ABS OPEL INSIGNIA 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung171Achtung
Lackierungen vor AdBlue schüt‐
zen.
Bei Kontakt mit Wasser abspülen.
AdBlue gefriert bei einer Temperatur
von ca. -11 °C. Da das Fahrzeug mit
einer AdBlue-Heizung ausgestattet
ist, wird eine schadstoffreduzierung auch bei tiefen Temperaturen ge‐
währleistet. Die AdBlue-Heizung
funktioniert automatisch.
Füllstandswarnungen
Der AdBlue-Verbrauch beträgt ca.
0,7 Liter pro 1000 km und hängt vom
Fahrverhalten ab.
Wenn der AdBlue-Füllstand unter
einen bestimmten Wert fällt, wird eine Füllstandswarnung AdBlue
Reichweite: 2400 km im Driver Infor‐
mation Center (DIC) angezeigt.
Es müssen möglichst bald mindes‐
tens 5 Liter AdBlue nachgefüllt wer‐
den.
Das Fahrzeug kann ohne Einschrän‐
kungen gefahren werden.
Wenn AdBlue nicht innerhalb einer
bestimmten Fahrstrecke nachgefüllt
wird, werden, abhängig vom aktuel‐
len AdBlue-Füllstand, weitere Füll‐
standswarnungen im DIC angezeigt.
Später werden die Aufforderung zum
Auffüllen von AdBlue und schließlich
die Ankündigung angezeigt, dass ein Motorstart verhindert wird. Diese Ein‐
schränkungen sind gesetzlich vorge‐
schrieben.
Bei einer AdBlue-Reichweite von
900 km werden folgende Warnmel‐
dungen abwechselnd im DIC ange‐
zeigt:
■ AdBluefüllstand niedrig. Jetzt
auffüllen
■ Motorstartverhinderung in 900 km
Außerdem blinkt die Kontrollleuchte Y dauerhaft und es erklingen
vier Warntöne alle drei Minuten.Bevor die Verhinderung eines Motor‐
starts aktiviert wird, werden die fol‐
genden Warnmeldungen:
■ AdBlue Leer! Jetzt auffüllen
■ Motor startet nicht mehr
abwechselnd im DIC angezeigt.
Außerdem blinkt die Kontrollleuchte
Y dauerhaft und es erklingen
vier Warntöne alle drei Minuten.
Nach der Verhinderung des Motor‐
starts wird die folgende Meldung:
Zum Starten des Fahrzeugs AdBlue
nachfüllen
angezeigt.
Um den Motor neu starten zu können,
muss der Tank mit AdBlue gefüllt wer‐
den.
Warnungen bei hohen
Emissionen Steigen die Abgaswerte über einen
bestimmten Wert, werden im Driver
Information Center (DIC) ähnliche
Warnungen wie die oben beschriebe‐
nen Reichweitenwarnungen ange‐
zeigt.
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172Fahren und Bedienung
Es wird die Aufforderung angezeigt,
die Abgasanlage überprüfen zu las‐
sen, und schließlich die Ankündi‐
gung, dass der Motorstart verhindert
wird. Diese Einschränkungen sind
gesetzlich vorgeschrieben.
Wenden Sie sich an Ihre Werkstatt.
AdBlue nachfüllenAchtung
Nur AdBlue verwenden, das die
europäischen Normen
DIN 70 070 und ISO 22241-1 er‐
füllt.
Keine Zusätze verwenden.
AdBlue nicht verdünnen.
Andernfalls kann das selektive ka‐ talytische Reduktionssystem be‐schädigt werden.
Hinweis
Nur die vorgesehenen AdBlue-Be‐
hälter zum Nachfüllen verwenden,
um zu verhindern, dass zu viel
AdBlue nachgefüllt wird. Außerdem
werden die Dämpfe aus dem Tank
im Behälter aufgefangen und kön‐ nen so nicht entweichen.
Da die Haltbarkeit von AdBlue be‐
grenzt ist, das Verfalldatum vor dem Nachfüllen überprüfen.
Hinweis
Beim Nachfüllen müssen mindes‐
tens 5 Liter AdBlue eingefüllt wer‐
den. Andernfalls wird das Nachfüllen
von AdBlue möglicherweise nicht
vom System erkannt.
Wenn AdBlue bei Temperaturen
unter -11 °C nachgefüllt werden
muss, wird das Nachfüllen von
AdBlue möglicherweise nicht vom
System erkannt. In diesem Fall das
Fahrzeug in einem Bereich mit einer
höheren Umgebungstemperatur ab‐ stellen, bis sich AdBlue verflüssigt
hat.
Hinweis
Beim Abschrauben der Schutz‐
kappe vom Einfüllstutzen können
Ammoniakdämpfe entweichen.
Nicht einatmen, da die Dämpfeeinen stechenden Geruch haben.
Das Einatmen der Dämpfe ist nicht
gesundheitsschädlich.
Das Fahrzeug muss auf einer ebe‐
nen, geraden Fläche abgestellt wer‐
den.
Der Einfüllstutzen für AdBlue befindet
sich hinter der Tankklappe.
Die Tankklappe befindet sich auf der rechten Seite des Fahrzeugs.
Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐ riegeltem Fahrzeug öffnen.
1. Zündschlüssel aus dem Zünd‐ schloss abziehen.
2. Alle Türen schließen, um ein Ein‐ dringen von Ammoniakdämpfen
in den Innenraum zu verhindern.
3. Die Tankklappe an der Ausspa‐ rung ziehen und öffnen 3 227.
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Fahren und Bedienung173
4. Die Schutzkappe vom Einfüllstut‐zen abschrauben.
5. Den AdBlue-Behälter öffnen.
6. Ein Ende des Schlauchs am Be‐ hälter anbringen und das andere
Ende auf den Einfüllstutzen auf‐
schrauben.
7. Den Behälter anheben, bis er leer
ist.
8. Den Schlauch vom Einfüllstutzen abschrauben.
9. Die Schutzkappe anbringen und nach rechts drehen, bis sie ein‐
rastet.
Hinweis
AdBlue-Behälter und Schlauch ge‐
mäß geltenden Umweltvorschriften
entsorgen.
AdBlue wechseln Wenn in den letzten 2 Jahren weniger
als 5 Liter AdBlue nachgefüllt wurden,
sollte die verbleibende Flüssigkeit er‐ setzt werden, da AdBlue nur eine be‐ grenzte Lebensdauer hat.Achtung
Das Nichtbeachten dieser Anwei‐
sung kann zu Schäden am Sys‐
tem der selektiven katalytischen
Reduktion führen.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht ein
automatisches Schalten (Automatik-
Modus) oder ein manuelles Schalten
(Manuell-Modus).
Manuelles Schalten ist im Manuell-
Modus durch kurzes Antippen des
Wählhebels oder Ziehen der Lenk‐
rad-Schaltwippen möglich 3 175.
Getriebe-Display
Im Getriebe-Display werden Modus
oder gewählter Gang angezeigt.
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Fahren und Bedienung175
Mit eingelegtem Gang und gelöster
Bremse fährt das Fahrzeug langsam
an.
Bremsunterstützung des Motors
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen, siehe Ma‐
nuell-Modus.
Herausschaukeln Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen D und R hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.
Fahrzeug abstellen Parkbremse betätigen und P einle‐
gen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in
Wählhebelstellung P abziehen.Manuell-Modus
Wählhebel
Wählhebel aus Stellung D nach links
drücken, um den Manuell-Modus
auszuwählen.
Wählhebel antippen
nach vorne
<=Schalten in einen
höheren Gangnach
hinten ]=Schalten in einen
niedrigeren Gang
Der eingelegte Gang wird im Instru‐
ment angezeigt.
Lenkrad-Schaltwippen
Wählhebel aus Stellung D nach links
drücken, um den Manuell-Modus
auszuwählen.
Zum manuellen Schalten an den
Lenkrad-Schaltwippen ziehen
rechte
Schaltwippe <=zum Hochschal‐
ten kurz ziehenlinke
Schaltwippe ]=zum Herunter‐
schalten kurz zie‐
hen, durch mehr‐
maliges Ziehen
können Gänge
übersprungen
werden
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Fahren und Bedienung179
in manchen Fällen komplett deakti‐
viert, d. h. das Fahrzeug schaltet in
den Vorderradantrieb). Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 280.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐ terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 110.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
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180Fahren und Bedienung
Kontrollleuchte u 3 111.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des ABS-Eingriffs.
Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich an‐
ziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz sen‐
ken.
Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 110.
Elektrische Parkbremse
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Fahren und Bedienung185
Durch erneutes Drücken der entspre‐chenden Taste wird der SPORT-Mo‐
dus bzw. der TOUR-Modus deakti‐
viert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
Flex Ride die folgenden elektroni‐
schen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung
■ Gaspedalsteuerung
■ Lenksteuerung
■ Allradantrieb
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC)
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC)
■ AutomatikgetriebeSPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert härter, um einen besseren Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐möglichen.
■ Der Motor reagiert rascher auf das Gaspedal.
■ Die Lenkunterstützung wird verrin‐ gert.
■ Das Motordrehmoment beim All‐ radantrieb wird verstärkt auf die
Hinterachse übertragen.
■ Das Schalten des Automatikgetrie‐ bes erfolgt später (bei höherer
Drehzahl).
■ Die Farbgebung des Displays wird abhängig vom Instrument ange‐
passt.
TOUR-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen bequemeren Fahrstil ange‐ passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert weicher.
■ Das Gaspedal reagiert mit den Standardeinstellungen.
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Fahren und Bedienung187
Das Fahrsystem OPC Flex Ride er‐
möglicht es dem Fahrer, zwischen
drei Fahrmodi zu wählen:
■ OPC-Modus: Auf OPC drücken.
Die LED leuchtet auf.
■ SPORT-Modus: Auf SPORT
drücken. Die LED leuchtet auf.
■ NORMAL-Modus: Weder SPORT
noch OPC ist gedrückt, keine LED
leuchtet.
Durch erneutes Drücken der entspre‐ chenden Taste wird der SPORT-Mo‐
dus bzw. der OPC-Modus deaktiviert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
OPC Flex Ride die folgenden elektro‐
nischen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung
■ Gaspedalsteuerung
■ Lenksteuerung
■ Allradantrieb
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC)
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC)
■ Automatikgetriebe
OPC-Modus
Fahrverhalten und Bewegungszu‐
stand werden an Hochleistungsein‐
stellungen angepasst.
Die Farbgebung des Displays wird
abhängig vom Instrument angepasst.
SPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt.Modus NORMAL
Wenn im Modus NORMAL weder
SPORT noch OPC gedrückt ist, wer‐
den alle Systemeinstellungen auf
Standardwerte gesetzt.
Personalisierte Einstellungen im
OPC-Modus
Durch Drücken auf OPC kann der
Fahrer den OPC-Modus wählen.
Wählen Sie unter Einstellung, I
Sportmodus im Colour-Info-Display
die entsprechenden Einstellungen aus.
Colour-Info-Display 3 123.
Fahrzeugpersonalisierung 3 128.
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Fahren und Bedienung191
DeaktivierungAuf y drücken: Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und das Fahrzeug kann ohne Begrenzung
gefahren werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung
wird gespeichert und im Driver Infor‐
mation Center erscheint eine entspre‐
chende Meldung.
Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Daumenrad auf Position RES/+ dre‐
hen. Das Fahrzeug kehrt zur gespei‐
cherten Höchstgeschwindigkeit zu‐
rück.
Ausschalten
Auf L drücken. Die Anzeige der Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung im Driver
Information Center erlischt. Die ge‐
speicherte Geschwindigkeit wird ge‐
löscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
ebenfalls deaktiviert und die gespei‐
cherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn m zum Aktivieren des adapti‐
ven Geschwindigkeitsreglers bzw.des Geschwindigkeitsreglers ge‐
drückt oder die Zündung ausgeschal‐
tet wird.
Adaptiver Geschwindig‐
keitsregler Der adaptive Geschwindigkeitsregler
(ACC) ist eine Erweiterung des her‐
kömmlichen Geschwindigkeitsreg‐
lers, der zusätzlich einen bestimmten Abstand zum vorausfahrenden Fahr‐
zeug einhält.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
senkt automatisch die Fahrgeschwin‐
digkeit, wenn sich das Fahrzeug
einem langsamer fahrenden Fahr‐
zeug annähert. Das System passt da‐ raufhin die Fahrgeschwindigkeit so
an, dass Ihr Fahrzeug dem voraus‐
fahrenden Fahrzeug im festgelegten
Abstand folgt. Die Fahrgeschwindig‐
keit wird dabei entsprechend der Ge‐
schwindigkeitsänderungen des vo‐
rausfahrenden Fahrzeugs erhöht
bzw. verringert, jedoch ohne dabei
die festgelegte Geschwindigkeit zu
überschreiten. Das System kann be‐grenzte Bremsvorgänge auslösen. In
diesem Fall werden auch die Brems‐
leuchten aktiviert.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
kann Geschwindigkeiten über etwa
25 km/h speichern und konstant hal‐
ten. Beim Folgen eines vorausfahr‐
enden Fahrzeugs, das sich mit einer
Geschwindigkeit unter 25 km/h be‐ wegt, wird die niedrigere Geschwin‐
digkeit eingestellt. Bei Fahrzeugen
mit Automatikgetriebe kann das Sys‐
tem das Fahrzeug bis zum Stillstand
abbremsen.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
arbeitet mit einem Radarsensor zum
Erkennen der vorausfahrenden Fahr‐
zeuge. Wird kein Fahrzeug in der
Fahrspur erkannt, arbeitet der adap‐
tive Geschwindigkeitsregler wie ein
herkömmlicher Geschwindigkeitsreg‐ ler.
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192Fahren und Bedienung
Aus Sicherheitsgründen kann das
System nur aktiviert werden, wenn
seit dem letzten Einschalten der Zün‐ dung mindestens einmal das Brems‐
pedal oder das Kupplungspedal be‐
tätigt wurde.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
empfiehlt sich hauptsächlich für
lange, gerade Straßen, wie Schnellst‐ raßen oder Landstraßen mit gleich‐
mäßigem Verkehr. System nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Kontrollleuchte A 3 115 , m 3 115 , C
3 115.9 Warnung
Das Fahren mit eingeschaltetem
adaptivem Geschwindigkeitsreg‐
ler erfordert stets die volle Auf‐
merksamkeit des Fahrers. Der
Fahrer behält stets die Kontrolle
über das Fahrzeug, da das Brems‐ pedal, das Gaspedal und der Ab‐
bruchschalter eine höhere Priori‐
tät haben als der adaptive Ge‐
schwindigkeitsregler.
Einschalten
Zum Einschalten des adaptiven Ge‐
schwindigkeitsreglers auf C drücken.
Die Kontrollleuchte m oder C im In‐
strument leuchtet weiß.
Aktivierung durch Festlegen der
Geschwindigkeit Der adaptive Geschwindigkeitsregler
kann bei einer Geschwindigkeit zwi‐
schen 25 km/h und 180 km/h gesetzt
werden.
Auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Die Kontrollleuchte m
oder C im Instrument leuchtet grün.
Das Symbol für den adaptiven Ge‐
schwindigkeitsregler, der eingestellte
Sicherheitsabstand und die einge‐
stellte Geschwindigkeit werden im
Driver Information Center angezeigt.
Das Gaspedal kann gelöst werden.
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
bleibt während des Gangschaltens
aktiviert.
Aufheben der festgelegten
Geschwindigkeit
Durch Drücken des Gaspedals kann
die festgelegte Geschwindigkeit stets überschritten werden. Beim Loslas‐
sen des Gaspedals kehrt das System