YAMAHA TT-R50E 2016 Betriebsanleitungen (in German)
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
destens 15 Minuten
lan g g rün dlich mit Wasser spülen
un d sofort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeu gt explosives
Wasserstoff gas (Knall gas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
d e Zi garetten un d an dere Feuer-
quellen von d er Batterie fern halten.
Beim La den der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chen de Belüftun g sor gen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-
DERN FERN HALTEN.
Batterie aufla den
Bei Entladung die Batterie so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen. Beachten Sie, dass die
Batterie sich durch die Zuschaltung elektri-
scher Nebenverbraucher schneller entlädt,
wenn das Fahrzeug mit solchen ausgestat-
tet ist.
ACHTUNG
GCA16522
Zum La den der VRLA-Batterie (Valve Re-
g ulate d Lea d Aci d) ist ein spezielles
Konstantspannun gs-La deg erät nöti g.
Bei Verwen dun g eines herkömmlichen
La deg eräts nimmt die Batterie S chaden.
Batterie la gern
1. Wird das Fahrzeug über einen Monat
lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Aus bau der Batterie darauf
achten, dass der Schlüssel auf
“OFF” ged reht wur de, bevor der
S teckver bin der getrennt wir d.
[GCA16323]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen. 3. Vor der Montage die Batterie vollstän-
dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
b au der Batterie darauf achten,
d ass der Schlüssel auf “OFF” g e-
d reht wur de, bevor der Steckver-
b in der an geschlossen wird .
[GCA16931]
ACHTUNG
GCA16531
Die Batterie immer in auf gela denem Zu-
stan d halten. Die La gerun g einer entla-
d enen Batterie kann die Batterie d auer-
haft beschä dig en.
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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GAU42025
Sicherun g wechseln
Die Sicherung ist im Batteriestecker unter-
gebracht.
Die Sicherung, falls sie durchgebrannt ist,
folgendermaßen erneuern.
1. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen
und alle Stromkreise ausschalten.
2. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite 4-9.)
3. Die Batterie-Abdeckung abschrau- ben.
4. Den Batterie-Steckverbinder abklem- men. 5. Die durchgebrannte Sicherung her-
ausnehmen, und dann eine neue Si-
cherung mit der vorgeschriebenen
Amperezahl einsetzen. WARNUNG!
Keine Sicherun g mit einer höheren
als der vor geschrie benen Ampere-
zahl verwen den, um S chäden an
elektrischen Komponenten un d ei-
nen mö glichen Bran d zu vermei-
d en.
[GWA15132]
6. Den Batterie-Steckverbinder an-
schließen.
7. Die Batterie-Abdeckung durch Einbau der Schrauben montieren.
8. Den Sitz montieren.
9. Den Schlüssel auf “ON” drehen.
10. Falls die neue Sicherung sofort wieder
durchbrennt, die elektrische Anlage
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
1. Steckverbindung der Batterie
2. Ersatzsicherung
3. Sicherung
1. Schraube
2. Batterie
3. Batterieabdeckung
3
2
1
1. Steckverbindung der Batterie
Vo rgeschrieb ene Sicherun g:
10.0 A
1
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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GAU24351
Motorrad aufb ocken
Da dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, sollten beim Ausbau der Räder oder
zum Erledigen von anderen Wartungsarbei-
ten, bei denen das Motorrad sicher und
senkrecht stehen muss, folgende Hinweise
beachtet werden. Vor der Wartungsarbeit
prüfen, ob das Motorrad sicher und senk-
recht steht. Es kann nach Bedarf auch eine
stabile Holzkiste unter dem Motor platziert
werden.
Vorderra d warten
1. Entweder hinten einen Motorrad-
Montageständer verwenden oder
(falls nicht zwei solcher Ständer zur
Verfügung stehen) einen Aufbock-
ständer aus dem Automobilfachhan-
del unter den Rahmen in Nähe des
Hinterrads stellen.
2. Das Fahrzeug mit einem Motorrad- Montageständer vorn so abstützen,
dass das Vorderrad sich frei drehen
lässt.
Hinterra d warten
Das Motorrad so abstützen, dass das Hin-
terrad sich frei drehen lässt. Dazu entweder
hinten einen Motorrad-Montageständer
verwenden oder zwei Aufbockständer un-
ter den Hauptrahmen oder die Schwingen-
arme stellen.
GAU24361
Vor derra d
GAU56364
Vorderra d aus bauen
WARNUNG
GWA10822
Um Verletzun gen zu vermei den, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann.
1. Schutz von jedem Gabelholm durch Entfernen der Schrauben abbauen.
2. Bremszug am Rad durch Entfernen der Einstellmutter für Spiel am Hand-
bremshebel am Bremswellenhebel
abnehmen, dann den Seilzug vom
Bremswellenhebel entfernen.
1. Schutz am Gabelholm
2. Schraube
1. Bremszug
2. Bremswellenhebel
3. Einstellmutter für das Spiel des Handbrems-hebels
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3. Die Achsmutter lösen.
4. Das Vorderrad vom Boden abheben,
dabei das Verfahren im vorherigen
Abschnitt “Motorrad aufbocken” be-
achten.
5. Die Achsmutter und die Unterleg- scheibe entfernen.
6. Die Radachse herausziehen und dann
das Rad herausnehmen.
Vor derra d ein bauen
1. Das Rad zwischen die Gabelholme heben.
2. Die Radachse von der rechten Seite her durchstecken.
HINWEIS
Sicherstellen, dass die Nut der Bremsan-
kerplatte über die Halterung des Gabel-
rohrs passt.
3. Das Vorderrad absenken, so dass es Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
4. Die Unterlegscheibe und die Achs- mutter anbringen und die Achsmutter
dann vorschriftsmäßig festziehen.
5. Den Bremszug an den Bremswellen- hebel, und dann die Einstellmutter für
das Handbremshebel-Spiel an den
Bremszug montieren.
HINWEIS
Die Feder nach dem Entfernen mit dem
Ende mit dem kleineren Durchmesser nach
unten am Bremszug anbringen.
1. Achsmutter
2. Unterlegscheibe
1. Radachse
21
1. Aufnahmenut
2. Arretierung
Anzu
gsmoment:
Achsmutter:
35 Nm (3.5 m·kgf, 25 ft·lbf)
1. Bremszug
2. Feder
2
1
1
2
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6. Das Handbremshebel-Spiel einstel-
len. (Siehe Seite 7-18.)
7. Mit angezogener Vorderradbremse mehrmals kräftig den Lenker nieder-
drücken, um die Teleskopgabel auf
korrekte Funktion zu prüfen.
8. Den Schutz an jedem Gabelholm fest- schrauben.GAU25081
Hinterra d
GAU56732
Hinterrad aus bauen
WARNUNG
GWA10822
Um Verletzun gen zu vermei den, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann.
1. Die Achsmutter lösen.
2. Die Einstellmutter für das Fußbrems- pedal-Spiel abschrauben und dann
das Bremsgestänge vom Bremswel-
lenhebel lösen.
1. Achsmutter
2. Unterlegscheibe
3. Einstellmutter des Antriebskettendurch-hangs
4. Kontermutter
5. Kettenspanner
1
5
43
2
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3. Die Kontermutter und Einstellmutter
des Antriebskettenspiels auf beiden
Seiten der Schwinge vollständig lo-
ckern.
4. Das Hinterrad entsprechend dem Ver- fahren auf Seite 7-30 anheben.
5. Die Achsmutter, Unterlegscheibe und
den Kettenspanner auf der linken Sei-
te ausbauen, anschließend die Rad-
achse zusammen mit dem Ketten-
spanner von der rechten Seite her
herausziehen.
6. Das Hinterrad nach vorn drücken und dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.
HINWEIS
Die Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.
7. Das Rad herausnehmen.
Hinterra d ein bauen
1. Die Antriebskette auf das Kettenrad auflegen, das Hinterrad vom Boden
anheben und anschließend das Rad
einbauen, indem die Radachse zu-
sammen mit dem Kettenspanner von
der rechten Seite her eingesetzt wird.
HINWEIS
Die Nase an der Schwinge muss in die Nut
in der Bremsankerplatte eingreifen.
2. Den Kettenspanner an der linken Sei-te, die Unterlegscheibe und die Achs-
mutter einbauen.
1. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems-hebels
2. Bremsgestänge
3. Bremswellenhebel
1. Radachse
12
3
1
1. Aufnahmenut
2. Arretierung
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3. Die Bremsstange an den Bremswel-
lenhebel, und dann die Einstellmutter
für das Fußbremspedal-Spiel an die
Bremsstange montieren.
4. Das Hinterrad absenken, so dass es
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
5. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 7-21.)
6. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest- ziehen.
7. Spiel des Fußbremshebels einstellen. (Siehe Seite 7-19.)GAU25852
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt
werden, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung für
eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Ü berprüfun g d es Kraftstoffsystems
nicht rauchen un d sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer o der Funken-
quellen in d er Nähe befinden, einschließ-
lich Zün dflammen für Warmwasser be-
reiter o der Öfen. Benzin o der
Benzin dämpfe können sich leicht ent-
zün den o der explo dieren un d d ad urch
schwere Au genverletzun gen o der Be-
schä dig ung en verursachen.
Anzu gsmoment:
Achsmutter: 60 Nm (6.0 m·kgf, 43 ft·lbf)
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GAU67940
Fehlersuch dia gramm
1. KraftstoffEs ist genügend
Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff
vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor dreht sich
zügig.
Der Motor dreht sich
nur mühsam.
Gas halb öffnen und
E-Starter betätigen.
Der Motor startet
nicht.
Batterie prüfen.
Mit einem trockenen
Tuch abwischen und
Zündkerzen-
Elektrodenabstand
korrigieren, oder
Zündkerzen ersetzen.
Die Batterieanschlüsse
prüfen und, falls nötig,
die Batterie von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen.
2. BatterieDer Batteriezustand
ist gut.
Der Motor startet
nicht.
Zündung prüfen.
3. ZündungFeucht
Trocken
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
Das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Der Motor startet
nicht.
Verdichtung prüfen.Das Fahrzeug von
einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Zündkerzen
herausnehmen und
Elektroden prüfen.
E-Starter betätigen.
E-Starter betätigen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
4. Verdichtung
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Pflege und La gerun g d es Motorra ds
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8
GAU37834
Vorsicht bei Mattfar ben
ACHTUNG
GCA15193
Eini ge Mo delle sin d mit mattfar big en
Bauteilen aus gestattet. Vor d er Reini-
g un g d es Fahrzeu gs sollten S ie einen
Yamaha-Fachhän dler bezü glich ver-
wen dbarer Reini gun gsmittel zu Rate
ziehen. Wer den Bürsten, scharfe Chemi-
kalien o der Reini gun gsmittel zum S äu-
b ern dieser Bauteile benutzt, können
d iese verkratzt o der beschäd ig t wer den.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfar big e
Bauteile auf getra gen wer den.
GAU40466
Pfle ge
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vor bereitun g für d ie Reini gun g
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z. B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reini gung
ACHTUNG
GCA10773
Stark säurehalti ge Ra dreini ger, be-
son ders an Speichenrä dern, ver-
mei den. Wer den solche Prod ukte
für schwer zu entfernen de Ver-
schmutzun gen verwen det, d as Rei-
ni gun gsmittel nicht län ger als vor-
g eschrie ben auf d er betroffenen
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
8-2
8
S telle lassen. Die b ehandelten Teile
un bed in gt sehr g ut mit Wasser spü-
len, sofort a btrocknen un d an-
schließen d mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsach gemäße Reini gung kann
Plastikteile (wie Verklei dung steile,
A bdeckun gen, Win dschutzschei-
b en, Streuschei ben, Instrumenten-
b eleuchtun g usw.) un d d ie Schall-
d ämpfer b eschädig en.
Ausschließlich weiche, sau bere Tü-
cher o der Schwämme mit Wasser
verwen den, um Plastikteile zu reini-
g en. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht g ründlich genu g
reini gen lassen, kann ein ver dünn-
tes, mild es Reinigun gsm
ittel zu-
sammen mit Wasser verwen det
wer den. Da Reini gung smittel Plas-
tikteile an greifen können, müssen
alle Reste des Reini gun gsmittels
mit sehr viel Wasser a bgespült wer-
d en.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwen den. Niemals fol-
g en de Mittel b zw. einen mit d iesen
Mitteln an gefeuchteten Lappen
o der Schwamm benutzen: alkali-
sche o der stark säurehalti ge Reini-
g un gsmittel, Lösun gsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- o der
-entfernung smittel, Brems- o der
Kühlflüssi gkeit, Batteriesäure.
Niemals Hoch druck-Waschanla gen
o der Dampfstrahlreini ger verwen-
d en, da diese das Einsickern von
Wasser un d d amit eine Verschlech-
terun g in d en fol gen de
n Bereichen
verursachen: Dichtun gen (von Rä-
d ern, Schwin gla gern, Ga beln un d
Bremsen), elektrische Bestan dteile
( S tecker, Ver bin dun gen, Instrumen-
te, Schalter un d Lichter), Ent- un d
Belüftung sschläuche.
Für Motorrä der, die mit einer Win d-
schutzschei be aus gestattet sin d:
Keine starken Reini ger o der harten
S chwämme verwen den, da sie Teile
a b stumpfen o der verkratzen wer-
d en. Eini ge Plastikreini gun gsmittel
könnten auf der Win dschutzschei-
b e Kratzer hinterlassen. Das Pro-
d ukt an einer nicht im Blickfel d lie-
g en den Stelle der
Win dsc
hutzschei be testen, o b es
S cheuerspuren hinterlässt. Ist die
Win dschutzschei be verkratzt, nach
d em Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwen den.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen oder in Küstennä-
he
Da Meeressalz extrem korrosiv wirkt, füh-
ren Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen oder
Küstennähe folgende Schritte durch.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwen den, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metal-
loberflächen.
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