ABS YAMAHA VX DELUXE 2021 Owners Manual

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Exercise 8: Crossing wakes and swells
You will not always have flat, smooth water to ride on. There will be swells, wakes from
other boats, etc. We cannot give you a drill to practice as in the earlier lessons, but we can
give you some information to help you when you encounter swells and wakes. The best way to cross wakes and swells is with the least jolt to you and the watercraft.
Small swells are not as difficult to cross as larger swells or wakes. Crossing a sharp wake gives more of a jolt than a broad swell.
To cross a wake or swell, change your speed and choose the angle at which you cross
the wake or swell. Usually, a slower speed and “quartering” the wake (crossing at an angle)
will reduce the jolt. Two other things you may notice as you ride.
The first is that crossing a group of wakes or swells is not as easy or smooth as crossing
just one wake. The second is that when you quarter the wake or swell the watercraft will try to steer
away from the wake or swell. When crossing at a 45° angle, you may not notice this, but at a smaller angle, say 10°, it
can be very strong. Be prepared to steer and balance as necessary.
Tips:
1. Grip the handlebars firmly and keep both feet on the floor of the footwell at all times.
2. Reduce speed before crossing the wake or swell.
3. “Quarter” the wake or swell.
4. When going over wakes, raise your body off the seat slightly and absorb the shock with your knees.
5. Do not operate the watercraft with your chin or chest right above the handlebars. It is possible for the operator to hit his or her ch est or jaw on the watercraft body or handle-
bars and be injured.
6. Do not operate in rough water.
7. Do not operate in bad weather.
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Exercice 1: Commandes
Objectif:
Cet exercice vous apprend à localiser et à utiliser les commandes du scooter nautique
sans hésiter et sans regarder. Vous devez absolument acquérir cette maîtrise afin de pou-
voir en permanence regarder autour de vous pour détecter les gens, les objets et les autres
véhicules nautiques lorsque vous manœuvrez, plutôt que de relâcher votre concentration
pour trouver une commande.
Compétences:
Connaître l’emplacement de toutes les commandes et pouvoir les utiliser sans devoir
s’arrêter et y réfléchir.
Indications:
Activité 1: Identification des composants et des commandes
Lisez votre Manuel de l’utilisateur pour identifier les principaux composants et com-
mandes du scooter nautique. Ne vous contentez pas de penser que vous savez comment une commande fonctionne:
lisez les instructions pour vous en assurer !
Activité 2: Contrôles préalables
Exercez-vous à effectuer les contrôles préalables énumérés dans le Manuel de l’utilisa-
teur. Vous avez appris l’emplacement de chaque chose dans l’Activité 1.
Vérifiez maintenant que tout fonctionne correctement. Accordez une attention toute par-
ticulière aux commandes de direction et à la manette des gaz.
Activité 3: Positions de pilotage
Le scooter nautique étant à terre et le moteur coupé, montez à bord et familiarisez-vous
avec les positions de pilotage correctes décrites dans le Manuel de l’utilisateur. Ensuite, en
gardant les yeux fixés devant vous, exercez-vous à retrouver les différentes commandes et
vérifiez que vous savez comment les utiliser. Continuez jusqu’à ce que vous vous sentiez
parfaitement maître de chaque commande.
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Inhalt
Einführung .............................................................................. 1
Wichtige Informationen ......................................................... 2
Anwendung dieses Handbuchs für Übungszwecke ........... 4
Übungsgruppe 1: Bedienelemente ....................................... 6
Übungsgruppe 2: Starten und Anhalten des Motors .......... 7
Übungsgruppe 3: Aufsteigen und Halten des
Gleichgewichts ..................................................................... 12
Übungsgruppe 4: Manövrieren mit
Langsamstlaufgeschwindigkeit .......................................... 15
Übungsgruppe 5: Manövrieren bei unterer
Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”) ................................ 16
Übungsgruppe 6: Maximale Beschleunigung und
Anhalten ................................................................................ 19
Übungsgruppe 7: Betrieb bei Gleitgeschwindigkeit ......... 20
Übungsgruppe 8: Überfahren von Bugwellen und
Wasseranhebungen ............................................................. 22
Übungsgruppe 9: Fahrten mit Beifahrern .......................... 23
Abschließende Anmerkungen ............................................. 25
WaveRunner
VX-C / VX / VX DELUXE /
VX CRUISER / VX LIMITED
ANLEITUNG FÜR FAHRÜBUNGEN ©2021 Yamaha Motor Co., Ltd. 1. Ausgabe, September 2020
Alle Rechte vorbehalten.
Jeglicher Nachdruck oder unautorisierte Verwendung ohne die schriftliche Genehmigung von
Yamaha Motor Co., Ltd.
ist ausdrücklich verboten. Gedruckt in USA
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Einführung
Yamaha-Wasserfahrzeuge sind eine interessante Alternative für die Freizeitgestaltung im Wasser-
sport. Ein Wasserfahrzeug kann Stunden von Spaß und Fr eude bieten und die Versuchung ist groß, es
einfach zu Wasser zu lassen und loszufahren. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass hierzu erst einmal Techniken gelernt und Können entwickelt
werden muss. Dies gilt ohnehin für jeden neuen Sport oder jedes Fahrzeug, mit dem man nicht ver-
traut ist. Das Erlernen dieser Techniken und dieses Könnens ist sowohl für die maximale Ausnutzung
des Fahrzeugs als auch für die Sicherheit erforderlich. Dieses Handbuch zur Anleitung für Fahrübungen wurde entwickelt, um einen ungelernten Wasser-
fahrzeugführer beim Erlernen der Techniken und der Entwicklung der nötigen Fertigkeiten zu unterstüt-
zen. Jeder, der mit einem Wasserfahrzeug fahren oder als Beifahrer mitfahren möchte, kann aus dem Le-
sen und Benutzen dieses Handbuches seinen Nutzen ziehen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass es sich bei dieser Anleitung für Fahrübungen eben nur darum
handelt: eine Anleitung.
Sie kann kein Ersatz für den gesunden Menschenve rstand oder eine vernünftige Beurteilung der
Lage sein. Ein sicherer und verantwortungsvoller Betrieb de s Wasserfahrzeugs erfordert Können und Wissen,
das von den Fahrzeugführern erst im Zuge eines Vertrautwerdens mit dem Fahrzeug erlernt wird.
Yamaha rät an, jede der Übungen in der dargebotenen Reihenfolge entsprechend der Anweisungen
durchzuführen. Übernehmen Sie sich nicht. Machen Sie eine Pause, wenn Sie müde werden.
Sie müssen jede der Übungen gründlich beherrsche n, bevor Sie mit dem Erlernen der nächsten
fortfahren. Dies ist wichtig, weil die im Rahmen einer Übung erlernten Fertigkeiten als Grundlage für
die folgende Übung erforderlich sein können.
Beachten Sie, dass es in Ihrer Verantwortung liegt , eine abschließende Beurteilung darüber zu fäl-
len, ob Sie sich die erlernten Fertigkeiten wirk lich zutrauen und zu deren Ausführung fähig sind.
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Wichtige Informationen
Diese Anleitung zu Fahrübungen ist kein Ersatz für die Betriebsanleitung oder die Warnpla-
ketten Ihres Wasserfahrzeugs. Studieren Sie unbedingt diese anderen Anleitungen gründlich, bevor Sie das Wasserfahrzeug
überhaupt erstmalig in Betrieb nehmen.
Kollisionen führen zu mehr Verletzungen und tödlichen Unfällen, als jeder andere Unfall mit Pri-
vatwasserfahrzeugen (PWC).
Zur Vermeidung von Kollisionen:
Suchen Sie mit scharfem Blick ständig Ihr gesamtes Umfeld auf Personen, Gegenstände oder
andere Wasserfahrzeuge ab. Achten Sie besonders auf Umstände, die Ihre Sicht einschränken
oder Sie daran hindern, andere zu sehen.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Sicherheits-
abstand zu Personen, Gegenständen und anderen Wasserfahrzeugen.
Folgen Sie nicht direkt im Fahrwasser hinter Privatwasserfahrzeugen oder anderen Booten.Nähern Sie sich nicht anderen, um sie mit Wasser zu besprühen oder zu bespritzen, nähern
Sie sich anderen Booten nicht zu sehr und fahren Sie nicht zu schnell für die vorherrschen-
den Bedingungen.
Gebiete mit unter der Wasseroberfläche verborgenen Hindernissen oder seichtem Gewässer
meiden.
VX-C: Vermeiden Sie scharfe Wendungen oder andere Manöver, die es anderen erschweren,
Ihnen auszuweichen oder Ihren Kurs zu erkennen.
VX / VX DELUXE / VX CRUISER / VX LIMITED: Vermeiden Sie scharfe Wendungen, schnelles
Abbremsen durch kräftige Betätigung des RiDE-Hebels (Rückwärtsfahrt mit intuitiver Ab-
bremselektronik) sowie andere Manöver, die es anderen erschweren, Ihnen auszuweichen
oder Ihren Kurs zu erkennen.
Das RiDE-System ist ein elektronisches System zur Kontrolle der Motordrehzahl und der Um-
kehrklappe, die sich in der Nähe der Jetdüse befindet. Mit dem RiDE-Hebel, der sich am lin-
ken Lenkergriff befindet, kann die Richtung des Schubs geändert werden, sodass sich das
Wasserfahrzeug rückwärts bewegt oder stehen bleibt. Das RiDE-System unterstützt den
Fahrer beim Abbremsen und bei Niedergeschwindigkeits-Manövern wie dem Zuwasserlas-
sen, Anlanden und Anlegen.
Frühzeitig handeln, um Kollisionen zu vermeiden. Jederzeit bedenken, dass Privatwasserfahr-
zeuge und Boote keine Bremsen
haben.
VX / VX DELUXE / VX CRUISER / VX LIMITED: Das RiDE-System ist keine Bremsvorrichtung, um
gefährliche Situationen zu vermeiden.
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Übungsgruppe 1: Bedienelemente
Zielsetzung:
Diese Übung trainiert Sie in der Auffindung und Betätigung der Bedienelemente des Fahrzeugs
ohne hierzu nachsehen zu müssen oder zu zögern. Diese Fertigkeit muss beherrscht werden, damit
Sie ständig Ihr gesamtes Umfeld auf Personen, Gegenstände oder andere Wasserfahrzeuge im Zuge
der Durchführung Ihrer Fahrmanöver absuchen können und Ihre Konzentration nicht durch das Su-
chen eines Bedienelements (Schalter, Hebel, Pedal, Griff etc.) beeinträchtigen müssen.
Fertigkeiten:
Wissen um die Lage des Bedienelements und dere n Anwendung ohne hierfür innehalten und darü-
ber nachdenken zu müssen.
Anweisungen:
Übung 1: Identifizieren von Komponenten und Bedienelementen
Lesen Sie Ihre Betriebsanleitung durch, um di e wesentlichen Komponenten und Bedienelemente
des Wasserfahrzeugs zu identifizieren.
Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihnen die Funktion eines Bedienelements geläufig ist, lesen Sie
um sicher zu gehen die Anweisungen!
Übung 2: Überprüfungen vor der Inbetriebnahme
Üben Sie die Durchführung der Überprüfungen vor der Inbetriebnahme wie in Ihrer Betriebsanlei-
tung aufgeführt. Sie haben die gesamte Anordnung in Übung 1 gelernt. Stellen Sie nun sicher, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Achten Sie insbesondere auf die Be-
dienelemente der Steuerung und den Gashebel.
Übung 3: Haltungen zur Führung des Fahrzeugs
Steigen Sie bei an Land befindlichem Wasserfahrze ug und abgestelltem Motor auf und machen Sie
sich mit den richtigen Haltungen zum Betreiben des Fahrzeugs wie in Ihrer Betriebsanleitung beschrie-
ben vertraut. Dann mit dem Blick geradeaus den Ort jedes Bedienelements ermitteln und sicher stel-
len, dass deren Verwendung bekannt ist. Mit dieser Übung fortfahren, bis die Bedienelemente vertraut
sind.
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Übungsgruppe 2: Starten und Anhalten des Motors
Zielsetzung:
In dieser Übungsgruppe wird gelernt, wie der Motor gestartet und angehalten wird und wie das
Wasserfahrzeug sich nach dem Starten und im Leerlauf verhält.
Fertigkeiten:
Identifizieren der Bedienelemente für das Starten und Abstellen des Motors und Durchführung des
Startvorgangs sowie Abstellen des Motors.
Anweisungen:
Wasserfahrzeug zu Wasser lassen und diese Übung im Wasser, das frei von Blättern oder Müll ist,
neben dem Wasserfahrzeug stehend bei einer Wassertiefe (unter dem Kiel) von mindestens 60 cm
(2 ft) durchführen. Niemals in Gewässern fahren, die weniger als 60 cm (2 ft) tief sind. Anderenfalls könnten Steinchen
oder Sand in den Jeteinlass angesogen werden, was das Flügelrad beschädigen oder den Motor
überhitzen könnte.
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Übungsgruppe 2: Starten und Anhalten des Motors
Übung 1: Starten des Motors
1. VX-C / VX:Gehen Sie zu Schritt 2 über. (Ihr Wasserfahrzeug ist nicht mit einem Yamaha-Sicherheitssystem
ausgestattet.)
VX DELUXE / VX CRUISER / VX LIMITED:
Sich vergewissern, dass die Anzeige für den Entsperrmodus “1” im Multifunktionsdisplay ange-
zeigt wird, um sicherzustellen, dass der Entspe rrmodus des Yamaha Security System ausgewählt
ist. (Siehe Abschnitt “Yamaha-Sicherheitssystem” in der Bedienungsanleitung für mehr Informa-
tion.)
2. Befestigen Sie die Motor-Quickstoppleine “3” an Ihrem Handgelenk. Clip einsetzen “1”, unter dem
Motor-Quickstoppschalter “2”. Die Motor-Quicks toppleine von den Lenkergriffen fernhalten, so
dass der Motor abgestellt wird wenn der Fahrzeug führer abfällt. Der Clip wird unter Umständen
nicht herausgezogen, wenn er um die Lenkergriffe gewickelt wird.
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Übungsgruppe 3: Aufsteigen und Halten des Gleichgewichts
Übung 2: Aufrichten eines gekenterten Wasserfahrzeugs
Lassen Sie das Wasserfahrzeug nicht länger unter Wasser als nötig, um es wieder aufzurichten. Es
könnte mehr Wasser in den Motorraum eindringen, je länger das Wasserfahrzeug im umgekipptem Zu-
stand verbleibt.
1. Zum Üben des Aufrichtens zuerst das Wasserfahrzeug absichtlich zum Kentern bringen.
2. Den Clip vom Motor-Quickstoppschalter abziehen.
3. Schwimmen Sie zum Heck des Wasserfahrzeugs. Das Wasserfahrzeug durch Ziehen mit einer
Hand an der Gleitplatte umdrehen, während das Schandeck mit der anderen Hand oder dem Fuß
nach unten gedrückt wird.
4. Den Motor starten und das Wasserfahrzeug mindes tens 2 Minuten lang so geradeaus wie möglich
oberhalb der Gleitgeschwindigkeit betreiben, um jegliches verbleibendes Wasser völlig aus dem
Motorraum auszustoßen. (Für nähere Angaben siehe “Gekentertes Wasserfahrzeug” in der Be-
triebsanleitung.)
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Übungsgruppe 5: Manövrieren bei unterer Gleitgeschwindigkeit (“Sub-Planing”)
Zielsetzung:
Diese Übung zeigt Ihnen, wie Sie geradeaus fahren, mit engem Wendekreis einlenken und beide
Manöver kombinieren, um eine Acht zu durchfahren.
Fertigkeiten:
Gasbetätigung und Drehen bei mittlerer Geschwindigkeit.
Anweisungen:
Lenkung
Die Lenkung des Wasserfahrzeugs erfolgt durch die Betätigung von Gas und gleichzeitiges Drehen
der Lenkergriffe “1”. Mit Drehen der Lenkergriffe wi rd der Winkel der Jetdüse “2” am Heck verändert,
wodurch sich die Richtung des Wasserfahrzeug ändert.
Da die Stärke des Schubs die Geschwindigkeit und Richtung einer Wendung bestimmt, muss bei
einer beabsichtigten Wendung, außer bei Langsamstlaufgeschwindigkeit, die Drosselklappe immer
geöffnet sein.
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