ABS OPEL ASTRA J 2014 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014, Model line: ASTRA J, Model: OPEL ASTRA J 2014Pages: 349, PDF-Größe: 10.12 MB
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Kurz und bündig13
1Elektrische
Fensterbetätigung .................36
2 Außenspiegel ........................ 34
3 Geschwindigkeitsregler ......192
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 194
Adaptiver Geschwindig‐
keitsregler ........................... 196
Auffahrwarnung ..................204
4 Seitliche Belüftungsdüsen ..170
5 Blinker, Lichthupe,
Lichthupe, Abblendlicht
und Fernlicht, Fernlichtas‐
sistent .................................. 156
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 160
Parklicht .............................. 157
Tasten für Driver
Information Center ..............126
6 Instrumente ........................ 114
7 Fernbedienung am
Lenkrad .............................. 106
8 Driver Information Center .... 1269Windschutzscheiben‐
wischer, Windschutz‐
scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwasch‐
anlage, Heckscheiben‐
wischer, Heckscheiben‐
waschanlage ....................... 108
10 Sport-Modus ...................... 189
Zentralverriegelung ...............25
Kraftstoffwahltaste ..............115
Warnblinker ........................ 155
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung .............119
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt ...119
Tour-Modus ........................ 189
11 Info Display ........................ 130
12 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 31
13 Mittlere Belüftungsdüsen ...170
14 Handschuhfach ....................6515Traktionskontrolle ............... 187
Elektronische Stabilitäts‐
regelung ............................. 187
Einparkhilfe ........................ 210
Erweiterte Einparkhilfe ........213
Spurassistent .....................224
Eco-Taste für Stopp-Start- System ................................ 175
Entriegelungstaste für
Laderaumdeckel ...................28
16 Klimatisierungssystem ........162
17 AUX-Eingang, USB-
Anschluss, SD-
Karteneinschub .....................12
18 Zubehörsteckdose ..............112
19 Wählhebel, Schaltgetriebe . 183
Automatikgetriebe ..............180
20 Elektrische Parkbremse ......185
21 Zündschloss mit
Lenkradsperre ....................173
22 Hupe .................................. 107
Fahrer-Airbag ....................... 55
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Kurz und bündig21
Stopp-Start-Automatik 3 175.Abstellen
■ Die Parkbremse immer anziehen. Die manuelle Parkbremse ohne
Drücken des Entriegelungsknopfes
anziehen. Im Gefälle oder an einer
Steigung so fest wie möglich anzie‐ hen. Gleichzeitig Fußbremse betä‐
tigen, um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern.
Bei Fahrzeugen mit elektrischer Parkbremse Schalter m ca. eine
Sekunde lang ziehen.
■ Motor ausschalten. Zündschlüssel auf Position 0 drehen und abzie‐
hen. Lenkrad drehen, bis Lenkrad‐
sperre spürbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐
triebe lässt sich der Schlüssel nur
in Wählhebelstellung P abziehen.
■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen bzw. Wählhebel in
P . An einer Steigung zusätzlich
Vorderräder vom Bordstein weg‐
drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen
bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Vorderräder zum Bordstein hindre‐
hen.
■ Fahrzeug mit Taste e auf der Funk‐
fernbedienung verriegeln.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 31.
■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐ lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
■ Die Fenster und das Schiebedach schließen.
■ Motorkühlgebläse können auch nach Abstellen des Motors laufen
3 239.
■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig mit
niedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐
kunden im Leerlauf laufen lassen.
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22Kurz und bündig
Schlüssel, Verriegelung 3 23, Fahr‐
zeug für längeren Zeitraum abstellen
3 238.
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24Schlüssel, Türen, FensterFunkfernbedienung
Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung
■ Diebstahlsicherung
■ Diebstahlwarnanlage
■ Elektrische Fensterbetätigung
■ Schiebedach
Die Funkfernbedienung hat eine Reichweite von 20 Metern. Sie kann
durch äußere Einflüsse verringert
werden. Die Warnblinker bestätigen
die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
■ Reichweite überschritten
■ Batteriespannung zu gering
■ Häufiges, wiederholtes Betätigen der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist
■ Überlastung des Zentralverriege‐ lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit
■ Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung
Entriegeln 3 25.Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info-Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐ lisierung 3 140.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt wer‐
den.
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34Schlüssel, Türen, FensterAußenspiegelAsphärische Wölbung
Der konvexe Außenspiegel verfügt
über einen asphärischen Bereich und verkleinert den toten Winkel. DieForm des Spiegels lässt Gegen‐
stände kleiner erscheinen. Dies er‐
schwert das Abschätzen von Entfer‐
nungen.
Elektrisches EinstellenGewünschten Außenspiegel durch
Drehen des Bedienelements nach
links (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐
nach das Bedienelement schwenken,
um den Spiegel einzustellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐
wählt.
Klappbare Spiegel
Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehäuse wieder einrasten.
Elektrisches Einklappen
Bedienelement auf 0 drehen und
dann hinunterdrücken. Beide Außen‐
spiegel werden eingeklappt.
Bedienelement erneut hinunter‐
drücken: Beide Außenspiegel kehren
in ihre Ausgangslage zurück.
Wurde ein elektrisch eingeklappter
Spiegel manuell ausgeklappt, wird
bei Drücken des Bedienelements nur der andere Spiegel elektrisch ausge‐klappt.
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44Sitze, RückhaltesystemeVordersitze
Sitzposition9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach hin‐
ten schieben.
■ Mit den Schultern möglichst weit hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐ rads muss der Kontakt zwischenRückenlehne und Schultern erhal‐
ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐
fen nicht zu weit nach hinten ge‐
neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐ ximale Neigung von ca. 25°.
■ Lenkrad einstellen 3 106.
■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐ len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die Anzeigein‐
strumente haben. Der Abstand zwi‐ schen Kopf und Dachrahmen solltemindestens eine Handbreite betra‐
gen. Ihre Oberschenkel sollten
leicht auf dem Sitz aufliegen, ohne
hineingedrückt zu werden.
■ Kopfstütze einstellen 3 42.
■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐ len 3 53.■ Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
■ Die Lendenwirbelstütze so einstel‐ len, dass sie die natürliche Form
der Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
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Sitze, Rückhaltesysteme57
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für Oberkörper und Becken bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Die Haken an den Griffen im
Dachrahmen eignen sich nur zum
Aufhängen leichter Kleidungsstü‐
cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐
genstände in diesen Kleidungs‐
stücken lassen.
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐ gebracht werden soll. Der Seiten-
Airbag und der Kopf-Airbag, die Gurt‐
straffer und alle Fahrer-Airbag-
Systeme bleiben weiterhin aktiv.
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Sitze, Rückhaltesysteme59
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbag‐
abschaltung 3 119.Kinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen das Opel Kindersi‐
cherheitssystem, das speziell auf das
Fahrzeug abgestimmt ist.
Bei Verwendung eines Kindersicher‐
heitssystems die folgenden Nut‐
zungs- und Einbauanweisungen so‐
wie die mit dem Kindersicherheitssys‐
tem mitgelieferten Anweisungen be‐
achten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐ nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.9 Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System für den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Airbagabschaltung 3 57.
Wahl des richtigen Systems Die Rücksitze sind am besten zumBefestigen eines Kindersicherheits‐systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass das noch sehr
schwache Rückgrat des Kindes bei
einem Unfall nicht so stark belastet
wird.
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60Sitze, Rückhaltesysteme
Geeignet sind Rückhaltesysteme, dieECE 44-03 oder ECE 44-04 entspre‐
chen. Lokale Gesetze und Bestim‐
mungen für den vorgeschriebenen
Gebrauch von Kinderrückhaltesyste‐
men prüfen.
Sicherstellen, dass das einzubau‐ ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wenn das Kindersicherheitssystem
nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
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Stauraum69
Hintere Konsole
Das Schubfach herausziehen.
Achtung
Nicht für Asche oder andere glüh‐
ende Objekte verwenden.
Heckträgersystem
Heckträgersystem für zwei Fahrräder
Das Heckträgersystem (Flex-Fix-
System) bietet die Möglichkeit, Fahr‐
räder auf einem in den Fahrzeugbo‐
den integrierten herausziehbaren
Träger zu befestigen. Der Transport
anderer Gegenstände ist nicht zuläs‐
sig.
Das Heckträgersystem hat eine ma‐
ximale Traglast von 40 kg. Die maxi‐
male Traglast pro Fahrrad beträgt
20 kg.
Der Achsabstand des Fahrrads darf
maximal 1,15 Meter betragen. An‐
dernfalls ist kein sicheres Befestigen
des Fahrrads möglich.
Bei Nichtgebrauch muss das Träger‐
system in den Fahrzeugboden zu‐
rückgeschoben werden.
An den Fahrrädern dürfen sich keine Gegenstände befinden, die sich
während des Transports lösen könn‐
ten.Achtung
Fahrräder mit Karbontretkurbeln
nicht an Fahrradträgern befesti‐
gen. Die Fahrräder könnten be‐
schädigt werden.
Ausfahren
Die Hecktür öffnen.
9 Warnung
Es darf sich niemand im Ausfahr‐
bereich des Heckträgersystems aufhalten, Verletzungsgefahr.