USB OPEL CASCADA 2019 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2019, Model line: CASCADA, Model: OPEL CASCADA 2019Pages: 275, PDF-Größe: 7.88 MB
Page 13 of 275

Kurz und bündig111Elektrische
Fensterbetätigung .................33
2 Außenspiegel ........................ 30
3 Geschwindigkeitsregler ......162
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 164
Auffahrwarnung ..................165
4 Seitliche Belüftungsdüsen ..140
5 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht,
Fernlichtassistent ................125
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 129
Standlicht ............................ 127
Tasten für Driver
Information Center ................98
6 Instrumente .......................... 87
7 Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 81
8 Driver Information Center ...... 98
9 Scheibenwischer, Schei‐
benwaschanlage, Schein‐
werferwaschanlage ...............8210Sport-Modus ...................... 160
Zentralverriegelung ...............22
Warnblinker ........................ 125
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung ...............93
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt .....93
Tour-Modus ........................ 160
11 Info-Display ......................... 103
12 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 27
13 Mittlere Belüftungsdüsen ...140
14 Handschuhfach,
abschließbar ......................... 71
15 Traktionskontrolle (TC) .......158
Elektronische Stabilitäts‐
regelung (ESC) ...................159
Einparkhilfe ......................... 169
Spurverlassenswarnung ....184
Eco-Taste für Stopp-Start-
System ................................ 145
16 Klimatisierungssysteme ......132
17 AUX-Eingang, USB‑Eingang 1018Steckdose ............................. 86
19 Bedienschalter Verdeck .......36
Zentraler Fensterschalter .....33
20 Wählhebel, Getriebe
21 Parkbremse, manueller
oder elektrischer Betrieb .....155
22 Zündschloss mit
Lenkradsperre ....................144
23 Hupe .................................... 82
Fahrer-Airbag ....................... 62
24 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 197
25 Ablagefach ........................... 72
Sicherungskasten ..............213
26 Lenkradeinstellung ...............81
27 Lichtschalter ....................... 117
Nebelschlussleuchte ..........126
Instrumentenbeleuchtung ..127
Leuchtweitenregulierung ....120
Nebelleuchten ....................126
Page 46 of 275

44Schlüssel, Türen, Fenster● Das kleine Windschott kannzwischen den hinteren Kopfstüt‐
zen positioniert werden.
● Das große Windschott kann hinter den Vordersitzen positio‐
niert werden.
Keine Gegenstände auf das Wind‐
schott legen.
Zum Einsetzen der Windschotts
muss das Verdeck geöffnet sein.
Einsetzen des kleinen
Windschotts
● Linke Rücksitzlehne herunter‐ klappen 3 74.● Die Abdeckung von der Führung
zwischen den hinteren Kopfstüt‐
zen abnehmen, indem sie seitlich zur linken Fahrzeugseite hin
bewegt wird.
● Den Adapter des Windschotts mit
der Erhöhung in die gegenüber‐
liegende Vertiefung der Führung
einsetzen.
● Windschott in der Führung zur rechten Fahrzeugseite hin schie‐ben, bis es einrastet.
● Rücksitzlehne anheben.
Zum Ausbau des Windschotts in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Einsetzen des großen
Windschotts
● Windschott aus der Tasche nehmen.
● Die vier Verriegelungsstifte desWindschotts herausziehen: Die
oberen Stifte sind federbelastet
und springen heraus, wenn sie
auf beiden Seiten aus der Halte‐
rung gedreht werden. Die unte‐
ren Stifte springen heraus, wenn
die Rastungen an den Gleitstü‐
cken auf beiden Seiten angeho‐
ben werden.
● Windschott auseinanderklappen.
Page 47 of 275

Schlüssel, Türen, Fenster45
● Die Scharniere hinter denVordersitzen positionieren und
die Verriegelungsstifte auf der
rechten Seite in die Vertiefungen
der rechten Verkleidung in der
Nähe des Rücksitzes einführen. Das Windschott in der Mitte
etwas falten und die Verriege‐
lungsstifte der linken Seite in die
Vertiefungen in der linken
Verkleidung einführen. Sicher‐
stellen, dass alle Stifte richtig
eingerastet sind. Windschott in der Mitte nach unten drücken.● Den oberen Teil in die senk‐ rechte Position klappen.
Bei montiertem großem Windschott
dürfen keine Personen auf den hinte‐
ren Sitzplätzen befördert werden.
Der senkrechte Teil des Windschotts
kann bei Nichtgebrauch herunterge‐
klappt werden.
Das Windschott kann auch bei
geschlossenem Verdeck montiert
bleiben.
Zum Ausbau den senkrechten Teil
des Windschotts herunterklappen.
Windschott in der Mitte etwas anhe‐
ben und aus den Vertiefungen auf
beiden Seiten entfernen.
Windschott verstauen
Zum Verstauen des Windschotts die
hinteren Verriegelungsstifte nach
hinten drücken und in die Halterun‐
gen drehen. Die Gleitstücke der
vorderen Verriegelungsstifte nach
hinten drücken, bis sie einrasten. Das Windschott einschwenken und in der
Tasche verstauen.
Rücksitzlehnen herunterklappen. Die
feste Taschenabdeckung mit dem
Laderaum ausrichten. Die Tasche
von unten her an der seitlichen
Führung in der Vertiefung des oberen
Rahmens positionieren. Die Tasche
Page 50 of 275

48Sitze, RückhaltesystemeHorizontale Einstellung
Kopfstützenpolster langsam nach
vorne ziehen. Sie rastet in verschie‐
denen Positionen ein.
Zum Zurückstellen in die hintere Posi‐ tion die Kopfstütze ganz nach vorn
ziehen und loslassen.
Kopfstützen der Rücksitze
Höheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen und
einrasten lassen. Zum Absenken auf die Verriegelung drücken und die
Kopfstütze nach unten drücken.
Ausbau der hinteren Kopfstütze
Beispielsweise bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
3 65.
Beide Verriegelungen drücken, die
Kopfstütze nach oben ziehen und
abnehmen.
Kopfstütze in einer Netztasche
verstauen und die Unterseite der
Tasche mit den Klettbändern am
Laderaumboden sichern. Eine geeig‐ nete Netztasche erhalten Sie bei
Ihrem Händler.
Aktive Kopfstützen Bei einem Heckaufprall rücken die
vorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐
zen etwas nach vorn. Dadurch wird
der Kopf abgestützt und die Gefahr eines Schleudertraumas verringert.
Page 157 of 275

Fahren und Bedienung155AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐ ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das
System einen Selbsttest durch, der
hörbare Geräusche verursachen
kann.
Kontrollleuchte u 3 95.
Adaptives Bremslicht Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse
Page 207 of 275

Fahrzeugwartung2052. Die Lampenfassung durchDrehen nach links lösen.
Lampenfassung aus dem Reflek‐
tor ziehen.
3. Die Lampe vom Stecker abzie‐ hen.
4. Lampe austauschen und die Lampenfassung mit dem Stecker
verbinden.
5. Lampenfassung einsetzen, die beiden Nasen im Reflektor einras‐
ten und zum Verriegeln rechtshe‐
rum drehen.
6. Die Kappe einsetzen und rechts‐ herum drehen.
Nebelleuchten
Die Lampen sind von der Fahrzeug‐
unterseite her zugänglich.
1. Die Lampenfassung linksherum drehen und aus dem Reflektor
herausnehmen.
2. Die Lampenfassung durch Drücken der Haltenase vom
Stecker lösen.
3. Lampenfassung mit Lampe ausbauen und ersetzen. Stecker
anbringen.
4. Lampenfassung durch Drehen nach rechts in den Reflektor
einsetzen und einrasten lassen.
Page 209 of 275

Fahrzeugwartung207Rückleuchten
1. Die Abdeckung an der Innenseitedes Kofferraumdeckels öffnen
und entfernen, indem Sie die
Schraube mit einer Münze lösen.
2. Bremsleuchten, Rückleuchten und Nebelleuchten verwenden
LEDs und können nicht ausge‐
tauscht werden.
Die Glühlampenfassung linkshe‐
rum drehen, um sie zu entfernen.
Blinkleuchten ( 1)
Rückfahrlicht ( 2)
3. Lampe ausbauen und ersetzen.
4. Lampenfassung in den Rück‐
leuchtenzusammenbau einset‐
zen und im Uhrzeigersinn drehen.
5. Die Abdeckung schließen, indem sie zuerst die Befestigungsclips
einsetzen. Mit einer Münze die
Schraube im Uhrzeigersinn
drehen, um die Abdeckung zu
verriegeln.
Zusätzliche Leuchten im Rahmen des Kofferraumdeckels
1. Kofferraumdeckel öffnen.
Page 210 of 275

208Fahrzeugwartung
2. Abdeckung in Seitenverkleidunglösen und herausnehmen.
3. Die Glühlampenfassung linkshe‐rum drehen, um sie zu entfernen.
Blinkleuchten ( 1)
Rückleuchten ( 2)
4. Lampe ausbauen und ersetzen.
5. Lampenfassung in das Gehäuse einsetzen und im Uhrzeigersinn
drehen.
6. Seitliche Abdeckung befestigen.
Seitliche Blinkleuchten
Zum Ersetzen der Lampe das
Lampengehäuse entfernen:
1. Lampe nach links schieben und an der rechten Seite entfernen.
Page 222 of 275

220FahrzeugwartungRadsatzes oder einzelner oder
mehrerer Reifendrucksensoren muss
der Identifizierungscode an die neue
Radposition angepasst werden. Die
Reifendrucksensor-Anpassung muss
außerdem ausgeführt werden, nach‐
dem ein Reserverad durch ein Lauf‐
rad mit Reifendrucksensor ersetzt
wurde.
Die Störungsanzeige w und die
Warnmeldung oder der Code sollten
beim nächsten Zündzyklus erlö‐
schen. Die Sensoren werden mit
einem Anlernwerkzeug in dieser
Reifenfolge an die Radpositionen
angepasst: linkes Vorderrad, rechtes
Vorderrad, rechtes Hinterrad, linkes
Hinterrad. Der Blinker an der jeweils
aktiven Position leuchtet auf, bis der
Sensor neu abgestimmt ist.
Fragen Sie in Ihrer Werkstatt zwecks
Service nach. Die Abstimmung der
ersten Radposition dauert zwei Minu‐ ten, die Abstimmung aller vier Radpo‐
sitionen insgesamt fünf Minuten.
Wenn der Vorgang länger dauert,
wird die Abstimmung abgebrochen
und Sie müssen wieder von vorne
beginnen.So wird der Reifendruck-Sensorab‐ gleich durchgeführt:
1. Die Parkbremse anziehen.
2. Zündung einschalten.
3. Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐
triebe den Wählhebel in Stellung
P bringen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltge‐
triebe: Leerlauf einlegen.
4. Über das MENU am Blinkerhebel
das Fahrzeug Informationsmenü
im Driver Information Center
anwählen.
5. Blättern Sie mit dem Daumenräd‐
chen zum Reifendruckmenü.
6. Auf SET/CLR drücken, um den
Sensorabgleich zu starten. Eine
Meldung muss eingeblendet
werden, die eine Bestätigung des
Vorgangs anfordert.
7. Erneut auf SET/CLR drücken, um
die Auswahl zu bestätigen. Zwei
Huptöne zeigen an, dass sich der Empfänger im Anlernmodusbefindet.
8. Mit dem linken Vorderrad begin‐ nen.9. Das Anlernwerkzeug in der Nähedes Ventilschafts gegen die
Reifenflanke halten. Dann den
Knopf drücken, um den Reifen‐
drucksensor zu aktivieren. Ein
Hupsignalton bestätigt, dass der
Identifizierungscode des Sensors
auf diese Radposition abgestimmt wurde.
10. Zum rechten Vorderrad gehen und den Vorgang in Schritt 9wiederholen.
11. Zum rechten Hinterrad gehen und
den Vorgang in Schritt 9 wieder‐
holen.
12. Zum linken Hinterrad gehen und den Vorgang in Schritt 9 wieder‐
holen. Zwei Huptöne zeigen an,
dass der Identifizierungscode mit
dem linken Hinterreifen abge‐
stimmt und die Abstimmung der
Reifendrucksensoren abge‐
schlossen wurde.
13. Zündung ausschalten.
Page 267 of 275

Kundeninformation265gespeicherten Betriebsdaten zusam‐
men mit der Fahrzeug-Identifizie‐
rungsnummer ausgelesen und
genutzt werden. Das Auslesen kann
durch Mitarbeiter des Servicenetzes (z. B. Werkstätten, Hersteller) oder
Dritte (z. B. Pannendienste) aus dem
Fahrzeug erfolgen. Dies gilt auch für
Garantiearbeiten oder Maßnahmen
zur Qualitätssicherung.
Das Auslesen erfolgt in der Regel
über den gesetzlich vorgeschriebe‐
nen Anschluss für OBD („On-Board-
Diagnose“) im Fahrzeug. Die ausge‐
lesenen Betriebsdaten dokumentie‐
ren technische Zustände des Fahr‐
zeugs oder einzelner Komponenten und helfen bei der Fehlerdiagnose,
der Einhaltung von Gewährleistungs‐ verpflichtungen und bei der Qualitäts‐
verbesserung. Diese Daten, insbe‐
sondere Informationen über Bauteil‐
beanspruchung, technische Ereig‐
nisse, Fehlbedienungen und andere
Fehler, werden hierfür zusammen mit
der Fahrzeugidentifikationsnummer
gegebenenfalls an den Hersteller
übermittelt. Darüber hinaus unterliegt der Hersteller der Produkthaftung.
Auch dafür nutzt der HerstellerBetriebsdaten aus Fahrzeugen, etwa
für Rückrufaktionen. Diese Daten
können auch genutzt werden, um
Garantie- und Gewährleistungsan‐
sprüche der Kunden zu überprüfen.
Fehlerspeicher im Fahrzeug können
im Rahmen von Reparatur- oder
Servicearbeiten oder auf Ihre Anfor‐
derung hin durch einen Servicebe‐
trieb zurückgesetzt werden.
Komfort- und Infotainment-
Funktionen
Sie können Komforteinstellungen und
Individualisierungen im Fahrzeug
speichern und jederzeit ändern oder zurücksetzen.
Dazu gehören in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausstattung z.B.
● Einstellungen der Sitz- und Lenk‐
radpositionen
● Fahrwerks- und Klimatisierungs‐ einstellungen
● Individualisierungen wie Innen‐ raumbeleuchtungSie können im Rahmen der gewähl‐
ten Ausstattung selbst Daten in Info‐
tainment-Funktionen des Fahrzeugs
einbringen.
Dazu gehören in Abhängigkeit von
der jeweiligen Ausstattung z.B.
● Multimediadaten, wie Musik, Filme oder Fotos zur Wiedergabe
in einem integrierten Multimedia‐
system
● Adressbuchdaten zur Nutzung in
Verbindung mit einer integrierten
Freisprecheinrichtung oder
einem integrierten Navigations‐
system
● eingegebene Navigationsziele ● Daten über die Inanspruch‐ nahme von Internetdiensten
Diese Daten für Komfort- und Info‐
tainment-Funktionen können lokal im
Fahrzeug gespeichert werden oder
sie befinden sich auf einem Gerät,
das Sie mit dem Fahrzeug verbunden haben (z. B. Smartphone, USB-Stick
oder MP3-Player). Sofern Sie Daten
selbst eingegeben haben, können Sie diese jederzeit löschen.