von Schnee OPEL GRANDLAND X 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Kurz und bündig17Getriebe
Schaltgetriebe
Beim 6-Gang-Getriebe zum Einlegen
des Rückwärtsgangs das Kupplungs‐
pedal betätigen, den Ring unter dem
Wählhebelknauf nach oben ziehen
und den Wählhebel nach links vorne
bewegen.
Schaltgetriebe 3 159.
AutomatikgetriebeP:ParkstellungR:RückwärtsgangN:LeerlaufmodusD:AutomatikbetriebM:Manuell-Modus<:Hochschalten]:Herunterschalten
Automatikgetriebe 3 156.
Losfahren
Vor dem Losfahren prüfen ● Reifendruck 3 244 und Reifen‐
zustand 3 282
● Motorölstand und Flüssigkeits‐ stände 3 227
● Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐ beleuchtung und Kennzeichen
sind funktionsfähig sowie frei von Schmutz, Schnee und Eis.
● Richtige Einstellung von Spie‐ geln 3 39, Sitzen 3 48 und
Sicherheitsgurten 3 56
● Bremsfunktion bei niedriger Geschwindigkeit, besonders beifeuchten Bremsen
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140Klimatisierung
Schieber nach hinten oder vorne
drücken, um die Handschuhfachküh‐
lung ein- bzw. auszuschalten.
Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Witterung und Jahreszeit einige
Minuten eingeschaltet werden. Bei zu
niedriger Außentemperatur ist ein
Betrieb mit Kühlung nicht möglich.
Service Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach
der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐ ren. Das schließt Folgendes ein:
● Funktions- und Drucktest
● Funktion der Heizung
● Dichtheitsprüfung
● Kontrolle der Antriebsriemen
● Ablauf von Kondensator und Verdampfer reinigen
● Leistungskontrolle
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166Fahren und BedienungDie LED in der Taste a erlischt,
sobald ESC und Traktionskontrolle
wieder aktiv sind.
ESC und Traktionskontrolle werden
auch beim nächsten Einschalten der
Zündung wieder aktiviert.
Störung Bei einer Systemstörung leuchtet dieKontrollleuchte b permanent und im
Fahrerinfodisplay erscheint eine
Meldung. Das System ist nicht funk‐
tionsfähig.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Selektive FahrsteuerungAchtung
Das Fahrzeug wurde hauptsäch‐
lich für das Fahren auf Straßen
entwickelt, kann aber auch gele‐
gentlich im Gelände eingesetzt
werden.
Jedoch nicht in Gelände fahren, in
dem das Fahrzeug durch Hinder‐
nisse wie Steine beschädigt
werden kann, und nicht auf einem Untergrund mit starken Neigun‐
gen und schlechter Haftung.
Nicht durch Gewässer fahren.Achtung
Beim Fahren im Gelände können
plötzliche Bewegungen und
Manöver zu Kollisionen oder
Kontrollverlust über das Fahrzeug führen.
Die selektive Fahrsteuerung optimiert
die Bodenhaftung auf Untergrund mit schlechtem Grip (Schnee, Schlamm
und Sand).
Sie wirkt abhängig vom Untergrund
auf die Vorderräder ein, was eine
Gewichtsersparnis im Vergleich zu einem herkömmlichen Allradantrieb
bedeutet.
Die selektive Fahrsteuerung bietet
die Wahl unter fünf Fahrmodi:
● ESC aus 9
● Standardmodus 2
● Schneemodus 3
● Schlammmodus 4
● Sandmodus 1
Die verschiedenen Modi können
durch Drehen des Reglers eingestellt werden.
Der gewählte Modus wird durch
Aufleuchten einer LED und eine
Statusmeldung im Fahrerinfodisplay
bestätigt.
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Fahren und Bedienung1838"-Colour-Info-Display: Die Warn‐
empfindlichkeit wird in den Einstellun‐
gen der aktiven Sicherheitsbremse in der Fahrzeugpersonalisierung einge‐
stellt 3 112.
Die ausgewählte Einstellung bleibt
aktiv, bis sie erneut geändert wird. Der Zeitpunkt der Warnung hängt von
der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.
Ausschalten
Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung ausgeschaltet werden 3 112.
Grenzen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐ sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.Unter folgenden Umständen kann
das Auffahrwarnsystem ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht erkennen oder die Sensorleis‐
tung ist beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Bei Nachtfahrten
● witterungsbedingt schlechte Sicht, z. B. Nebel, Regen oder
Schneefall
● Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder in der Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm oder Schmutz verdeckt
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber verdeckt
Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die
nicht mehr durch manuelles Bremsen
oder Lenken vermieden werdenkönnen. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung oder
den vorderen Fußgängerschutz
gewarnt.
Auffahrwarnung 3 181
Vorderer Fußgängerschutz 3 187
Die aktive Gefahrenbremsung kann im Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 112 . Bei Deaktivierung
leuchtet m in der Instrumentenein‐
heit und im Fahrerinfodisplay wird
eine Warnmeldung angezeigt.
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls verschiedene Eingaben
(wie Kamerasensor, Radarsensor,
Bremsdruck und Fahrgeschwindig‐
keit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend
zu fahren. Die Funktion des
Systems beschränkt sich auf eine
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188Fahren und Bedienung● Fahren auf kurviger oder hüge‐liger Straße
● Bei Nachtfahrten
● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder in der Radareinheithinter dem vorderen Stoßfängerdurch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm oder Schmutz verdeckt
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wieAufkleber verdeckt
Parkhilfe
Allgemeine Informationen
Wenn ein Anhänger oder Fahrradträ‐
ger an der Anhängerzugvorrichtung
befestigt ist, wird die Einparkhilfe
deaktiviert.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Heck-Einparkhilfe
Während der Rückwärtsgang einge‐
legt ist, warnt das System mit akusti‐
schen Signalen und einer Anzeige im Display vor potenziell gefährlichen
Hindernissen, die sich in einer Entfer‐
nung von bis zu 50 cm hinter dem
Fahrzeug befinden.
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Aktivierung
Die Heck-Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs bei
eingeschalteter Zündung aktiviert.
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
Funktionsweise
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Je näher das Fahrzeug dem
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Fahren und Bedienung191besonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Erweiterte Einparkhilfe
9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten
Einparkhilfe stets die gesamte
Fahrzeugumgebung überprüfen
und im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe misst
geeignete Parklücken beim Vorbei‐
fahren ab, berechnet den Einparkweg und lenkt das Fahrzeug dann auto‐
matisch beim Einparken.
Die erweiterte Einparkhilfe unterstützt folgende Manöver:
● Einparken in eine Längs‐ parklücke
● Einparken in eine Querparklücke
● Ausparken aus einer Längs‐ parklücke
Der Fahrer muss die Beschleuni‐
gung, das Bremsen und Schalten
übernehmen, während die Lenkung
automatisch erfolgt. Durch Ergreifen
des Lenkrads kann der Fahrer dabei
jederzeit die Lenkung übernehmen.
Eventuell ist mehrmaliges Vor- und
Zurücksetzen erforderlich.
Anweisungen werden über das Info-
Display ausgegeben 3 106.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert
werden.
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Fahren und Bedienung195AusschaltenDas aktuelle Einparkmanöver wird
über die Taste „Zurück” im Info-
Display abgebrochen. Zum vollstän‐
digen Deaktivieren des Systems in
der Mittelkonsole auf ¼ drücken.
In folgenden Fällen wird das System
automatisch deaktiviert:
● Die Zündung wird ausgeschaltet.
● Der Motor stirbt ab.
● Innerhalb von fünf Minuten nach Auswahl des Manövers wurde
kein Manöver begonnen.
● Das Fahrzeug wurde während eines Manövers länger angehal‐
ten.
● Die elektronische Stabilitäts‐ regelung wurde ausgelöst.
● Die Fahrgeschwindigkeit über‐ schreitet den angegebenen
Grenzwert.
● Der Fahrer unterbricht die Lenk‐ radbewegung.
● Nach vier Manöverzyklen (ein Manöverzyklus besteht aus
einem Rückwärts- und einem
Vorwärtsfahren).● Die Fahrertür wird geöffnet.
● Eines der Vorderräder trifft auf ein Hindernis.
● Erfolgreiches Beenden des Einparkmanövers
Eine Deaktivierung durch den Fahrer
oder das System während des
Einparkmanövers wird im Display
angezeigt. Zusätzlich ertönt ein akus‐
tisches Signal.
Beim Ziehen eines elektrisch verbun‐ denen Anhängers, Fahrradträgers
usw. wird das System automatisch
ausgeschaltet.
Zur längeren Deaktivierung des
Systems einen Händler aufsuchen.
Störung Bei einer Störung blinkt im Colour-
Info-Display eine Meldung und es
ertönt ein akustisches Signal.
Bei einer Störung der Lenkunterstüt‐
zung leuchtet C und im Fahrerin‐
fodisplay wird eine Meldung ange‐
zeigt.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
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Fahren und Bedienung201Objektive mit Wasser abspülen
und mit einem weichen Tuch
trockenwischen.
Objektive nicht mit einem Dampf-
oder Hochdruckstrahler reinigen.
Das Rundumsichtsystem funktioniert
eventuell unter folgenden Umständen
nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Die Sonne oder ein Scheinwerfer
sind direkt auf die Objektive
gerichtet.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Kameraobjektive sind von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt.
● Anhängerbetrieb.
● Das Fahrzeug hatte einen Unfall.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Die Kameraansicht wird im Info-
Display angezeigt.9 Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der Einparkhilfe befin‐
den, nicht angezeigt werden. Dies gilt beispielsweise für Objekte
unterhalb des Stoßfängers oder
unter dem Fahrzeug.
Beim Rückwärtsfahren oder
Einparken nicht ausschließlich auf
die Rückfahrkamera vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.
Einschalten
Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐
gen des Rückwärtsgangs automa‐
tisch eingeschaltet.
Funktionen
Die Kamera ist in die Heckklappe
integriert.
Es wird ein begrenzter Bereich auf
dem Display angezeigt. Die auf dem
Display angezeigten Abstände
weichen von den tatsächlichen
Abständen ab.
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202Fahren und BedienungHilfslinien
Dynamische Führungslinien sind
waagerechte Linien in Abständen von 1 m, die auf das Bild projiziert werden, um den Abstand zu angezeigten
Objekten zu verdeutlichen.
Die voraussichtliche Bewegungslinie
wird entsprechend des Lenkwinkels
angezeigt.
Deaktivieren der Führungslinien
Die Führungslinien im Display
können deaktiviert werden. Hierfür
Einstellungen I Fahrzeug I Kollision /
Warnsysteme I Führungslinien auf
Rückfahrdisplay I § auswählen.
Info-Display 3 106.
Fahrzeugpersonalisierung 3 112.
Ausschalten
Ist ein Vorwärtsgang eingelegt, ist die Kamera ausgeschaltet.
Grenzen des Systems
Unter folgenden Umständen arbeitet
die Rückfahrkamera möglicherweise
nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit
● Ein Scheinwerfer ist direkt auf die
Objektive gerichtet.
● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Die Kameraobjektive sind durch Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt. Objektiv reinigen, mit Wasser abspülen
und mit einem weichen Tuch
abwischen
● Die Heckklappe wird geöffnet
● Im Anhängerbetrieb mit einem elektrisch verbundenen Anhän‐
ger, Fahrradträger usw.● Unfallschäden am Fahrzeugheck
● extreme Temperaturschwankun‐ gen
Spurverlassenswarnung Die Spurverlassenswarnung
beobachtet mithilfe einer Frontka‐
mera oben an der Windschutz‐
scheibe die Fahrspurmarkierungen,
zwischen denen das Fahrzeug fährt.
Das System warnt bei einem unbe‐
absichtigten Spurwechsel mit opti‐
schen und akustischen Signalen.
Bei eingeschaltetem Blinker und
20 Sekunden nach Ausschalten des Blinkers wird die Spurverlassenswar‐ nung nicht ausgelöst.9 Warnung
Das System ist ein Hilfsmittel, das
die Aufmerksamkeit des Fahrers
keinesfalls ersetzen kann.
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Fahren und Bedienung203Aktivierung
Nach dem Einschalten der Zündung
wird die Spurverlassenswarnung akti‐ viert. Bei aktiviertem System leuchtet
die LED in der Taste ½ nicht. Zur Akti‐
vierung des deaktivierten Systems
auf ½ drücken.
Das System funktioniert nur bei
Geschwindigkeiten über 60 km/h und
bei vorhandenen Spurmarkierungen.
Erkennt das System ein unbeabsich‐ tigtes Abweichen aus der Spur, blinkt die Kontrollleuchte ) gelb. Gleichzei‐
tig wird ein Warnton aktiviert.
Ausschalten
Zur Deaktivierung des Systems
länger auf ½ drücken. Die LED in der
Taste leuchtet auf und ½ leuchtet gelb
in der Instrumenteneinheit.
Bei unter 60 km/h ist das System
außer Betrieb.
Störung Bei einer Störung erscheint C in
der Instrumententafel, zusammen mit einer Meldung und einem Warnton.
Das System von einem Händler oder
einer Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Grenzen des Systems
Das System funktioniert unter folgen‐
den Umständen eventuell nicht
ordnungsgemäß:
● Geschwindigkeit unter 60 km/h.
● Windschutzscheibe verschmutzt oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber verdeckt.
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße.
● Bei Nachtfahrten.
● Widrige Witterungsbedingungen wie starker Regen, Schneefall,
direkte Sonne oder Schatten.
● Sensor in der Windschutz‐ scheibe durch Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz,
Glasschäden oder Fremdkörper
wie Aufkleber verdeckt.
● Die Sonne scheint direkt auf das Objektiv.
● Dicht vorausfahrende Fahr‐ zeuge.
● Fahren auf quer geneigten Stra‐ ßen.
● Fahren an den Straßenrändern.