenhebel, und dann die Einstellmutter
für das Fußbremspedal-Spiel an die
Bremsstange montieren.4. Die Bremsankerstrebe mit Schraube
und Mutter an die Bremsankerplatte
festschrauben, und dann die Mutter
vorschriftsmäßig festziehen.
5. Für die Bremsankerstreben-Schraube
stets einen neuen Splint verwenden.
WARNUNG! Immer einen neuen
Splint verwenden.
[GWA10831]

6. Die Unterlegscheibe und Achsmutter
einbauen und dann das Hinterrad auf
den Boden herablassen.
7. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 7-16.)
8. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
9. Spiel des Fußbremshebels einstellen.
(Siehe Seite 7-14.)
GAU25851
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können
Defekte am Kraftstoff- oder Zündsystem
oder mangelnde Kompression zu Anlass-
problemen und Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen
ermöglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden,
denn nur diese bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine opti-
male Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
WARNUNG

GWA15141
Bei Überprüfung des Kraftstoffsystems
nicht rauchen und sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer oder Funken-
quellen in der Nähe befinden,
Anzugsmoment:
Bremsankerstreben-Mutter:
15.5 Nm (1.6 m·kgf, 11.2 ft·lbf)
Anzugsmoment:
Achsmutter:
60 Nm (6.0 m·kgf, 43.4 ft·lbf)

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einschließlich Zündflammen für Warm-
wasserbereiter oder Öfen. Benzin oder
Benzindämpfe können sich leicht ent-
zünden oder explodieren und dadurch
schwere Augenverletzungen oder
Beschädigungen verursachen.

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GAU25972
Fehlersuchdiagramm
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
Kickstarter betätigen.2. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht.
Lassen sie das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
TrockenFeucht
Gas halb öffnen und Kickstarter betätigen.

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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG

GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU40464
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen,
einschließlich des
Zündkerzensteckers fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG

GCA10772

Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.

Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die
Schalldämpfer beschädigen. Aus-
schließlich weiche, saubere Tücher
oder Schwämme mit Wasser ver-
wenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich ge-

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nug reinigen lassen, kann ein ver-
dünntes, mildes Reinigungsmittel
zusammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.

Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.

Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden Be-
reichen verursachen: Dichtungen
(von Rädern, Schwinglagern, Ga-
beln und Bremsen), elektrische Be-
standteile (Stecker, Verbindungen,
Instrumente, Schalter und Lichter),
Ent- und Belüftungsschläuche.

Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-
ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen oder in Küstennä-heDa Meeressalz extrem korrosiv wirkt, füh-
ren Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen oderKüstennähe folgende Schritte durch.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:
Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.

[GCA10791]

2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metallo-
berflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metallo-
berflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edel-
stahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompolitur.
(Sogar die temperaturbedingte Verfär-
bung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann mit einer solchen Politur entfernt
werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn

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sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG

GWA14501
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh-
ren.

Sicher stellen, dass sich keinerlei
Wachs oder Öl an den Reifen befin-
det.

Falls erforderlich, Reifen mit war-
mem Wasser und einem milden Rei-
nigungsmittel waschen. Vor
Fahrten mit höheren Geschwindig-
keiten die Bremsleistung und das
Fahrverhalten des Motorrads in den
Kurven testen.
ACHTUNG

GCA10800

Wachs und Öl stets sparsam auftra-gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.

Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.

Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS


Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.

Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
GAU40652
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.
ACHTUNG

GCA10810

Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.

Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Für Motorräder, die mit einem Kraft-
stoffhahn ausgestattet sind, der eine

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“OFF”-Stellung hat: Den Kraftstoff-
hahn auf “OFF” stellen.
3. Die Vergaser-Schwimmerkammer
durch Aufdrehen der Ablassschraube
entleeren, um einer Verharzung vorzu-
beugen. Das abgelassene Benzin in
den Kraftstofftank einfüllen.
4. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden Zu-
satz hinzu (falls erhältlich), um den
Tank vor Rostbefall zu schützen und
eine chemische Veränderung des
Kraftstoffs zu verhindern.
5. Zum Schutz des Zylinders, der Kol-
benringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch
die Kerzenbohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-netzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der
Zündkerze abziehen, die Zünd-
kerze einschrauben und den
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen
WARNUNG!
Um Beschädigungen und Ver-
letzungen durch Funken zu ver-
meiden, beim Durchdrehen des
Motors sicherstellen, dass die
Zündkerzenelektroden geerdet
sind.
[GWA10951]

6. Sämtliche Seilzüge sowie die Dreh-
punkte aller Hebel, Pedale und des
Seitenständers ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
8. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
HINWEIS

Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.

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TECHNISCHE DATEN
GAU2633X
Abmessungen:
Gesamtlänge:
1540 mm (60.6 in)
Gesamtbreite:
640 mm (25.2 in)
Gesamthöhe:
880 mm (34.6 in)
Sitzhöhe:
635 mm (25.0 in)
Radstand:
1055 mm (41.5 in)
Bodenfreiheit:
185 mm (7.28 in)
Mindest-Wendekreis:
1700 mm (66.9 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
61.0 kg (134 lb)
Geräusch- und Vibrationspegel:
Geräuschpegel (77/311/EWG):
PW80 79.3 dB(A)
Vibrationen auf dem Sitz (EM1032, ISO5008):
PW80 bis zu 0.5 m/s
2

Vibrationen am Lenker (EM1032, ISO5008):
PW80 bis zu 2.5 m/s
2

Motor:
Bauart:
Luftgekühlter 2-Takt-Motor
Zylinderanordnung:
Einzylinder, nach vorn geneigt
Hubraum:
79 cm
3

Bohrung
×
Hub:
47.0
×
45.6 mm (1.85
×
1.80 in)Verdichtungsverhältnis:
6.60 :1
Startsystem:
Kickstarter
Schmiersystem:
Getrenntschmierung (Yamaha Autolube)

Motoröl:
Sorte (Viskosität):
YAMALUBE 2, Motorradöl oder Zweitaktöl
(JASO FC Qualität) oder (ISO EG-C oder
EG-D)
Motoröl-Füllmenge:
Füllmenge:
0.75 L (0.79 US qt, 0.66 Imp.qt)
Getriebeöl:
Sorte:
YAMALUBE 4 (10W-40) oder SAE 10W-40
Füllmenge für den Ölwechsel:
0.65 L (0.69 US qt, 0.57 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Nasselement
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
PW80 Ausschließlich bleifreies Normal-
benzin
PW80Z Ausschließlich bleifreies Benzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
4.9 L (1.29 US gal, 1.08 Imp.gal)
Davon Reserve:
1.0 L (0.26 US gal, 0.22 Imp.gal)
Vergaser:
Typ
×
Anzahl:
VM15SC x 1
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
PW80


NGK/BPR6HS
PW80Z NGK/BP6HS



DENSO/W20FP
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Automatik-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
schrägverzahnter Zahnradsatz
Primäruntersetzungsverhältnis:
66/21 (3.143)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
32/15 (2.133)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 3-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
39/12 (3.250)
2. Gang:
29/16 (1.812)
3. Gang:
22/17 (1.294)
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
Zentral-Stahlrohrrahmen

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TECHNISCHE DATEN
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Lenkkopfwinkel:
26.00 Grad
Nachlauf:
62.0 mm (2.44 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
2.50-14 4PR
Hersteller/Typ:
CHENG SHIN/KNOBBY
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
3.00-12 4PR
Hersteller/Typ:
CHENG SHIN/KNOBBY
Zuladung:
Maximalgewicht des Fahrers:
40.0 kg (88 lb)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Vorn:
100 kPa (1.00 kgf/cm
2

, 15 psi)
Hinten:
100 kPa (1.00 kgf/cm
2

, 15 psi)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße:
14x1.40
Hinterrad:
Rad-Bauart:
SpeichenradFelgengröße:
12x1.60
Vorderradbremse:
Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Hinterradbremse:
Bauart:
Trommelbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
110.0 mm (4.33 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge mit Umlenkhebelabstützung
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft, gas-
druckunterstützt
Federweg:
95.0 mm (3.74 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:
CDI

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KUNDENINFORMATION
GAU40791
Identifizierungsnummern
Bitte übertragen Sie die Fahrzeug-Identifi-
zierungsnummern sowie die Modell-
code-Plakette in die dafür vorgesehenen
Felder, da diese für die Bestellung von Er-
satzteilen und -schlüsseln bei
Yamaha-Händlern sowie bei einer Dieb-
stahlmeldung benötigt werden.
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNGSNUM-
MER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.
HINWEIS

Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
GAU26460
Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist an der gezeig-
ten Stelle auf dem Rahmen angebracht.
Übertragen Sie Informationen auf dieser
Plakette in die vorgesehenen Felder. Diese
Informationen benötigen Sie zur Ersatz-
teil-Bestellung bei Ihrem Yamaha-Händler.
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
1

1. Modellcode-Plakette
1

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