ESP JEEP WRANGLER 2DOORS 2021 Betriebsanleitung (in German)
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Vollständige Abschaltung – je nach Ausstat-
tung
Das Fahren mit vollständig abgeschaltetem
ESP ist nur im Geländebetrieb vorgesehen
und sollte auf öffentlichen Straßen unter-
lassen werden. In diesem Modus sind ASR-
und ESP-Funktionen ausgeschaltet. Drücken
Sie zum vollständigen Abschalten den
Schalter „ESC Off“ (ESP Aus) bei
stehendem Fahrzeug und laufendem Motor
fünf Sekunden lang. Nach fünf Sekunden
ertönt ein akustisches Warnsignal, die Kont-
rollleuchte „ESC OFF“ (ESP Aus) leuchtet
auf, und auf der Kombiinstrumentanzeige
wird die Meldung „ESC OFF“ (ESP Aus)
angezeigt. Zum Wiedereinschalten den
Schalter „ESC Off“ (ESP Aus) kurz betä-
tigen.
HINWEIS:
Das System kann möglicherweise von „ESC
Full Off“ (ESP ganz Aus) in den Teilbetrieb
schalten, wenn das Fahrzeug eine festge-
setzte Geschwindigkeiten erreicht. Wenn die
Fahrgeschwindigkeit unter die festgesetzt
Geschwindigkeit verlangsamt wird, kehrt das
System zu „ESC Full Off“ (ESP ganz Aus)
zurück. ESP-Betriebsarten können auch durch Fahr-
modi beeinflusst werden (je nach Ausstat-
tung).ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte und
Kontrollleuchte ESP Aus
Die ESP-Aktivierung/Systemkont-
rollleuchte im Kombiinstrument
leuchtet auf, wenn die Zündung in
den Modus ON (Ein) gebracht wird.
Die Leuchte erlischt, wenn der Motor läuft.
Leuchtet die ESP-Aktivierung/Systemkont-
rollleuchte bei laufendem Motor ständig,
liegt eine Störung im ESP-System vor. Wenn
diese Leuchte nach mehrfachem
Einschalten der Zündung eingeschaltet
bleibt und das Fahrzeug mehrere Kilometer
mit Geschwindigkeiten über 48 km/h
(30 mph) gefahren wurde, suchen Sie so
bald wie möglich einen Vertragshändler auf,
um die Ursache der Störung feststellen und
diese beheben zu lassen.
Die ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte
(im Kombiinstrument) beginnt zu blinken,
sobald die Reifen Traktion verlieren und das
ESP-System aktiviert wird. Wenn die
Antriebsschlupfregelung (ASR) aktiv ist,
blinkt die ESP-Aktivierung/Systemkontroll-
leuchte ebenfalls. Beginnt die ESP-Aktivie-
rung/Systemkontrollleuchte beim
Beschleunigen zu blinken, nehmen Sie das
Gas weg, und beschleunigen Sie so wenig
WARNUNG!
Im Modus „voll abgeschaltet“ des ESP
werden die Motordrehmomentreduzie-
rung und die Stabilitätsfunktionen deak-
tiviert. Daher ist die erhöhte
Fahrzeugstabilität durch das
ESP-System nicht verfügbar. Bei einem
Notausweichmanöver wird das
ESP-System nicht aktiviert, um zur
Beibehaltung der Stabilität beizutragen.
Die Betriebsart „ESP Full Off (ESP ganz
aus) ist nur für den Einsatz abseits
öffentlicher Straßen oder im Geländebe-
trieb gedacht.
Das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) kann die auf das Fahrzeug
wirkenden Naturgesetze der Physik nicht
außer Kraft setzen oder die durch die
vorherrschenden Fahrbahnbedingungen
gegebene Traktion verbessern. ESP kann
nicht alle Unfälle verhindern, auch die
nicht, die aus zu schnellem Fahren in
Kurven, auf rutschigem Untergrund oder
bei Aquaplaning resultieren. ESP kann
Kollisionen auch nicht verhindern.
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wie möglich. Passen Sie Geschwindigkeit
und Fahrverhalten an die vorherrschenden
Fahrbahnbedingungen an.
HINWEIS:
Die ESP-Aktivierung/Systemkontroll-
leuchte und die Kontrollleuchte „ESC
OFF“ (ESP Aus) leuchten bei jedem
Einschalten der Zündung kurzzeitig auf.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
das ESP-System eingeschaltet, selbst
wenn es zuvor abgeschaltet wurde.
Das ESP-System erzeugt Summ- oder
Klickgeräusche, wenn es aktiv ist. Dies ist
normal, die Geräusche hören auf, sobald
das ESP nach dem Manöver, das die
ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.Die Kontrollleuchte „ESC Aus“
zeigt an, dass der Kunden ausge-
wählt hat, dass das elektronische
Stabilitätsprogramm (ESP) in
einem reduzierten Modus sein soll.
Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control,
HDC) – je nach Ausstattung
Die Bergabfahrhilfe ist für niedrige
Geschwindigkeiten bei Geländefahrten im
Bereich 4L (zuschaltbarer Allradantrieb, untere Ganggruppe) vorgesehen. Während
verschiedener Fahrsituationen behält HDC
bei Bergabfahrten die Fahrgeschwindigkeit
bei. Die HDC kontrolliert die Fahrgeschwin-
digkeit durch aktive Regelung der Bremsen.
HDC hat drei Zustände:
1. Aus (Funktion ist nicht eingeschaltet und
wird nicht aktiviert).
2. Eingeschaltet (Funktion ist eingeschaltet und betriebsbereit, aber die Aktivie-
rungsbedingungen sind nicht erfüllt,
oder Fahrer hebt aktiv die Funktion durch
Betätigen von Bremse oder Gaspedal
auf).
3. Aktiv (Funktion ist eingeschaltet und kontrolliert aktiv die Fahrgeschwindig-
keit).
Einschalten der Bergabfahrhilfe
Die Bergabfahrhilfe (HDC) wird durch
Drücken des HDC-Schalters eingeschaltet,
die folgenden Bedingungen müssen jedoch
erfüllt sein, um die HDC zu aktivieren:
Antriebsstrang befindet sich in 4L-Bereich
Fahrgeschwindigkeit unter 8 km/h
(5 mph)
Feststellbremse ist gelöst
Fahrertür ist geschlossen (wenn Türen
angebracht sind, müssen diese
geschlossen sein; wenn Türen entfernt
wurden, muss der Sicherheitsgurt des
Fahrers geschlossen sein)
Aktivieren der HDC
Nachdem die HDC eingeschaltet wurde, wird
sie automatisch aktiviert, wenn ein Gefälle
von ausreichender Stärke befahren wird. Die
Soll-Geschwindigkeit für HDC ist durch den
Fahrer auswählbar und kann mit dem Gang-
schalthebel +/- eingestellt werden. Im
Folgenden werden die Geschwindigkeitsein-
stellungen der HDC zusammengefasst:
HDC-Ziel-Sollgeschwindigkeiten
P = keine Geschwindigkeit eingestellt. Die
HDC kann eingeschaltet sein, wird sich
aber nicht aktivieren.
R = 1 km/h (0,6 mph)
N = 2 km/h (1,2 mph)
D = 1 km/h (0,6 mph)
1. Gang = 1 km/h (0,6 mph)
2. Gang = 2 km/h (1,2 mph)
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Bremsdruck aus, um den Wasserfilm auf den
vorderen Scheibenbremsen zu beseitigen.
Dies funktioniert nur, wenn die Frontschei-
benwischer mit der Geschwindigkeit LO oder
HI arbeiten. Der Fahrer wird vom Trocken-
bremsen bei Regen nicht informiert und
muss auch keine Maßnahmen treffen.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) über-
wacht die Stärke des Radschlupfs an jedem
angetriebenen Rad. Wird Radschlupf bei
einem Rad registriert, kann die Antriebs-
schlupfregelung Bremsdruck auf das durch-
drehende Rad anwenden und/oder die
Motorleistung verringern, um für verbesserte
Beschleunigung und Stabilität zu sorgen.
Eine Funktion der Antriebsschlupfregelung
(ASR), die Differenzialbremse (BLD),
arbeitet ähnlich wie ein Sperrdifferenzial
und regelt den Radschlupf auf einer ange-
triebenen Achse. Wenn sich ein Rad einer
angetriebenen Achse schneller dreht als das
andere, bremst das System das durchdre-
hende Rad ab. Dadurch wird eine höhere
Motorleistung an das nicht durchdrehende
Rad übertragen. Die Differentialbremse kann
auch dann aktiviert bleiben, wenn die
Antriebsschlupfregelung und das elektroni-sche Stabilitätsprogramm (ESP) in einem
reduzierten Modus sind.
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
verwendet Sensoren im Fahrzeug, um einen
übermäßig schwankenden Anhänger zu
erkennen, und wird die entsprechenden
Maßnahmen durchführen, um zu versuchen,
die Schlingerbewegung aufzuhalten. Die
Anhänger-Schlingerstabilisierung wird auto-
matisch aktiviert, sobald ein übermäßiges
Schlingern des Anhängers registriert wird.
HINWEIS:
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
kann nicht in allen Fällen Anhänger stabili-
sieren. Bei Anhängerbetrieb ist stets
vorsichtig zu fahren, und die Anhängerstütz-
last-Empfehlungen sind unbedingt zu
beachten. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Anhängerbetrieb“ in „Start
und Betrieb“.
Bei aktivierter Anhänger-Schlingerstabilisie-
rung (TSC) blinkt die „ESP-Aktivierung/
Systemkontrollleuchte“, die Motorleistung
wird verringert, und Sie spüren eine Betäti-
gung der Bremsen an einzelnen Rädern bei
dem Versuch, den Anhänger zu stabilisieren.
Bei Teilabschaltung oder vollständigerAbschaltung des ESP ist das TSC-System
deaktiviert.
ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) – je nach Ausstattung
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) erfasst mithilfe von zwei
Radarsensoren innerhalb der Schluss-
leuchten kennzeichnungspflichtige Fahr-
zeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die von
hinten/vorn/von der Seite in die toten Winkel
des Fahrzeugs gelangen.
WARNUNG!
Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) während der Fahrt aktiviert wird,
bremsen Sie das Fahrzeug ab und halten Sie
bei der nächsten sicheren Möglichkeit an,
um die Last auf dem Anhänger
umzuverteilen, damit weiteres Schlingern
des Anhängers unterbleibt.
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Bei jedem Anlassen des Motors wird der
zuvor gespeicherte Modus aufgerufen und
eingesetzt.
Kollisionswarnsystem (FCW) mit
Überrollschutz – Je nach Ausstattung
Das „Forward Collision Warning (FCW) with
Mitigation“ (Kollisionswarnsystem (FCW) mit
Schutz) bietet dem Fahrer akustische Warn-
signale, visuelle Warnungen (innerhalb des
Kombiinstrument-Displays) und warnt den
Fahrer möglicherweise mit einem Brems-
ruck, wenn es einen potenziellen Frontalauf-
prall erfasst. Die Warnungen und das
automatische Verzögern sollen dem Fahrer
genug Zeit geben, zu reagieren und den
möglichen Unfall zu vermeiden oder abzu-
mildern.
HINWEIS:
Das Kollisionswarnsystem (FCW) überwacht
die Informationen der nach vorn gerichteten
Sensoren und des elektronischen Bremsreg-
lers, um die Wahrscheinlichkeit eines mögli-
chen Frontalaufpralls zu berechnen. Wenn
das System bestimmt, dass ein Frontalauf-
prall wahrscheinlich ist, wird der Fahrer mit
akustischen und visuellen Warnungen und
möglicherweise einem warnenden Brems-
ruck darauf aufmerksam gemacht. Wenn der Fahrer daraufhin keine
Maßnahmen ergreift, bremst das System mit
einem leichten aktiven Bremsvorgang das
Fahrzeug ab, um das Potenzial eines Frontal-
aufpralls zu verringern. Wenn der Fahrer auf
die Warnungen durch Bremsen reagiert, und
das System bestimmt, dass der Fahrer
vorhat, den Unfall durch Abbremsen zu
vermeiden, aber nicht genügend Bremskraft
aufgewendet hat, gleicht das System dieses
aus und stellt zusätzliche Bremskraft wie
erforderlich bereit.
Wenn das Kollisionswarnsystem (FCW) mit
Schutz bei einer Geschwindigkeit von
weniger als 52 km/h (32 mph) einsetzt,
kann das System die maximale Bremsleis-
tung aufbringen, um den potenziellen Fron-
talaufprall zu vermeiden. Wenn das
Kollisionswarnsystem mit Überrollschutz das
Fahrzeug vollständig stoppt, hält das System
das Fahrzeug zwei Sekunden lang im Still-
stand und gibt dann das Bremspedal frei.
Wenn das System ermittelt, dass ein Aufprall
auf das vorausfahrende Fahrzeug nicht mehr
wahrscheinlich ist, wird die Warnmeldung
deaktiviert.
HINWEIS:
Die Mindestgeschwindigkeit für die Akti-
vierung des Kollisionswarnsystems (FCW)
beträgt 5 km/h (3 mph).
Die FCW-Alarme werden je nach der
vorhergesagten Fahrtroute möglicherweise
durch andere Objekte als Fahrzeuge, z. B.
Leitplanken oder Schildermasten,
Meldungen des Kollisionswarnsystems
(FCW) ausgelöst. Dies ist normal und ein
Teil der normalen Aktivierung und Funk-
tion des Kollisionswarnsystems (FCW).
Es ist gefährlich, das Kollisionswarn-
system (FCW) zu prüfen. Um einen
solchen Missbrauch des Systems zu
verhindern, wird nach vier aktiven Brems-
vorgängen ohne zwischenzeitliches
Ausschalten der Zündung der Teil für
aktive Bremsvorgänge des Kollisionswarn-
systems (FCW) bis zum nächsten
Einschalten der Zündung deaktiviert.
Das Kollisionswarnsystem (FCW) ist nur
für den Straßenbetrieb vorgesehen. Wenn
das Fahrzeug im Geländebetrieb
verwendet wird, sollte das Kollisionswarn-
system (FCW) deaktiviert werden, um
unnötige Warnungen zur Umgebung zu
verhindern.
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HINWEIS:
Gurtstraffer sind allerdings kein Ersatz für
einen korrekt angelegten Sicherheitsgurt.
Der Sicherheitsgurt ist eng anliegend und in
der korrekten Lage zu tragen.
Die Gurtstraffer werden durch das Rückhal-
tesysteme-Steuergerät (ORC) ausgelöst. Wie
die Airbags sind die Gurtstraffer nur einmal
verwendbar. Ein ausgelöster Gurtstraffer
oder Airbag muss sofort ausgetauscht
werden.
Adaptive Gurtfreigabe
Das vordere Sicherheitsgurtsystem außen ist
mit einer adaptiven Gurtfreigabe versehen,
die helfen kann, das Verletzungsrisiko bei
einem Unfall noch weiter zu verringern. Das
Sicherheitsgurtsystem hat eine Aufrollvor-
richtung, die das Gurtband gesteuert frei-
gibt.
Zusätzliche Rückhaltesysteme (SRS)
Einige der in diesem Kapitel beschriebenen
Sicherheitsfunktionen können bei einigen
Modellen zur Serienausstattung gehören,
oder bei anderen optional sein. Wenn Sie
nicht sicher sind, fragen Sie einen Vertrags-
händler.Das Airbag-System muss in der Lage sein,
Sie bei einer Kollision zu schützen. Das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) über-
wacht die internen Stromkreise und die
Verkabelung der Elektrikkomponenten des
Airbag-Systems. Ihr Fahrzeug kann mit den
folgenden Airbag-Systemkomponenten
ausgestattet sein:
Airbag-Systemkomponenten
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
Airbag-Warnleuchte
Lenkrad und Lenksäule
Instrumententafel
Knieschutzpolster
Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
Sicherheitsgurtschlossschalter
Zusätzliche Seiten-Airbags
Frontal- und Seitenaufprallsensoren
Sicherheitsgurtstraffer
Sitzschienen-Stellungssensoren
Airbag-Warnleuchte
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
(ORC) überprüft außerdem bei
jedem Einschalten des Zündschal-
ters (Stellung START oder ON/RUN
(Ein/Start)) die Funktionsbereitschaft der
Elektronikbauteile des Airbag-Systems.
Wenn sich der Zündschalter in der Stellung
OFF (Aus) bzw. ACC (Zusatzverbraucher)
befindet, ist das Airbag-System nicht einge-
schaltet und die Airbags werden nicht ausge-
löst.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
verfügt über eine Reservespannungsversor-
gung, die sicherstellt, dass das
Airbag-System auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Batteriean-
schluss getrennt wurde.
Wenn der Zündschalter in Position ON/RUN
(Ein/Start) gestellt wird, schaltet das Rück-
haltesysteme-Steuergerät (ORC) die
Airbag-Warnleuchte an der Instrumenten-
tafel ca. vier bis acht Sekunden lang zum
Selbsttest ein. Nach dem Selbsttest erlischt
die Airbag-Warnleuchte. Wenn das Rückhal-
tesysteme-Steuergerät (ORC) in einem der
Bauteile eine Fehlfunktion registriert, wird
dies durch kurzes oder ständiges
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START UND BETRIEB
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(Fortsetzung)
Zündsperre für Parkstellung
Dieses Fahrzeug ist mit einer Zündsperre für
die Parkstellung ausgestattet, die es erfor-
dert, dass das Getriebe in die Stellung PARK
(Parken) gebracht wird, bevor der Zündung
in die Stellung OFF (Aus) gedreht werdenkann. So wird vermieden, dass der Fahrer
versehentlich das Fahrzeug verlässt, ohne
das Getriebe in die Stellung PARK zu stellen.
Dieses System sperrt das Getriebe in Stel-
lung PARK, wenn sich die Zündung im
Modus OFF (Aus) befindet.
HINWEIS:
Das Getriebe ist nicht in der Stellung PARK
arretiert, wenn sich die Zündung in der Stel-
lung ACC (Zusatzverbraucher) befindet
(obwohl der Motor nicht läuft). Stellen Sie
sicher, dass sich das Getriebe in der Stellung
PARK befindet und die Zündung
ausge-
schaltet ist (nicht in der Stellung ACC
(Zusatzverbraucher)), bevor Sie das Fahr-
zeug verlassen.
Brems-/Getriebe-Schaltsperrsystem
Dieses Fahrzeug ist mit einer Brems-/
Getriebe-Schaltsperre (BTSI) ausgestattet,
die den Gangschalter in Stellung PARK
gesperrt hält, wenn die Bremsen nicht betä-
tigt sind. Um das Getriebe aus der Stellung
PARK zu schalten, muss der Motor laufen,
und das Bremspedal muss gedrückt werden.
Das Bremspedal muss außerdem gedrückt
werden, wenn aus NEUTRAL (Leerlauf) in
DRIVE (Fahrt) oder REVERSE (Rückwärts-
gang) geschaltet wird, wenn das Fahrzeug
steht oder bei geringen Geschwindigkeiten
bewegt wird.
Eine unbeabsichtigte Bewegung des
Fahrzeugs kann die Insassen und
Passanten verletzen. Wie bei allen Fahr-
zeugen, sollten Sie auch dieses Fahr-
zeug niemals verlassen, solange der
Motor noch läuft. Vor dem Verlassen des
Fahrzeugs immer vollständig zum Still-
stand kommen, dann die Feststell-
bremse anziehen, das Getriebe in die
Stellung PARK schalten und die
Zündung ausschalten, d. h. in Stellung
OFF (Aus) bringen. Sobald die Zündung
in der Stellung OFF (Aus) steht, ist das
Getriebe in die Stellung PARK arretiert,
und das Fahrzeug ist gegen Wegrollen
gesichert.
Stellen Sie beim Verlassen des Fahr-
zeugs immer sicher, dass die Zündung in
der Stellung OFF (Aus) steht, nehmen
Sie das Schlüssel-Griffstück aus dem
Fahrzeug, und verriegeln Sie das Fahr-
zeug.
WARNUNG! (Fortsetzung)
Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug. Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen,
ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar tödlich
verletzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das Brems-
pedal oder den Gangwahlhebel auf
keinen Fall zu berühren.
Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs (oder für Kinder zugänglich)
liegen, und belassen Sie die Zündung
nicht im Modus ACC (Zusatzverbrau-
cher) oder ON/RUN (Ein/Start). Ein Kind
könnte die elektrischen Fensterheber
oder andere elektrische Systeme betä-
tigen oder das Fahrzeug in Gang setzen.
WARNUNG! (Fortsetzung)
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Zur Aktivierung des Systems drücken Sie
den AXLE LOCK-Schalter nach unten, um
nur die Hinterachse zu sperren („REAR
ONLY“ (nur hinten) leuchtet auf), und
drücken Sie den Schalter nach oben, um die
Vorder- und Hinterachse zu sperren
(„FRONT + REAR“ (vorne + hinten) leuchtet
auf). Wenn die Hinterachse gesperrt ist,
führt ein nochmaliges Drücken unten auf
den Schalter zu einem Sperren oder
Entsperren der Vorderachse.
HINWEIS:
Die Kontrollleuchten blinken, bis die Achsen
vollständig ver- oder entriegelt sind.
Um die Achsen zu entsperren, drücken Sie
auf die AXLE LOCK OFF-Taste.
Das Sperrdifferenzial wird entsperrt, wenn
die Fahrstufe 4L ausgerückt wird oder wenn
der Zündschalter in die Stellung OFF
geschaltet wird.
Die Achsensperrung wird bei Geschwindig-
keiten über 48 km/h (30 mph) deaktiviert
und wird automatisch wieder verriegelt,
wenn die Fahrgeschwindigkeit weniger als
16 km/h (10 mph) beträgt.Elektronischer, trennbarer Stabilisator
(Sway Bar) – ja nach Ausstattung
Ihr Fahrzeug ist möglicherweise mit einem
elektronischen trennbaren Stabilisator
ausgestattet. Dieses System ermöglicht bei
Geländebetrieb einen größeren Federweg der
Vorderradaufhängung.
Dieses System wird über den SWAY
BAR-Schalter gesteuert, der sich auf der
Instrumententafel (rechts neben der Lenk-
säule) befindet.
SWAY BAR-Schalter Drücken Sie den SWAY BAR-Schalter, um
das System zu aktivieren. Drücken Sie den
Schalter erneut, um das System zu deakti-
vieren. Wenn der Stabilisator getrennt ist,
leuchtet die SWAY BAR-Kontrollleuchte im
Kombiinstrument. Während des Aktivie-
rungsvorgangs oder wenn Aktivierungsbedin-
gungen nicht erfüllt sind, blinkt die
SWAY BAR-Kontrollleuchte. Unter normalen
Fahrbedingungen sollte der Stabilisator im
Straßenbetriebsmodus bleiben.
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START UND BETRIEB
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Das Fahrzeug steht an einem steilen
Hang.
Die Beheizung oder Kühlung des Innen-
raums findet statt und es wurde noch
keine akzeptable Innenraumtemperatur
erreicht.
An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus mit einer
hohen Gebläsestufe eingestellt.
Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage auf
MAX A/C.
Der Motor hat die normale Betriebstempe-
ratur nicht erreicht.
Motortemperatur zu hoch.
Das Getriebe steht nicht in einem
Vorwärtsgang.
Die Motorhaube ist geöffnet.
Verteilergetriebe in 4L oder Neutral (Leer-
lauf).
Das Bremspedal ist nicht mit genügend
Druck gedrückt.Andere Faktoren, die den automatischen Stopp
verhindern können, sind u. a.:
Betätigung des Gaspedals.
Fahrgeschwindigkeitsschwellenwert aus
früherem Auto-Stopp nicht erreicht.
Lenkwinkel über Schwellenwert. (Nur
ESS-Modelle)
Abstandstempomat (ACC) ist einge-
schaltet und die Geschwindigkeit ist
eingestellt.
Das Fahrzeug befindet sich in großer
Höhe.
Systemstörung vorhanden.
Möglicherweise wird das Fahrzeug unter
extremeren Bedingungen als den oben
aufgeführten mehrmals gefahren, ohne dass
das STOPP/START-System in den Status
STOP/START READY (Stopp/Start bereit)
übergeht.
Starten des Motors im Modus
„Automatischer Stopp“
Während ein Vorwärtsgang eingelegt ist,
startet der Motor, wenn das Bremspedal frei-
gegeben oder das Gaspedal durchgetreten wird. Das Getriebe kuppelt sich bei Neustart
des Motors automatisch wieder ein.
Bedingungen, unter denen der Motor automa
-
tisch gestartet wird, während er sich im Modus
„Automatischer Stopp“ befindet:
Der Getriebewählhebel steht nicht in der
Stellung DRIVE (Fahrt).
Beibehaltung einer angenehmen Innen-
raumtemperatur.
Die gegenwärtige Innenraumtemperatur
unterscheidet sich beträchtlich von der an
der automatischen Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage eingestellten Temperatur.
An der Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlage
ist der volle Entfroster-Modus eingestellt.
Die Temperatur der Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage oder die Lüfterdrehzahl wird
manuell eingestellt.
Die Batteriespannung fällt zu stark ab.
Der Bremsunterdruck ist zu niedrig (z. B.
nach mehrmaligem Betätigen des Brems-
pedals).
Der Schalter STOP/START OFF (Stopp/
Start aus) wird gedrückt.
Ein Fehler des Start/Stopp-Systems liegt vor.
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START UND BETRIEB
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HINWEIS:
Vor dem Drücken der Taste SET+ (Geschw.
erhöhen) oder SET- (Geschw. verringern)
muss das Fahrzeug mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit und auf ebener Strecke
fahren.
Wenn das Fahrzeug die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht hat, drücken Sie
die Taste SET+ (Geschw. erhöhen) oder SET-
(Geschw. verringern) kurz. Das Gaspedal und
das Fahrzeug arbeiten dann mit der
gewählten Geschwindigkeit.
Wiederaufnahme der Geschwindigkeit
Zur Wiederaufnahme einer zuvor einge-
stellten Geschwindigkeit die Taste RES kurz
drücken. Die Wiederaufnahme ist bei jeder
Geschwindigkeit über 32 km/h (20 mph)
möglich.
Deaktivierung
Bei einer leichten Betätigung des Bremspe-
dals, durch Drücken der Taste CANC (Abbre-
chen) bzw. bei normalem Bremsdruck zum
Abbremsen des Fahrzeugs, wird der
Tempomat deaktiviert, ohne die gespei-
cherte eingestellte Geschwindigkeit zu
löschen.Durch Drücken der Taste ON/OFF (Ein/Aus)
oder durch Drehen der Zündung in die Posi-
tion OFF (Aus) wird die Soll-Geschwindigkeit
aus dem Speicher gelöscht.
ABSTANDSTEMPOMAT
(ACC) – JE NACH
AUSSTATTUNG
Tasten des Abstandstempomaten
Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Abstandstempo-
maten ausgerüstet ist, funktionieren die
Bedienelemente abgesehen von ein paar
Unterschieden genau wie beim Tempomat. Mit dieser Option können Sie einen
bestimmten Abstand einstellen, der
zwischen Ihnen und dem vorausfahrenden
Fahrzeug eingehalten werden soll.
Wenn der Abstandstempomatsensor ein
vorausfahrendes Fahrzeug erkennt,
beschleunigt oder verzögert der Abstands-
tempomat (ACC) das Fahrzeug automatisch,
um dem Fahrzeug mit einem voreingestellten
Abstand zu folgen.
Wenn der Sensor kein Fahrzeug vor Ihnen
erkennt, hält der Abstandstempomat (ACC)
eine fest eingestellte Geschwindigkeit ein.
Aktivierung/Deaktivierung
Drücken Sie kurz die Taste „Adaptive Cruise
Control (ACC) on/off“ (Abstandstempomat
(ACC) Ein/Aus). Im Menü für den Abstands-
tempomaten auf dem Kombiinstru-
ment-Display wird „ACC Ready“
(Abstandstempomat (ACC) bereit) angezeigt.
Um das System auszuschalten, drücken Sie
kurz erneut die Taste „Adaptive Cruise Control
(ACC) on/off“ (Abstandstempomat (ACC) Ein/
Aus). Jetzt schaltet sich das System ab, und
auf dem Kombiinstrument-Display wird „Adap-
tive Cruise Control (ACC) OFF“ (Abstandstem-
pomat aus) angezeigt.
1 – Abstandseinstellung erhöhen
2 – Abstandstempomat (ACC) ein/aus
3 – Abstandseinstellung – verringern
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Einstellen der gewünschten
Geschwindigkeit für den
Abstandstempomat (ACC)
Wenn das Fahrzeug die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht hat, drücken Sie
die Taste SET (+) oder SET ( -) kurz. Das
Kombiinstrumentendisplay zeigt die einge-
stellte Geschwindigkeit.
Bei Aktivierung des Systems bei einer Fahr-
geschwindigkeit unter 30 km/h (19 mph)
wird die eingestellte Geschwindigkeit stan-
dardmäßig auf 30 km/h (19 mph) gesetzt.
Bei Aktivierung des Systems bei einer Fahr-
geschwindigkeit über 30 km/h (19 mph)
bleibt die aktuelle Fahrgeschwindigkeit
erhalten. HINWEIS:
Der Abstandstempomat (ACC) kann nicht
eingestellt werden, wenn in unmittelbarer
Nähe ein Fahrzeug vor Ihrem Fahrzeug still-
steht.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen. Wenn Sie
dies nicht tun, kann das Fahrzeug eventuell
über die eingestellte Geschwindigkeit hinaus
beschleunigen. Falls dies eintritt, geschieht
Folgendes:
Die Meldung „DRIVER OVERRIDE“
(manuelle Umgehung durch Fahrer) wird
auf dem Kombiinstrument-Display ange-
zeigt.
Das System regelt nicht den Abstand
zwischen Ihrem und dem vorausfahrenden
Fahrzeug. Die Fahrgeschwindigkeit wird
lediglich von der Stellung des Gaspedals
bestimmt.
Wiederaufnahme
Wenn eine Soll-Geschwindigkeit gespeichert
ist, drücken Sie die Taste RES (Wiederauf-
nahme) und nehmen dann Ihren Fuß vom
Gaspedal. Das Kombiinstrument-Display
zeigt die zuletzt eingestellte Geschwindig-
keit.
HINWEIS:
Wenn das Fahrzeug länger als zwei
Sekunden stehen bleibt, wird das System
abgeschaltet und die Bremskraft rampen-
förmig verkleinert. Der Fahrer muss die
Bremsen betätigen, um das Fahrzeug im
Stillstand zu halten.
Der Abstandstempomat (ACC) kann nicht
wiederaufgenommen werden, wenn sich
ein stehendes Fahrzeug in unmittelbarer
Nähe vor Ihrem Fahrzeug befindet.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, den Abstandstempomat
(ACC) eingeschaltet zu lassen, wenn er
nicht benutzt wird. Das System kann
versehentlich aktiviert und die
Geschwindigkeit stärker als gewünscht
erhöht werden. Sie können die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren und einen
Unfall verursachen. Lassen Sie daher das
System immer ausgeschaltet, wenn Sie es
nicht verwenden.
WARNUNG!
Die Wiederaufnahmefunktion sollte nur
verwendet werden, wenn Verkehr und
Straßenbedingungen dies zulassen. Die
Wiederaufnahme einer für den
herrschenden Straßenverkehr zu hohen
oder zu niedrigen voreingestellten
Geschwindigkeit kann zur Folge haben,
dass das Fahrzeug abrupt beschleunigt
oder bremst und dadurch die Sicherheit
gefährdet wird. Bei Nichtbeachtung dieser
Warn- und Sicherheitshinweise kann es zu
einem Unfall und/oder schweren oder
tödlichen Verletzungen kommen.
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