service OPEL COMBO 2015 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: COMBO, Model: OPEL COMBO 2015Pages: 189, PDF-Größe: 4.31 MB
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Einführung..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............19
Sitze, Rückhaltesysteme .............32
Stauraum ..................................... 55
Instrumente, Bedienelemente ......64
Beleuchtung ................................. 92
Klimatisierung .............................. 99
Fahren und Bedienung ..............106
Fahrzeugwartung .......................131
Service und Wartung .................167
Technische Daten ......................170
Kundeninformation .....................180
Stichwortverzeichnis ..................182Inhalt
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Einführung3Fahrzeugspezifische
Daten Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“, sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐ ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen. Für Gasfahrzeuge empfehlen
wir Ihnen einen für die Wartung von
Gasfahrzeugen zugelassenen Opel
Service Partner.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐ zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung ■ In dieser Betriebsanleitung werden alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante, länderspezifi‐scher Besonderheiten, Sonderaus‐
stattungen oder Zubehör auf Ihr
Fahrzeug möglicherweise nicht zu.
■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfang der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
■ Spezielle Informationen finden Sie am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
■ In dieser Betriebsanleitung werden Fahrzeuge mit dem Lenkrad aufder linken Seite dargestellt. Die Be‐ dienung ist bei Fahrzeugen mit
dem Lenkrad auf der rechten Seite
vergleichbar.
■ In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
■ Richtungsangaben wie z. B. links oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
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Instrumente, Bedienelemente73
Kraftstoffe für Erdgasbetrieb 3 125,
Nachtanken 3 126.
Kühlmitteltemperaturan‐
zeige
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
Wenn die Kontrollleuchte $ aufleuch‐
tet, ist die Kühlmitteltemperatur zu
hoch. Versionsabhängig wird auch
eine Meldung im Driver Information
Center angezeigt 3 83. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Achtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zu hoch ist, Fahrzeug anhalten undMotor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
überprüfen.
Serviceanzeige
Fahrzeuge mit der Multifunktionsver‐
sion des Driver Information Centers
3 83 verfügen über eine Servicean‐
zeige.
Beim Einschalten der Zündung wird
kurz die verbleibende Fahrstrecke vor
Fälligkeit der nächsten Inspektion an‐
gezeigt. Nach welchem Zeitraum auf
den nächsten fälligen Service hinge‐
wiesen wird, hängt von den Fahrbe‐
dingungen ab und kann beträchtlich variieren.
Wenn die verbleibende Fahrstrecke
vor Fälligkeit der nächsten Inspektion weniger als 2000 km beträgt, wird im
Driver Information Center Serv. an‐
gezeigt. Die Serviceerinnerung wird
alle 200 km wiederholt und ab einer
verbleibenden Fahrstrecke von weni‐
ger als 200 km häufiger angezeigt.
Das Fahrzeug benötigt einen Service. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Die verbleibende Fahrstrecke bis zur
nächsten Inspektion ist auch im Dri‐
ver Information Center abrufbar, in‐
dem im Einstellungsmenü die Option
SERVICE ausgewählt wird 3 83.
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74Instrumente, Bedienelemente
Zurücksetzen der
Serviceanzeige Nach einem Service muss die Ser‐viceanzeige von einer Werkstatt zu‐
rückgesetzt werden.
Getriebe-Display
Der Modus und der eingelegte Gang
des automatisierten Schaltgetriebes
werden im Getriebe-Display ange‐
zeigt.
Automatisiertes Schaltgetriebe
3 114.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
strumentenausführungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐ ten die meisten Kontrollleuchten als
Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:rot=Gefahr, wichtige Erinnerunggelb=Warnung, Hinweis, Störunggrün=Einschaltbestätigungblau=Einschaltbestätigung
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Instrumente, Bedienelemente81
Reifendruck-Kontrollsystem 3 150.
Motoröldruck I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem MotorAchtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In den Leerlauf schalten (oder Wählhebel auf N stellen).
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich. Bei einem Autostop ist der
Bremskraftverstärker weiterhin
funktionsfähig.
Zündschlüssel erst abziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐
sonsten könnte die Lenkradsperre
unerwartet aktiviert werden.
Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt
den Ölstand prüfen 3 133.
Motoröl wechslen
Dieselmotoren mit Diesel-
Partikelfilter
I blinkt rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Die Motoröl-Lebensdaueranzeige
meldet, wenn das Motoröl gewechselt
werden muss. Kontrollleuchte I
blinkt, um anzuzeigen, dass das
Motoröl zu alt ist und gewechselt wer‐ den muss. Versionsabhängig kann
auch eine Warnmeldung im Driver In‐
formation Center angezeigt werden
3 83.
Abhängig von den Fahrbedingungen kann das Intervall, in dem ein Öl‐
wechsel gemeldet wird, stark
schwanken.
Je nach Modellvariante kann I wie
folgt blinken:
■ alle 2 Stunden eine Minute lang oder
■ in dreiminütigen Zyklen mit ausge‐ schalteter I in Intervallen von
fünf Sekunden.
Die Warnung wird so lange bei jedem
Motorstart wiederholt, bis das Motoröl gewechselt und die Serviceanzeige
zurückgesetzt wurde. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Serviceanzeige 3 73.
Motorölstand S leuchtet rot.
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86Instrumente, Bedienelemente
Bestätigungsmeldung angezeigt. Die
Änderungen mit YES bestätigen bzw.
den Vorgang mit No abbrechen.
Airbag-Deaktivierung 3 46.
DRL (Tagfahrlicht)
Das Tagfahrlicht kann eingeschaltet
werden, um die Sichtbarkeit des
Fahrzeugs untertags zu verbessern
(auf On stellen). Wenn die Funktion
nicht benötigt wird, auf Off stellen.
Tagfahrlicht 3 93.
Optionen im Einstellungsmenü – Multifunktionsausführung
Das Einstellungsmenü enthält fol‐
gende Optionen:
■ Fahrzeugbeleuchtung
■ Geschwindigkeitswarnton
■ Daten Trip B
■ Uhr einstell.
■ Datum einstellen
■ Radioinformationen
■ Automatische Verriegelung
■ Maßeinheit
■ Sprache■Warntonlautstärke
■ Tastenlautstärke
■ Gurtwarnung
■ Service
■ Beifahrer-Airbag
■ Tagfahrlicht
■ Menü verlassen
LIGHTING (Helligkeit der
Innenbeleuchtung)
Beim Fahren in der Nacht mit einge‐
schaltetem Abblendlicht kann die Hel‐ ligkeit der Innenbeleuchtung (z. B. In‐
strumententafel, Klimaanlagendi‐
splay) angepasst werden.
Die Helligkeit lässt sich auch über die Tasten R bzw. S ändern, ohne das
Einstellungsmenü aufzurufen.
SPEED BEEP (Warnton Tempolimit)
Der Warnton bei Überschreiten einer
bestimmten Geschwindigkeit lässt
sich ein- bzw. ausschalten und das
eingestellte Tempolimit ändern. Es
kann eine Geschwindigkeit zwischen
30 und 200 km/h eingegeben werden.Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird
der Fahrer bei Überschreiten des
Tempolimits durch einen Warnton ge‐ warnt.
Nach Aufrufen dieser Menüoption die
Funktion ein- bzw. ausschalten (auf
On bzw. Off stellen) und bestätigen.
Bei aktivierter Funktion ( On) Taste
SET q drücken, um die derzeit ein‐
gestellte Geschwindigkeit zu sehen.
Wert wie gewünscht einstellen und
bestätigen.
Warn- und Signaltöne 3 89.
TRIP B DATA (Daten Trip B)
Der zweite Bordcomputer kann ein-
und ausgeschaltet werden (auf On
bzw. Off) stellen.
Trip B zeichnet den Durchschnittsver‐
brauch, die zurückgelegte Fahrstre‐
cke, die Durchschnittsgeschwindig‐ keit und die Reisezeit (Fahrzeit) auf.
Die Messung kann jederzeit neu ge‐
startet werden. Bordcomputer
3 90.
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88Instrumente, Bedienelemente
BUTTON VOLUME
(Tastenlautstärke)
Jedes Mal, wenn die Tasten SETq,
R oder S gedrückt werden, ertönt ein
Signalton.
Die Lautstärke dieser Signaltöne ein‐
stellen und bestätigen. Es stehen
8 Lautstärkestufen zur Auswahl.
Warn- und Signaltöne 3 89.
SEAT BELT BUZZER (Gurtwarnung
für Fahrer- und/oder Beifahrersitz
reaktivieren)
Diese Menüoption ist nur verfügbar,
wenn die Gurtwarnung zuvor in einer
Werkstatt deaktiviert wurde.
Nach der Reaktivierung werden der
Fahrer und/oder der Beifahrer mit
einem Warnton darauf aufmerksam
gemacht, dass ihr Sicherheitsgurt
nicht angelegt ist.
Sicherheitsgurt anlegen 3 76.SERVICE (Fahrstrecke bis zur
nächsten Inspektion)
Diese Menüoption auswählen, um die verbleibende Fahrstrecke vor Fällig‐
keit der nächsten Inspektion anzuzei‐ gen.
Die Fahrstrecke bis zur nächsten In‐
spektion wird außerdem automatisch
angezeigt, sobald sie auf 2.000 km
fällt. Die Meldung wird alle 200 km
wiederholt.
Serviceanzeige 3 73.
PASSENGER AIRBAG (Aktivierung
bzw. Deaktivierung der Front- und
Seiten-Airbags des Beifahrers)
Die Beifahrer-Airbags einschalten,
wenn ein Erwachsener auf dem Bei‐
fahrersitz sitzt. Die Airbags ausschal‐
ten, wenn auf diesem Sitz ein Kinder‐ sicherheitssystem montiert wird.9 Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht für
ein Kind in einem Kinderrückhal‐ tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
für einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Nach Aufrufen dieser Menüoption die
Airbags ein- bzw. ausschalten ( Bag
Pass On oder Bag Pass Off ) und be‐
stätigen. Auf dem Display wird eine
Bestätigungsmeldung angezeigt. Die
Änderungen mit YES bestätigen bzw.
den Vorgang mit No abbrechen.
Airbag-Deaktivierung 3 46.
TAGFAHRLICHT
Das Tagfahrlicht kann eingeschaltet
werden, um die Sichtbarkeit des
Fahrzeugs untertags zu verbessern
(auf On stellen). Wenn die Funktion
nicht benötigt wird, auf Off stellen.
Tagfahrlicht 3 93.
EXIT MENU (Menü verlassen)
Diese Option auswählen, um das Ein‐
stellungsmenü zu schließen.
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Klimatisierung105Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten eingeschaltet werden. Betrieb mit ein‐
geschalteter Kühlung ist bei zu nied‐
riger Außentemperatur nicht möglich.
Service
Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, das Klimatisierungssys‐
tem jährlich, erstmalig drei Jahre
nach Erstzulassung, wie folgt kontrol‐
lieren zu lassen:
■ Funktions- und Drucktest
■ Funktion der Heizung
■ Dichtheitsprüfung
■ Kontrolle der Antriebsriemen
■ Ablauf von Kondensator und Ver‐ dampfer reinigen
■ Leistungskontrolle
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Service und Wartung167Service und WartungAllgemeine Informationen..........167
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile .............168Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle
Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt werden.
Über einen detaillierten und aktuellen
Serviceplan für Ihr Fahrzeug verfügt
die Werkstatt.
Serviceanzeige 3 73.
Wartungsintervalle – Benzin-
und CNG-Motoren Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
30.000 km oder nach spätestens
2 Jahren erforderlich.Wartungsintervalle –
Dieselmotoren
Ihr Fahrzeug muss alle 35.000 km
oder spätestens nach 2 Jahren ge‐
wartet werden, sofern im Driver Infor‐ mation Center nichts anderes ange‐
zeigt wird.
Ein kürzeres Service-Interval kann für ein stark beanspruchendes Fahrver‐
halten gelten, z. B. für Taxis und Po‐
lizeifahrzeuge.
Serviceanzeige 3 73.
Internationale Serviceintervalle
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle 20.000 km oder nach 1 Jahr, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐
tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Die internationalen Serviceintervalle
gelten für:
Albanien, Belarus, Bosnien-Herzego‐ wina, Georgien, Mazedonien, Molda‐
wien, Montenegro, Serbien, Ukraine.
Serviceanzeige 3 73.
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168Service und Wartung
BestätigungenDurchgeführte Servicearbeiten wer‐
den im Service- und Garantieheft be‐
stätigt. Datum und Kilometerstand
werden durch Stempel und Unter‐
schrift der jeweiligen Werkstatt er‐ gänzt.
Achten Sie darauf, dass das Service- und Garantieheft richtig ausgefüllt
wird, denn ein lückenloser Service-
Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐
lanzfällen von entscheidender Be‐
deutung, aber auch ein Vorteil beim
Verkauf des Fahrzeugs.
Serviceintervall mit verbleibender Öllebensdauer Das Serviceintervall wird anhand
mehrerer Parameter berechnet und
hängt von der Fahrzeugnutzung ab.
Wenn das Motoröl gewechselt wer‐den muss, blinkt die Kontrollleuchte
I im Instrument 3 81. Versionsab‐
hängig kann auch eine Meldung im
Driver Information Center angezeigt
werden 3 81.
Serviceanzeige 3 73.Empfohlene
Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile
Empfohlene Flüssigkeiten
und Schmierstoffe Nur Produkte verwenden, die den
empfohlenen Spezifikationen ent‐
sprechen. Schäden, die durch die
Verwendung von Produkten verur‐
sacht werden, die diesen Spezifikati‐ onen nicht entsprechen, sind nicht
durch die Garantie gedeckt.9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Motoröl
Motoröl wird nach Qualität und Visko‐ sität klassifiziert. Bei der Entschei‐
dung, welches Motoröl verwendet
werden soll, ist Qualität wichtiger als
Viskosität. Die Ölqualität gewährleis‐
tet beispielsweise die Sauberkeit des
Motors, Schutz vor Verschleiß und
eine verzögerte Alterung des Öls. Die Viskosität gibt das Fließvermögen
des Öls in einem bestimmten Tempe‐
raturbereich an.
Dexos ist ein neues Qualitäts-
Motoröl, das Otto- und Dieselmotoren optimal schützt. Falls es nicht verfüg‐
bar ist, muss Motoröl einer anderen
aufgeführten Qualität verwendet wer‐ den. Die Empfehlungen für Benzin‐
motoren gelten auch für mit Erdgas
(CNG) betriebene Motoren.
Das passende Motoröl auf Basis sei‐
ner Qualität und Viskosität auswählen
3 171.
Motoröl auffüllen
Motoröle unterschiedlicher Hersteller
und Marken können gemischt wer‐
den, sofern die erforderlichen Motor‐ ölkriterien Qualität und Viskosität ein‐ gehalten werden.
Die Verwendung von Motoröl der Ka‐
tegorie ACEA A1/B1 oder A5/B5 ist
untersagt, da dies unter bestimmten