airbag MAZDA MODEL 6 2018 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren Sie nicht mit beschädigten Vordersitzen:
Es ist gefährlich, mit beschädigten Vordersitzen, wie Sitzpolster an denen der Urethanschaum
sichtbar ist, zu fahren. Selbst wenn bei einem schwachen Aufprall die Airbags nicht ausgelöst
werden, besteht Gefahr, dass die Vordersitze mit den wichtigen Airbagteilen beschädigt
werden. Bei einem weiteren Aufprall ist eine richtige Funktion der Airbags nicht mehr
gewährleistet, so dass eine hohe Verletzungsgefahr vorhanden ist. Lassen Sie deshalb nach
einem Aufprall die Vordersitze, die Vordersitz-Gurtstraffer und die Airbags immer durch einen
autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner überprüfen.
Nicht mit zurückgeneigten Vordersitzen fahren:
Bei stark geneigter Sitzlehne erhöht sich die Verletzungsgefahr, weil der Sicherheitsgurt nicht
den vollen Schutz gewährt. Im Falle einer Notbremsung oder eines Aufpralls können Sie unter
dem Sicherheitsgurt hindurchrutschen und sich schwere innere Verletzungen zuziehen. Sitzen
Sie aus diesem Grund möglichst tief und aufrecht im Sitz.
Verwenden Sie keine Gegenstände, wie ein Kissen zwischen der Sitzlehne und dem Rücken:
Es ist gefährlich Gegenstände, wie ein Kissen zwischen der Sitzlehne und dem Rücken zu
verwenden, weil eine richtige Sitzposition nicht eingehalten werden kann und bei einem
Aufprall die Funktion der Sicherheitsgurte beeinträchtigt wird, was zu einem schweren Unfall
mit sogar tödlichen Verletzungen führen kann.
Legen Sie keine Gegenstände unter den Sitz:
Ein Gegenstand kann eingeklemmt werden und eine richtige Sitzverriegelung verhindern, was
zu einem Unfall führen kann.
Stapeln Sie das Gepäck nicht höher als bis zur Sitzlehnenoberkante:
Höher als bis zur Oberkante der Sitzlehne aufgestapeltes Gepäck ist gefährlich. Bei einer
Notbremsung oder bei einem Aufprall können die Fahrzeuginsassen durch
herumgeschleuderte Gegenstände verletzt werden.
Kontrollieren Sie vor Fahrtantritt, ob das Gepäck richtig gesichert ist:
Das Fahren mit ungesichertem Gepäck ist gefährlich, weil bei einer Notbremsung oder einem
Aufprall schwere Verletzungen durch herumgeschleuderte Gepäckstücke verursacht werden
können.
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Falls ein Gurtstraffer oder ein Belastungskraftbegrenzer ausgelöst wurde, müssen die
Sicherheitsgurte ausgetauscht werden:
Lassen Sie nach einem Aufprall die Gurtstraffer und die Airbags sofort durch einen Fachmann,
wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner, überprüfen. Wie
die Airbags werden die Gurtstraffer und die Belastungskraftbegrenzer nur einmal ausgelöst
und müssen deshalb nach einem Aufprall ersetzt werden. Falls ein ausgelöster Gurtstraffer
bzw. ein Belastungskraftbegrenzer nicht ersetzt wird, nimmt das Verletzungsrisiko bei einem
Unfall stark zu.
Schultergurt:
Eine falsche Positionierung des Schultergurts ist gefährlich. Der Schultergurt sollte immer
nahe am Hals über die Schulter geführt werden. Der Gurt darf niemals unter dem Arm, über
den Hals oder über den Oberarm geführt werden.
Hüftgurt:
Es ist gefährlich, den Hüftgurt zu hoch über die Hüfte zu führen. Bei einem Aufprall wirken die
Aufprallkräfte direkt auf den Unterleib und können schwere Verletzungen verursachen.
Führen Sie den Hüftgurt tief über die Hüfte und ziehen Sie ihn
straff, so dass er fest am Körper
anliegt.
Anweisungen für die Verwendung von Sicherheitsgurten:
Sicherheitsgurte fangen den Körper an den Knochen auf. Deshalb müssen sie tief über die
Hüften und über die Brust und die Schultern geführt werden. Der Hüftgurt darf auf keinen Fall
über den Bauch geführt werden.
Sicherheitsgurte müssen für einen optimalen Schutz möglichst
straff angelegt werden, aber
so, dass ein guter Tragekomfort gewährleistet ist. Bei einem schlaffen Gurt ist die
Schutzwirkung des Gurtes stark reduziert.
Das Gurtgewebe darf nicht mit Poliermitteln, Öl, Chemikalien und insbesondere Batteriesäure
in Berührung kommen. Die Gurte können mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser
gereinigt werden. Ausgefranste, verschmutzte oder beschädigte Gurte müssen ausgetauscht
werden.
Nach einem schweren Aufprall muss der gesamte Gurt unbedingt ersetzt werden, selbst wenn
keine Beschädigungen festgestellt werden können.
Sicherheitsgurte dürfen nicht verdreht angelegt werden.
Ein Sicherheitsgurt ist nur zum Schutz von einer Person. Es ist sehr gefährlich, wenn Sie den
Gurt um ein auf dem Schoss sitzendes Kind legen.
Es dürfen keine Änderungen oder Zusätze vorgenommen werden, durch welche die Funktion
zum Straffen des Gurts beeinträchtigt wird oder die eine Einstellung der Gurtstraffung
verhindern.
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