YAMAHA VMAX 2012 Betriebsanleitungen (in German)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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scheint, die Scheibenbremsbeläge als gan-
zen Satz von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen.
GAU22470
Scheibenbremsbeläge hinten
Die Scheibenbremse hinten weist Ver-
schleißanzeiger (Nuten) auf, die ein Prüfen
der Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben.
Zur Prüfung des Bremsbelagverschleißes
die Nuten prüfen. Wenn eine Nut fast ver-
schwunden ist, die Scheibenbremsbeläge
als ganzen Satz von einer Yamaha-Fach-
werkstatt austauschen lassen.
GAU46541
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Vor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht. Beim Ablesen des Flüssig-
keitsstands muss der Vorratsbehälter
waagerecht stehen. Falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen.
VorderradbremseHinterradbremse
HINWEISDer hintere Bremsflüssigkeits-Vorratsbe-
hälter befindet sich unter dem Beifahrersitz.
(Siehe Seite 3-26.)
WARNUNG
GWA16010
Unsachgemäße Wartung kann zu einem
Verlust der Bremswirkung führen. Fol-
gende Vorsichtsmaßregeln beachten:●
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann
Luft in die Bremsanlage eindringen
und die Bremsleistung verringern.
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
1
1. Minimalstand-Markierung
1
1. Minimalstand-Markierung
Vorgeschriebene Bremsflüssigkeit:
DOT 41
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●
Den Einfüllschraubverschluss vor
dem Abnehmen säubern. Nur
Bremsflüssigkeit DOT 4 aus einem
versiegelten Behälter verwenden.
●
Nur vorgeschriebene Bremsflüssig-
keit verwenden; andere Flüssigkei-
ten können die Gummidichtungen
zersetzen und dadurch Lecks ver-
ursachen.
●
Ausschließlich Bremsflüssigkeit
gleicher Marke und gleichen Typs
nachfüllen. Wird eine andere
Bremsflüssigkeit als DOT 4 nachge-
füllt, kann es zu schädlichen chemi-
schen Reaktionen kommen.
●
Darauf achten, dass beim Nachfül-
len kein Wasser oder Staub in den
Vorratsbehälter gelangt. Wasser
wird den Siedepunkt der Flüssigkeit
bedeutend herabsetzen und könnte
Dampfblasenbildung zur Folge ha-
ben, und Verschmutzungen könn-
ten die Ventile des ABS-Hydraulik-
systems verstopfen.
ACHTUNG
GCA17640
Bremsflüssigkeit kann lackierte Oberflä-
chen und Kunststoffteile beschädigen.
Deshalb vorsichtig handhaben und ver-
schüttete Flüssigkeit sofort abwischen.Ein allmähliches Absinken des Bremsflüs-
sigkeitsstandes ist mit zunehmendem Ver-
schleiß der Bremsbeläge normal. Ein nied-
riger Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf
hinweisen, dass die Bremsbeläge abge-
nutzt sind und/oder ein Leck im Bremssys-
tem vorhanden ist; daher auf jeden Fall die
Bremsbeläge auf Verschleiß und das
Bremssystem auf Lecks überprüfen. Bei
plötzlichem Absinken des Bremsflüssig-
keitsstandes die Bremsanlage vor dem
nächsten Fahrtantritt von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU22751
Wechseln der Brems- und Kupp-
lungsflüssigkeit Die Brems- und Kupplungsflüssigkeit sollte
in den empfohlenen Abständen gemäß
dem HINWEIS nach der Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-Fach-
werkstatt gewechselt werden. Zusätzlich
sollten die Öldichtungen der Hauptbrems-
zylinder, Kupplungsgeberzylinder und der
Bremssättel, sowie die Brems- und Kupp-
lungsschläuche in den unten aufgeführten
Abständen gewechselt werden, oder wenn
sie beschädigt oder undicht sind.●
Öldichtungen: Alle zwei Jahre erneu-
ern.
●
Brems- und Kupplungsschläuche: Alle
vier Jahre erneuern.
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GAU23095
Bowdenzüge prüfen und schmie-
ren Die Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden ggf.
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs-
los, muss er von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrolliert oder ersetzt werden.
WARNUNG! Beschädigungen der Seil- zugummantelung können zu innerer
Korrosion führen und die Seilzugbewe-
gung behindern. Beschädigte Seilzüge
aus Sicherheitsgründen unverzüglich
erneuern.
[GWA10711] GAU23114
Gasdrehgriff und Gaszug kon-
trollieren und schmieren Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
sollte der Gaszug in einer Yamaha-Fach-
werkstatt gemäß den in der Wartungs- und
Schmiertabelle vorgeschriebenen Abstän-
den geschmiert werden.
Der Gaszug ist mit einer Gummiabdeckung
ausgestattet. Sicherstellen, dass die Abde-
ckung sicher eingebaut ist. Auch wenn die
Abdeckung korrekt eingebaut ist, schützt
sie den Seilzug nicht vollständig vor dem
Eindringen von Wasser. Daher bei der Rei-
nigung des Fahrzeugs darauf achten, dass
kein Wasser direkt auf die Abdeckung oder
den Seilzug gegossen wird. Bei Verschmut-
zung den Seilzug oder die Abdeckung mit
einem feuchten Tuch sauberwischen.
GAU44273
Fußbrems- und Schalthebel prü-
fen und schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion der Fußbrems-
und Schalthebel prüfen und ggf. die Dreh-
punkte schmieren.
Fußbremshebel
Fußschalthebel
Empfohlenes Schmiermittel:
Yamaha Ketten- und Seilzug-
schmiermittel oder Motoröl
Empfohlenes Schmiermittel:Lithiumseifenfett
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GAU43601
Handbrems- und Kupplungshe-
bel prüfen und schmieren Vor jeder Fahrt die Funktion der Hand-
brems- und Kupplungshebel prüfen und
ggf. die Drehpunkte schmieren.
Handbremshebel
Kupplungshebel
GAU23202
Seitenständer prüfen und
schmieren Die Funktion des Seitenständers sollte vor
jeder Fahrt geprüft werden und die Dreh-
punkte und Metall-auf-Metall-Kontaktober-
flächen sollten gegebenenfalls geschmiert
werden.
WARNUNG
GWA10731
Falls der Seitenständer klemmt, diesen
von einer Yamaha-Fachwerkstatt in-
stand setzen lassen. Andernfalls könnte
der Seitenständer den Boden berühren
und den Fahrer ablenken, was zu einem
möglichen Kontrollverlust führen kann.
GAUM1652
Schwingen-Drehpunkte schmie-
ren Die Schwingen-Drehpunkte müssen in ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt in den vorge-
schriebenen Abständen geschmiert wer-
den, gemäß der Tabelle für regelmäßige
Wartung und Schmierung.
Empfohlenes Schmiermittel: Silikonfett
Empfohlenes Schmiermittel:Lithiumseifenfett
Empfohlenes Schmiermittel:Lithiumseifenfett
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GAU23272
Teleskopgabel prüfen Zustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
Die Standrohre auf Kratzer und andere Be-
schädigungen, die Gabeldichtringe auf Öl-
lecks prüfen.
Funktionsprüfung1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten. WARNUNG! Um Verlet-
zungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10751]
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe- bel die Gabel durch starken Druck auf
den Lenker mehrmals einfedern und
prüfen, ob sie leichtgängig ein- und
ausfedert.
ACHTUNG
GCA10590
Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-
statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
GAU23283
Lenkung prüfen Verschlissene oder lockere Lenkkopflager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar. Da-
rum muss der Zustand der Lenkung folgen-
dermaßen in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle ge-
prüft werden.1. Den Motor aufbocken, um das Vorder- rad vom Boden abzuheben. (Weitere
Informationen siehe Seite 6-39.)
WARNUNG! Um Verletzungen zu vermeiden, das Fahrzeug sicher ab-
stützen, damit es nicht umfallen
kann.
[GWA10751]
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel greifen und versuchen, sie in Fahrt-
richtung vor und zurück zu bewegen.
Ist dabei Spiel spürbar, die Lenkung
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
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GAU23291
Radlager prüfen Die Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GAU46555
Batterie Die Batterie befindet sich unter dem Verklei-
dungsteil A. (Siehe Seite 6-8.)
Dieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des Säurestands und das Auf-
füllen von destilliertem Wasser entfallen
deshalb. Die Anschlüsse der Batteriekabel
müssen jedoch kontrolliert und ggf. festge-
zogen werden.
WARNUNG
GWA10760
●
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge-
eigneten Augenschutz tragen. Au-
gen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch. ÄUßERLICH: Mit reichlich Was- ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen. AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
●
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fern halten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
●
DIES UND BATTERIEN VON KIN-
DERN FERN HALTEN.
Batterie ausbauen1. Das Verkleidungsteil A abnehmen.
(Siehe Seite 6-8.)
2. Zuerst das Batterie-Minuskabel und dann das Batterie-Pluskabel ab-
schrauben. ACHTUNG: Beim Aus-
bau der Batterie darauf achten,
dass der Schlüssel auf “OFF” ge-
dreht wurde, dann zuerst das Mi-
nuskabel und anschließend das
Pluskabel abnehmen.
[GCA16302]
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3. Die Schrauben der Batterie-Abde-ckung entfernen, die Batterie-Abde-
ckung (zusammen mit dem Steuerge-
rät) anheben und dann die Abdeckung
zur Seite schieben. 4. Die Hauptsicherung (zusammen mit
dem Halteband) von ihrer Halterung
abbauen.
5. Steckverbinder A abziehen.
6. Den Gummidämpfer entfernen.
7. Die Hitze-Isolierung auffalten. 8. Die Batterie aus dem Batteriefach her-
ausziehen.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den lassen. Beachten Sie, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
ACHTUNG
GCA16521
Zum Laden der VRLA-Batterie (Valve Re-
gulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichen
Ladegeräts nimmt die Batterie Schaden.
1. Minuspol-Batteriekabel (schwarz)
2. Pluskabel der Batterie (rot)
1. Schraube der Batterie-Abdeckung
2. Batterieabdeckung2
1
1
2
1. Hauptsicherung
2. Halteband
3. Steckverbinder A
1. Dämpfergummi2
1
3
1
1. Hitze-Isolierung
2. Batterie1
2
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Batterie lagern1. Wird das Fahrzeug über einen Monat lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Ausbau der Batterie darauf
achten, dass der Schlüssel auf
“OFF” gedreht wurde, dann zuerst
das Minuskabel und anschließend
das Pluskabel abnehmen.
[GCA16302]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen.
Batterie einbauenHINWEISSicherstellen, dass die Batterie voll geladen
ist.1. Die Batterie ins Batteriefach stellen.
2. Die Isolierung wieder in ihre ursprüng- liche Lage zurückfalten. ACHTUNG:
Sicherstellen, dass sich die Hitze-
Isolierung in ihrer ursprünglichen
Lage befindet und korrekt gefaltet
ist.
[GCA16550]
3. Den Gummidämpfer montieren.
4. Steckverbinder A anschließen.
5. Die Hauptsicherung (zusammen mit
dem Halteband) an ihrer Halterung
montieren.
6. Die Batterie-Abdeckung (zusammen
mit dem Steuergerät) in die ursprüngli-
che Lage bringen und dann fest-
schrauben.
7. Zuerst das Batterie-Pluskabel und dann das Batterie-Minuskabel fest-
schrauben. ACHTUNG: Beim Einbau
der Batterie darauf achten, dass der
Schlüssel auf “OFF” gedreht wur-
de, dann zuerst das Pluskabel und
anschließend das Minuskabel an-
schließen.
[GCA16840]
8. Das Verkleidungsteil montieren.
ACHTUNG
GCA16530
Die Batterie immer in aufgeladenem Zu-
stand halten. Die Lagerung einer entla-
denen Batterie kann die Batterie dauer-
haft beschädigen.
1. Hitze-Isolierung1
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GAU46453
Sicherungen wechseln Die Hauptsicherung und die Sicherung des
ABS-Motors befinden sich hinter dem Ver-
kleidungsteil A. (Siehe Seite 6-8.) Der Si-
cherungskasten 1 befindet sich unter dem
Fahrersitz. (Siehe Seite 3-26.)Sicherungskasten 1
Der Sicherungskasten 2 befindet sich hinter
der Abdeckung B. (Siehe Seite 6-8.) Sicherungskasten 2
Eine durchgebrannte Sicherung folgender-
maßen erneuern.
1. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen und den betroffenen Stromkreis aus-
schalten.
2. Die durchgebrannte Sicherung her- ausnehmen, und dann eine neue Si-
cherung mit der vorgeschriebenen
Amperezahl einsetzen. WARNUNG! 1. Hauptsicherung
2. Sicherung des ABS-Motors
3. ABS-Motor-Ersatzsicherung
1
3
2
1. ABS-Magnetventilsicherung
2. Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems
3. Ersatzsicherung
123
1. Zündungssicherung
2. Sicherung der ABS-Kontrolleinheit
3. Scheinwerfersicherung
4. Zusatzsicherung (für die Uhr und das Weg-
fahrsperren-System)
5. Sicherung des elektronischen Drosselventils
6. Kühlerlüftersicherung
7. Ersatzsicherung
8. Signalanlagensicherung
9. Parkbeleuchtungssicherung
10.Nebenkühlerlüftersicherung
1 23456
7
8
10
7
9
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Keine Sicherung mit einer höheren
als der vorgeschriebenen Ampere-
zahl verwenden, um Schäden an
elektrischen Komponenten und ei-
nen möglichen Brand zu vermei-
den.
[GWA15131]
3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und den betroffenen Stromkreis ein-
schalten, um zu prüfen, ob die von die-
sem Kreis versorgten Verbraucher
funktionieren.
4. Falls die neue Sicherung sofort wieder durchbrennt, die elektrische Anlage
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Vorgeschriebene Sicherungen:
Hauptsicherung:
50.0 A
Zündungssicherung: 20.0 A
Parkleuchten-Sicherung: 7.5 A
Signalanlagensicherung:
7.5 A
Scheinwerfersicherung: 15.0 A
Kühlerlüftersicherung: 20.0 A
Nebenkühlerlüftersicherung:
7.5 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-
Systems:
15.0 A
Sicherung des ABS-Kontrolleinheit: 7.5 A
Sicherung des ABS-Motors: 30.0 A
ABS-Magnetventilsicherung:
15.0 A
Zusatzsicherung: 7.5 A
Sicherung des elektrisches Drossel-
ventils: 7.5 A
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