USB Hyundai Terracan 2005 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2005, Model line: Terracan, Model: Hyundai Terracan 2005Pages: 270, PDF Size: 10.84 MB
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1EIGENSCHAFTEN DES HYUNDAI
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Kopf-/Fußraum
Die Luft tritt durch die Oberkörper- und Fußbodendüsen aus, dieAnzeigeleuchte leuchtet auf. So kann gleichzeitig kühlere Luft durch die Düsen in der Instrumententafel undwärmere Luft durch die Fußraumdüsen strömen. Fußraum
Wird der Modus "Fußraum" ausgewählt, geht die Anzeigeleuchte an, und die Luft strömt durch die Öffnungen im Fußraum, die Düse desWindschutzscheiben-Defrosters, die Düse des seitlichen Defrosters und das seitliche Gebläse aus.
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Kopfraum
Wird der Modus "Kopfraum" ausgewählt, leuchtet dieAnzeigeleuchte auf und die Luft strömt nur durch die Oberkörperdüsen aus. B670D01HP
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1EIGENSCHAFTEN DES HYUNDAI
120ANTENNE
B860A03L HINWEIS: Untersuchen Sie jede Kassette, bevor Sie diese in die Anlage hineinstecken. Wenn das Bandlocker ist, befestigen Sie eine der Aufwicklungen mit einem Bleistift oder Ihrem Finger. Wenn das Etikettsich löst, stecken Sie die Kassette nicht in den Rekorder. Das lockere Etikett kann zu einer Störung in derAntriebsmechanik bei der Herausahme der Kassette führen. Kassettenbänder sollten nichthohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit, auf dem Arma- turenbrett oder im Kassettenspieler,ausgesetzt werden. Wenn ein Band extrem heiß oder kalt ist, sollte es auf eine gemäßigte Temperaturgelangen, bevor es in den Rekorder gesteckt wird.
Die Anweisungen des Herstellers müssen sorgfältig befolgt werden.Grundsätzlich keinen Teil des Kassettenrecorders ölen.
o Vor dem Einlegen der Kassette sicherstellen, daß das Magnetbandfest auf der Spule aufgewickelt ist. Ein lockeres Band durch Dreheneines Stifts in den Transportrollen spannen. B870A01A-GST Feste Stabantenne Ihr Fahrzeug ist mit einer festen Stabantenne ausgestattet, um sowohlAM- als auch FM-Signale zu empfangen. Diese Antenne läßt sich ausbauen.Zum Ausbau der Antenne die Antenne nach links drehen. Zum Einbau der Antenne die Antenne nach rechtsdrehen.B870C01HP
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EIGENSCHAFTEN DES HYUNDAI
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!!
VORSCHT:
Die Antenne stets ausbauen, bevor das Fahrzeug in einer automatischen Waschanlagegewaschen wird, da die Antenne andernfalls beschädigt werden kann. B880C02B-GST Scheibenantenne (Falls vorhanden) Nach Einschalten der Zündung oder Stellen des Zündschlüssels auf "ACC" beim Einschalten des Radios empfängt Ihr Fahrzeug über die in das hintereDreiecksfenster integrierte Antenne Mittelwellen- und Ultrakurzwellen- signale (AM/FM). VORSICHT:
o Die Innenseite des hinteren Dreiecksfensters nicht mit Glasreiniger mit Schleifmittel reinigen und an der Scheibeanhaftende Fremdpartikel nicht mit einem Kratzer entfernen, da hierdurch die Antennenelementebeschädigt werden können.
o Keine Metallbeschichtung wie
z.B. Ni, Cd. usw. hinzufügen.Dadurch kann der Empfang von UKW- und Mittelwellensignalen gestört werden.
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
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!
HINWEIS:
o Für einen sanften Schaltvorgang
das Bremspedal treten, wenn von "N" oder "P" (Parken) in einenVorwärts- oder Rückwärtsgang geschaltet wird.
o Die Zündung muß eingeschaltet und das Bremspedal ganzgetreten sein, um den Schalthebel von der Position "P"(Parken) in eine andere Position zu schalten.
o Von den Positionen "R", "N", "D", "2","L" und "P" kann jederzeitauf "P" geschaltet werden. C090I01HP-GST
VORSICHT:
o Nur bei völligem Stillstand des Fahrzeugs in "R" und "P" schalten.
o Bei angezogenen Bremsen den Motor im Rückwärts- oder einemder Vorwärtsgänge nichtbeschleunigen.
o Beim Schalten von "P" oder "N",
in "R", "D", "2" oder "L"grundsätzlich die Fußbremse betätigen.
o Die Position P (Parken) nicht anstelle der Feststellbremseverwenden. Beim Verlassen des Fahrzeugs, auch kurzzeitig,immer die Feststellbremse anziehen, das Getriebe auf P (Parken) schalten und dieZündung abstellen. Das Fahrzeug bei laufendem Motor nie unbeaufsichtigt lassen.
o Den Füllstand des Automatik- getriebeöls regelmäßigkontrollieren und bei Bedarf Ölnachfüllen.
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C090J01HP-GST OVERDRIVE-SCHALTER Bei eingeschaltetem Overdrive- Schalter schaltet das Getriebeautomatisch in den zweiten, den dritten und den Schongang (Overdrive) hoch. Bei abgeschaltetem Overdrive-Schalter schaltet das Getriebe überhaupt nicht in den Overdrive-Gang. Bei normalen Fahrverhältnissen denWählhebel auf "D" lassen und den Overdrive-Schalter einschalten. Zum Bewegen des Wählhebels muß zuerstder Drucknnopf am Wählhebel- handgriff geddrückt werden.
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Steile Hänge hinauffahren Den Modus LOW zur Maximierung des Motordrehmoments wählen. Steile Hänge hinunterfahren Den Modus LOW wählen, die Motorbremse verwenden und langsam fahren. Fahren im Wasser Vor dem Durchfahren von Wasser, wie z.B. bei Durchqueren flacherBäche, muß zunächst die Wassertiefe kontrolliert und das Flußbett auf Festigkeit geprüft werden. Langsam(mit ca. 5 km/H) fahren und tiefe Wasserstellen meiden. Alle notwendigen Sicherheitsmaß-nahmen ergreifen, um sicherzustellen, daß der Motor oder andere Fahrzeugteile durch Wasser nichtbeschädigt werden können. Wenn Wasser in den Luftansaugschacht des Motorsgelangt, kann der Motor schwer beschädigt werden. Das Wasser kann Fett von denRadlagern wegspülen und dadurch Korrosion und vorzeitigen Verschleiß verursachen. Außerdem kann es indie Achsen, das Getriebe und das Verteilergetriebe eindringen und die Schmiereigenschaften des Getriebeölsbeeinträchtigen.
Modus LOW wählen und langsamdurchfahren. Die max. durchfahrbare Wassertiefe liegt bei ca. 40 cm.
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40cm
!
VORSICHT:
o Wenn das Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb auf einem Wagenheber angehobenwird, weder den Motor anlassen noch die Reifen drehen lassen. Es besteht die Gefahr, daß dasFahrzeug vom Wagenheber herunterrollt oder einen Satz nach vorne macht, wenndrehende Reifen den Boden berühren.
o Wenn eines der Vorder- oder Hinterräder in Schlamm, Schneeusw. zu drehen beginnt, läßt sich das Fahrzeug manchmalherausfahren, indem das Gaspedal weiter durchgetreten wird; den Motor jedoch nichtkontinuierlich mit einer hohen Drehzahl laufen lassen, da andernfalls das Allradantriebs-system beschädigt wird.
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27WIRTSCHAFTLICH FAHREN
die Vorderräder zur Straße hin einschlagen, um das Fahrzeugzusätzlich am Rollen zu hindern. Ist kein Bordstein vorhanden, oder ist es aufgrund von anderenBedingungen erforderlich, das Fahrzeug am Rollen zu hindern, die Räder blockieren.
o Unter bestimmten Bedingungen kann die Handbremse in derangezogenen Stellung einfrieren.Dies ist besonders dann möglich, wenn sich um die Hinterradbremse Schnee oder Eis ansammelt, oderwenn die Bremsen naß sind. Besteht die Möglichkeit, daß die Bremsen einfrieren können, die Bremsen nurzeitweilig anziehen, um den Wähl-/ Schalthebel in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe) oder in den 1.oder Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) zu schieben, und die Hinterräder zu blockieren, sodaß das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Dann die Handbremse lösen.
o Das Fahrzeug nicht mit Kupplung und Gaspedal an einem Hang halten.Dadurch kann das Getriebe überhitzen. Stattdessen stets dieHand- oder Fußbremse benutzen. C140A01A-AST Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und eine längere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat
beschleunigen. Keine Kavalierstarts veranstalten oder bei Vollgas schalten und eine gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit beibehalten.Zwischen Verkehrsampeln nicht rasen. Die Geschwindigkeit möglichst dem Verkehr anpassen,so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erforderlich sind. Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugen immer einen Sicherheitsabstand einhalten, sodaß ein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus dieBremsabnutzung verringert. o Mit einer vernünftigen
Geschwindigkeit fahren. Jeschneller gefahren wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigtenGeschwindigkeit ist besonders auf Autobahnen eine der effektivsten Möglichkeiten, denKraftstoffverbrauch zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal
nicht übermäßig beanspruchen.Dies würde den Kraftstoffverbrauch erhöhen und auch zu einem größeren Verschleiß der Teileführen. Verbleibt der Fuß beim Fahren auf dem Bremspedal, kann es darüber hinaus zu einerÜberhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Bremswirkung vermindert wird und ernste Folgenentstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie
müssen immer denvorgeschriebenen Reifenluftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedriger Reifenluftdruck führt zuunnötigem Reifenverschleiß. Den Reifenluftdruck mindestens einmal monatlich überprüfen.
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IM NOTFALL
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D040B03HP-GST Handhabung des Ersatzreifens
1. Der Zugang zur Reserveradstange
(Wagenhebergriff) wird durch Hochklappen des Sitzpolsters ermöglicht. Zum Hochklappen desSitzpolsters siehe Seite 1-26. 2. Die Reserveradstange in die
Bohrung am oberenHeckstoßfängerpolster einsetzen.
3. Den Radmutternschlüssel an der
Reserveradstange ansetzen.
4. Den Radmutternschlüssel in Gegenuhrzeigerrichtung drehen;das Reserverad kommt dannherunter. 5. Entfernen Sie die Hubplatte von der
Mitte des Ersatzreifen, wenn derErsatzreifen ganz abgesenkt ist.
Der Einbau erfolgt in umgekehrterReihenfolge des Ausbaus.
HHP4025HHP4026
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3IM NOTFALL
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Platter Reifen
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2. Blockieren des Rads Das Rad, das sich diagonal gegenüber dem platten Reifen befindet, mußblockiert werden, um ein Rollen des Fahrzeugs beim Anheben mit dem Wagenheber zu verhindern. D065C02HP-GST
3. Entfernen der
Reserveradkappe
Die Radkappe wie in der Abbildung gezeigt mit der Stange abhebeln.
o Radkappe aus Legierung
Das Reserverad entfernen und den Wagenheber sowie die Werkzeugtasche herausnehmen. HINWEIS: Das Reserverad befindet sich unter dem Wagen.
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