radio JEEP COMPASS 2018 Betriebsanleitung (in German)
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INSTRUMENTENTAFEL
Instrumententafel
1 – Belüftung
2 – Kombischalterhebel
3 – Kombiinstrument4 – Frontscheibenwischer-Betätigungshebel
5 – Radio
6 – Lenkrad
GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
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WARNUNG!
lich größere Gefahr, schwer verletzt oder
getötet zu werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug
niemals Personen, für die keine Sitz-
plätze und keine Sicherheitsgurte vor-
handen sind. Bei einem Unfall besteht
für diese Fahrzeuginsassen eine erheb-
lich größere Gefahr, schwer verletzt oder
getötet zu werden.
• Während einer Fahrt müssen grundsätz-
lich alle Insassen einen Sitzplatz ein-
nehmen und den Sicherheitsgurt ange-
legt haben.
Memory-Fahrersitz – je nach Ausstattung
Diese Funktion gestattet es dem Fahrer, bis
zu zwei verschiedene Memory-Profile zu spei-
chern, die über einen Memory-Schalter pro-
blemlos abgerufen werden können. Jedes
Memory-Profil beinhaltet die gewünschten
Einstellungen für den Fahrersitz und die
Außenspiegel sowie eine Reihe von Radio-
sendervoreinstellungen.Der Memory-Schalter befindet sich auf der
Türverkleidung der Fahrerseite. Der Schalter
enthält 3 Tasten, die Taste S (Set), um die
Speicherfunktion zu aktivieren, und Memory-
Profil-Tasten (1) und (2). Mithilfe der
Memory-Tasten kann der Fahrer eins der bei-
den vorprogrammierten Memory-Profile
durch Drücken der entsprechenden Num-
merntaste auf dem Schalter abrufen.
Programmieren der Memory-Funktion
Zum Erstellen eines neuen Memory-Profils
folgendermaßen vorgehen:
HINWEIS:
Wird ein neues Memory-Profil gespeichert, so
wird ein vorhandenes Profil aus dem Spei-
cher gelöscht.
1. Schalten Sie die Zündung in die Stellung
ON (Ein).
2. Alle Memory-Profileinstellungen auf die
gewünschten Stellungen einstellen (z. B.
Sitz, Außenspiegel und
Radiosendervoreinstellungen).
3. Drücken Sie kurz die Einstelltaste (S) am
Memory-Schalter, und drücken Sie dann
innerhalb von fünf Sekunden die Spei-
chertaste (1). auf der Kombiinstrument-
anzeige wird angezeigt, welche Memory-
Position eingestellt ist.
Wenn gewünscht, kann ein zweites Memory-
Profil wie folgt im Speicher abgelegt werden:
1. Schalten Sie die Zündung in die Stellung
ON (Ein).
Schalter der Memory-Funktionen des
Sitzes
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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2. Alle Memory-Profileinstellungen auf die
gewünschten Stellungen einstellen (z. B.
Sitz, Außenspiegel und
Radiosendervoreinstellungen).
3. Drücken Sie kurz die Einstelltaste (S) am
Memory-Schalter, und drücken Sie dann
innerhalb von fünf Sekunden die Spei-
chertaste (2). auf der Kombiinstrument-
anzeige wird angezeigt, welche Memory-
Position eingestellt ist.
HINWEIS:
• Memory-Profile können erstellt werden,
ohne dass das Fahrzeug in Stellung PARK
stehen muss. Zum Abrufen eines Memory-
Profils muss das Fahrzeug jedoch in Stel-
lung PARK stehen.
• Weitere Informationen zum Einstellen ei-
nes Memory-Profils auf dem Schlüssel-
Griffstück finden Sie unter „Koppeln und
Entkoppeln des Schlüssel-Griffstücks der
ferngesteuerten Türentriegelung mit dem
Speicher“ in diesem Abschnitt.Koppeln und Entkoppeln des Schlüssel-
Griffstücks der ferngesteuerten Türentriege-
lung mit dem Speicher
Das Schlüssel-Griffstück der ferngesteuerten
Türentriegelung kann programmiert werden,
um eines von zwei vorprogrammierten
Memory-Profilen durch eine Betätigung der
Entriegelungstaste auf dem Schlüssel-
Griffstück abzurufen.
HINWEIS:
Bevor Sie das Schlüssel-Griffstück program-
mieren, müssen Sie über das Uconnect-
Systemdisplay die Funktion „Memory To
FOB“ (Speichern im Schlüssel-Griffstück)
auswählen. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie in der Bedienungsanleitung unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multimedia“.
Gehen Sie bei der Programmierung Ihres
Schlüssel-Griffstücks wie folgt vor:
1. Schalten Sie die Zündung in die Stellung
OFF (Aus).
2. Wählen Sie das gewünschte Memory-
Profil (1) oder (2) aus.HINWEIS:
Wenn nicht bereits ein Memory-Profil ein-
gestellt worden ist, entnehmen Sie Anwei-
sungen zum Einstellen eines Memory-
Profils dem Abschnitt „Programmieren
der Memory-Funktion“.
3. Drücken Sie kurz die Einstelltaste (S) am
Memory-Schalter, drücken Sie dann in-
nerhalb von fünf Sekunden kurz entspre-
chend die Taste, die mit (1) oder (2)
gekennzeichnet ist. „Memory Profile set“
(Memory-Profil eingestellt) (1 oder 2) wird
auf der Kombiinstrumentanzeige
angezeigt.
4. Drücken Sie innerhalb von 10 Sekunden
kurz die Verriegelungstaste auf dem
Schlüssel-Griffstück.
HINWEIS:
Wenn Sie die Einstelltaste (S) und innerhalb
von 10 Sekunden der Entriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück drücken, können
Sie Ihr Schlüssel-Griffstück von den Spei-
chereinstellungen entkoppeln.
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• Drücken Sie die Taste „Heated Seat“ (Sitz-
heizung)
ein drittes Mal, um die Heiz-
elemente auszuschalten.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer automatischen
Temperaturregelung mit einem integrierten
mittleren Staufach oder einer manuellen
Temperaturregelung ausgestattet ist, finden
Sie den Schalter der Sitzheizung in der
Schaltergruppe unter dem Radio-Display.
Wenn die Heizung auf die hohe Heizstufe
geschaltet wurde, schaltet das System nach
ca. 60 Minuten Dauerbetrieb automatisch
auf die niedrige Heizstufe um. Das Display
wechselt von HI (hohe Heizstufe) zu LO
(niedrige Heizstufe), um die Änderung anzu-
zeigen. Die niedrige Heizstufe wird automa-
tisch nach ca. 45 Minuten ausgeschaltet.
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, damit die Sitzheizun-
gen eingeschaltet werden können.
Fahrzeuge mit Fernstart – je nach Ausstattung
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann die Sitzheizung so programmiert
werden, dass sie während eines Fernstarts
eingeschaltet wird.Diese Funktion kann über das Uconnect-
System programmiert werden. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
WARNUNG!
• Personen, bei denen aufgrund des ho-
hen Alters, einer chronischen Erkran-
kung, Diabetes, einer Rückenmarksver-
letzung, Medikamenteneinnahme,
Alkoholgenuss, Erschöpfung oder ande-
rer Ursachen das Schmerzempfinden
der Haut eingeschränkt ist, müssen bei
Benutzung der Sitzheizung Vorsicht wal-
ten lassen. Sie kann auch bei niedrige-
ren Temperaturen, speziell bei langer
Verwendung, Verbrennungen verursa-
chen.
• Legen Sie keine wärmeisolierenden Ge-
genstände wie Decken oder Kissen auf
den Sitzen oder Rückenlehnen ab. Da-
durch kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten Sitz
kann aufgrund der hohen Oberflächen-
WARNUNG!
temperaturen des Sitzes zu schweren
Verbrennungen führen.
Sitzbelüftungen vorn – je nach
Ausstattung
Wenn Ihr Fahrzeug mit belüfteten Sitzen aus-
gestattet ist, befinden sich im Sitzpolster
und in der Rückenlehne Lüfter, die die Luft
aus dem Fahrgastraum ansaugen und durch
kleine Perforationen im Sitzbezug Luft zie-
hen. Dies trägt bei hohen Außentemperatu-
ren zur Kühlung von Fahrer und Beifahrer
bei. Die Lüfter laufen mit hoher und niedriger
Drehzahl (HI bzw. LO).
Die Steuertasten für die Sitzbelüftungen vorn
befinden sich innerhalb des Uconnect-
Systems. Sie erhalten Zugang zu den Steuer-
tasten über das Display der Klimaregelung
oder das Steuerungen-Display.
• Um die Sitzbelüftungen auf der Stufe HI
(hohe Stufe) zu betreiben, drücken Sie die
Sitzbelüftungstaste
einmal.
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naus. Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) überwacht die Erfassungszo-
nen auf beiden Seiten des Fahrzeugs bei
Fahrgeschwindigkeiten ab etwa 10 km/h
(6 mph) und warnt den Fahrer vor Fahrzeu-
gen in diesen Bereichen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln
kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
tems zur Überwachung der toten Winkel(BSM) sind aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang
oder REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt
ist; in der Stellung PARK gehen sie in den
Bereitschaftsbetrieb.
Die BSM-Warnleuchte befindet sich in den
Außenspiegeln und leuchtet auf, wenn sich
ein Fahrzeug in den Bereich des toten Win-
kels bewegt.Das BSM-System kann auch so konfiguriert
werden, dass ein vernehmbares (akustisches)
Warnsignal ertönt und das Radio stummge-
schaltet wird, um Sie über Gegenstände zu
informieren, die in die Erfassungszonen ge-
langt sind.
Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer. Wenn
das RCP-System aktiviert ist und beim Fahr-
zeug REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt
ist, wird der Fahrer durch optische und akus-
tische Warnsignale einschließlich einer Ver-
minderung der Radiolautstärke gewarnt.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Überwachung der toten Winkel“ in „Sicher-
heit“ in der Bedienungsanleitung.
Hintere Erfassungszonen
Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM)
SICHERHEIT
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Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Einzel-
heiten finden Sie in „Uconnect-
Einstellungen“ unter „Multimedia“ in der
Bedienungsanleitung.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) be-
trieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal akti-
viert werden, zeigt das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen optischenAlarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt wird,
auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde,
ertönt darüber hinaus ein akustisches
Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleich-
zeitig der Blinker betätigt und ein Objekt
erfasst wird, werden sowohl der optische als
auch der akustische Alarm ausgelöst. Zusätz-
lich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es einge-
schaltet war.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsignals
durch das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) wird auch das Radio stumm
geschaltet.
Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird auch das
Radio stumm geschaltet. Der Status des
Blinkers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das akusti-
sche Warnsignal aus.Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BMS) ausgeschaltet ist, werden vom
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) und vom RCP-System weder optische
noch akustische Warnsignale ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei jedem
Anlassen des Motors wird der zuvor gespeicherte
Modus aufgerufen und eingesetzt.
Kollisionswarnsystem (FCW)
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Schutz) bietet dem Fahrer
akustische Warnsignale, visuelle Warnungen
(innerhalb des Displays des Kombiinstru-
ments) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
gen und das automatische Verzögern sollen
dem Fahrer genug Zeit geben, zu reagieren
und den möglichen Unfall zu vermeiden oder
abzumildern.
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Aktion Information
Ein kurzes akusti-
sches Warnsignal
ertönt, wenn die
Deaktivierungs-
Kontrolllampe für
den Beifahrer-Airbag
(Ein)
für 4 bis
5 Sekunden leuchtet
und die Aktivierung
des erweiterten
Front-Airbags für den
Beifahrer bestätigt.
Die Beifahrer-Airbag
AKTIVIERUNGS-
Kontrollleuchte (Ein)
leuchtet kontinu-
ierlich in der Mittel-
konsole und teilt
dem Fahrer und Bei-
fahrer mit, dass der
erweiterte Front-
Airbag für den Bei-
fahrer aktiviert (Ein)
ist.
Das Befolgen der Aktionen in der obigen
Tabelle aktiviert den erweiterten Front-Airbag
für den Beifahrer (ein). Die Beifahrer-Airbag
AKTIVIERUNGS-Kontrollleuchte (Ein)
an der Mittelkonsole leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass der erweiterte Front-Airbag für
den Beifahrer bei einer Kollision, die eine
Airbag-Auslösung erfordert, auslösen wird.
WARNUNG!
• Bringen Sie niemals ein nach hinten
gerichtetes Kinder-Rückhaltesystem vor
einem Airbag an. Ein erweiterter
Beifahrer-Front-Airbag kann Kindern
unter 12 Jahren sowie Kindern in einem
Kinder-Rückhaltesystem mit Blickrich-
tung nach hinten beim Öffnen schwere
oder lebensgefährliche Verletzungen zu-
fügen.
• Verwenden Sie Kinder-
Rückhaltesysteme mit Blickrichtung
nach hinten nur auf dem Rücksitz.
• In einem Fahrzeug mit Rücksitz sollten
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
immer ordnungsgemäß angeschnallt
werden.
Knieschutzpolster
Die Knieschutzpolster schützen die Knie von
Fahrer und Beifahrer und sorgen dafür, dass
sie sich in einer Position befinden, in der die
Front-Airbags eine verbesserte Schutzwir-
kung haben.
WARNUNG!
• Die Knieschutzpolster dürfen nicht an-
gebohrt, aufgeschnitten oder auf andere
Weise manipuliert werden.
• Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-
Zubehör wie Warnleuchten, Autoradios,
Funkgeräte usw. an den Knieschutzpols-
tern.
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags (SABs) (je nach Ausstattung)
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit zusätzli-
chen in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) ausgestattet. Wenn Ihr Fahr-
zeug mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags ausgestattet ist,
beachten Sie die folgenden Informationen.
SICHERHEIT
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• Wird ParkSense abgeschaltet, zeigt die
Kombiinstrumentanzeige die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an. Außerdem bleibt ParkSense abgeschal-
tet, bis Sie es wieder einschalten – auch
wenn Sie die Zündung aus- und wieder
einschalten.
• Im eingeschalteten Zustand verringert
ParkSense die Radiolautstärke, wenn das
System ein akustisches Signal ausgibt.
• Reinigen Sie die ParkSense-Sensoren re-
gelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu
verkratzen oder zu beschädigen. Die Senso-
ren dürfen nicht von Eis, Schnee, Matsch,
Schlamm oder Schmutz bedeckt sein. An-
dernfalls funktioniert das System mögli-
cherweise nicht richtig. In diesem Fall er-
kennt das ParkSense-System ein Hindernis
in der Nähe der Stoßfängerverkleidung/des
Stoßfängers nicht oder es gibt fälschlicher-
weise an, dass ein Hindernis vorhanden ist.
• Betätigen Sie den ParkSense-Schalter, um
das ParkSense-System auf OFF (Aus) zu-
schalten, wenn sich Hindernisse wie zum
Beispiel Fahrradträger, Anhängevorrichtun-
gen usw. in einem Abstand von weniger als
30 cm (12 Zoll) zur hinteren Stoßfängerver-kleidung bzw. zum hinteren Stoßfänger be-
finden. Andernfalls interpretiert das Sys-
tem ein nahe gelegenes Objekt
fälschlicherweise als Sensorproblem und
zeigt die Meldung „PARKSENSE UNA-
VAILABLE SERVICE REQUIRED“ (Parkas-
sistentsystem nicht verfügbar, Wartung er-
forderlich) auf dem Kombiinstrument-
Display an.
• Die hinteren Sensoren werden automatisch
deaktiviert, wenn der Netzstecker des An-
hängers in die Steckdose am Abschleppha-
ken des Fahrzeugs gesteckt wird. Die hin-
teren Sensoren werden automatisch
reaktiviert, wenn der Netzstecker des An-
hängers entfernt wird.
WARNUNG!
• Auch wenn ParkSense aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die nötige
Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hinter
Ihrem Fahrzeug immer mit größter Sorg-
falt, schauen Sie nach hinten und ach-
ten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Win-
WARNUNG!
kel. Sie sind für die Sicherheit verant-
wortlich und müssen daher ständig Ihre
Umgebung im Auge behalten. Andern-
falls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kom-
men.
• Vor der Verwendung von ParkSense wird
dringend empfohlen, die Anhänger-
kupplung abzubauen, wenn das Fahr-
zeug nicht zum Ziehen eines Anhängers
verwendet wird. Andernfalls kann es zu
Verletzungen oder Beschädigungen
kommen, da sich die Anhängerkupplung
viel näher am Hindernis befindet als die
hintere Stoßfängerverkleidung, wenn
vom Lautsprecher der Dauerton ertönt.
Außerdem können die Sensoren die An-
hängerkupplung je nach Größe und
Form fälschlicherweise als Hindernis er-
kennen und eine entsprechende Anzeige
bewirken.
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Innenraum, Sicherungen
Die Sicherungsplatte im Innenraum befindet
sich im Fahrgastraum an der linken Seite des
Armaturenbretts unter der Instrumententafel.
Steckplatz Blattsicherung Beschreibung
F31 7,5 A Braun Rückhaltesysteme-Steuergerät
F33 20 A Gelb Fensterhebermotor Beifahrerseite
F34 20 A Gelb Fensterhebermotor Fahrerseite
F36 20 A GelbEinbruch-Modul/Alarmsirene, Radio, UCI/USB-Anschluss, VSU, Klima-
anlage, elektronische Lenksäulenverriegelung, elektrisch einklappbare
Außenspiegel
F37 10 A RotKombiinstrument, Antriebsstrang-Steuergerät, Abstandstempomat
(ACC), ECC (HVAC)-Gebläse
F38 20 A Gelb Türverriegelung/ -entriegelung
F42 7,5 A Braun Bremsanlagensteuergerät, Elektrische Servolenkung
F43 20 A Gelb Waschanlagenpumpe vorn und hinten
F47 20 A Gelb Fensterheber hinten links
F48 20 A Gelb Fensterheber hinten rechts
F49 7,5 A BraunParkassistent, Toter-Winkel, Spannungsstabilisator, Feuchtigkeitssen-
sor, Schiebedach, elektronische Lenksäulenverriegelung, Temperatur-
sensor, Spiegel, Sitzheizung, Licht- und Regensensor
F50 7,5 A Braun Rückhaltesysteme-Steuergerät
F51 7,5 A BraunElektronische Klimaregelung, Sitzbelegungserkennung, Rückfahrka-
mera, Klimaregelung, Leuchtweitenregulierung, Selec-Terrain, Heck-
scheibenheizung, Anhängerbetrieb, haptische Fahrspurabweichung
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WARNUNG!
• Halten Sie bei geöffneter Motorhaube
stets Abstand vom Kühlerlüfter. Bei ein-
geschaltetem Zündschalter kann er sich
jederzeit einschalten. Die sich bewegen-
den Lüfterflügel stellen eine Verlet-
zungsgefahr dar.
• Legen Sie metallhaltigen Schmuck
(z. B. Ringe, Uhrenarmbänder, Armbän-
der) ab, um unbeabsichtigten elekt-
rischen Kontakt auszuschließen. Sie
können sonst schwer verletzt werden.
• Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut
verursachen kann, und erzeugen Was-
serstoffgas, das brennbar und explosiv
ist. Halten Sie offenes Feuer und Fun-
ken von der Batterie fern.
1. Betätigen Sie die Feststellbremse, schal-
ten Sie das Automatikgetriebe in Park-
stellung (P) (bzw. legen beim Schaltge-
triebe NEUTRAL (Leerlauf) ein), und
bringen Sie den Zündschalter in die Stel-
lung OFF/LOCK.2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht
benötigten Stromverbraucher
ausschalten.
3. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Start-
hilfe eingesetzt wird, dieses so abstellen,
dass die Starthilfekabel angeschlossen
werden können, die Feststellbremse betä-
tigen und sicherstellen, dass die Zündung
in Stellung OFF/LOCK (Aus, Verriegeln)
ist.
WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berüh-
ren, andernfalls kann eine Masseverbin-
dung entstehen, die zu Verletzungen füh-
ren kann.
Starthilfeverfahren
WARNUNG!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden
entstehen.
ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge kom-
men.
Anschließen der Starthilfekabel
1. Schließen Sie ein Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)am Pluspol(+)der
Batterie des entladenen Fahrzeugs an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)am Pluspol(+)der
Starthilfebatterie an.
3. Schließen Sie ein Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)am Minuspol(-)der
Starthilfebatterie an.
4. Schließen Sie das andere Ende des
Minus-Starthilfekabels(-)an einem guten
Motormassepunkt (blankes Metallteil und
nicht in Nähe der Batterie und der Ein-
spritzanlage) am Motor des Fahrzeugs mit
der entladenen Batterie an.
PANNENHILFE
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