lock OPEL ASTRA J 2014.5 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014.5, Model line: ASTRA J, Model: OPEL ASTRA J 2014.5Pages: 347, PDF-Größe: 10.19 MB
Page 50 of 347

48Sitze, Rückhaltesysteme
Die Abbildung zeigt den Entriege‐
lungshebel eines OPC-Sitzes.
9 Gefahr
Vor dem Umklappen die Lehne
senkrecht stellen, um Verletzun‐
gen zu vermeiden.
Sitzlehne bei Sitzen mit
elektrischer Verstellung
vorklappen
Entriegelungshebel anheben und
Sitzlehne nach vorn klappen. Der Sitz wird automatisch bis zum Anschlag
nach vorne verschoben.
Zum Wiederherstellen der ursprüngli‐
chen Position die Rückenlehne in die aufrechte Position bringen und ein‐
rasten lassen. Der Sitz wird automa‐
tisch bis zur ursprünglichen Position
nach hinten verschoben.
Wenn die Kopfstütze der vorgeklapp‐ ten Rückenlehne vom oberen Wind‐schutzscheibenrahmen blockiert
wird, den Sitz vor dem Anheben der
Rückenlehne leicht nach hinten glei‐
ten lassen 3 49.
Schutzfunktion
Wenn die Sitzbewegung beim Ver‐
schieben nach vorne oder hinten auf
einen Widerstand stößt, wird die Sitz‐
verstellung sofort beendet und der
Sitz zurückbewegt.
Überlastung
Wenn die Funktion zum Vorklappen
der Rückenlehne elektrisch überlas‐
tet ist, wird die Stromversorgung au‐
tomatisch für kurze Zeit unterbro‐
chen.
Page 53 of 347

Sitze, Rückhaltesysteme51Heizung
Je nach gewünschter Heizleistung
Taste ß für den jeweiligen Sitz ein-
oder mehrmals drücken. Die Kontroll‐
leuchten in der Taste zeigen die Ein‐ stellungen an.
Für Personen mit empfindlicher Haut
wird ein längerer Einsatz der höchs‐
ten Einstellung nicht empfohlen.
Die Sitzheizung ist nur bei laufendem
Motor bzw. einem Autostop aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 171.
Rücksitze
Armlehne
Armlehne nach unten klappen. In derArmlehne befinden sich Getränkehal‐
ter und ein Staufach.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurt
Bei starker Beschleunigung oder Ver‐
zögerung des Fahrzeugs blockieren
die Sicherheitsgurte, um die Insassen in Sitzposition zu halten. Dadurch
wird die Verletzungsgefahr deutlich
verringert.
Page 77 of 347

Stauraum75Achtung
Der Spalt zwischen Fahrrad und
Fahrzeug muss mindestens 5 cm
betragen. Ggf. Lenker lockern und zur Seite drehen.
Die Einstellwerte an den Radaufnah‐
men und am Drehgriff an der Tretkur‐
belaufnahme sollten für jedes Fahr‐
rad notiert und aufbewahrt werden. Eine korrekte Voreinstellung erleich‐
tert die erneute Anbringung des Fahr‐ rads.
Für bessere Sichtbarkeit sollte am
hintersten Fahrrad ein Warnschild an‐
gebracht werden.
Fahrrad vom Heckträgersystem
abnehmen
Spannbänder an beiden Fahrradrei‐
fen lösen.
Das Fahrrad festhalten, die Klemm‐
schraube der Tretlagerfixierung lösen und die Tretlagerfixierung nach obenherausnehmen.
Heckträgersystem einfahren
Dabei die Tretkurbelfixierung wie in
der Abbildung dargestellt in die Tret‐
kurbelaufnahme schieben.
Page 83 of 347

Stauraum81
1.Die Pedale in die abgebildete Po‐
sition drehen und das Fahrrad auf der vordersten Radaufnahme
platzieren.
Das Fahrrad muss mittig auf den
Radaufnahmen stehen.
2. Die kurze Halterung am Fahrrad‐ rahmen befestigen. Zum Fixieren
den Knopf im Uhrzeigersinn dre‐
hen.
3. Beide Fahrradreifen mit Spann‐ bändern an den Radaufnahmen
sichern.
4. Prüfen, ob das Fahrrad fest sitzt.
Achtung
Der Spalt zwischen Fahrrad und
Fahrzeug muss mindestens 5 cm
betragen. Bei Bedarf den Lenker
lockern und zur Seite drehen.
Anbaustück befestigen
Wenn mehr als zwei Fahrräder trans‐
portiert werden sollen, muss das An‐
baustück vor dem Anbringen des
zweiten Fahrrads befestigt werden.
1. Das Anbaustück wie in der Abbil‐
dung gezeigt am Heckträgersys‐
tem anbringen.
Page 122 of 347

120Instrumente, BedienelementePedal betätigen- leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betä‐
tigt werden 3 181.
Um dem Motor im Autostopp-Modus
zu starten, muss das Kupplungspedal betätigt werden. Stopp-Start-Auto‐
matik 3 171.
Blinken Für den Hauptstart des Motors muss
das Kupplungspedal betätigt werden
3 20, 3 170.
Bei einigen Ausführungen wird im
Fahrer-Informationsdisplay die Mel‐
dung „Pedal betätigen“ angezeigt
3 132.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 181.Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. Zündung ein‐ schalten, Bremspedal treten und
durch Lösen sowie anschließende
Betätigung der elektrischen Park‐
bremse versuchen, das System zu‐
rückzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 181.
Blinken Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum Rück‐
setzen betätigen und lösen.9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐ dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐ terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-
Regelung.
Antiblockiersystem 3 180.
Hochschalten
[ leuchtet grün als Kontrollleuchte
oder wird als Symbol im Driver Infor‐
mation Center mit Uplevel-Display
Page 124 of 347

122Instrumente, Bedienelemente
Elektronische Stabilitätsregelung
3 183, Traktionskontrolle 3 183.
Traktionskontrolle
ausgeschaltet
k leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Vorglühen
! leuchtet gelb.
Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich nur bei tiefen Außentemperaturen
ein.
Diesel-Partikelfilter
% leuchtet oder blinkt gelb.
Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐ nigt werden.
So lange fahren, bis % erlischt. Die
Motordrehzahl möglichst nicht unter
2000 U/min sinken lassen.Leuchten
Der Diesel-Partikelfilter ist voll. Den
Reinigungsvorgang so bald wie mög‐
lich beginnen.
Blinken
Der maximale Füllstand des Filters ist
erreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden zu vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3 174, Stopp-
Start-Automatik 3 171.
Reifendruck-
Kontrollsystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Reifendruckverlust. Sofort anhalten
und Reifendruck überprüfen.
Blinken Störung im System bzw. Montage
eines Reifens ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad). Nach 60–90 Se‐
kunden leuchtet die Kontrollleuchte
dauerhaft. Hilfe einer Werkstatt in An‐ spruch nehmen.Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐ dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem MotorAchtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel auf N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
Page 182 of 347

180Fahren und BedienungBremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐ stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 119.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
Kontrollleuchte u 3 120.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Page 188 of 347

186Fahren und Bedienung
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐nering Brake Control (CBC)
■ Automatikgetriebe.
SPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert härter, um einen besseren Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐möglichen.
■ Der Motor reagiert rascher auf das Gaspedal.
■ Die Lenkunterstützung wird verrin‐ gert.
■ Das Schalten des Automatikgetrie‐bes erfolgt später (bei höherer
Drehzahl).
■ Bei aktiviertem SPORT-Modus än‐ dert sich die Beleuchtung der
Hauptinstrumente von weiß auf rot.
TOUR-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen bequemeren Fahrstil ange‐ passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert weicher.
■ Das Gaspedal reagiert mit den Standardeinstellungen.
■ Die Lenkunterstützung erfolgt im Standard-Modus.
■ Die Schaltpunkte des Automatikge‐
triebes folgen einem Komfortmo‐
dus.
■ Die Beleuchtung der Hauptinstru‐ mente ist weiß.
Modus NORMAL
Alle Systemeinstellungen werden an
die Standardwerte angepasst.Fahrmodussteuerung
In jedem manuell gewählten Fahrmo‐
dus (SPORT, TOUR oder NORMAL)
erfasst und analysiert die Fahrmo‐ dussteuerung (DMC) kontinuierlich
das tatsächliche Fahrverhalten, die
Reaktionen des Fahrers und den ak‐
tiven Bewegungszustand des Fahr‐
zeugs. Bei Bedarf ändert das DMC-
Steuergerät automatisch die Einstel‐
lungen innerhalb des gewählten
Fahrmodus. Werden größere Abwei‐
chungen erkannt, wird der Fahrmo‐
dus für die Dauer der Abweichung ge‐ ändert.
Wenn beispielsweise der NORMAL-
Modus ausgewählt wurde und die
Fahrmodussteuerung ein sportliches
Fahrverhalten erkennt, ändert das
DMC-Steuergerät einige Einstellun‐
gen des Normal-Modus auf Sport-
Einstellungen. Bei sehr sportlichem
Fahrverhalten wechselt das DMC in den SPORT-Modus.
Wenn beispielsweise der TOUR-
Modus ausgewählt wurde und beim
Fahren auf einer kurvigen Straße
Page 189 of 347

Fahren und Bedienung187
eine plötzliche harte Bremsung erfor‐
derlich ist, erfasst das DMC-Steuer‐ gerät den Bewegungszustand des
Fahrzeugs und ändert die Einstellun‐
gen für die Federung auf den
SPORT-Modus , um die Fahrzeugsta‐
bilität zu erhöhen.
Kehren das Fahrverhalten bzw. der
Bewegungszustand des Fahrzeugs
wieder in den ursprünglichen Zustand zurück, setzt die Fahrmodussteue‐
rung die Einstellungen auf den zuvor
gewählten Fahrmodus.
Personalisierte Einstellungen
im Sport-Modus Durch Drücken der Taste SPORT
kann der Fahrer den SPORT-Modus
wählen. Diese Einstellungen können
im Menü Einstellungen im
Info-Display geändert werden. Fahr‐ zeugpersonalisierung 3 139.
Flex Ride - OPC-Version
Die OPC-Version des Flex Ride-Sys‐ tems arbeitet auf die gleiche Weise
wie das herkömmliche Flex Ride-Sys‐tem, mit dem Unterschied, dass die
verschiedenen Modi sportlicher aus‐
fallen.
Das Fahrsystem OPC Flex Ride er‐
möglicht es dem Fahrer, zwischen
drei Fahrmodi zu wählen:
■ OPC-Modus: Taste OPC drücken,
LED leuchtet auf.
■ SPORT-Modus: Taste SPORT
drücken, LED leuchtet auf.
■ NORMAL-Modus: Keine der Tas‐ ten SPORT oder OPC ist gedrückt,
keine LED leuchtet.
Durch erneutes Drücken der entspre‐ chenden Taste wird der SPORT-
Modus bzw. der OPC-Modus deakti‐
viert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
OPC Flex Ride die folgenden elektro‐
nischen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung
■ Gaspedalsteuerung
■ Lenksteuerung
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC)
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC)
Modus NORMAL
Im Modus NORMAL, wenn weder die
Taste SPORT noch die Taste OPC
gedrückt ist, werden alle Systemein‐
stellungen auf Standardwerte ge‐
setzt.
SPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt.
Page 199 of 347

Fahren und Bedienung197
auslösen kann, wodurch Sie mögli‐
cherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
■ Verwenden Sie den adaptiven Ge‐ schwindigkeitsregler nicht bei Re‐
gen, Schneefall oder starkem
Schmutz, da der Radarsensor in
diesem Fall durch Wasser, Staub,
Eis oder Schnee bedeckt werden
kann. Dies beschränkt oder verhin‐ dert die Sicht des Radars. Wenn
der Sensor blockiert ist, reinigen
Sie die Sensorabdeckung.
Systemgrenzen ■ Die vom System angewendete Bremskraft erlaubt kein starkes
Bremsen. Die Bremskraft ist unter
Umständen nicht ausreichend, um
eine Kollision zu vermeiden.
■ Nach einem plötzlichen Spurwech‐ sel benötigt das System eine ge‐
wisse Zeit zum Erkennen des vo‐
rausfahrenden Fahrzeugs. Wenn
ein neues Fahrzeug erkannt wird,
beschleunigt das System daher
möglicherweise, statt zu bremsen.■ Der adaptive Geschwindigkeitsreg‐
ler ignoriert entgegenkommenden
Verkehr.
■ Das System reagiert nicht auf par‐ kende Fahrzeuge, Fußgänger oderTiere.
Kurven
Ausgehend von der Zentrifugalkraft
berechnet der adaptive Geschwindig‐ keitsregler einen voraussichtlichen
Weg. Der berechnete Weg berück‐
sichtigt die aktuellen Kurveneigen‐ schaften, kann jedoch keine späteren
Änderungen der Kurvenspur vorher‐
sehen. Das System kann daher ein
vorausfahrendes Fahrzeug aus dem
Erkennungsbereich verlieren oder ein
Fahrzeug erkennen das sich nicht aufder verwendeten Fahrspur befindet.
Dies kann beim Einfahren in eine
Kurve oder beim Ausfahren aus einer
Kurve der Fall sein, bzw. wenn die Kurve enger oder weiter wird. Wenn
das System kein vorausfahrendes
Fahrzeug mehr erkennt, erlischt die
Kontrollanzeige A.
Wenn die Zentrifugalkraft in einer
Kurve zu hoch wird, verringert das
System die Fahrgeschwindigkeit ge‐
ringfügig. Die angewandte Brems‐
kraft ist jedoch nicht darauf ausge‐
legt, ein mögliches Schleudern zu
verhindern. Der Fahrer ist dafür ver‐
antwortlich, die gewählte Geschwin‐
digkeit vor dem Einfahren in eine
Kurve zu verringern und allgemein
die Geschwindigkeit stets der Stra‐
ßenbeschaffenheit und den gelten‐
den Geschwindigkeitsbeschränkun‐
gen anzupassen.