USB OPEL CROSSLAND X 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Kurz und bündig111Elektrische
Fensterbetätigung .................37
2 Außenspiegel ........................ 34
3 Geschwindigkeitsregler ......149
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 152
Lenkradheizung ...................74
4 Blinker ................................. 112
Lichthupe ............................ 109
Fernlicht .............................. 108
Fernlichtassistent ...............108
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 115
Parklicht .............................. 113
Tasten für
Fahrerinfodisplay ..................93
5 Seitliche Belüftungsdüsen ..126
6 Instrumente .......................... 83
Fahrerinfodisplay ..................93
7 Infotainment-
Bedienelemente ...................748Scheibenwischer und
Waschanlage, Heck‐
scheibenwischer und
Waschanlage ....................... 75
9 Head-up-Display ...................98
10 Belüftungsdüsen ................126
11 Warnblinker ........................ 111
12 Info-Display .......................... 96
13 Belüftungsdüse ...................127
14 Lichtsensor .......................... 108
Regensensor ......................... 75
Sonnensensor .....................121
15 Zentralverriegelung ...............24
16 Handschuhfach ....................65
Sicherungskasten ..............204
17 Bedienelemente für Info-
Display .................................. 96
18 Klimatisierungssystem ........117
19 USB-Anschluss ....................78
20 Elektronische Stabilitäts‐
regelung und Traktions‐
kontrolle .............................. 147
Spurverlassenswarnung ....174
Stopp-Start-Automatik ......... 134Einparkhilfe ........................ 160
Erweiterte Einparkhilfe .......163
Elektrische
Kindersicherung ...................29
21 Zubehörsteckdose ................78
22 Wählhebel ........................... 142
23 Parkbremse ......................... 146
24 An/Aus-Schalter ..................131
25 Zündschloss ........................ 131
26 Lenkradeinstellung ...............74
27 Hupe .................................... 75
28 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 187
29 Stauraum .............................. 65
Sicherungskasten ..............204
30 Head-up-Display ...................98
31 Lichtschalter ....................... 107
Leuchtweitenregulierung ....110
Nebelscheinwerfer .............112
Nebelschlussleuchte ..........112
Instrumentenbeleuchtung ..113
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Sitze, Rückhaltesysteme43Kopfstützen der RücksitzeHöheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen bzw.
Rastfedern durch Drücken entriegeln
und Kopfstütze nach unten schieben.
Ausbau der hinteren Kopfstütze
Z. B. bei Verwendung eines Kindersi‐
cherheitssystems 3 58.
Kopfstütze nach oben ziehen, Rast‐
federn durch Drücken entriegeln und
Kopfstütze herausziehen.
Vordersitze
Sitzposition9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich
unkontrolliert bewegen.
● Mit dem Gesäß möglichst weit hinten an der Rückenlehne
sitzen. Den Abstand zwischen
dem Sitz und den Pedalen so
einstellen, dass die Beine beim
vollständigen Durchtreten der
Pedale leicht angewinkelt sind. Den Beifahrersitz möglichst weit
nach hinten schieben.
● Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, um gute Sicht nach allen
Seiten und auf die Instrumenten‐
einheit zu haben. Der Abstand
zwischen Kopf und Dachrahmen
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78Instrumente, BedienelementeUhrUhrzeit und Datum werden im
Info-Display angezeigt 3 96.
Zum Einstellen von Datum und
Uhrzeit siehe Infotainment-Hand‐
buch.
Zubehörsteckdosen
Eine 12-V-Zubehörsteckdose befin‐
det sich in der Mittelkonsole.
Eine weitere Steckdose befindet sich
in der Konsole zwischen den Vorder‐
sitzen.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 W nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter Zündung ist die
Zubehörsteckdose deaktiviert. Bei zu geringer Batteriespannung wird die
Zubehörsteckdose ebenfalls deakti‐
viert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. Ladegeräte oder Batterien
anschließen.
Steckdosen nicht durch ungeeignete
Stecker beschädigen.
Stopp-Start-Automatik 3 134.
USB-Ladeanschluss
An einem oder zwei USB-Anschlüs‐
sen können Geräte geladen werden.
Bei zwei USB-Anschlüssen kann
über den oberen USB-Anschluss ein
Telefon für die Mobiltelefonprojektion angeschlossen werden.
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Instrumente, Bedienelemente79Hinweis
Die Buchsen müssen immer sauber und trocken gehalten werden.
USB-Anschluss und Mobiltelefonpro‐
jektion: siehe Infotainment-Hand‐
buch.
Induktives Laden9 Warnung
Das induktive Laden kann den
Betrieb implantierter Herzschritt‐
macher oder anderer medizin‐
ischer Geräte beeinträchtigen.
Gegebenenfalls vor der Verwen‐
dung des Geräts für induktives
Laden ärztlichen Rat einholen.
9 Warnung
Vor dem Laden eines mobilen
Geräts alle metallenen Gegen‐
stände vom Ladegerät entfernen,
da diese Gegenstände sehr heiß
werden könnten.
Laden eines Mobilgeräts:
1. Alle Gegenstände aus dem Lade‐
gerät entfernen.
2. Mobilgerät mit dem Display nach oben auf die Ladevorrichtung
legen.
3. Die LED leuchtet grün, während ein Mobilgerät geladen wird.
Das Mobilgerät darf maximal
7 x 15 cm groß sein, damit es in das
Ladegerät passt.
PMA- oder Qi-kompatible Mobilge‐
räte können induktiv geladen werden.
Für bestimmte Mobilgeräte können
zum induktiven Laden eine Abde‐
ckung an der Rückseite mit einer
integrierten Spule oder eine Hülle
erforderlich sein.
Schutzabdeckungen für Mobilgeräte
können sich negativ auf das induktive Laden auswirken.
Die LED leuchtet gelb, wenn ● Metallgegenstände im Ladebe‐ reich erkannt wurden
● das Mobilgerät nicht richtig plat‐ ziert ist.
Bei einem Ladefehler des Mobilge‐
räts:
1. Mobilgerät aus dem Ladegerät nehmen.
2. Mobilgerät um 180° drehen.
3. 3 Sekunden warten, nachdem die
LED erloschen ist, und dann das
Mobilgerät erneut auf das Lade‐
gerät legen.
Page 105 of 261
Instrumente, Bedienelemente103Fahrzeugeinstellungen
Fahrzeug wählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Kollision / Warnsysteme
Toter-Winkel-Warnung : Schaltet
die Toter-Winkel-Warnung ein
oder aus.
Übermüdungswarnung : aktiviert
oder deaktiviert das System zur
Erkennung einer Ermüdung des
Fahrers.
Informationen zu Tempolimits :
aktiviert oder deaktiviert die
Anzeige der Geschwindigkeits‐
begrenzungen durch die
Verkehrszeichenerkennungs‐
funktion.
Führungslinien auf
Rückfahrdisplay : Zum Ein- bzw.
Ausblenden der Führungslinien
der Rückfahrkamera auf dem
Info-Display.
● Komfort
Scheibenwischer an im
Rückwärtsgang : Schaltet die
automatische Betätigung desHeckscheibenwischers bei Einle‐ gen des Rückwärtsgangs ein
oder aus.
● Beleuchtung
Ambientebeleuchtung : Aktiviert
bzw. deaktiviert die Umgebungs‐ beleuchtung und stellt ihre Hellig‐
keit ein.
Einstiegsbeleuchtung : Schaltet
das Begrüßungslicht ein oder
aus bzw. ändert die Einschalt‐
dauer.
Ausstiegsbeleuchtung : Schaltet
die Beleuchtung beim Ausstei‐
gen ein oder aus bzw. ändert die Einschaltdauer.
● Fernverriegelung, -entriegelung,
-start
Türentriegelung per
Fernbedienung : Ändert die Konfi‐
guration zum Entriegeln nur der
Fahrertür bzw. aller Türen beim
Drücken auf O an der Fernbedie‐
nung.
Entriegelung nur Kofferraum :
Aktiviert bzw. deaktiviert die
Entriegelung nur der Heckklappebeim Drücken auf T an der
Fernbedienung.
8"-Colour-Info-Display
SET drücken, um das Einstellungs‐
menü zu öffnen.
Das Display über die Schaltflächen
bedienen.
Einheiten
Systemeinstellungen auswählen.
Die Einheiten für Verbrauch und
Entfernung sowie Temperatur
ändern.
Mit G bestätigen.
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146Fahren und BedienungAntiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐
ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Bei einer Notbremse mit starker
Bremsenbetätigung wird automatisch
der Warnblinker aktiviert. Beim
nächsten Beschleunigen wird er auto‐
matisch ausgeschaltet.
Nach dem Losfahren führt das
System einen Selbsttest durch, der
hörbare Geräusche verursachen
kann.
Kontrollleuchte u 3 89.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Parkbremse9 Warnung
Prüfen Sie vor dem Verlassen des
Fahrzeugs den Status der Park‐
bremse. Die Kontrollleuchte j
leuchtet dauerhaft, wenn die elek‐
trische Parkbremse betätigt ist.
9 Warnung
Die Parkbremse immer ohne
Betätigung des Entriegelungs‐
knopfs festziehen und beim
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Fahren und Bedienung147Parken an Gefällen oder Neigun‐
gen immer so fest wie möglich
anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse den
Hebel leicht nach oben ziehen, den Entriegelungsknopf drücken
und den Hebel dann vollständig
absenken.
Um die Betriebskraft der Park‐
bremse zu reduzieren, gleichzeitig
die Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 89.
Bremsassistent Wenn das Bremspedal schnell undkräftig gedrückt wird, wird automa‐
tisch die maximale Bremskraft ange‐
legt.
Das Eingreifen des Bremsassisten‐ ten ist durch ein Pulsieren im Brems‐pedal und einen größeren Wider‐stand beim Drücken des Pedals zu
spüren.
Beständigen Druck auf dem Pedal
beibehalten, solange die Vollbrem‐
sung nötig ist. Die maximale Brems‐
kraft wird beim Loslassen des Pedals automatisch reduziert.
Berganfahrassistent Das System verhindert beim Anfah‐
ren an Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.
Beim Lösen des Bremspedals nach
dem Anhalten an einer Steigung
bleibt die Bremse noch weitere
2 Sekunden angezogen. Sobald das
Fahrzeug Fahrt aufnimmt, werden die
Bremsen automatisch gelöst.Fahrsysteme
ElektronischeStabilitätsregelung und Traktionskontrolle
Die elektronische Stabilitätsregelung(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst.
Die ESC wirkt mit der Traktionskon‐
trolle zusammen. Sie verhindert das
Durchdrehen der Antriebsräder.
Die Traktionskontrolle ist Teil des
ESC. Sie verhindert ein Durchdrehen
der Räder. Sobald die Antriebsräder
durchzudrehen beginnen, wird die
Motorleistung reduziert und das am
stärksten durchdrehende Rad einzeln
gebremst. Dadurch wird die Fahrsta‐
bilität des Fahrzeugs auch bei
rutschiger Fahrbahn wesentlich
verbessert.
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Fahren und Bedienung159● bei einer Beschädigung desFrontstoßfängers
● wenn die Bremsleuchten nicht funktionieren
Die aktive Gefahrenbremsung kann im Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 101 . Bei Deaktivierung
leuchtet m in der Instrumentenein‐
heit und im Fahrerinfodisplay wird
eine Warnmeldung angezeigt.
Störung Wenn das System gewartet werden
muss, wird im Fahrerinfodisplay eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Arbeitet das System nicht ordnungs‐
gemäß, werden Fahrzeugmeldungen
im Fahrerinfodisplay angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 100.
Vorderer Fußgängerschutz Der vordere Fußgängerschutz kann
bei Vorwärtsfahrt Frontalzusam‐
menstöße mit Fußgängern verhin‐
dern oder die Schwere von Verletzun‐ gen abmildern.Das System erkennt den Fußgänger
in der eigenen Fahrspur mithilfe der
Frontkamera in der Windschutz‐
scheibe.
Der vordere Fußgängerschutz kann in einem Vorwärtsgang zwischen 5
und 60 km/h Fußgänger erkennen
und warnen.
Beim Fahren bei Dunkelheit funktio‐
niert das System nur eingeschränkt.9 Gefahr
Die vordere Fußgängerschutz‐
funktion bietet nur dann eine
Warnung und bremst nur dann
das Fahrzeug ab, wenn ein
Fußgänger erkannt wurde.
Das System erkennt Fußgänger, unter anderem Kinder, möglicher‐weise nicht, wenn sich der
Fußgänger nicht direkt vor dem
Fahrzeug befindet, nicht vollstän‐
dig sichtbar ist, nicht aufrecht steht
oder wenn er in einer Gruppe ist.
Funktionsumfang des vorderen
Fußgängerschutzes:
● Erkennung eines Fußgängers voraus
● Warnung über Fußgänger voraus
Der vordere Fußgängerschutz wird
zusammen mit der Auffahrwarnung
aktiviert.
Auffahrwarnung 3 154.
Erkennung eines Fußgängers
voraus
Ein Fußgänger bis etwa 40 m vor dem
Fahrzeug wird durch ein Symbol in
der Instrumenteneinheit angezeigt.
Warnung über Fußgänger vorausBei zu schneller Annäherung an
einen erkannten Fußgänger wird im
Fahrerinfodisplay eine Warnmeldung
angezeigt. Ein Warnton wird ausge‐
geben.
Bei einer Fußgängerwarnung wird
der Geschwindigkeitsregler oder der
adaptive Geschwindigkeitsregler
eventuell deaktiviert.
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198FahrzeugwartungRückleuchtenJe nach Version sind die Rück- und
Bremsleuchten als LED-Leuchten
ausgeführt. Defekte LED-Leuchten
müssen in einer Werkstatt gewech‐
selt werden.
Leuchteneinheit in der Karosserie
Ausbau der Leuchteneinheit
1. Die beiden Befestigungsschrau‐ ben der Leuchteneinheit heraus‐
drehen.
2. Die Leuchteneinheit gerade nach hinten herausziehen.
3. Lampenfassung ausbauen. a) Version ohne LED:
Die drei Schrauben lösen und
abnehmen.
b) Version mit LED:
Nach links aus der Leuchtenein‐
heit herausdrehen.
4. Leuchtmittel ausbauen. a) Version ohne LED:
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Fahrzeugwartung199
Herausziehen und ersetzen.
1: Rück- / Bremsleuchte
2: Blinker
b) Version mit LED:
Gerade aus der Fassung heraus‐
ziehen und ersetzen.
Einbau der Leuchteneinheit 1. Je nach Version den Lampenträ‐ ger an der Leuchteneinheit befes‐tigen und mit den drei Schraubenbefestigen oder Lampenfassung
der Blinkleuchten anbringen.
2. Die Leuchteneinheit in die Karos‐ serie einsetzen und mit denbeiden Schrauben sichern.
Leuchteneinheit in der
Heckklappe
Ausbau der Leuchteneinheit
1. Die Abdeckung an der Heck‐ klappe lösen und abnehmen.