service JEEP WRANGLER 2DOORS 2019 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: JEEP, Model Year: 2019, Model line: WRANGLER 2DOORS, Model: JEEP WRANGLER 2DOORS 2019Pages: 396, PDF-Größe: 6.21 MB
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GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
SICHERHEIT
START UND BETRIEB
PANNENHILFE
SERVICE UND WARTUNG
TECHNISCHE DATEN
MULTIMEDIA
KUNDENUNTERSTÜTZUNG
STICHWORTVERZEICHNIS
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Luftdruck bei kaltem Reifen darf den auf der
Reifenflanke eingegossenen maximal zuläs-
sigen Druck nicht überschreiten. Weitere In-
formationen zum Korrigieren des Reifen-
drucks finden Sie unter „Reifen“ in „Service
und Wartung“. Während der Fahrt steigt
ebenfalls der Reifendruck. Dies ist normal,
sodass eine Korrektur dieses erhöhten
Drucks nicht erforderlich ist.
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Reifen-
druck aus irgendeinem Grund, einschließlich
niedriger Temperatur oder natürlichem
Druckverlust, unter den vorgeschriebenen
Mindestwert sinkt.
Die Warnung des TPMS erfolgt so lange, bis
der Reifendruck auf den laut Sicherheitspla-
kette vorgeschriebenen Wert bei kaltem Rei-
fen korrigiert wurde. Sobald die Reifendruck-
Warnleuchte aufleuchtet, müssen Sie den
Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette
vorgeschriebenen Wert bei kaltem Reifen kor-
rigieren; erst dann erlischt die Leuchte.HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt.
Da das System automatisch aktualisiert wird,
erlischt die Reifendruck-Warnleuchte, sobald
es die aktualisierten Reifendrucksignale
empfängt. Unter Umständen kann das TPMS
diese Daten erst nach einer bis zu 10-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit
über 15 mph (24 km/h) empfangen.
Beispiel: Bei Ihrem Fahrzeug beträgt der vor-
geschriebene Reifendruck bei kaltem Reifen
(Fahrzeug steht seit mindestens drei Stun-
den) 227 kPa (33 psi). Beträgt die Außen-
temperatur 20 °C (68 °F), und der gemes-
sene Reifendruck liegt bei 193 kPa (28 psi),
sinkt der Reifendruck bei einem Temperatur-
abfall auf -7 °C (20 °F) auf ca. 165 kPa
(24 psi). Dieser Druckwert ist so gering, dass
die Reifendruck-Warnleuchte eingeschaltet
wird. Auch wenn während der Fahrt der Rei-
fendruck auf ca. 193 kPa (28 psi) steigt,bleibt die Reifendruck-Warnleuchte einge-
schaltet. In diesem Fall wird die
Reifendruck-Warnleuchte erst dann ausge-
schaltet, wenn der Reifendruck auf den laut
Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert
bei kaltem Reifen korrigiert wurde.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt.
ACHTUNG!
• Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die Originalreifen
und Räder optimiert. Die TPMS-
Reifendrücke und Warnsignale wurden
für die Original-Reifengröße Ihres Fahr-
zeugs festgelegt. Bei Verwendung von
Reifen, deren Größe und/oder Bauart
nicht den Originalreifen entspricht, kön-
nen eine unerwünschte Funktion des
Systems oder Sensorschäden auftreten.
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Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
• Empfänger
• Vier Reifendrucküberwachungssensoren
• Verschiedene Meldungen des Reifendruck-
überwachungssystems, die im Kombiin-
strument angezeigt werden
• Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des Reifendrucküberwa-
chungssystems
Ist der Druck in mindestens einem der
vier montierten Reifen zu gering,
leuchtet die Reifendruck-Warnleuchte
im Kombiinstrument auf und es ertönt ein akus-
tisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Kombi-
instrument für mindestens fünf Sekunden die
Meldung „Tire Low“ (Reifendruck zu gering)
sowie eine Grafik an, in der die Druckwerte der
einzelnen Reifen dargestellt werden. Reifen-
drücke mit zu niedrigen Werten werden in einer
anderen Farbe dargestellt.
Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so
schnell wie möglich an und korrigieren Sie
den Luftdruck der Reifen, die auf dem Kom-
biinstrumentgrafik in einer anderen Farbe
angezeigt werden, auf den laut Sicherheits-
plakette vorgeschriebenen Wert bei kalten
Reifen. Nachdem das System die aktualisier-
ten Reifendrucksignale empfangen hat, wird
das System automatisch aktualisiert, die
Druckwerte in der grafischen Anzeige des
Kombiinstruments kehren zu ihrer ursprüng-lichen Farbe zurück, und die Reifendruck-
Warnleuchte wird ausgeschaltet.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 28 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt. Unter Umständen kann
das TPMS diese Daten erst nach einer bis zu
10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindig-
keit über 15 mph (24 km/h) empfangen.
Warnung „Service TPMS“ (TPM-System war-
ten lassen)
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt
die Reifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekun-
den lang und leuchtet dann ständig. In die-
sem Fall ertönt auch ein akustisches
Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Kombiin-
strument mindestens fünf Sekunden lang die
Meldung „SERVICE TIRE PRESSURE SYS-
TEM“ (TPM-System warten lassen) und dann
Striche (- -) anstelle des Druckwerts an, um
den Sensor zu kennzeichnen, von dem kein
Signal empfangen wird.
Warnmeldung der
Reifendrucküberwachung
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Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls
die Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt
die Systemstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die
Meldung „SERVICE TIRE PRESSURE SYS-
TEM“ (TPM-System warten lassen) erlischt,
und anstelle der Striche wird ein Druckwert
angezeigt. Mögliche Ursachen für eine Sys-
temstörung:
• Störungen durch elektronische Geräte oder
Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die
TPMS-Sensoren ausstrahlen
• Einbau von getönten Scheiben oder Folien
aus dem Zubehörhandel, die die Übertra-
gung von Funkwellen beeinträchtigen
• Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich
der Räder oder Radhäuser
• Verwendung von Schneeketten
• Montage von Rädern/Reifen ohne
TPMS-SensorenFahrzeuge mit Notrad oder nicht vollwertigen
Reserverad mit normaler Größe
1.
Das Notrad oder nicht vollwertige Reserve-
rad mit normaler Größe hat keinen Reifen-
drucküberwachungssensor. Aus diesem
Grund kann das TPMS den Reifendruck im
Notrad nicht überwachen.
2. Wenn Sie das Notrad oder Reserverad mit
normaler Größe anstelle eines normalen
Rads montieren, bei dessen Reifen der
Druck unter dem vorgeschriebenen Min-
destwert liegt, leuchtet bei der nächsten
Betätigung der Zündung die
„Reifendruck-Warnleuchte“ des TPMS
ständig auf, und ein Signalton ertönt.
Zusätzlich zeigt das Kombiinstrument
weiterhin einen Druckwert in einer ande-
ren Farbe an.
3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 10 Minu-
ten über 15 mph (24 km/h) gefahren ist,
blinkt die Reifendruck-Warnleuchte
75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig. Zusätzlich zeigt das Kombiin-
strument fünf Sekunden lang die Mel-dung „Service Tire Pressure System“
(Reifendrucksystem warten lassen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwer-
tes an.
4. Bei jeder folgenden Betätigung der Zün-
dung ertönt ein akustisches Warnsignal,
die „Reifendruck-Warnleuchte“ des
TPMS blinkt 75 Sekunden lang und
leuchtet danach ständig. Außerdem zeigt
das Kombiinstrument fünf Sekunden lang
die Meldung „SERVICE TIRE PRESSURE
SYSTEM“ (TPM-System warten lassen)
und dann Striche (- -) anstelle des Druck-
wertes an.
5. Nachdem das normale Rad instand ge-
setzt bzw. ersetzt und wieder anstelle des
Notrads oder nicht vollwertigen Notrads
mit normaler Größe montiert ist, wird das
TPMS automatisch aktualisiert. Außer-
dem erlischt die Reifendruck-
Warnleuchte, und die grafische Darstel-
lung auf dem Kombiinstrument zeigt
einen neuen Druckwert anstelle der Stri-
che (- -) an, sofern der vorgeschriebene
Mindestwert für den Reifendruck in kei-
nem der vier montierten Reifen unter-
schritten wird. Unter Umständen kann
SICHERHEIT
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das TPMS diese Daten erst nach einer bis
zu 10-minütigen Fahrt mit einer Ge-
schwindigkeit über 15 mph (24 km/h)
empfangen.
Fahrzeuge mit Reserverad mit normaler Größe
1. Ist Ihr Fahrzeug mit einem vollwertigen
Reserverad ausgestattet, so hat dieses ei-
nen Reifendrucküberwachungssensor
und kann mit dem Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS) überwacht werden,
wenn es gegen ein Rad mit zu niedrigem
Reifendruck ausgetauscht wird
2. Wird eines der Fahrzeugräder mit zu nied-
rigem Reifendruck gegen das vollwertige
Reserverad ausgetauscht, so leuchtet
beim nächsten Betätigen des Zündschal-
ters nach wie vor die Reifendruck-
Warnleuchte, ein akustisches Warnsignal
ertönt, und in der grafischen Anzeige wird
der niedrige Reifendruckwert in einer an-
deren Farbe angezeigt.
3. Wenn das Fahrzeug bis zu 10 Minuten
lang mit mehr als 15 mph (24 km/h)
gefahren wird, wird die Reifendruck-Warnleuchte ausgeschaltet, solange bei
keinem der Räder der Reifendruck unter
den Warnschwellenwert absinkt.
TPMS-Abschaltung – je nach Ausstattung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn
alle vier bereiften Räder durch bereifte Räder
ohne TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum
Beispiel beim Aufziehen von Rädern mit Win-
terreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie
zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte
Räder ohne Reifendrucküberwachungssen-
soren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Mi-
nuten lang mit einer Geschwindigkeit von
über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein
Warnsignal ertönen, und die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang
und leuchtet danach durchgehend. Auf dem
Kombiinstrument werden die Meldung „SER-
VICE TIRE PRESSURE SYSTEM“ (Reifen-
drucksystem warten lassen) und dann Stri-
che (--) anstelle des Druckwerts angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zündung er-
zeugt das TPMS kein akustisches Warnsignal
mehr, und die Meldung „SERVICE TIRE
PRESSURE SYSTEM“ (Reifendrucksystemwarten lassen) wird nicht mehr auf der Kom-
biinstrumentanzeige angezeigt, sondern Stri-
che (--) werden weiterhin anstelle des Druck-
werts angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen,
die mit Reifendrucküberwachungssensoren
(TPMS) ausgestattet sind. Fahren Sie dann
das Fahrzeug bis zu 10 Minuten lang mit
einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
(15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal
ertönen, und die Reifendruck-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und erlischt
dann. Auf dem Kombiinstrument werden die
Meldung „SERVICE TIRE PRESSURE SYS-
TEM“ (Reifendrucksystem warten lassen)
und dann Druckwerte anstelle der Striche (--)
angezeigt. Beim nächsten Einschalten der
Zündung wird die Meldung „SERVICE TIRE
PRESSURE SYSTEM“ (Reifendrucksystem
warten lassen) nicht mehr angezeigt, sofern
keine Systemstörung vorliegt.
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Manuelles Ausschalten des
Start/Stopp-Systems
1. Drücken Sie den STOPP/START-Schalter
OFF (in der Schaltergruppe). Die Leuchte
auf dem Schalter leuchtet auf.
2. Auf dem Kombiinstrument wird die Mel-
dung „STOP/START OFF“ (STOPP/START
AUS) angezeigt. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Kombiinstru-
mentanzeige“ in „Kennenlernen der
Instrumententafel“.3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs
(nach dem Ausschalten des STOP/START-
Systems) wird der Motor nicht abgestellt.
4. Wenn das STOP/START-System manuell
ausgeschaltet wird, kann der Motor nur
mithilfe des Zündschalters angelassen
und abgestellt werden.
5. Bei jedem Aus- und Einschalten der Zün-
dung setzt sich das STOPP/START-
System selbst in den Zustand EIN zurück.
Manuelles Einschalten des
Stopp/Start-Systems
Drücken Sie den Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus) (in der Schaltergruppe).
Das Licht auf dem Schalter erlischt.
Vollständige Informationen zum Start/Stopp-
System finden Sie unter „Start/Stopp-
System“ in „Start und Betrieb“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/STARTSYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrument-Display“
in „Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) auf der Kombiinstrumentanzeige ange-
zeigt wird, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler überprüfen.
STOPP/START-SYSTEM –
AUTOMATIKGETRIEBE (JE
NACH AUSSTATTUNG)
Die Stopp/Start-Funktion wurde entwickelt,
um den Kraftstoffverbrauch zu verringern.
Das System stellt den Motor bei einem Still-
stand des Fahrzeugs automatisch ab, wenn
bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Durch
Loslassen des Bremspedals oder Betätigen
des Gaspedals wird der Motor automatisch
neu gestartet.
Schalter STOP/START OFF (Stopp/Start aus)
START UND BETRIEB
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• Das Lenkrad wird über den Schwellenwert
gedreht. (Nur ESS-Modelle)
Manuelles Ausschalten des
Stopp/Start-Systems
1. Drücken Sie den Schalter STOP/START
OFF (Stopp/Start aus) (in der Schalter-
gruppe). Die Leuchte auf dem Schalter
leuchtet auf.2. Auf der Kombiinstrumentanzeige wird im
Stopp/Start-Bereich die Meldung „STOP/
START OFF“ (Stopp/Start aus) angezeigt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Kombiinstrument“ in „Kennenler-
nen der Instrumententafel“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
3. Beim nächsten Stillstand des Fahrzeugs
(nach dem Ausschalten des STOP/START-
Systems) wird der Motor nicht abgestellt.
4. Bei jedem Aus- und Einschalten der Zün-
dung setzt sich das STOPP/START-
System selbst in den Zustand EIN zurück.
Manuelles Einschalten des
Stopp/Start-Systems
Drücken Sie den Schalter STOP/START OFF
(Stopp/Start aus) (in der Schaltergruppe).
Das Licht auf dem Schalter erlischt.
Vollständige Informationen zum Start/Stopp-
System finden Sie unter „Start/Stopp-
System“ in „Start und Betrieb“ in der Bedie-
nungsanleitung Ihres Fahrzeugs.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des STOPP/
START-Systems stellt das System den Motor
nicht ab. Auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrument-Display“
in „Instrumententafel“.
Wenn die Meldung „SERVICE STOP/START
SYSTEM“ (Stopp/Start-System warten las-
sen) auf der Kombiinstrumentanzeige ange-
zeigt wird, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler überprüfen.
Schalter STOP/START OFF (Stopp/Start
aus)
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Wenn der ParkSense-Schalter gedrückt wird,
um das System auszuschalten, zeigt die Kombi-
instrumentanzeige ungefähr fünf Sekunden
lang die Meldung „PARKSENSE OFF“ (Parkas-
sistent aus) an. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Kombiinstrumentanzeige“ in
„Kennenlernen der Instrumententafel“ in der
Bedienungsanleitung. Wird der Gangwahlhebel
in die Stellung REVERSE (Rückwärtsgang) ge-
schaltet, während das System ausgeschaltet ist,
zeigt die Kombiinstrumentanzeige die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus) an, so-
lange die Fahrstufe REVERSE (Rückwärtsgang)
eingelegt ist.
Die LED des ParkSense-Schalters leuchtet,
wenn ParkSense ausgeschaltet ist oder ge-
wartet werden muss. Die LED des ParkSense-
Schalters leuchtet nicht, wenn das System
eingeschaltet ist. Wenn der ParkSense-
Schalter gedrückt wird und das System ge-
wartet werden muss, blinkt die LED des
ParkSense-Schalters kurz und leuchtet dann
dauerhaft.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
von ParkSense
HINWEIS:
• Stellen Sie sicher, dass der hintere Stoß-
fänger frei von Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz und anderen Rückständen ist, da-
mit das ParkSense-System einwandfrei
funktioniert.
• Presslufthämmer, große Lkw und anderwei-
tig verursachte Vibrationen können die
Funktion des ParkSense-
Parkassistentsystems beeinträchtigen.
• Wird ParkSense abgeschaltet, zeigt die
Kombiinstrumentanzeige die Meldung
„PARKSENSE OFF“ (Parkassistent aus)
an. Außerdem bleibt ParkSense abgeschal-
tet, bis Sie es wieder einschalten – auch
wenn Sie die Zündung aus- und wieder
einschalten.
• Im eingeschalteten Zustand verringert
ParkSense die Radiolautstärke, wenn das
System ein akustisches Signal ausgibt.• Reinigen Sie die ParkSense-Sensoren re-
gelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu
verkratzen oder zu beschädigen. Die Sen-
soren dürfen nicht von Eis, Schnee,
Matsch, Schlamm oder Schmutz bedeckt
sein. Andernfalls funktioniert das System
möglicherweise nicht richtig. In diesem
Fall erkennt das ParkSense-System ein
Hindernis in der Nähe der
Stoßfängerverkleidung/des Stoßfängers
nicht oder es gibt fälschlicherweise an,
dass ein Hindernis vorhanden ist.
• Betätigen Sie den ParkSense-Schalter, um
das ParkSense-System auf OFF (Aus) zu-
schalten, wenn sich Hindernisse wie zum
Beispiel Fahrradträger, Anhängevorrichtun-
gen usw. in einem Abstand von weniger als
30 cm (12 Zoll) zur hinteren Stoßfänger-
verkleidung bzw. zum hinteren Stoßfänger
befinden. Andernfalls interpretiert das Sys-
tem ein nahe gelegenes Objekt fälschli-
cherweise als Sensorproblem und zeigt die
Meldung „PARKSENSE UNAVAILABLE
SERVICE REQUIRED“ (Parkassistentsys-
tem nicht verfügbar, Wartung erforderlich)
auf dem Kombiinstrument-Display an.
START UND BETRIEB
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SERVICE UND WARTUNG
PLANMÄSSIGE WARTUNG. . . .248
Planmäßige Wartung – Benzinmotor . . .248
Planmäßige Wartung – Dieselmotor . . .254
MOTORRAUM..............260
2.0L-Ottomotor...............260
3.6L-Ottomotor...............261
2.2L-Dieselmotor..............262
Ölstand prüfen – Benzinmotor......263
Nachfüllen der
Scheibenwaschflüssigkeit.........263
Wartungsfreie Batterie...........264
KUNDENDIENST IN DER VER-
TRAGSWERKSTATT.........265
Wischerblätter................265
Kühlsystem.................267
Bremsanlage................268
Schaltgetriebe................269
Automatikgetriebe.............270
ANHEBEN DES
FAHRZEUGS...............270
REIFEN...................270
Reifen – Allgemeine Informationen . . .270
Reifentypen.................275
Reserveräder – je nach Ausstattung . . .276
Pflege von Felgen und Radzierblenden. .278
Schneeketten (Traktionshilfen)......279Empfehlungen zum Umsetzen
der Reifen..................280
EINLAGERUNG DES
FAHRZEUGS...............281
KAROSSERIE...............281
Karosserie- und Unterbodenwartung . . .281
Konservieren der Karosserie........281
INNENRAUM...............285
Sitze und Stoffteile.............285
Kunststoff- und beschichtete Teile. . . .285
Lederteile...................286
Glasoberflächen...............286
SERVICE UND WARTUNG
247
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PLANMÄSSIGE WARTUNG
Richtige Wartung ist grundlegend für die Ge-
währleistung einer langen Lebensdauer des
Fahrzeugs unter optimalen Bedingungen.
Aus diesem Grund hat Jeep eine Reihe von
Kontrollen und Dienstleistungen nach fest-
gelegten Entfernungsintervallen und, wo ver-
fügbar, nach festgelegten Zeitintervallen ge-
plant, wie in der planmäßigen Wartung
beschrieben. Damit die Effizienz des Fahr-
zeugs im Topzustand bleibt, sind in den fol-
genden planmäßigen Wartungsmaßnahmen
einige zusätzliche Prüfungen aufgeführt, die
in Bezug auf den normalen Gutscheineinlö-
sungsplan häufiger durchgeführt werden
sollten. Planmäßigen Wartungsarbeiten wer-
den von allen Vertragshändlern nach festen
Zeit- oder Kilometerstandintervallen angebo-
ten. Wenn bei Betrieb zusätzlich zu den ge-
planten Wartungen weiterer Ersatz oder Re-
paraturen benötigt werden, werden diese nur
mit der ausdrücklichen Genehmigung des
Eigentümers durchgeführt.
Die Mechaniker des Vertragshändlers kennen
Ihr Fahrzeug am besten und haben Zugang
zu Informationen direkt vom Werk, zuOriginal-Mopar-Ersatzteilen und eigens ent-
wickelten elektronischen und mechanischen
Werkzeugen, mit denen kostspielige Repara-
turen zukünftig vermieden werden können.
Wenn das Auto häufig zum Abschleppen be-
nutzt wird, sollte das Intervall zwischen plan-
mäßigen Wartungsarbeiten verringert wer-
den. Bei häufigen Fahrten unter erschwerten
Betriebsbedingungen, beispielsweise in sehr
staubigen Gegenden oder bei überwiegen-
dem Kurzstreckenbetrieb, können Wartungs-
arbeiten an Ihrem Fahrzeug in kürzeren Zeit-
abständen erforderlich sein.
HINWEIS:
Planmäßigen Wartungsarbeiten werden vom
Hersteller festgelegt. Bei Nichtbeachtung
kann die Garantie ungültig werden. Es wird
empfohlen, einen Vertragshändler über alle
kleinen Betriebsunregelmäßigkeiten zu infor-
mieren, ohne auf die nächsten Wartung zu
warten.
Planmäßige Wartung – Benzinmotor
Das Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie,
wenn der Zeitpunkt für eine planmäßige War-
tung bei Ihrem Vertragshändler erreicht ist.Bei Fahrzeugen mit Kombiinstrumentan-
zeige wird die Meldung „Oil Change Requi-
red“ (Ölwechsel erforderlich) angezeigt, und
es ertönt ein einmaliges akustisches Signal,
um anzuzeigen, dass ein Ölwechsel fällig ist.
Bei Fahrzeugen ohne Kombiinstrumentan-
zeige blinkt die Meldung „Change Oil“ (Öl
wechseln) im Kilometerzähler des Kombiin-
struments, und es ertönt ein Warnsignal, das
darauf hinweist, dass ein Ölwechsel erforder-
lich ist.
Die Ölwechsel-Anzeige leuchtet ca.
11.200 km (7.000 Meilen) nach dem letzten
Ölwechsel auf. Sie sollten die Fahrzeugwar-
tung so bald wie möglich, aber spätestens
innerhalb der nächsten 800 km (500 Meilen)
durchführen lassen (außer bei 2.0-L-
Ottomotor). Jedoch kann unter Umständen
ein früherer Ölwechsel nach 7.500 km
(4.500 Meilen) erforderlich sein, wenn das
Fahrzeug unter „erschwerten Betriebsbedin-
gungen“ verwendet wird, die weiter unten in
diesem Abschnitt beschrieben werden.
SERVICE UND WARTUNG
248