USB OPEL MOVANO_B 2018.5 Betriebsanleitung (in German)
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12Kurz und bündig1Starre Belüftungsdüsen .....139
2 Leuchtweitenregulierung ....117
Ultraschall-Einparkhilfe .......179
Traktionskontrolle ............... 169
Elektronisches Stabilitäts‐
programm ........................... 170
3 Seitliche Belüftungsdüsen . 138
4 Lichtschalter ....................... 115
Blinker ................................ 118
Fernlicht und Abblendlicht,
Lichthupe ........................... 116
Standlichter ......................... 115
Automatisches Fahrlicht ..... 115
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 122
Nebelleuchten ....................119
Nebelschlusslicht ...............119
Fernlichtassistent ................116
5 Instrumente .......................... 96
Getriebe-Display ...................99Driver Information Center .... 108
Bordcomputer .....................111
6 Hupe .................................... 90
Fahrer-Airbag ....................... 66
7 Funkfernbedienung am
Lenkrad ................................. 90
Geschwindigkeitsregler ......172
8 Scheibenwischer, Schei‐
benwaschanlage ..................91
Bordcomputer .....................111
9 Parkmünzenablage ..............78
10 Zubehörsteckdose, USB-
Anschluss .............................. 94
11 Mittlere Belüftungsdüsen ...138
12 Ablagefach ............................ 78
13 Info-Display ......................... 109
14 Beifahrer-Airbag ....................66
15 Ablagefach ........................... 78
16 Handschuhfach ....................79
17 Sicherheitsgurt anlegen ......102
Abschaltung Beifahrer-
Airbag .................................... 67
18 Getränkehalter .....................7919Klimatisierungssysteme .....124
Elektronische Klimatisie‐
rungsautomatik ...................126
20 Zigarettenanzünder ..............95
Zubehörsteckdose ...............94
21 Schalthebel,
Schaltgetriebe .....................162
Automatisiertes
Schaltgetriebe .....................162
22 Geschwindigkeitsregler ......172
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ............................... 174
Automatisiertes
Schaltgetriebe, Winter-
und Lastprogramm ..............165
Leerlaufdrehzahlregelung ...146
Stopp-Start-Automatik ......... 146
ECO-Modus ........................ 143
23 Zündschloss mit
Lenkradsperre ....................144
24 Bedienelemente an der
Lenksäule ............................. 90
25 Lenkradeinstellung ...............90
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Sitze, Rückhaltesysteme49
Variantenabhängig können die Kopf‐
stützen auch nach vorn oder hinten
geneigt werden. Den unteren Teil der
Kopfstütze zum Einstellen drücken
oder ziehen.
Hinweis
Zugelassenes Zubehör darf nur
dann an der Kopfstütze des Beifah‐
rersitzes angebracht werden, wenn
der Sitz nicht genutzt wird.
Ausbau
Beispielsweise bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
3 69.
Zuerst die Rückenlehne nach vorn
neigen, dann die Kopfstütze in die oberste Position ziehen. Beide Entrie‐
gelungsknöpfe drücken und die Kopf‐
stütze nach oben ziehen, um sie zu
entfernen.
Kopfstützen sicher im Laderaum
verstauen.
Nicht mit ausgebauter Kopfstütze
fahren, wenn der Sitz belegt ist.
Einbau
Zuerst die Rückenlehne nach vorne
klappen, dann die Stangen der Kopf‐
stütze in die Öffnungen im Sitz einfüh‐
ren.
Die Kopfstützen zuerst in die unterste
Position stellen, dann die Kopfstütze
nach oben ziehen (bei Bedarf zuerst beide Entriegelungsknöpfe drücken),bis sie sicher in der gewünschten
Position einrastet.
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56Sitze, RückhaltesystemeRücksitze
Zugang zu den Rücksitzen
Für einen leichteren Zugang zu den
Sitzen der 3. Reihe (sofern ausgerüs‐ tet) die Schiebetür öffnen, den Frei‐
gabehebel am umklappbaren
Zugangssitz der 2. Reihe ziehen und
die Sitzlehne nach vorne klappen.
Falls erforderlich, die Sicherheits‐ gurte aus ihren Schlössern lösen.
9 Warnung
Sicherstellen, dass sich die
Rückenlehne wieder in der richtige Position befindet und die Gurt‐
schlösser sicher befestigt sind.
Sicherheitsgurt anlegen und öffnen
3 60.
Schiebetür 3 32.
Ausbaubare Rücksitze
9 Warnung
Beim Ausbauen der Rücksitze
darauf achten, dass Hände und
Füße nicht im Bereich der beweg‐ lichen Teile sind.
Sitze niemals während der Fahrt ausbauen, da sie sich unkontrol‐
liert verschieben könnten.
Vor dem Besetzen der Rücksitze
sicherstellen, dass die Rücksitze
und Rückenlehnen richtig einge‐
rastet sind.
Ausbau
Bei bestimmten Modellen kann der
Laderaum durch Ausbau der Rück‐
sitze vergrößert werden.9 Warnung
Die ausbaubaren Rücksitze sind
schwer! Versuchen Sie nicht, sie
ohne Hilfe herauszunehmen.
● Den Hebel 1 an beiden Seiten
des Sitzes nach oben ziehen. Die
Stifte 2 springen sichtbar heraus,
um anzuzeigen, dass der Sitz
entriegelt ist.
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58Sitze, Rückhaltesystemebefestigt sind und dass die Verrie‐gelungen vollständig in Eingriff
sind.
Die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen, wenn sich die Sitze nicht
sicher einrasten lassen.
Bus
Ausbau9 Warnung
Die ausbaubaren Rücksitze sind
schwer! Versuchen Sie nicht, sie
ohne Hilfe herauszunehmen.
Die Hebel unter Verwendung des Werkzeugs aus dem Werkzeugsatz
im Handschuhfach drehen, um den
Sitz zu entriegeln:
1. Die äußere Fixierung lösen.
2. Die innere Fixierung lösen (an der
Sitzbasis).
3. Den Sitz hinten anheben.
4. Den Sitz in Richtung Fahrzeug‐ mitte schieben, um ihn vollständigaus seinen Verankerungspunkten
freizugeben.
Einbau
Hinweis
Vor dem Einbau des Sitzes sicher‐
stellen, dass die Verankerungs‐
punkte sauber sind. Die Veranke‐
rungspunkte müssen frei von
Verschmutzungen und anderenGegenständen sein, die ein sicheres
Einrasten des Sitzes verhindern können.
1. Den Sitz über den Verankerungs‐
punkten positionieren.
2. Den Sitz absenken, bis der hörbar
an den Verankerungspunkten
einrastet.
3. Versuchen, den Sitz nach hinten und vorn bzw. nach links und
rechts zu bewegen, um sicher‐
stellen, dass er sicher eingerastet ist.
Den Einbauvorgang bei Bedarf
wiederholen.
Die Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen, wenn sich der Sitz nicht sicher einrasten lässt.
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Instrumente, Bedienelemente95USB-Steckbuchse
In der Infotainment-Einheit (oder an
der Instrumententafel) befindet sich
eine USB-Buchse M zum Anschluss
externer Audioquellen und zum
Laden von Geräten.
Hinweis
Die Buchsen müssen immer sauber und trocken gehalten werden.
AUX-Eingang, SD-Kartenschacht:
siehe Infotainment-Handbuch.
Zigarettenanzünder
Zigarettenanzünder hineindrücken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glüht. Zigarettenanzün‐
der herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle.
Ascherdose
Ascherdose zum mobilen Einsatz im
Fahrzeug. Zur Benutzung Deckel öffnen.
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Instrumente, Bedienelemente99Service hingewiesen wird, hängt von
den Fahrbedingungen ab und kann
beträchtlich variieren.
Wenn die verbleibende Fahrstrecke
vor Fälligkeit der nächsten Inspektion
weniger als 3000 km oder
zwei Monate beträgt, erscheint
SERVICE IN im Driver Information
Center.
Wenn die Entfernung 0 Kilometer
erreicht hat oder ein Service fällig ist, leuchten die Kontrollleuchten o und
j im Instrumentendisplay auf und im
Driver Information Center erscheint
ÖLWECHSEL FÄLLIG .
Für das Fahrzeug ist ein Service fällig. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Zurücksetzen der Serviceanzeige
Nach einem Service muss die
Serviceanzeige zurückgesetzt
werden: Sofern verfügbar, die
Anzeige „Verbleibende Strecke bis
zum nächsten Service“ im Driver
Information Center auswählen, dann
die Taste am Ende des Scheibenwi‐
scherhebels ca. zehn Sekunden lang
gedrückt halten, bis die Anzeige„Verbleibende Strecke bis zum
nächsten Service“ permanent ange‐
zeigt wird.
Bordcomputer 3 111.
Fahrerinformationszentrum 3 108.
Serviceinformationen 3 238.
Getriebe-Display
Der Modus oder der eingelegte Gang
des automatisierten Schaltgetriebes
wird im Getriebe-Display angezeigt.
R:RückwärtsgangN:Neutral- bzw. LeerlaufstellungA:Automatikbetriebkg:LastprogrammV:WinterprogrammT:Fußbremse betätigenW:Getriebeelektronik
Automatisiertes Schaltgetriebe
3 162.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ ten. Die Beschreibung gilt für alle
Instrumentenausführungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein. Beim Einschalten der Zündung
leuchten kurz die meisten Kontroll‐
leuchten als Funktionstest.
Die Farben der Kontrollleuchten
bedeuten:
rot:Gefahr, wichtige Erinnerunggelb:Warnung, Hinweis, Störunggrün:Einschaltbestätigungblau:Einschaltbestätigungweiß:Einschaltbestätigung
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Fahren und Bedienung167AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐ ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Kontrollleuchte u 3 104.
Störung Wenn die Kontrollleuchten u und
j leuchten und im Driver Information
Center die Meldungen ABS
ÜBERPRÜFEN und ESP
ÜBERPRÜFEN erscheinen, liegt eineStörung im ABS vor. Das Bremssys‐
tem bleibt funktionsfähig, wird aber
nicht mehr vom ABS geregelt.9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Leuchten Kontrollleuchten u, j ,
R und C auf, so sind ABS und ESP
deaktiviert und die Meldung
BREMSSYSTEM DEFEKT wird im
Fahrerinformationszentrum ange‐ zeigt. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich
anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz
senken.
Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig das Bremspedal betätigen.
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206Fahrzeugwartung7. Die Glühlampe leicht in dieFassung drücken, linksherum
drehen, herausnehmen und eine
neue Glühlampe einsetzen.
Blinker ( 1)
Rück- und Bremsleuchte ( 2)
Rückfahrlicht ( 3)
Nebelschlussleuchte, u. U. nur
auf einer Seite ( 4)
8. Die Lampenfassung wieder in die Lampenbaugruppe einsetzen.
9. Die drei Schrauben an der Rück‐ seite der Lampenbaugruppe
eindrehen.
10. Den Kabelstecker an der Lampenbaugruppe anbringen.
11. Die Lampenbaugruppe von der Außenseite wieder an der
ursprünglichen Stelle einsetzen
und auf richtigen Sitz achten.
12. Die beiden Muttern auf die Pass‐ stifte an der Rückseite der
Lampenbaugruppe drehen.
13. Das obere und untere Verklei‐ dungsteil an der Hecksäule
anbringen.Doppelkabine, Fahrgestell mit
FahrerhausBlinker, Rücklicht, Bremslicht, Rück‐
fahrlicht, Nebelschlussleuchte
1. Die vier Schrauben von der Streu‐
scheibe entfernen.
2. Die Streuscheibe aus der Öffnung
entfernen.
3. Die Glühlampe leicht in die Fassung drücken, linksherum
drehen, herausnehmen und eine
neue Glühlampe einsetzen.
Blinker ( 1)
Rück- und Bremsleuchte ( 2)
Rückfahrlicht ( 3)
Nebelschlussleuchte, u. U. nur
auf einer Seite ( 4)
4. Die Streuscheibe in die Öffnung einsetzen und die vier Schrauben
ersetzen.
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Fahrzeugwartung215Nr.Stromkreis1Stopp-Start2Elektromagnet der elektrischen
Schiebetür3Warn- und Signalton elektrische
Schiebetür4Geschwindigkeit 2: Verdampfer‐
lüfter rechts5Geschwindigkeit 2: Verdampfer‐
lüfter links6Geschwindigkeit 1: Verdampfer‐ lüfter links7Heizung links8Geschwindigkeit 3: Verdampfer‐
lüfter links9Kondensatorlüfter10Heizung rechts11Geschwindigkeit 3: Verdampfer‐ lüfter rechts12Elektrische Schiebetür13GangbeleuchtungNr.Stromkreis14Trittbrett15Warnton Kindersicherung16Geschwindigkeit 1: Verdampfer‐
lüfter rechts
Einige Stromkreise können durch
mehrere Sicherungen abgesichert
sein.
Wagenwerkzeug
Fahrzeuge mit Reserverad
Wagenheber, Radmutternschlüssel,
Adapter (für Ausbau Reserverad),
Radabdeckungshaken und
Abschleppöse sind als Einheit unter
dem Vordersitz verstaut.
Hinweis
Je nach Fahrzeug können mehrere
Adapter für den Ausbau des Reser‐
verads vorhanden sein.
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236FahrzeugwartungAußenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwerfern und anderen Leuchten sind aus
Kunststoff. Keine scheuernden,
ätzenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht trocken säubern.
Polieren und Konservieren Das Fahrzeug regelmäßig mit Wachs
behandeln (spätestens wenn Wasser
nicht mehr abperlt). Andernfalls trock‐ net der Lack aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,
wenn die Lackierung matt und unan‐
sehnlich geworden ist oder sich Abla‐
gerungen gebildet haben.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen
abweisenden Schutzfilm, der ein
Konservieren erübrigt.
Lackierte Karosserieteile aus Kunst‐
stoff dürfen nicht mit Wachs oder Poli‐ tur behandelt werden.
Karosserieteile mit matter Folie oder
Dekorbänder dürfen nicht poliert
werden, um ein Durchschimmern zu
vermeiden. In Waschanlagen keineHeißwachsprogramme benutzen,
wenn das Fahrzeug mit solchen
Teilen ausgestattet ist.
Matt lackiert Dekorteile wie Spiegel‐
gehäuseabdeckungen dürfen nicht poliert werden. Andernfalls würden
diese Teile ausbleichen oder die
Farbe würde abgelöst werden.
Scheiben und Wischerblätter
Mit weichem, nicht faserndem
Lappen oder mit Fensterleder unter
Verwendung von Scheibenreiniger
und Insektenentferner reinigen.
Beim Säubern der Heckscheibe von
innen stets parallel zu den Heizele‐
menten wischen, um Beschädigun‐
gen zu vermeiden.
Zur mechanischen Eisentfernung
scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe drücken, damit kein Schmutz unter
den Eiskratzer gelangen und die
Scheibe zerkratzen kann.
Schmutzreste mit einem weichen
Tuch und einem Fensterreiniger von
den Wischerblättern entfernen.Außerdem die Scheibe von allen
Rückständen wie Wachs, Insekten
usw. befreien.
Räder und Reifen
Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden
wie die Karosserie.
Lackschäden Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.
Größere Lackschäden bzw. Rost von
einer Werkstatt beseitigen lassen.
Unterboden
Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐ sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.