YAMAHA VX 2010 Betriebsanleitungen (in German)

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Betrieb
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des Wasserfahrzeugs schrittweise erhö-
hen, um es zu balancieren.
GJU33082Losfahren
WARNUNG
GWJ00711
Zur Vermeidung von Kollisionen:
Achten Sie ständig auf andere Perso-
nen, Hindernisse und andere Wasser-
fahrzeuge. Achten Sie auf Umstände,
die Ihre Sicht und Ihre Sichtbarkeit
durch andere einschränken könnten.
Fahren Sie defensiv und mit angemes-
sener Geschwindigkeit, und wahren Sie
einen Sicherheitsabstand zu Personen,
Gegenständen und anderen Wasser-
fahrzeugen.
Fahren Sie niemals direkt hinter anderen
Wasserfahrzeugen oder Booten. Halten
Sie stets so viel Abstand zu anderen,
dass Sie sie nicht nass spritzen. Vermei-
den Sie scharfe Wendungen oder ande-
re Manöver, die es anderen erschweren,
Ihnen auszuweichen oder Ihren Kurs zu
erkennen. Meiden Sie Untiefen und
seichte Gewässer.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße
zu vermeiden. Bedenken Sie jederzeit,
dass Wasserfahrzeuge und Boote keine
Bremsen haben. Beim Ausweichen von
Hindernissen den Gashebel nicht los-lassen—beim Steuern muss Gas gege-
ben werden.
ACHTUNG
GCJ01340
Niemals in Gewässern fahren, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund
nicht mindestens 60 cm (2 ft) Abstand be-
stehen bleibt, um zu vermeiden, dass
Steinchen oder Sand durch den Jeteinlass
angesaugt werden, was das Flügelrad be-
schädigen und zu Motorüberhitzung füh-
ren könnte.
GJU40591Losfahren von einem Anhänger
VX Sport:
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser lassen
und dann den Bug in die gewünschte
Fahrtrichtung wenden.
(2) Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befesti-
gen und dann den Clip am Motor-Quick-
stoppschalter anbringen.
(3) In alle Richtungen umschauen, den Mo-
tor starten und dann langsam losfahren.
VX Deluxe / VX Cruiser:
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser lassen
und den Schalthebel in die Rückwärtspo-
sition stellen. (Weitere Angaben zum
Rückwärtsfahrsystem siehe Seite 32.)
(2) Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befesti-
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gen und dann den Clip am Motor-Quick-
stoppschalter anbringen.
(3) In alle Richtungen umschauen, den Mo-
tor starten und dann langsam losfahren.
GJU33113Von einem Anleger aufsteigen und losfah-
ren
(1) Das Wasserfahrzeug von der Seite be-
steigen.
(2) Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befesti-
gen und dann den Clip am Motor-Quick-
stoppschalter anbringen.
(3) Das Wasserfahrzeug vom Anleger absto-
ßen, den Lenker mit beiden Händen fest
greifen und beide Füße fest auf den Bo-
den des Fußraums stellen.
(4) In alle Richtungen umschauen, den Mo-
tor starten und dann langsam losfahren.
GJU33235Gekentertes Wasserfahrzeug
WARNUNG
GWJ00671
Unvorschriftsmäßiges Aufrichten kann zu
Verletzungen führen.
Den Motor ausschalten, indem durch
Abziehen der Motor-Quickstoppleine
der Clip vom Motor-Quickstoppschalter
gelöst wird.
Die Hände vom Einlassgitter fern halten.
Falls das Wasserfahrzeug kentert, sollte es
sofort wieder aufgerichtet werden.Zum Aufrichten des Wasserfahrzeugs:
(1) Den Clip vom Motor-Quickstoppschalter
lösen.
(2) Zum Heck des Wasserfahrzeugs
schwimmen. Das Wasserfahrzeug im
Uhrzeigersinn umdrehen; dazu mit der
linken Hand an der Gleitplatte ziehen und
gleichzeitig mit der rechten Hand oder
dem rechten Fuß das Schandeck nieder-
drücken.
Falls die Backbordseite (links) des ge-
kenterten Wasserfahrzeugs emporragt,
das Schandeck nach unten drücken, um
die Backbordseite zu senken, bevor das
Wasserfahrzeug im Uhrzeigersinn aufge-
richtet werden kann. ACHTUNG: Das
Wasserfahrzeug nicht im Gegenuhr-
zeigersinn umkippen, anderenfalls
könnte Wasser in den Motor geraten,
was zu ernsthaften Schäden führen
kann.
[GCJ00541]
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(3) Den Motor starten und das Wasserfahr-
zeug bei Gleitgeschwindigkeit betreiben,
um das Bilgewasser aus dem Motorraum
zu lenzen. (Weitere Angaben zum Len-
zen des Bilgewassers siehe Seite 49.
Falls der Motor nicht startet, siehe “Was-
serfahrzeug abschleppen” auf Seite 94
oder “Untergetauchtes Wasserfahrzeug”
auf Seite 94.) ACHTUNG: Nachdem der
Motor wieder gestartet wurde, den Mo-
tor mindestens 1 Minute lang nicht mit
Vollgas laufen lassen. Bilgewasser im
Motorraum kann in den Motor spritzen
und ernsthafte Schäden verursachen.

[GCJ00553]
GJU35962
Anlanden und Anlegen des
Wasserfahrzeugs
Anlanden des Wasserfahrzeugs:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Strandes befinden.
(2) Den Gashebel ca. 100 m (330 ft) vor Er-
reichen des angepeilten Anlandebe-
reichs loslassen, um die Geschwindigkeit
zu verringern.
(3) Langsam an den Strand heranfahren und
den Motor kurz vor Erreichen des
Strands ausschalten. WARNUNG! Zum
Steuern wird Gas benötigt. Das Aus-
schalten des Motors kann zum Zu-
sammenstoß mit einem Hindernis füh-
ren, den Sie vermeiden wollten. Ein
Zusammenstoß kann zu ernsthaften
und sogar tödlichen Verletzungen füh-
ren.
[GWJ00601] ACHTUNG: Den Motor nie-
mals in Gewässern fahren, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund
nicht mindestens 60 cm (2 ft) Abstand
bestehen bleibt, um zu vermeiden,
dass Steinchen oder Sand durch den
Jeteinlass angesaugt werden, was das Flügelrad beschädigen und zu
Motorüberhitzung führen könnte.

[GCJ00472]
(4) Vom Wasserfahrzeug absteigen und die-
ses dann an Land ziehen.
Anlegen des Wasserfahrzeugs:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Anlegers befinden.
(2) Den Gashebel etwa 100 m (330 ft) vom
Anleger entfernt loslassen, um die Ge-
schwindigkeit zu verringern.
(3) Langsam an den Anleger heranfahren
und den Motor kurz vor Erreichen des
Piers ausschalten. WARNUNG! Zum
Steuern wird Gas benötigt. Das Aus-
schalten des Motors kann zum Zu-
sammenstoß mit einem Hindernis füh-
ren, den Sie vermeiden wollten. Ein
Zusammenstoß kann zu ernsthaften
und sogar tödlichen Verletzungen füh-
ren.
[GWJ00601]
(4) Längsseits anlegen und vom Wasser-
fahrzeug steigen.
GJU37193Betrieb in algenreichem Gewässer
Vermeiden Sie grundsätzlich, Ihr Wasserfahr-
zeug in Gewässer mit starkem Algenwuchs
zu benutzen. Wenn das Fahren in algenrei-
chen Gewässern unvermeidlich ist, abwech-
selnd Gas geben und wieder zurücknehmen,
um die Motordrehzahl zu variieren. Algen füh-
ren eher zu Verstopfungen, wenn bei kon-
stanter Geschwindigkeit oder im Langsamst-
lauf gefahren wird. Wenn Algen den
Einlassbereich verstopft haben könnten, den
Jeteinlass reinigen. (Weitere Angaben zum
Jeteinlass siehe Seite 91.)
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Betrieb
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GJU40241Nach dem Herausnehmen des
Wasserfahrzeugs aus dem Wasser
ACHTUNG
GCJ01310
Den Motor an Land nicht über 4000 U/min
betreiben. Außerdem den Motor nicht län-
ger als 15 Sekunden ohne Wasserzufuhr
betreiben, andernfalls könnte er überhit-
zen.
Nach dem Fahren und nachdem das Fahr-
zeug aus dem Wasser genommen wurde, so-
fort das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen.
Zum Ablassen des Wassers aus den Kühl-
wasserkanälen:
(1) Sicherstellen, dass der Bereich um das
Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten.
(2) Das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(3) Den Motor ausschalten.
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Pflege und Lagerung
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GJU37145
Pflege nach dem Fahren
WARNUNG
GWJ00330
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Nach der Verwendung des Wasserfahrzeugs
dieses immer aus dem Wasser nehmen, rei-
nigen und lagern. Lässt man das Wasserfahr-
zeug längere Zeit im Wasser, führt dies dazu,
dass die Jetpumpe und der Rumpf schneller
verschleißen als normal. Meeresorganismen
und Korrosion können die Lebensdauer der
Bauteile des Wasserfahrzeugs verringern.
GJU33547Spülen der Kühlwasserkanäle
ACHTUNG
GCJ01310
Den Motor an Land nicht über 4000 U/min
betreiben. Außerdem den Motor nicht län-
ger als 15 Sekunden ohne Wasserzufuhr
betreiben, andernfalls könnte er überhit-
zen.
Die Kühlwasserkanäle spülen, um einer Ver-
stopfung durch Salz, Sand oder Schmutz vor-
zubeugen.
(1) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(2) Den Sitz demontieren. (Nähere Angaben
zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 40.)(3) Den Gartenschlauch-Adapter an einen
Gartenschlauch anschließen.
(4) Den Deckel des Spülschlauchanschlus-
ses lösen und abnehmen. Den Garten-
schlauch-Adapter in den Spülschlauch-
anschluss einstecken und drehen, bis er
fest angeschlossen ist.
(5) Den Gartenschlauch an einen Wasser-
hahn anschließen.
(6) Sicherstellen, dass der Bereich um das
Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten. Sofort nach dem Starten des Mo-
tors die Wasserzufuhr voll aufdrehen, so
1Schlauchkupplung
1Schlauchkupplung
2Spülschlauchanschluss
3Spülschlauchanschluss-Deckel
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Pflege und Lagerung
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dass kontinuierlich Wasser aus der Jet-
düse ausläuft.
(7) Den Motor etwa drei Minuten lang im
Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, die Wasserzufuhr sofort abstellen
und das Verfahren ab Schritt 6 wiederho-
len. ACHTUNG: Den Kühlwasserkanä-
len kein Wasser zuführen, wenn der
Motor nicht läuft. Das Wasser könnte
durch den Schalldämpfer in den Motor
gelangen und ernsthafte Motorschä-
den verursachen.
[GCJ00122]
(8) Die Wasserzufuhr abstellen.
(9) Das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(10) Den Motor ausschalten.
(11) Den Gartenschlauch-Adapter abnehmen
und dann den Deckel des Spülschlauch-
anschlusses sicher montieren, indem Sie
ihn bis zum Anschlag festdrehen.
(12) Den Sitz sicher an seine ursprüngliche
Position montieren.
GJU41700Das Wasserfahrzeug reinigen
(1) Den Sitz demontieren. (Nähere Angaben
zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 40.)
(2) Wenn das Wasserfahrzeug eine Woche
oder länger gelagert wird, die internen Motorteile mit Rostschutz behandeln, um
Korrosion vorzubeugen. (Siehe Seite 82
für weitere Angaben zum Rostschutz der
inneren Motorteile.)
(3) Motor und Motorraum mit einer kleinen
Menge Wasser ausspülen. ACHTUNG:
Motor und Motorraum nicht mit Hoch-
druck-Wasserstrahl reinigen, dies
kann zu ernsthaften Motorschäden
führen.
[GCJ00571]
(4) Das Wasser aus dem Motorraum lenzen.
(Weitere Angaben zum Lenzen des Bil-
gewassers siehe Seite 49.)
(5) Den Motor und den Motorraum mit einem
trockenen Tuch wischen.
(6) Den Rumpf, das Deck und die Jetdüse
mit Leitungswasser abwaschen.
(7) Den Rumpf, das Deck und die Jetpumpe
mit einem trockenen Tuch wischen.
(8) Alle Bauteile aus Vinyl und Gummi, wie
z.B. Sitz- und Motorraumdichtungen, mit
einem Vinyl-Pflegemittel abwischen.
(9) Um Korrosion zu vermindern, metallische
Teile des Rumpfs, Decks und Motors mit
einem Rostschutzmittel einsprühen.
(10) Den Motorraum an der Luft vollständig
trocknen lassen, bevor der Sitz wieder
aufgesetzt wird.
(11) Den Sitz sicher an seine ursprüngliche
Position montieren.
GJU33686Pflege der Batterie
Vor einer mehr als einmonatigen Stilllegung
die Batterie aus dem Wasserfahrzeug aus-
bauen, kontrollieren und an einem kühlen, tro-
ckenen Ort lagern.
WARNUNG
GWJ00791
Batteriesäure ist giftig und gefährlich und
kann u.a. Verätzungen verursachen. Batte-
riesäure enthält Schwefelsäure. Den Kon-
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Pflege und Lagerung
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takt mit Haut, Augen und Kleidung vermei-
den.
Erste Hilfe
Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
Bei Kontakt mit Augen: 15 Minuten lang
gründlich mit Wasser spülen, danach so-
fort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeugt explosive Gase. Feu-
er, Funken, Flammen, Zigaretten usw. fern
halten. Wird die Batterie in einem ver-
schlossenen Raum verwendet oder gela-
den, für gute Lüftung sorgen. Beim Um-
gang mit der Batterie einen Augenschutz
tragen.
Von Kindern fern halten.
Batterie demontieren:
(1) Das negative (–) Batteriekabel abklem-
men.
(2) Das positive (+) Batteriekabel abklem-
men.
(3) Den Entlüftungsschlauch abklemmen.(4) Die Batteriebänder aushängen und dann
die Batterie aus dem Wasserfahrzeug
entfernen.
Batterie kontrollieren
Sicherstellen, dass das Batteriegehäuse
nicht beschädigt ist.
Sicherstellen, dass die Pole der Batterie
nicht korrodiert oder beschädigt sind.
Sicherstellen, dass der Entlüftungs-
schlauch nicht verstopft oder beschädigt
ist.
Kontrollieren des Batteriesäurestands
Sicherstellen, dass die Batteriesäure sich zwi-
schen der Minimalstand-Markierung und Ma-
ximalstand-Markierung befindet.
Falls der Säurestand niedrig ist, destilliertes
Wasser bis zum vorgeschriebenen Stand
nachfüllen. ACHTUNG: Zum Auffüllen der
Batterie nur destilliertes Wasser verwen-
1Batterie-Minuspol (–): schwarzes Kabel
2Batterieband
3Batterie-Pluspol (+): rotes Kabel
4Entlüftungsschlauch
123
4
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Pflege und Lagerung
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den, die Lebensdauer der Batterie wird
sonst verkürzt.
[GCJ00241]
Falls destilliertes Wasser nachgefüllt wurde,
die Batteriespannung prüfen.
Es wird empfohlen, die Batteriespannung von
einem Yamaha-Händler prüfen und die Batte-
rie aufladen zu lassen. Zum Laden der Batte-
rie die Bedienungsanleitungen des Batterie-
Testgeräts und -Ladegeräts lesen und befol-
gen. ACHTUNG: Keine Schnellaufladung
vornehmen. Anderenfalls würde die Le-
benserwartung der Batterie erheblich ver-
ringert.
[GCJ00251]
Kontrollieren der Batteriebänder
Sicherstellen, dass die Batteriebänder nicht
beschädigt sind.Zum Einlagern der Batterie:
(1) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser
reinigen.
(2) Die Batteriepole, falls schmutzig oder
korrodiert, mit einer Drahtbürste reinigen.
(3) Schmierfett Yamaha Marine Grease oder
Yamaha Grease A auf die Batteriepole
auftragen.
(4) Die Batterie an einem kühlen, trockenen
Ort lagern. ACHTUNG: Das Lagern in
ungeladenem Zustand kann der Batte-
rie bleibende Schäden zufügen. Die
Batterie regelmäßig kontrollieren.

[GCJ00102]
Batterie montieren:
(1) Die Batterie in das Batteriefach einsetzen
und die Batteriebänder an den Haltern
einhängen.
(2) Das positive (+) Batteriekabel (rot) an
den positiven (+) Batteriepol anschlie-
ßen. ACHTUNG: Ein Vertauschen der
Batteriekabel beschädigt die elektri-
schen Bauteile.
[GCJ00261]
(3) Das negative (–) Batteriekabel (schwarz)
an den negativen (–) Batteriepol an-
schließen.
1Maximalstand-Markierung
2Minimalstand-Markierung
1Batterieband
1
1Batteriepol
Empfohlenes wasserfestes Fett:
Yamaha Marine Grease/Yamaha Gre-
ase A
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Pflege und Lagerung
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(4) Den Entlüftungsschlauch an der Batterie
anschließen. WARNUNG! Falls der Ent-
lüftungsschlauch nicht richtig ange-
schlossen und verlegt, falls er be-
schädigt oder verstopft ist, besteht
Feuer- oder Explosionsgefahr.
[GWJ00451]
(5) Sicherstellen, dass die Batterie gut ver-
ankert ist.
GJU33492
Langfristige Lagerung
WARNUNG
GWJ00330
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Die Lagerung über einen längeren Zeitraum
wie zum Überwintern erfordert vorbeugende
Wartung, um das Wasserfahrzeug vor Verwit-
terung zu schützen. Eine Wartung des Was-
serfahrzeugs durch einen Yamaha-Händler
ist vor der Stilllegung empfehlenswert.
Folgende Arbeiten kann der Eigentümer aller-
dings leicht selbst durchführen.
GJU40762Reinigen
(1) Die Kühlwasserkanäle spülen. (Weitere
Angaben zum Spülen der Kühlwasserka-
näle siehe Seite 77.)
HINWEIS:
Wenn Sie das Wasserfahrzeug längere Zeit
einlagern möchten, wie zum Beispiel über
den Winter, den Kraftstofftank bis unter den
Rand mit frischem Kraftstoff füllen und Kraft-
stoffstabilisator gemäß Herstelleranweisung
zugeben, dann den Motor starten.
(2) Das Wasserfahrzeug reinigen. (Weitere
Angaben zum Reinigen des Wasserfahr-
zeugs siehe Seite 78.)
Den Rumpf mit einem abriebfesten
Wachs wachsen.
GJU40633Schmierung
Eine geeignete Marinefettpresse verwenden
und einen Rostschutz zwischen Seilzug und
Seilzughülle sprühen, um die Kabel zu
schmieren und jeglichen Schmutz und Feuch-
tigkeit herauszuspülen.
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Pflege und Lagerung
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Bewegliche Bauteile mit wasserfestem Fett
schmieren, damit sie sich reibungslos bewe-
gen.
Gasseilzug (gashebelseitig)
Steuerseilzug (jetdüsenseitig)
VX Deluxe / VX Cruiser:
Schaltseilzug (schalthebelseitig)
VX Deluxe / VX Cruiser:
Schaltseilzug (umkehrklappenseitig)
GJU41670Rostschutz
Rostschutz des Rumpfs, Decks und Mo-
tors
Metallische Teile des Rumpfs, Decks und Mo-
tors mit einem Rostschutzmittel einsprühen.
Rostschutz der inneren Motorteile
Rostschutzbehandlung der inneren Motorteile
mit einem Rotschutzmittel.
Zur Rostschutzbehandlung der inneren
Motorteile:
(1) Den Sitz demontieren. (Nähere Angaben
zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 40.)
(2) Die Klemmschraube lösen und den An-
saugluftkanal abnehmen.
(3) Ein Rostschutzmittel 3 Sekunden lang in
die Einlassöffnung sprühen. Empfohlenes wasserfestes Fett:
Yamaha Marine Grease/Yamaha Gre-
ase A
1Ansaugluftkanal
2Schellenschraube
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