ABS OPEL CROSSLAND X 2019.75 Betriebsanleitung (in German)
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142Fahren und BedienungAntiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐
ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Bei einer Notbremse mit starker
Bremsenbetätigung wird automatisch
der Warnblinker aktiviert. Beim
nächsten Beschleunigen wird er auto‐
matisch ausgeschaltet.
Nach dem Losfahren führt das
System einen Selbsttest durch, der
hörbare Geräusche verursachen
kann.
Kontrollleuchte u 3 86.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Parkbremse9 Warnung
Prüfen Sie vor dem Verlassen des
Fahrzeugs den Status der Park‐
bremse. Die Kontrollleuchte R
muss permanent leuchten.
9 Warnung
Die Parkbremse immer ohne
Betätigung des Entriegelungs‐
knopfs festziehen und beim
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Fahren und Bedienung143Parken an Gefällen oder Neigun‐
gen immer so fest wie möglich
anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse den
Hebel leicht nach oben ziehen, den Entriegelungsknopf drücken
und den Hebel dann vollständig
absenken.
Um die Betriebskraft der Park‐
bremse zu reduzieren, gleichzeitig
die Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 85.
Bremsassistent Wenn das Bremspedal schnell undkräftig gedrückt wird, wird automa‐
tisch die maximale Bremskraft ange‐
legt.
Das Eingreifen des Bremsassisten‐ ten ist durch ein Pulsieren im Brems‐pedal und einen größeren Wider‐stand beim Drücken des Pedals zu
spüren.
Beständigen Druck auf dem Pedal
beibehalten, solange die Vollbrem‐
sung nötig ist. Die maximale Brems‐
kraft wird beim Loslassen des Pedals automatisch reduziert.
Berganfahrassistent Das System verhindert beim Anfah‐
ren an Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.
Beim Lösen des Bremspedals nach
dem Anhalten an einer Steigung
bleibt die Bremse noch weitere
2 Sekunden angezogen. Sobald das
Fahrzeug Fahrt aufnimmt, werden die
Bremsen automatisch gelöst.Fahrsysteme
ElektronischeStabilitätsregelung und Traktionskontrolle
Die elektronische Stabilitätsregelung(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst.
Die ESC wirkt mit der Traktionskon‐
trolle zusammen. Sie verhindert das
Durchdrehen der Antriebsräder.
Die Traktionskontrolle ist Teil des
ESC. Sie verhindert ein Durchdrehen
der Räder. Sobald die Antriebsräder
durchzudrehen beginnen, wird die
Motorleistung reduziert und das am
stärksten durchdrehende Rad einzeln
gebremst. Dadurch wird die Fahrsta‐
bilität des Fahrzeugs auch bei
rutschiger Fahrbahn wesentlich
verbessert.
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150Fahren und BedienungÜberschreiten der Geschwindig‐
keitsbegrenzung
Im Notfall kann die Geschwindigkeits‐ begrenzung überschritten werden.
Dazu das Gaspedal fest durchtreten.
Dann blinkt der voreingestellte
Geschwindigkeitswert.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wird wieder aktiviert, sobald eine
Geschwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Deaktivieren der Funktion Auf Ñ drücken. Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird in den Pausen‐ modus versetzt und eine entspre‐
chende Meldung wird angezeigt. Das
Fahrzeug fährt ohne Geschwindig‐
keitsbegrenzer.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
deaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐
tet. Die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt im Speicher,
um sie später abrufen zu können.Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Auf Ñ drücken. Das Fahrzeug kehrt
zur gespeicherten Höchstgeschwin‐
digkeit zurück.
System ausschalten Auf ß drücken. Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und
die Anzeige der Höchstgeschwindig‐
keit erlischt im Fahrerinfodisplay.
Beim Drücken auf m zum Aktivieren
des Geschwindigkeitsreglers wird der Geschwindigkeitsbegrenzer deakti‐
viert.
Die voreingestellte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert.
StörungBei einer Störung des Geschwindig‐
keitsbegrenzers wird die Geschwin‐
digkeit gelöscht, die Linien blinken.
Die Erkennung der Geschwindig‐ keitsbegrenzung funktioniert mögli‐
cherweise nicht ordnungsgemäß,wenn die Verkehrsschilder nicht dem
Wiener Übereinkommen über Stra‐
ßenverkehrszeichen entsprechen.
Auffahrwarnung
Die Auffahrwarnung kann dazu
beitragen, eine Frontalkollision zu
vermeiden oder den Schweregrad
möglicher Folgen eines Aufpralls zu
reduzieren.
Die Auffahrwarnung erkennt ein
unmittelbar vorausfahrendes Fahr‐
zeug in der eigenen Fahrspur mithilfe der Frontkamera in der Windschutz‐
scheibe.
Wenn sich der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu
schnell verringert, ertönt ein Warnton
und im Fahrerinfodisplay wird eine
Warnung angezeigt.9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
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Fahren und Bedienung151schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Aktivierung
Die Auffahrwarnung kann Fahrzeuge
bei allen Geschwindigkeiten
zwischen 5 und 85 km/h erkennen
und eingreifen. Bis zu einer
Geschwindigkeit von 80 km/h erkennt
das System stillstehende Fahrzeuge.
Warnen des Fahrers
Der Fahrer wird wie folgt gewarnt: ● Bei einem zu geringen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
leuchtet , auf und im Fahrerin‐
fodisplay wird eine Warnmeldung
angezeigt.
● Bei der Fahrer wegen einer unmittelbar bevorstehenden
Kollision sofort eingreifen muss,
leuchtet das Symbol , auf und
im Fahrerinfodisplay wird eine
Warnmeldung angezeigt,
verbunden mit einem Warnton.9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.Achtung
Die Leuchtfarbe dieser Kontroll‐ leuchte entspricht nicht den loka‐
len Verkehrsgesetzen in Bezug
auf den Fahrzeugabstand. Der
Fahrer trägt jederzeit die volle
Verantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit muss imFahrzeugpersonalisierungsmenü
eingestellt werden 3 98.
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156Fahren und Bedienung● Fahrgeschwindigkeit in einemVorwärtsgang nicht zwischen 5
und 60 km/h
● Fußgänger voraus mehr als 40 m entfernt
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Fahren bei Dunkelheit
● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt.
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wieAufkleber verdeckt
Parkhilfe
Allgemeine Informationen
Das System wird automatisch ausge‐ schaltet, wenn ein Anhänger oder
Fahrradträger an der Anhängerzug‐
vorrichtung befestigt wird.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Die Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen angibt. Sie informiert und
warnt den Fahrer mit Hilfe akustischer
Signale und visueller Anzeigen.
An der Fahrzeugseite, die dem
Hindernis am nächsten ist, werden
akustische Signale ausgegeben. Je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt, desto kürzer das Intervall
zwischen den Tönen. Bei einem
Abstand unter ca. 30 cm wird ein Dauersignal ausgegeben.
Heck-Einparkhilfe
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Aktivierung
Die hintere Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs akti‐
viert.
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
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Fahren und Bedienung157Funktionsweise
Das System gibt bei möglichen
gefährlichen Hindernissen bis zu
50 cm hinter dem Fahrzeug einen
Warnton aus.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter dem Fahrzeug
durch sich ändernde Abstandslinien
im Info-Display angezeigt 3 93. Bei
einem sehr geringen Abstand wird
das Warnsymbol 9 im Display ange‐
zeigt.
Ausschalten
Beim Ausrücken des Rückwärts‐
gangs wird das System ausgeschal‐
tet. Auf ¼ drücken, um das System
manuell auszuschalten. Bei Deakti‐
vierung des Systems erlischt die LED in der Taste. Nach dem manuellen
Ausschalten wird das System beim
nächsten Einschalten der Zündung
nicht automatisch wieder aktiviert.
Front-Heck-Einparkhilfe
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hinte‐ ren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren und vorde‐
ren Stoßfänger.
Aktivierung
Die hintere Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs akti‐
viert.
Die Front-Einparkhilfe wird zusätzlich zur Heck-Einparkhilfe ausgelöst,wenn bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahr‐
zeug erkannt wird.
Das System ist betriebsbereit, wenn die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
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158Fahren und BedienungFunktionsweise
Das System warnt mit akustischen
Signalen über die entsprechenden
Lautsprecher vor potenziell gefährli‐
chen Hindernissen vor und hinter dem Fahrzeug.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter und vor dem
Fahrzeug durch sich ändernde
Abstandslinien im Info-Display ange‐
zeigt 3 93.
Ausschalten
Das System wird automatisch bei
einer Geschwindigkeit über 10 km/h
oder nach mehr als 3 Sekunden
langem Anhalten in einem Vorwärts‐
gang ausgeschaltet, oder wenn keine
weiteren Hindernisse erkannt
werden.
Wird das System manuell deaktiviert, leuchtet die LED in der Taste auf.
Nach dem manuellen Ausschalten
wird das System beim nächsten
Einschalten der Zündung nicht auto‐
matisch wieder aktiviert.
Grenzen des Systems
Bei einer Fehlfunktion oder einer vorübergehenden Systemstörung
z. B. aufgrund eines hohen Außenge‐
räuschpegels oder anderer Störfakto‐
ren leuchtet Service in der Instrumen‐
teneinheit auf. Im Fahrerinfodisplay
wird eine Meldung eingeblendet.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Page 161 of 263

Fahren und Bedienung159Achtung
Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Hinweis
Sicherstellen, dass das vordere
Kennzeichen korrekt montiert ist
(nicht verbogen und kein Spalt zum
Stoßfänger auf der linken oder rech‐ ten Seite) und die Sensoren fest
positioniert sind.
Erweiterte Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der
vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten
Einparkhilfe stets die gesamte
Fahrzeugumgebung überprüfen
und im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe misst
geeignete Parklücken beim Vorbei‐
fahren ab, berechnet den Einparkweg und lenkt das Fahrzeug dann auto‐
matisch beim Einparken.
Die erweiterte Einparkhilfe unterstützt folgende Manöver:
● Einparken in eine Längs‐ parklücke
● Einparken in eine Querparklücke
● Ausparken aus einer Längs‐ parklücke
Der Fahrer muss die Beschleuni‐
gung, das Bremsen und Schalten
übernehmen, während die Lenkung
automatisch erfolgt. Durch Ergreifen
des Lenkrads kann der Fahrer dabei
jederzeit die Lenkung übernehmen.
Eventuell ist mehrmaliges Vor- und
Zurücksetzen erforderlich.
Anweisungen werden über das Info-
Display ausgegeben 3 93.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert
werden.
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160Fahren und Bedienung
Die erweiterte Einparkhilfe ist immer
mit der Front-Heck-Einparkhilfe
kombiniert.
Das System besteht aus jeweils
sechs Ultraschall-Parksensoren im
vorderen und hinteren Stoßfänger.
Einparken in eine
Längsparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe auf
der Homepage des Touchscreens
aktivieren. Danach Längs einparken
auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Touchscreen Fahrfunktionen und
Einparkhilfe auswählen. In
Längsparklücke einparken auswäh‐
len.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet $ in der Instrumenteneinheit auf.
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und 1,5 m liegen.
Das System erkennt keine Parklü‐
cken als geeignet, die deutlich kleiner
oder größer sind als das eigene Fahr‐
zeug.
Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Colour-Info-Display eine visu‐ elle Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein erster Signalton. Langsam
vorwärts fahren. Beim zweiten
Signalton Fahrzeug anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐
sen und mit maximal 7 km/h fahren.
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Fahren und Bedienung161
Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐ ten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Bei abgeschlosse‐
nem Manöver erlischt $ in der Instru‐
menteneinheit.
Einparken in eine Querparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe auf
der Homepage des Touchscreens aktivieren. Danach Quer einparken
auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Touchscreen Fahrfunktionen und
Einparkhilfe auswählen. In
Querparklücke einparken auswählen.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet
$ in der Instrumenteneinheit auf.
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und 1,5 m liegen.
Werden mehrere aufeinander
folgende Parklücken gefunden, wird
das Fahrzeug zur letzten Parklücke
geleitet.
Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Colour-Info-Display eine visu‐ elle Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein Signalton. Anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐
sen und mit maximal 7 km/h fahren.