YAMAHA TT-R50E 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
7-29
7
3. Vor der Montage die Batterie vollstän-
dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
b au der Batterie d arauf achten,
d ass der Schlüssel auf “OFF” ge-
d reht wur de, bevor der Steckver-
b in der an geschlossen wir d.
[GCA16931]
ACHTUNG
GCA16531
Die Batterie immer in auf gela denem Zu-
stan d halten. Die La gerun g einer entla-
d enen Batterie kann die Batterie dauer-
haft beschä dig en.
GAU42026
S icherun g wechseln
Die Sicherung ist im Batteriestecker unter-
gebracht.
Die Sicherung, falls sie durchgebrannt ist,
folgendermaßen erneuern.
1. Das Zündschloss in die Stellung OFF
drehen.
2. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite 4-8.)
3. Die Batterie-Abdeckung abschrau- ben.
4. Den Batterie-Steckverbinder abklem- men.
1. Steckverbindung der Batterie
2. Ersatzsicherung
3. Sicherung
1. Schraube
2. Batterie
3. Batterieabdeckung
3
2
1
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
5. Die durchgebrannte Sicherung her-
ausnehmen, und dann eine neue Si-
cherung mit der vorgeschriebenen
Amperezahl einsetzen. WARNUNG!
Keine Sicherun g mit einer höheren
als der vor geschrie benen Ampere-
zahl verwen den, um S chäden an
elektrischen Komponenten un d ei-
nen mö glichen Bran d zu vermei-
d en.
[GWA15132]
6. Den Batterie-Steckverbinder an-
schließen.
7. Die Batterie-Abdeckung durch Einbau der Schrauben montieren.
8. Sitzbank einbauen.
9. Das Zündschloss in die Stellung ON drehen.
10. Motor anlassen.
11. Wenn die Sicherung sofort wieder durchbrennt, auf einen Wackelkontakt
kontrollieren und repa rieren. Wird kei-
ner gefunden, das Fahrzeug von Ih-
rem Yamaha-Händler kontrollieren
lassen.
GAU75190
Motorra d auf bocken
Da dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, beim Ausbau des Vorder- oder Hinter-
rads, beim Einstellen der Kette oder beim
Waschen des Fahrzeugs usw. einen War-
tungsständer verwenden.
Vor der Wartungsarbeit prüfen, ob das Mo-
torrad sicher und senkrecht steht.
HINWEI S
Ist kein geeigneter Wartungsständer ver-
fügbar, kann stattdessen eine stabile Holz-
kiste verwendet werden.
1. Steckverbindung der Batterie
Vo rgeschrieb ene Sicherun g:
10.0 A
1
1. Wartungsständer (für Geländemotorrad)
1
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
GAU24361
Vorderra d
GAU56365
Vorderra d aus bauen
1. Die Achsmutter lösen.
2. Das Motorrad auf einen Wartungs-
ständer stellen. WARNUNG! Um Ver-
letzun gen zu vermei den, das Fahr-
zeu g sicher a bstützen, damit es
nicht umfallen kann.
[GWA10752]
3. Bremszug am Rad durch Entfernen der Einstellmutter für Spiel am Hand-
bremshebel am Bremswellenhebel
abnehmen, dann den Seilzug vom
Bremswellenhebel entfernen. 4. Die Achsmutter und die Unterleg-
scheibe entfernen.
5. Die Radachse herausziehen und dann das Rad herausnehmen.
Vor derra d ein bauen
1. Das Rad zwischen die Gabelholme
heben.
2. Die Radachse von der rechten Seite her durchstecken.
HINWEIS
Sicherstellen, dass die Nut der Bremsan-
kerplatte über die Halterung des Gabel-
rohrs passt.
3. Die Unterlegscheibe und die Achs-mutter anbringen.
4. Das Motorrad vom Wartungsständer herunternehmen und den Seitenstän-
der herunterklappen.
1. Achsmutter
2. Unterlegscheibe
1. Bremszug
2. Bremswellenhebel
3. Einstellmutter für das Spiel des Handbrems-hebels
21
1
3
2
1. Radachse
1. Aufnahmenut
2. Arretierung
1
1
2
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5. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
6. Den Bremszug an den Bremswellen- hebel, und dann die Einstellmutter für
das Handbremshebel-Spiel an den
Bremszug montieren.
HINWEIS
Die Feder nach dem Entfernen mit dem
Ende mit dem kleineren Durchmesser nach
unten am Bremszug anbringen.
7. Das Handbremshebel-Spiel einstel-len. (Siehe Seite 7-18.)
8. Mit angezogener Vorderradbremse mehrmals kräftig den Lenker nieder-
drücken, um die Teleskopgabel auf
korrekte Funktion zu prüfen.
GAU25081
Hinterra d
GAU56734
Hinterrad aus bauen
1. Die Achsmutter lösen.
2. Die Einstellmutter für das Fußbrems-
pedal-Spiel abschrauben und dann
das Bremsgestänge vom Bremswel-
lenhebel lösen.
Anzu
gsmoment:
Achsmutter: 35 N·m (3.5 kgf·m, 26 lb·ft)
1. Bremszug
2. Feder
1
2
1. Achsmutter
2. Unterlegscheibe
3. Einstellmutter des Antriebskettendurch-
hangs
4. Kontermutter
5. Kettenspanner
1. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems- hebels
2. Bremsgestänge
3. Bremswellenhebel
1
5
43
2
12
3
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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3. Die Kontermutter und Einstellmutter
des Antriebskettenspiels auf beiden
Seiten der Schwinge vollständig lo-
ckern.
4. Das Motorrad auf einen Wartungs-
ständer stellen. WARNUNG! Um Ver-
letzun gen zu vermei den, das Fahr-
zeu g sicher a bstützen, damit es
nicht umfallen kann.
[GWA10752]
5. Die Achsmutter, Unterlegscheibe und den Kettenspanner auf der linken Sei-
te ausbauen, anschließend die Rad-
achse zusammen mit dem Ketten-
spanner von der re chten Seite her
herausziehen.
6. Das Hinterrad nach vorn drücken und dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.
HINWEIS
Die Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.
7. Das Rad herausnehmen.
Hinterra d ein bauen
1. Die Antriebskette auf das Kettenrad auflegen, das Hinterrad vom Boden
anheben und anschließend das Rad
einbauen, indem die Radachse zu-
sammen mit dem Kettenspanner von
der rechten Seite he r eingesetzt wird.
HINWEIS
Die Nase an der Schwinge muss in die Nut
in der Bremsankerplatte eingreifen.
2. Den Kettenspanner an der linken Sei-
te, die Unterlegscheibe und die Achs-
mutter einbauen.
3. Das Motorrad vom Wartungsständer herunternehmen und den Seitenstän-
der herunterklappen.
4. Die Bremsstange an den Bremswel- lenhebel, und dann die Einstellmutter
für das Fußbremspedal-Spiel an die
Bremsstange montieren.
5. Den Antriebsketten-Durchhang prü- fen und einstellen. (Siehe Seite 7-21.)
6. Spiel des Fußbremshebels einstellen. (Siehe Seite 7-19.)
1. Radachse
11. Aufnahmenut
2. Arretierung
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
GAU25853
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können De-
fekte am Kraftstoff- oder Zündsystem oder
mangelnde Kompression zu Anlassproble-
men und Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedo ch unbedingt von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt
werden, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung für
eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte Repara-
turkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Ü berprüfun g d es Kraftstoffsystems
nicht rauchen un d sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer o der Funken-
quellen in der Nähe befin den, einschließ-
lich Zün dflammen für Warmwasser be-
reiter od er Öfen. Benzin o der
Benzin dämpfe können sich leicht ent-
zün den o der explod ieren und d ad urch
schwere Au genverletzun gen o der Be-
schä dig un gen verursachen.
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
GAU67940
Fehlersuchd iagramm
1. KraftstoffEs ist genügend
Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff
vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor dreht sich
zügig.
Der Motor dreht sich
nur mühsam.
Gas halb öffnen und
E-Starter betätigen.
Der Motor startet
nicht.
Batterie prüfen.
Mit einem trockenen
Tuch abwischen und
Zündkerzen-
Elektrodenabstand
korrigieren, oder
Zündkerzen ersetzen.
Die Batterieanschlüsse
prüfen und, falls nötig,
die Batterie von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen.
2. BatterieDer Batteriezustand
ist gut.
Der Motor startet
nicht.
Zündung prüfen.
3. ZündungFeucht
Trocken
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
Das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Der Motor startet
nicht.
Verdichtung prüfen.Das Fahrzeug von
einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Zündkerzen
herausnehmen und
Elektroden prüfen.
E-Starter betätigen.
E-Starter betätigen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
4. Verdichtung
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
8-1
8
GAU37834
Vorsicht bei Mattfar ben
ACHTUNG
GCA15193
Eini ge Mo delle sin d mit mattfar big en
Bauteilen aus gestattet. Vor der Reini-
g un g d es Fahrzeu gs sollten S ie einen
Yamaha-Fachhänd ler bezü glich ver-
wen dbarer Reini gung smittel zu Rate
ziehen. Wer den Bürsten, scharfe Chemi-
kalien o der Reini gung smittel zum S äu-
b ern dieser Bauteile b enutzt, können
d iese verkratzt o der beschäd ig t wer den.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfar big e
Bauteile auf getra gen wer den.
GAU40466
Pfle ge
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser
aussehen, länger leben und optimale Leis-
tungen erbringen.
Vor bereitun g für die Reini gun g
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z. B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reini gung
ACHTUNG
GCA10773
 Stark säurehalti ge Ra dreini ger, b e-
son ders an S peichenrä dern, ver-
mei den. Wer den solche Prod ukte
für schwer zu entfernen de Ver-
schmutzun gen verwen det, das Rei-
ni gung smittel nicht län ger als vor-
g eschrie ben auf der betroffenen
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Pflege und La gerun g d es Motorra ds
8-2
8
S telle lassen. Die b ehandelten Teile
unb ed in gt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort a btrocknen un d an-
schließen d mit einem Korrosions-
schutz versehen.
 Unsach gemäße Reini gun g kann
Plastikteile (wie Verklei dun gsteile,
A bdeckun gen, Win dschutzschei-
b en, Streuschei ben, Instrumenten-
b eleuchtun g usw.) un d d ie Schall-
d ämpfer beschä dig en.
Ausschließlich weiche, sau bere Tü-
cher o der Schwämme mit Wasser
verwen den, um Plastikteile zu reini-
g en. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht grün dlich genu g
reini gen lassen, kann ein ver dünn-
tes, mild es Reinigun gsm
ittel zu-
sammen mit Wasser verwen det
wer den. Da Reini gun gsmittel Plas-
tikteile an greifen können, müssen
alle Reste d es Reinigun gsmittels
mit sehr viel Wasser a bgespült wer-
d en.
 Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwen den. Niemals fol-
g en de Mittel b zw. einen mit d iesen
Mitteln an gefeuchteten Lappen
o der Schwamm benutzen: alkali-
sche o der stark säurehalti ge Reini-
g ung smittel, Lösun gsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- o der
-entfernun gsmittel, Brems- o der
Kühlflüssi gkeit, Batteriesäure.
 Niemals Hoch druck-Waschanla gen
o der Dampfstrahlreini ger verwen-
d en, da diese das Einsickern von
Wasser un d d amit eine Verschlech-
terun g in d en fol gen den
Bereichen
verursachen: Dichtun gen (von Rä-
d ern, Schwin gla gern, Ga beln un d
Bremsen), elektrische Bestan dteile
( S tecker, Ver bin dun gen, Instrumen-
te, Schalter un d Lichter), Ent- un d
Belüftun gsschläuche. 
Für Motorrä der, die mit einer Win d-
schutzschei be aus gestattet sin d:
Keine starken Reini ger o der harten
S chwämme verwen den, da sie Teile
a b stumpfen o der verkratzen wer-
d en. Eini ge Plastikreini gun gsmittel
könnten auf d er Windschutzschei-
b e Kratzer hinterlassen. Das Pro-
d ukt an einer nicht im Blickfel d lie-
g en den Stelle der
Win dsch
utzschei be testen, o b es
S cheuerspuren hinterlässt. Ist die
Win dschutzschei be verkratzt, nach
d em Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwen den.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen oder in Küstennä-
he
Da Meeressalz extrem korrosiv wirkt, füh-
ren Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen oder
Küstennähe folgende Schritte durch.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwen den, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10792]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und ve rnickelter Metal-
loberflächen.
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Pflege und La gerung d es Motorra ds
8-3
8
Nach der Reini gun g
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei- nem Korrosionsschutzspray vor Kor-
rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal- reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack- schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä- chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen lassen, bevor es untergestellt oder ab-
gedeckt wird.
WARNUNG
GWA14502
Verunreini gung en auf d en Bremsen o der
Reifen kann zu Kontrollverlust führen.  Sicher stellen, dass sich keinerlei
Wachs o der Öl an den Reifen b efin-
d et.
 Falls erfor derlich, Reifen mit war-
mem Wasser un d einem mil den
Reini gung smittel waschen. Vor
Fahrten mit höheren Geschwin dig -
keiten die Bremsleistun g un d d as
Fahrverhalten des Motorra ds in den
Kurven testen.
ACHTUNG
GCA10801
 Wachs und Öl stets sparsam auftra-
g en un d je glichen Ü berschuss a b-
wischen.
 Niemals Gummi- o der Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
d ern mit geei gneten Pfle gemitteln
b ehan deln.
 Polituren nicht zu häufi g einsetzen,
d enn diese enthalten Schleifmittel,
d ie eine d ünne Schicht des Lackes
a b tra gen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie bei Ih-
rem Yamaha-Händler.
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