service OPEL ASTRA J 2014.5 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014.5, Model line: ASTRA J, Model: OPEL ASTRA J 2014.5Pages: 347, PDF-Größe: 10.19 MB
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Einführung..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............23
Sitze, Rückhaltesysteme .............42
Stauraum ..................................... 64
Instrumente, Bedienelemente ....105
Beleuchtung ............................... 144
Klimatisierung ............................ 158
Fahren und Bedienung ..............168
Fahrzeugwartung .......................234
Service und Wartung .................297
Technische Daten ......................300
Kundeninformation .....................335
Stichwortverzeichnis ..................340Inhalt
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Einführung3Fahrzeugspezifische
Daten Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“ sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐ ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen. Für Gasfahrzeuge empfehlen
wir Ihnen einen für die Wartung von
Gasfahrzeugen zugelassenen Opel
Service Partner.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐ zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung ■ In dieser Betriebsanleitung werden alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,länderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfang der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
■ Spezielle Informationen finden Sie am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
■ In dieser Betriebsanleitung werden Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐ dienung ist bei Fahrzeugen mit
dem Lenkrad auf der rechten Seite
vergleichbar.
■ In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
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96Stauraum
Die Stange in die Aufnahmen an den
Seitenwänden einsetzen.
Achtung
Beim Transportieren schwerer
Gegenstände im Laderaum die Stange in die hinterste Aufnahmeeinsetzen. Ansonsten könnte die
hintere Bodenabdeckung beschä‐
digt werden.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
Gegenständen gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
Gepäcknetz.
LaderaumgestaltungDer FlexOrganizer ist ein flexiblesSystem zur Unterteilung des Lade‐
raums.
Das System besteht aus: ■ Adaptern
■ Netztaschen
■ Haken
■ Servicebox
■ Gurtsatz
Die Komponenten werden unter Ver‐ wendung von Adaptern und Haken in Schienen in beiden Seitenwänden
montiert.
Adapter in Schienen einbauen
Die Griffplatte aufklappen, den Adap‐ ter in die obere und untere Nut der
Schiene einsetzen und in die ge‐ wünschte Position bringen. Die Griff‐
platte zum Arretieren des Adapters
nach oben schwenken. Zum Ausbau
die Griffplatte nach unten drehen und
aus der Schiene nehmen.
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98Stauraum
Servicebox
Zwei Haken in die obere Schiene ein‐bauen. Die oberen Halterungen der
Box von oben in die Haken einsetzen.
Wahlweise beide Haken in die untere Schiene einsetzen. Die unteren Hal‐
terungen der Box von oben in die un‐
teren Haken einstecken.
Gurtsatz
Die Adapter des Gurtsatzes in eine
Schiene einsetzen. Darauf achten, dass der Gurt nicht verdreht ist.
Der Gurtsatz hat zwei Verriegelungen zum Öffnen.
Der Gurt kann gespannt werden.
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Instrumente, Bedienelemente115
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.links=Motor noch nicht auf Be‐
triebstemperaturmittig=normale Betriebstempera‐
turrechts=Temperatur zu hochAchtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zu hoch ist, Fahrzeug anhalten undMotor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
überprüfen.
Serviceanzeige
Das System für die Lebensdauer des Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Filter gewechselt werden müssen. Abhängig von den Fahrbedingungen
kann das Intervall, in dem ein Öl- und Filterwechsel angezeigt wird, stark
schwanken.
Im Uplevel- und Uplevel-Kombi-Dis‐
play wird die restliche Öllebensdauer
im Fahrzeug Informationsmenü an‐
gezeigt.
Im Midlevel-Display wird die verblei‐
bende Öllebensdauer durch die Kon‐
trollleuchte I angezeigt. Dazu muss
die Zündung eingeschaltet sein, der
Motor darf aber nicht laufen.
Menü und Funktion können über die
Tasten am Blinkerhebel ausgewählt
werden.
Zur Anzeige der restlichen Öllebens‐
dauer:Zur Auswahl von Fahrzeug Informati‐
onsmenü Taste MENU drücken.
Das Einstellrad auf Restliche
Lebensdauer Öl drehen.
Damit das System richtig funktioniert, muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐ gesetzt werden. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR
drücken. Dazu muss die Zündung eingeschaltet sein, ohne dass der
Motor läuft.
Wenn das System eine geringe Öl‐
lebensdauer berechnet hat, wird im
Driver Information Center Motoröl
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116Instrumente, Bedienelemente
muss demnächst gewechselt
werden bzw. ein Warncode ange‐
zeigt. Motoröl und Filter innerhalb von
einer Woche oder nach spätestens
500 km in einer Werkstatt wechseln
lassen (je nachdem, was zuerst der
Fall ist).
Driver Information Center 3 125.
Serviceinformationen 3 297.
Kontrollleuchten Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
strumentenausführungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein. Beim Einschalten der Zündung
leuchten die meisten Kontrollleuchten als Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:Rot=Gefahr, wichtige ErinnerungGelb=Warnung, Hinweis, StörungGrün=EinschaltbestätigungBlau=Einschaltbestätigungweiß=Einschaltbestätigung
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Instrumente, Bedienelemente119
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für ca. 60 Sekunden. Der Bei‐
fahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 57.9 Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Fahrzeug‐ batterie wird nicht geladen. Motorküh‐
lung kann unterbrochen sein. Die Wir‐
kung des Bremskraftverstärkers kann
aussetzen. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung des Katalysators führen kann. Gas zu‐
rücknehmen, bis das Blinken endet.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.Fehlfunktion, Service
g leuchtet gelb.
Zusätzlich wird eine Warnmeldung
oder ein Warncode angezeigt.
Das Fahrzeug benötigt einen Service.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.
Fahrzeugmeldungen 3 132.
Bremssystem,
Kupplungssystem R leuchtet rot.
Der Stand der Brems- und Kupp‐
lungsflüssigkeit ist zu niedrig 3 239.9 Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf, wenn die manuelle Park‐
bremse angezogen ist 3 181.
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120Instrumente, BedienelementePedal betätigen- leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betä‐
tigt werden 3 181.
Um dem Motor im Autostopp-Modus
zu starten, muss das Kupplungspedal betätigt werden. Stopp-Start-Auto‐
matik 3 171.
Blinken Für den Hauptstart des Motors muss
das Kupplungspedal betätigt werden
3 20, 3 170.
Bei einigen Ausführungen wird im
Fahrer-Informationsdisplay die Mel‐
dung „Pedal betätigen“ angezeigt
3 132.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 181.Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. Zündung ein‐ schalten, Bremspedal treten und
durch Lösen sowie anschließende
Betätigung der elektrischen Park‐
bremse versuchen, das System zu‐
rückzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 181.
Blinken Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum Rück‐
setzen betätigen und lösen.9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐ dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐ terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-
Regelung.
Antiblockiersystem 3 180.
Hochschalten
[ leuchtet grün als Kontrollleuchte
oder wird als Symbol im Driver Infor‐
mation Center mit Uplevel-Display
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134Instrumente, Bedienelemente
Nr.Fahrzeugmeldung59Fahrertürfenster öffnen und
dann schließen60Beifahrertürfenster öffnen und
dann schließen61Fenster hinten links öffnen und
dann schließen62Fenster hinten rechts öffnen
und dann schließen65Diebstahlversuch66Diebstahlwarnanlage warten67Lenkradsperre warten68Lenkunterstützung warten69Federungssystem warten70Niveauregulierung warten71Hinterachse warten74Adaptives Fahrlicht warten75Klimaanlage wartenNr.Fahrzeugmeldung76Spurwechselunterstützung
warten77Spurhalteassistent warten79Motoröl auffüllen81Getriebe warten82Motoröl bald wechseln83Adaptiven Geschwindigkeits‐
regler warten84Verringerte Motorleistung89Fehlfunktion, Service94Vor dem Aussteigen auf Parken schalten95Airbag warten128Motorhaube offen134Störung Einparkhilfe, Stoß‐
fänger reinigen136Service EinparkhilfeNr.Fahrzeugmeldung145Waschwasserstand kontrol‐
lieren174Geringer Ladestand der Fahr‐
zeugbatterie258Einparkhilfe ausgeschaltet
Fahrzeugmeldungen im
Uplevel- und Uplevel-Kombi- Display
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Klimatisierung167Starre Belüftungsdüsen
Weitere Belüftungsdüsen befinden sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im Fußraum.Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.
Innenraumluftfilter Der Innenraumfilter reinigt die von au‐
ßen eintretende Luft von Staub, Ruß,
Pollen und Sporen.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten
eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐
ger Außentemperatur ist ein Betrieb
mit Kühlung nicht möglich.
Service Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach
der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐
ren. Das schließt Folgendes ein:
■ Funktions- und Drucktest
■ Funktion der Heizung
■ Dichtheitsprüfung
■ Kontrolle der Antriebsriemen
■ Ablauf von Kondensator und Ver‐ dampfer reinigen
■ Leistungskontrolle