alarm OPEL INSIGNIA 2015 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: INSIGNIA, Model: OPEL INSIGNIA 2015Pages: 339, PDF-Größe: 9.13 MB
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36Schlüssel, Türen, Fenster
■Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob es
angehoben wird
■ Zündung
Aktivierung Alle Türen müssen geschlossen sein
und der elektronische Schlüssel darf
sich nicht im Fahrzeug befinden. An‐
sonsten kann das System nicht akti‐ viert werden.
■ Funkfernbedienung: selbstaktiviert 30 Sekunden nach dem Verriegeln
des Fahrzeugs durch einmaliges
Drücken auf e.
■ Elektronisches Schlüsselsystem: selbstaktiviert 30 Sekunden nachdem Verriegeln des Fahrzeugs
durch Drücken auf die Taste an
einem beliebigen Außentürgriff.
■ Funkfernbedienung oder elektroni‐ scher Schlüssel: direkt durch zwei‐
maliges Drücken innerhalb von
5 Sekunden auf e.
■ Elektronisches Schlüsselsystem mit aktivierter passiver Verriege‐
lung: kurz nach passiver Verriege‐
lung aktiviert.
Hinweis
Veränderungen im Fahrzeuginnen‐ raum, z. B. das Anbringen von Sitz‐
bezügen sowie offene Fenster oder
ein offenes Schiebedach, können
die Funktion der Innenraumüber‐
wachung beeinträchtigen.
Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Wenn Tiere im Fahrzeug zurückge‐
lassen werden, muss die Überwa‐
chung des Fahrzeuginnenraums und der Fahrzeugneigung abgeschaltet
werden, weil laute Ultraschallsignale oder Bewegungen den Alarm auslö‐
sen Auch ausschalten, wenn das
Fahrzeug auf einer Fähre oder einem
Zug transportiert wird.
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Schlüssel, Türen, Fenster37
1. Heckklappe, Motorhaube, Fens‐ter und Schiebedach schließen.
2. Taste o drücken. Die LED in der
Taste o leuchtet für maximal
10 Minuten auf.
3. Türen schließen.
4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.
Im Driver Information Center wird
eine Statusmeldung angezeigt.
Status-LED
Die Status-LED ist in den Sensor
oben auf der Instrumententafel inte‐
griert.
Status während der ersten
30 Sekunden nach Einschalten der
Diebstahlwarnanlage:LED leuchtet=Test, Aktivi‐
erungsverzöge‐
rung.LED blinkt
schnell=Türen, Heck‐
klappe oder Mo‐
torhaube nicht
komplett ge‐
schlossen oder
Systemfehler.
Status nach Aktivierung des Sys‐ tems:
LED blinkt
langsam=System ist aktiviert.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Deaktivierung Funkfernbedienung: Beim Entriegelndes Fahrzeugs mit Taste c wird die
Diebstahlwarnanlage deaktiviert.
Elektronisches Schlüsselsystem:
Das Entriegeln des Fahrzeugs durch
Drücken der Taste an einem beliebi‐
gen Außentürgriff deaktiviert die
Diebstahlwarnanlage.
Das System wird beim Entriegeln der
Fahrertür mit dem Schlüssel oder die Zentralverriegelungstaste im Fahr‐
gastraum nicht deaktiviert.
Alarm Wird er ausgelöst, ertönt der Alarmüber eine von einer separaten Batte‐
rie versorgte Hupe und gleichzeitig
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38Schlüssel, Türen, Fenster
blinken die Warnblinker. Anzahl und
Dauer der Alarmsignale sind gesetz‐
lich vorgeschrieben.
Die Diebstahlwarnanlage lässt sich
nur durch Drücken der Taste c oder
des Schalters am Türgriff (elektroni‐
sches Schlüsselsystem) oder durch
Einschalten der Zündung ausschal‐
ten.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird
durch die Warnblinker angezeigt. Sie
blinken dreimal schnell hintereinan‐
der, wenn das Fahrzeug das nächste Mal mit der Funkfernbedienung ge‐
öffnet wird. Außerdem wird nach dem
Einschalten der Zündung eine Warn‐
meldung im Driver Information Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 125.
Wegfahrsperre Das System ist Teil des Zündschlos‐
ses und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel ge‐
startet werden darf.Die Wegfahrsperre wird automatisch
aktiviert, sobald der Schlüssel aus
dem Zündschloss abgezogen wird.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte d weiter,
versuchen Sie, den Motor unter Ver‐ wendung des Zweitschlüssels zu
starten und nehmen Sie die Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 24 , 3 35 ein‐
schalten.
Kontrollleuchte d 3 113.Außenspiegel
Asphärische Wölbung
Der konvexe Außenspiegel verfügt
über einen asphärischen Bereich und verkleinert den toten Winkel. DieForm des Spiegels lässt Gegen‐
stände kleiner erscheinen. Dies er‐
schwert das Abschätzen von Entfer‐
nungen.
Elektrisches Einstellen
Gewünschten Außenspiegel durch
Schalten des Bedienelements zum
linken (L) bzw. rechten Spiegel (R)
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Fahren und Bedienung207Vor dem Spurwechsel immer alle
Außenspiegel überprüfen, nach
hinten blicken und den Blinker ver‐ wenden.
Wenn das System bei einem Über‐
holvorgang ein Fahrzeug im toten
Winkel erkennt, leuchtet im entspre‐
chenden Außenspiegel das orange
Warnsymbol B auf. Wenn der Fahrer
daraufhin den Blinker aktiviert, blinkt
das Warnsymbol B orange, um den
Fahrer vor einem Spurwechsel zu
warnen.
Beim Starten des Fahrzeugs leuchten die Anzeigen in beiden Außenspie‐geln kurz auf, um den Betrieb des
Systems anzuzeigen.
Bei Fahrzeugen mit Spurwechselas‐
sistent 3 208 erscheint in den Spie‐
geln das Symbol F.
Das System kann in der Fahrzeug‐
personalisierung ein- und ausge‐
schaltet werden.
Wählen Sie unter Einstellungen, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechende Einstellung aus.
Colour-Info-Display 3 122.
Fahrzeugpersonalisierung 3 127.
Die Deaktivierung wird durch eine
Meldung im Driver Information Center (DIC) angezeigt.
Erkennungsbereich
Der Systemsensor deckt einen Be‐
reich von etwa 3,5 m auf beiden Sei‐
ten des Fahrzeugs ab. Dieser Bereich beginnt beim jeweiligen Außenspie‐
gel und reicht etwa 3 m nach hinten.
Höhenmäßig wird ein Bereich zwi‐
schen etwa 0,5 m und 2 m über dem
Boden abgedeckt.
Das System wird beim Ziehen eines
Anhängers deaktiviert.
Die Toter-Winkel-Warnung ist so aus‐
gelegt, dass nicht bewegliche Gegen‐ stände wie Leitplanken, Pfosten,
Bordkanten, Mauern oder Balken
nicht berücksichtigt werden. Par‐
kende oder entgegenkommende
Fahrzeuge werden nicht erkannt.
Störung
Gelegentliche Fehlalarme können im normalen Betrieb auftreten.
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Fahren und Bedienung209
Erkennungsbereich
Die Sensoren des Systems decken
einen parallelen Bereich von ca.
3,5 m an beiden Fahrzeugseiten und
bei der Toter-Winkel-Warnung (A) ca.
3 m nach hinten, beim Spurwechse‐
lassistenten (B) ca. 70 m nach hinten
in parallelen Fahrspuren ab. Die Zo‐
nen beginnen am jeweiligen Außen‐
spiegel. Höhenmäßig wird ein Be‐
reich zwischen etwa 0,5 m und 2 m
über dem Boden abgedeckt.
Deaktivierung
Der Spurwechselassistent kann im Fahrzeugpersonalisierungsmenü im
Colour-Info-Display aktiviert und
deaktiviert werden.
Wählen Sie unter Einstellungen, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechende Einstellung aus.
Colour-Info-Display 3 122.
Fahrzeugpersonalisierung 3 127.
Das System wird beim Ziehen eines
Anhängers deaktiviert.
Die Deaktivierung wird durch eine
Meldung im Driver Information Center (DIC) angezeigt.
Hinweis
Nach Verwendung muss das Sys‐
tem kalibriert werden. Für optimale
Fahrwerte möglichst bald auf einer
geraden Schnellstraße mit Objekten wie z. B. Leitplanken und anderen
Hindernissen am Fahrbahnrand fah‐
ren.Störung
Gelegentliche Fehlalarme können im
normalen Betrieb und in engen Kur‐
ven auftreten. Außerdem kann das
System auch bei Leitplanken, Ver‐
kehrszeichen, Bäumen, Büschen und
anderen unbeweglichen Objekten ak‐ tiviert werden. Dies ist Teil der nor‐
malen Funktionsweise. Es ist kein
Service erforderlich.
Der Spurwechselassistent funktio‐
niert eventuell nicht, wenn die linke
oder rechte Ecke des Heckstoßfän‐
gers mit Schlamm, Schmutz, Schnee,
Eis oder Schneematsch bedeckt ist.
Reinigungshinweise 3 277.
Bei einer Störung des Systems bzw.
wenn das System aufgrund vorüber‐
gehender Umstände nicht funktio‐
niert, wird eine Meldung im Driver In‐ formation Center (DIC) angezeigt.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.