ABS OPEL ADAM 2014.5 Betriebsanleitung (in German)
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Kurz und bündig11
1Elektrische
Fensterbetätigung .................29
2 Außenspiegel ........................ 27
3 Geschwindigkeitsregler ......137
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 139
4 Seitliche Belüftungsdüsen ..124
5 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht ..110
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 114
Standlicht ............................ 110
Tasten für Driver
Information Center ................90
6 Instrumente .......................... 80
7 Infotainment-
Bedienelemente ...................72
8 Driver Information Center ...... 90
9 Windschutzscheiben‐
wischer, Windschutz‐
scheibenwaschanlage,
Heckscheibenwischer,
Heckscheibenwasch‐
anlage ................................... 7410Zentralverriegelung ...............21
City-Modus .......................... 136
Kraftstoffwahltaste ................81
Eco-Taste für Stopp-Start-
System ................................ 128
Einparkhilfe ........................ 141
Sitzheizung ........................... 36
Beheiztes Lenkrad ................73
11 Info-Display .......................... 94
12 Warnblinker ........................ 109
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung ...............86
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt .....85
13 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 25
14 Mittlere Belüftungsdüsen ...124
15 Seitliche
Belüftungsdüsen,
Beifahrerseite ......................124
16 Handschuhfach ....................52
17 Klimatisierungssysteme ......11618Steckdose ............................. 79
19 AUX-Eingang, USB‑Eingang 10
20 Wählhebel, Schaltgetriebe . 132
21 Parkbremse ......................... 134
22 Zündschloss mit
Lenkradsperre ....................127
23 Hupe .................................... 73
Fahrer-Airbag ....................... 42
24 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 161
25 Lenkradeinstellung ...............72
26 Lichtschalter ....................... 107
Leuchtweitenregulierung ....109
Nebelschlussleuchte ..........110
Helligkeit der
Instrumententafel- und
Ambientebeleuchtung ........111
Sicherungskasten ..............177
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18Kurz und bündigAbstellen■ Die Parkbremse immer anziehen. Die manuelle Parkbremse ohne
Drücken des Entriegelungsknopfes
anziehen. Im Gefälle oder an einer
Steigung so fest wie möglich anzie‐ hen. Gleichzeitig Fußbremse betä‐
tigen, um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern.
■ Den Motor ausschalten. Zünd‐ schlüssel auf Position 0 drehen und
abziehen. Lenkrad drehen, bis
Lenkradsperre spürbar einrastet.
■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung ersten
Gang einlegen. An einer Steigung
zusätzlich Vorderräder vom Bord‐
stein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen. Zusätzlich Vorderräder zum Bord‐
stein hindrehen.
■ Fahrzeug mit Taste e auf der Funk‐
fernbedienung verriegeln.Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 25.
■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐ lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
■ Die Fenster schließen.
■ Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen
3 160.
■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig mitniedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐
kunden im Leerlauf laufen lassen.
Schlüssel, Verriegelung 3 19, Fahr‐
zeug für längeren Zeitraum abstellen
3 159.
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20Schlüssel, Türen, FensterFunkfernbedienung
Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung
■ Diebstahlsicherung
■ Diebstahlwarnanlage
■ Elektrische Fensterbetätigung
Die Funkfernbedienung hat eine Reichweite von 20 Metern. Sie kann
durch äußere Einflüsse verringert
werden. Die Warnblinker bestätigen
die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
■ Reichweite überschritten
■ Batteriespannung zu gering
■ Häufiges, wiederholtes Betätigen der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist
■ Überlastung des Zentralverriege‐ lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit
■ Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung
Entriegeln 3 21.Grundeinstellungen
Bestimmte Einstellungen können
über das Info-Display geändert wer‐
den.
Fahrzeugpersonalisierung 3 102.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
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Schlüssel, Türen, Fenster27
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐ dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 21 , 3 25 ein‐
schalten.
Kontrollleuchte d 3 89.Außenspiegel
Asphärische Wölbung Der konvexe Außenspiegel verfügt
über einen asphärischen Bereich und verkleinert den toten Winkel. Die
Form des Spiegels lässt Gegen‐
stände kleiner erscheinen. Dies er‐
schwert das Abschätzen von Entfer‐
nungen.
Elektrisches EinstellenGewünschten Außenspiegel durch
Drehen des Bedienelements nach
links (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐
nach das Bedienelement schwenken,
um den Spiegel einzustellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐
wählt.
Klappbare Spiegel
Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehäuse wieder einrasten.
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Sitze, Rückhaltesysteme33
Hintere Kopfstützen,
Höheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen und ein‐
rasten lassen. Zum Absenken auf die
Verriegelung drücken und die Kopf‐
stütze nach unten drücken.
Ausbau der hinteren Kopfstütze
Beispielsweise bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
3 45.
Beide Verriegelungen drücken, die
Kopfstütze nach oben ziehen und ab‐ nehmen.
Kopfstütze in einer Netztasche ver‐
stauen und die Unterseite der Tasche mit Klettbändern am Laderaumboden sichern. Eine geeignete Netztasche
erhalten Sie bei Ihrem Händler.
Vordersitze
Sitzposition9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
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34Sitze, Rückhaltesysteme
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach
hinten schieben.
■ Mit den Schultern möglichst weit hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐ rads muss der Kontakt zwischen
Rückenlehne und Schultern erhal‐
ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐
fen nicht zu weit nach hinten ge‐
neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐ ximale Neigung von ca. 25°.
■ Lenkrad einstellen 3 72.
■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐ len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die Display-
Instrumente haben. Der Abstand
zwischen Kopf und Dachrahmen
sollte mindestens eine Handbreite
betragen. Ihre Oberschenkel soll‐
ten leicht auf dem Sitz aufliegen,
ohne hineingedrückt zu werden.
■ Kopfstütze einstellen 3 32.Sitzeinstellung9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
9 Warnung
Verstauen Sie keine Gegenstände
unter den Sitzen.
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Sitz in der Position einras‐
ten lassen.
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44Sitze, Rückhaltesysteme
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Die Haken an den Griffen im
Dachrahmen eignen sich nur zum
Aufhängen leichter Kleidungsstü‐
cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐
genstände in diesen Kleidungs‐
stücken lassen.
Airbagabschaltung
Wenn ein Kindersicherheitssystem auf dem Beifahrersitz verwendet wird,
muss das Beifahrer-Airbag-System
gemäß den Anweisungen in Tabelle
3 47 deaktiviert werden. Der Sei‐
ten-Airbag und der Kopf-Airbag, die
Gurtstraffer und alle Fahrer-Airbag- Systeme bleiben weiterhin aktiv.Die Schalterstellung mit Hilfe des
Zündschlüssels wählen:* OFF=Beifahrer-Airbag ist deak‐
tiviert und löst bei einer
Kollision nicht aus. Die
Kontrollleuchte *OFF
leuchtet dauerhaft in der
Mittelkonsole.V ON=Beifahrer-Airbag ist akti‐
viert.9 Gefahr
Den Beifahrer-Airbag nur bei Ver‐
wendung eines Kindersicherheits‐ systems und gemäß den Anwei‐
sungen und Einschränkungen in
Tabelle 3 47 deaktivieren.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
andernfalls für eine Person auf
dem Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
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Sitze, Rückhaltesysteme45
Wenn die Kontrollleuchte V nach
Einschalten der Zündung für ca.
60 Sekunden aufleuchtet, löst der
Beifahrer-Airbag bei einem Unfall
aus.
Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
erkennbar, deshalb darf niemand auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
gehend eine Werkstatt kontaktieren.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbag‐
abschaltung 3 86.Kinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem Wir empfehlen die folgenden Opel-
Kindersicherheitssysteme, die spezi‐
ell auf das Fahrzeug abgestimmt
sind:
■ Gruppe 0, Gruppe 0+
OPEL Kindersicherheitswiege, mit
oder ohne ISOFIX-Grundplatte, für
Kinder mit einem Gewicht bis zu
13 kg
■ Gruppe I
FAIR G 0/1 S ISOFIX, für Kinder mit
einem Gewicht zwischen 9 kg und 13 kg in dieser Gruppe
OPEL Duo, für Kinder zwischen 13 kg und 18 kg in dieser Gruppe
■ Gruppe II, Gruppe III
OPEL Kid, OPEL Kidfix, TAKATA
MAXI 2/3 für Kinder zwischen
15 kg und 36 kg
Bei Verwendung eines Kindersicher‐
heitssystems die folgenden Nut‐
zungs- und Einbauanweisungen
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46Sitze, Rückhaltesysteme
sowie die mit dem Kindersicherheits‐
system mitgelieferten Anweisungen
beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.9 Gefahr
Bei der Verwendung eines rück‐
wärtsgerichteten Kindersicher‐
heitssystems auf dem Beifahrer‐
sitz muss das Beifahrer-Airbag-
System deaktiviert werden. Dies
gilt wie in Tabelle 3 47 angege‐
ben auch für vorwärtsgerichtete
Kindersicherheitssysteme.
Airbag-Deaktivierung 3 44,
Airbag-Aufkleber 3 39.
Wahl des richtigen Systems
Am einfachsten lässt sich ein Kinder‐ sicherheitssystem auf den Rücksit‐
zen anbringen.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird gewährleistet, dass das noch sehr
schwache Rückgrat des Kindes bei
einem Unfall nicht so stark belastet
wird.
Geeignete Sicherheitssysteme, die
die geltenden UN ECE-Anforderun‐
gen erfüllen. Beachten Sie örtliche Gesetze und Vorschriften zum ver‐
pflichtenden Einsatz von Kindersi‐
cherheitssystemen.
Sicherstellen, dass das einzubau‐
ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird, siehe Fol‐ gende Tabelle.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wenn das Kindersicherheitssystem
nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
Page 56 of 231
54StauraumHeckträgersystemHeckträgersystem für zweiFahrräder
Das Heckträgersystem (Flex-Fix-
System) bietet die Möglichkeit, ein
Fahrrad auf einem in den Fahrzeug‐ boden integrierten herausziehbarenTräger zu befestigen. Auf einem An‐
baustück kann ein weiteres Fahrrad
transportiert werden. Der Transport
anderer Gegenstände ist nicht zuläs‐
sig.
Die Höchstlast des Heckträgersys‐
tems beträgt 50 kg mit angebrachtem
Anbaustück und 30 kg ohne Anbau‐
stück. Das bedeutet, dass auch ein
Fahrrad mit Elektromotor auf dem he‐ rausziehbaren Träger transportiert
werden kann. Die Höchstlast des An‐ baustücks beträgt 20 kg.
Der Achsabstand des Fahrrads darf
maximal 1,15 Meter betragen. An‐
dernfalls ist kein sicheres Befestigen des Fahrrads möglich.
Bei Nichtgebrauch muss das Träger‐
system in den Fahrzeugboden zu‐
rückgeschoben werden.
An den Fahrrädern dürfen sich keine Gegenstände befinden, die sich
während des Transports lösen könn‐
ten.Achtung
Bei erweitertem Heckträgersys‐ tem und voll beladenem Fahrzeug
wird die Bodenfreiheit verringert.
Auf steilen Straßen und beim Fah‐ ren über Rampen, Bodenwellen
usw. äußerst vorsichtig fahren.Achtung
Fragen Sie Ihren Fahrradhändler
um Rat, bevor Sie Fahrräder mit
Carbonrahmen anbringen. Die
Fahrräder könnten beschädigt
werden.
Ausfahren
Die Hecktür öffnen.
9 Warnung
Es darf sich niemand im Ausfahr‐
bereich des Heckträgersystems aufhalten, Verletzungsgefahr.