lock OPEL GRANDLAND X 2018.75 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2018.75, Model line: GRANDLAND X, Model: OPEL GRANDLAND X 2018.75Pages: 291, PDF-Größe: 7.66 MB
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160Fahren und BedienungNach dem Losfahren führt das
System einen Selbsttest durch, der hörbare Geräusche verursachen
kann.
Kontrollleuchte u 3 100.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse9 Warnung
Prüfen Sie vor dem Verlassen des
Fahrzeugs den Status der Park‐
bremse. Die Kontrollleuchte m
muss permanent leuchten.
Elektrische Parkbremse
Bei stillstehendem Fahrzeug
betätigen9 Warnung
Den Schalter m mindestens
1 Sekunde ziehen, bis die
Kontrollleuchte m konstant leuch‐
tet und die elektrische Park‐
bremse angezogen ist 3 99. Die
elektrische Parkbremse arbeitet
automatisch mit adäquater Kraft.
Prüfen Sie vor dem Verlassen des
Fahrzeugs den Status der elektri‐
schen Parkbremse.
Kontrollleuchte m 3 99.
Die elektrische Parkbremse kann
immer betätigt werden, auch bei
ausgeschalteter Zündung.
Die elektrische Parkbremse nicht zu
oft bei abgestelltem Motor betätigen,
da dadurch die Fahrzeugbatterie
entladen wird.
Lösen
Zündung einschalten. Bremspedal
treten und halten, und dann Schalter
m drücken.
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Fahren und Bedienung161Wegfahrfunktion
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Wenn
das Kupplungspedal gedrückt und dann leicht gelöst und anschließend
das Gaspedal gedrückt wird, wird
automatisch die elektrische Park‐
bremse gelöst. Dies ist nur möglich,
wenn der automatische Betrieb der
elektrischen Parkbremse aktiviert ist.
Es ist nicht möglich, wenn gleichzeitig
der Schalter m betätigt wird.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
Wenn die Fahrstufe D eingelegt und
dann das Gaspedal gedrückt wird,
wird die elektrische Parkbremse auto‐
matisch gelöst. Dies ist nur möglich,
wenn der automatische Betrieb der
elektrischen Parkbremse aktiviert ist.
Es ist nicht möglich, wenn gleichzeitig
der Schalter m betätigt wird.
Bremsen bei sich bewegendem
Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
und Schalter m gezogen und gehal‐
ten wird, bremst die elektrische Park‐
bremse das Fahrzeug ab. Sobald
Schalter m losgelassen wird, hört der
Bremsvorgang auf.Das Antiblockiersystem und die elek‐
tronische Stabilitätsregelung stabili‐
sieren das Fahrzeug, während der
Schalter m gezogen wird. Bei einem
Fehler der elektrischen Parkbremse
wird im Fahrerinfodisplay eine Warn‐
meldung angezeigt. Wenn das Anti‐
blockiersystem und die elektronische
Stabilitätsregelung ausfallen, leuch‐
tet eine bzw. leuchten beide Anzei‐
gen i und/oder J im Instrument. In
diesem Fall muss zum Erreichen der Stabilität wiederholt Schalter m
gezogen und gedrückt werden, bis das Fahrzeug still steht.
Automatischer Betrieb
Der automatische Betrieb beinhaltet
die automatische Betätigung und
automatische Freigabe der elektri‐
schen Parkbremse.
Die elektrische Parkbremse kann
auch manuell mit dem Schalter m
betätigt und freigegeben werden.Automatische Betätigung:
● Die elektrische Parkbremse wird automatisch betätigt, wenn das
Fahrzeug steht und die Zündung
ausgeschaltet ist.
● j leuchtet im Instrument und es
erscheint eine Display-Meldung,
um die Betätigung zu bestätigen.
Automatische Freigabe: ● Die Parkbremse wird beim Anfahren automatisch gelöst.
● j erlischt im Instrument und es
erscheint eine Display-Meldung,
um die Freigabe zu bestätigen.
Wenn das Fahrzeug mit einem Auto‐
matikgetriebe ausgerüstet ist und die
Bremse nicht automatisch freigege‐
ben wird, sicherstellen, dass die
vorderen Türen richtig geschlossen
sind.Deaktivierung des Automatikbetriebs 1. Motor anlassen.
2. Wenn die Parkbremse freigege‐ ben ist, die Parkbremse durch
Ziehen des Schalters m betäti‐
gen.
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Fahren und Bedienung1818''-Colour-Info-Display: Die Warn‐
empfindlichkeit in den Einstellungen
der aktiven Gefahrenbremsung in der
Fahrzeugpersonalisierung 3 110
einstellen.
Die ausgewählte Einstellung bleibt aktiv, bis sie erneut geändert wird. Der Zeitpunkt der Warnung hängt von
der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.
Ausschalten
Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 110.
Begrenzungen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere Objekte reagieren.Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Fahren bei Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist beschädigt oder durch Fremd‐
körper wie Aufkleber beeinträch‐
tigt.
Aktive Gefahrenbremsung Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die
nicht mehr durch manuelles Bremsenoder Lenken vermieden werden
können. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung
3 179 oder den vorderen Fußgänger‐
schutz gewarnt 3 185.
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls verschiedene Eingaben
(wie Kamerasensor, Radarsensor,
Bremsdruck und Fahrgeschwindig‐
keit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Funktion des
Systems beschränkt sich auf eine
ergänzende Reduzierung der
Fahrgeschwindigkeit vor einer
nahenden Kollision.
Das System reagiert unter
Umständen nicht auf Tiere. Nach
einem plötzlichen Spurwechsel
benötigt das System eine gewisse Zeit zum Erkennen des nächsten
vorausfahrenden Fahrzeugs.
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184Fahren und Bedienungden Verkehrsfluss behindern.
Wenn dies auftritt, dem Fuß vom
Bremspedal nehmen und die
Bremse dann wie erforderlich
betätigen.
Auffahrwarnung 3 179.
Vorderer Fußgängerschutz 3 185.
Ausschalten Die aktive Gefahrenbremsung kannim Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 110 . Wenn deaktiviert,
leuchtet m im Instrument und im
Fahrerinfodisplay wird eine Warnmel‐
dung angezeigt.
In den folgenden Fällen empfiehlt es
sich, das System über die Fahrzeug‐
personalisierung zu deaktivieren:
● Abschleppen eines Anhängers oder Wohnwagens
● Transportieren langer Gegen‐ stände auf der Dachreling bzw.
auf dem Dachträger
● Abschleppen des Fahrzeugs mit laufendem Motor
● Verwenden eines Reserverads,das kleiner als die anderen
Räder ist
● vor dem Reinigen des Fahrzeugs
in einer automatischen Wasch‐
anlage mit laufendem Motor
● vor dem Abstellen des Fahr‐ zeugs auf einem Prüfband in der
Werkstatt
● bei einer Beschädigung der Windschutzscheibe in der Näheder Kamera
● bei einer Beschädigung des Frontstoßfängers
● bei nicht funktionierenden Bremsleuchten
Begrenzungen des Systems
In einigen Fällen kann die aktive
Gefahrenbremsung die Bremse
anscheinend unnötigerweise betäti‐ gen, beispielsweise in Parkhäusern,
bei einem Verkehrsschild in einer
Kurve oder bei Fahrzeugen in einer
anderen Spur. Dies ist Teil der
normalen Funktionsweise. Das Fahr‐
zeug benötigt keinen Service. Fest
auf das Gaspedal treten, um dasautomatische Bremsen zu umgehen,
falls es die Situation und Umgebung
zulassen.
In folgenden Fällen ist die Leistung
der aktiven Gefahrenbremsung
eingeschränkt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Erkennung unterschiedlicher Fahrzeugtypen, insbesondere
Fahrzeuge mit Anhänger, Trak‐
toren, stark verschmutzte Fahr‐
zeuge usw.
● Erkennung von Fahrzeugen bei witterungsbedingt schlechter
Sicht, beispielsweise bei Nebel,
Regen oder Schneefall.
● Fahren bei Nacht.
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist beschädigt oder durch Fremd‐
körper wie Aufkleber beeinträch‐
tigt.
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186Fahren und BedienungBei einer Warnung über Fußgängervoraus wird der Geschwindigkeits‐
regler oder der adaptive Geschwin‐
digkeitsregler eventuell deaktiviert.
Begrenzungen des Systems In folgenden Fällen erkennt der
vordere Fußgängerschutz einen
Fußgänger voraus möglicherweise nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Vorwärtsgang liegt nicht
zwischen 5 km/h und 60 km/h.
● Der Fußgänger voraus ist mehr als 40 m entfernt.
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Fahren bei Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist beschädigt oder durch Fremd‐
körper wie Aufkleber beeinträch‐
tigt.
Parkhilfe
Allgemeine Informationen
Wenn ein Anhänger oder Fahrradträ‐
ger an der Anhängerzugvorrichtung befestigt ist, wird die Einparkhilfe
deaktiviert.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Heck-Einparkhilfe
Die Heck-Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand
zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen hinter dem Fahrzeug misst.
Sie informiert und warnt den Fahrer
mit Hilfe akustischer Signale und
visueller Anzeigen.
Das System arbeitet mit vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren
Stoßfänger.
Aktivierung
Die Heck-Einparkhilfe wird aktiviert,
wenn bei eingeschalteter Zündung
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
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284StichwortverzeichnisAAbblendlicht ................................ 102
Abgas .......................................... 98
Abgasfilter........................... 101, 151
Ablagefächer ................................ 71
Ablagefach in der Mittelkonsole ..72
Abmessungen ............................ 268
Abschleppstange ........................209
Abstellen ...................................... 19
Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ ler .................................... 103, 171
AdBlue ................................ 101, 152
Airbagabschaltung .................63, 98
Airbag-Aufkleber ........................... 58
Airbag-System ............................. 58
Airbag-System, Gurtstraffer .........98
Aktive Gefahrenbremsung ..104, 181
Allgemeine Informationen ..........209
Altfahrzeugrücknahme ..............216
An- / Aus-Schalter ......................143
Anderes Fahrzeug abschleppen 250
Anhängerbetrieb ........................210
Anhänger-Stabilitäts-Assistent ..213
Anhängerzugvorrichtung ....209, 249
Ankoppeln eines Anhängers ......209
Antiblockiersystem ............. 100, 159
Anzeigen....................................... 94
Armlehne ................................ 53, 54
Ascher ......................................... 91
Asphärische Wölbung .................. 39Auffahrwarnung .......................... 179
Aufzeichnung und Datenschutz der Fahrzeugdaten ..................278
Außenbeleuchtung ......12, 102, 119
Außenpflege .............................. 251
Außenspiegel................................ 39
Außentemperatur ......................... 86
Automatikgetriebe ...................... 155
Automatische Betätigung der Zentralverriegelung ..................29
Automatisches Abblenden ...........41
Automatisches Fahrlicht ............120
Autostopp ........................... 102, 147
B Batterieentladeschutz ................128
Batteriespannung ......................110
Bedienelemente ........................... 82
Befestigungsplätze des Kinder‐ sicherheitssystems ...................67
Beheizbare Spiegel .....................40
Beladungshinweise .....................79
Beleuchtung beim Aussteigen ...128
Beleuchtung beim Einsteigen ....128
Beleuchtung in den Sonnenblenden ......................127
Belüftung ...................................... 53
Belüftungsdüsen .........................138
Benutzung dieser Betriebsanleitung .......................3