lock OPEL ZAFIRA B 2014 Betriebsanleitung (in German)
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54Sitze, Rückhaltesysteme
Sicherheitsgurte durch die Gurthalter
führen und Schlosszungen in die Hal‐ ter stecken.
Vom Laderaum aus Taste oben an
der Rückenlehne drücken, Rücken‐
lehne nach vorn neigen. Sitz am Griff
nach hinten oben ziehen und dann
nach vorn schwenken, bis er im Fahr‐ zeugboden versenkt ist. Sitz während
des gesamten Vorgangs am Griff hal‐ ten.
Gurtschlösser in die Mulde im Boden
drücken und Deckel zuklappen.
Hintere Bodenabdeckung und die La‐ deraumabdeckung anbringen 3 71,
3 70.
Zweite Sitzreihe in gewünschte Posi‐
tion schieben und einrasten.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurt
Bei starkem Beschleunigen oder
Bremsen des Fahrzeugs blockieren
die Sicherheitsgurte aus Gründen der
Sicherheit für die Insassen.
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Sitze, Rückhaltesysteme559Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fährden bei Unfällen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur für
eine Person bestimmt. Kindersicher‐
heitssystem 3 62.
Alle Teile des Gurtsystems regel‐
mäßig auf Beschädigungen, Ver‐
schmutzung und ordnungsgemäße
Funktion überprüfen.
Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausge‐ löste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Gurte nicht durch Schuhe oder scharfkantige
Gegenstände beschädigt oder ein‐
geklemmt werden. Darauf achten,
dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐
ler gelangt.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 90.
Gurtkraftbegrenzer Bei den Vordersitzen wird die Belas‐
tung des Körpers in einer Kollision
durch allmähliches Lockern des Gurts
verringert.
Gurtstraffer
Bei einem Frontal- oder Heckaufprall
werden die vorderen Sicherheitsgurte ab einer bestimmten Unfallschweregestrafft.
9 Warnung
Unsachgemäße Handhabung
(z. B. Aus- oder Einbau von Gur‐
ten) kann zum Auslösen der Gurt‐ straffer führen.
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtet
die Kontrollleuchte v auf 3 90.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer
Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐
straffer lösen nur einmal aus.
Hinweis
Zubehör oder sonstige Gegen‐
stände nicht so anbringen oder mon‐
tieren, dass sie die Funktion der
Gurtstraffer beeinträchtigen. An den
Bauteilen der Gurtstraffer keine Än‐
derungen vornehmen, da sonst die
Betriebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
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Instrumente, Bedienelemente91
Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Umge‐
hend Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung des
Katalysators führen kann. Weniger
Gas geben, bis das Blinken aufhört.
Umgehend eine Werkstatt aufsu‐
chen.
Fehlfunktion, Service
A leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten bei laufendem Motor Störung in der Motor- oder Getriebe‐elektronik 3 136, 3 140. Die Elek‐
tronik schaltet auf ein Notlaufpro‐
gramm um. Der Kraftstoffverbrauch
kann erhöht und das Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinträchtigt sein.
Ist die Störung nach erneutem Anlas‐
sen nicht behoben, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.Leuchtet gemeinsam mit InSP4
in der Serviceanzeige
Diesel-Kraftstofffilter von einer Werk‐
statt entwässern lassen 3 104.
Blinkt bei eingeschalteter
Zündung
Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐
tor lässt sich nicht mehr starten 3 37.
Zündung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Bremssystem,
Kupplungssystem
R leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Leuchtet bei gelöster Parkbremse,
wenn der Flüssigkeitsstand im
Brems- und Kupplungssystem zu
niedrig ist 3 162.9 Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐ dung, wenn die Parkbremse angezo‐
gen ist 3 142.
Blinken
Blinkt bei Fahrzeugen mit automati‐
siertem Schaltgetriebe für einige Se‐
kunden nach Ausschalten der Zün‐
dung, wenn die Parkbremse nicht an‐
gezogen ist.
Blinkt bei Fahrzeugen mit automati‐
siertem Schaltgetriebe, wenn beim
Öffnen der Fahrertür kein Gang ein‐
gelegt und die Parkbremse nicht an‐
gezogen ist.
Antiblockiersystem u leuchtet rot.
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92Instrumente, Bedienelemente
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für einige Sekunden. Das Sys‐ tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung
im ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐ terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-
Regelung.
Antiblockiersystem 3 142.
Hochschalten
[ leuchtet grün, wenn zur Reduzie‐
rung des Kraftstoffverbrauchs ein
Hochschalten empfohlen wird.
Sport-Modus
1 leuchtet gelb.
Symbol leuchtet bei eingeschaltetem
Sportprogramm 3 135, 3 144.
Winterprogramm T leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetem
Winterprogramm 3 135, 3 139.
Ultraschall-Einparkhilfe
r leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet Störung im System. Störungsursache
von einer Werkstatt beheben lassen.
Blinken
Störung durch verschmutzte oder mit
Eis oder Schnee verdeckte Senso‐
ren.
oder
Störungen durch externe Ultraschall‐
quellen. Besteht die Störung nicht
mehr, arbeitet das System wie ge‐
wohnt.
Ultraschall-Parksensoren 3 146.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
v blinkt oder leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für einige Sekunden.Blinkt während der Fahrt
Das System ist aktiv. Die Motorleis‐
tung kann reduziert und das Fahr‐
zeug automatisch etwas abgebremst
werden 3 143.
Leuchtet während der Fahrt Das System ist ausgeschaltet oder es
liegt eine Störung vor. Weiterfahrt ist
möglich. Die Fahrstabilität kann sich
jedoch je nach Fahrbahnbeschaffen‐
heit verschlechtern.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
ESP® Plus
3 143.
Kühlmitteltemperatur W leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor Anhalten, Motor abstellen.Achtung
Kühlmitteltemperatur zu hoch.
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94Instrumente, Bedienelemente
Leuchten bei laufendem MotorAchtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel in
N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich.
Schlüssel erst abziehen, wenn
das Fahrzeug steht. Andernfalls
könnte die Lenkradsperre plötzlich einrasten.
Ölstand prüfen, bevor Sie eine Werk‐ statt aufsuchen 3 159.
Motorölstand
S leuchtet gelb.
Der Motorölstand wird automatisch
geprüft.
Leuchten bei laufendem Motor Motorölstand niedrig. Motorölstand
prüfen, gegebenenfalls Motoröl nach‐
füllen 3 159.
Kraftstoffmangel
Y leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet Geringer Füllstand im Kraftstofftank.
Blinken Kraftstoffvorrat aufgebraucht. Sofort
tanken. Tank nie leer fahren.
Katalysator 3 132.
Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage
3 163.Bei Erdgasbetrieb schaltet das Sys‐
tem automatisch in den Benzinbetrieb
3 87.
Open&Start-System
0 leuchtet oder blinkt gelb.
Blinken Der elektronische Schlüssel befindetsich nicht mehr im Empfangsbereich
des Fahrzeuginnenraums. Der Motor
lässt sich nicht mehr starten. Start/
Stop -Taste zum Ausschalten der
Zündung etwas länger drücken.
oder
Ausfall des elektronischen Schlüs‐
sels. Der Betrieb ist nur noch über die
Notbetätigung möglich.
Leuchtet Störung im System. Versuchen Sie
eine Betätigung mit dem Zweitschlüs‐ sel, mit der Funkfernbedienung oder
per Notbetätigung. Start/Stop-Taste
zum Ausschalten der Zündung etwas länger drücken. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
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Instrumente, Bedienelemente97
Auswahl mit dem linken Stellrad am
Lenkrad
Drücken des Stellrads ruft das Menü
BC auf. Im Menü BC wird die Stopp‐
uhr bedient bzw. die Messung und Berechnung neu gestartet.
Durch Drehen des Stellrads wird die
gewünschte Funktion aufgerufen.
Systemeinstellungen
Taste Settings am Infotainmentsys‐
tem drücken. Der Menüpunkt Audio
wird angezeigt.
Mit der linken Pfeiltaste System auf‐
rufen und mit OK-Taste auswählen.
Automatische Zeitsynchronisation
Das RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhrzeit
ein, erkennbar durch } im Display.
Einige Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. In solchen Fällen
empfehlen wir, die automatische Zeit‐ synchronisation auszuschalten.
Automatische Zeitsynchronisation
mit den Pfeiltasten aus- ( Clock
Sync.Off ) bzw. einschalten ( Clock
Sync.On ).
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142Fahren und BedienungAntiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Anlassen führt das System
möglicherweise hörbar einen Selbst‐
test durch.
Kontrollleuchte u 3 91.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Regelung.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Die Parkbremse ohne Betätigung des
Entriegelungsknopfes immer fest an‐
ziehen, im Gefälle oder an einer Stei‐ gung so fest wie möglich.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 91.
Bremsassistent Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐ gegeben wird.
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144Fahren und Bedienung
Taste SPORT für etwa 4 Sekunden
gedrückt halten. Kontrollleuchte v
leuchtet. ESPoff wird ebenfalls in der
Serviceanzeige angezeigt.9 Warnung
Bei drucklosem Reifen mit Not‐
laufeigenschaften ESP® Plus
nicht
ausschalten.
Durch erneutes Drücken der Taste
SPORT wird das ESP® Plus
wieder
eingeschaltet. In der Serviceanzeige
erscheint ESPon. Auch beim nächs‐
ten Einschalten der Zündung ist
ESP® Plus
wieder eingeschaltet.
Sport-Modus 3 144.
Interaktives dynamisches
Fahrsystem Das Interaktive Dynamische Fahrsys‐
tem (IDS Plus
) vernetzt das elektroni‐
sche Stabilitätsprogramm
(ESP® Plus
), das Antiblockiersystem
(ABS) und die elektronische Dämp‐
ferregelung (CDC) zur Verbesserung
der Fahrdynamik und Fahrsicherheit.
Sport-Modus
Dämpfung und Lenkung sind direkter
und liefern besseren Kontakt zur
Fahrbahn. Der Motor reagiert rascher auf Gaspedalbewegungen.
Auch die Schaltautomatik reagiert dy‐ namischer.
Kontrollleuchte IDSPlus
3 93.Einschalten
Taste SPORT drücken.
Kontrollleuchte 1 3 92.
Winterprogramm kann nicht aktiviert
werden.
Ausschalten
Taste SPORT nochmals kurz
drücken. Beim nächsten Einschalten der Zündung oder des Winterpro‐
gramms wird der Sport-Modus aus‐
geschaltet.
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Fahrzeugwartung193
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol der Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐ bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativen Pol der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels an einen Massepunkt des
Fahrzeugs wie zum Beispiel den
Motorblock oder eine Befesti‐
gungsschraube des Motors an‐
schließen. So weit wie möglich
von der entladenen Batterie ent‐
fernt anschließen, jedoch mindes‐ tens 60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten.2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐
tor anlassen. Startversuche soll‐
ten nicht länger als 15 Sekunden
dauern und in Intervallen von
1 Minute durchgeführt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐
lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, heizbare Heck‐
scheibe) am Starthilfe erhalten‐
den Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Ausführung mit Abdeckleiste: Leiste
unten ausrasten, zur Seite schieben
und abnehmen.
Ausführung mit Abdeckkappe: Ab‐
deckkappe unten ausrasten und nach
unten abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sich beim Wagenwerkzeug 3 178.
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Fahrzeugwartung197
Glasdach
Niemals mit Lösungs- oder Scheuer‐
mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐ teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐
gen Lösungen usw.), säurehaltigen oder stark alkalischen Mitteln bzw.
Scheuerschwämmen reinigen. Auf
den Mittelteil des Glasdachs kein
Wachs und keine Autopolitur auftra‐
gen.
Räder und Reifen Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐
ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden wie die Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.
Größere Lackschäden bzw. Rost von
einer Werkstatt beseitigen lassen.Unterboden
Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐ sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐
nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐
beiten am Unterboden von einer Werkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor und nach
dem Winter waschen und Schutz‐
wachsschicht prüfen lassen.
Motorraum In Fahrzeugfarbe lackierte Flächen
im Motorraum wie alle anderen la‐
ckierten Flächen pflegen.
Es ist ratsam, den Motorraum vor und
nach dem Winter zu waschen und mit Wachs zu konservieren. Lichtma‐
schine und Bremsflüssigkeitsbehälter
vor der Motorwäsche mit Kunststoff‐
folie schützen.Bei der Motorwäsche mit Dampf‐
strahler den Dampfstrahl nicht auf
Bauteile des Antiblockiersystems, der Klimaanlage und den Riementrieb mitseinen Bauteilen richten.
Nach der Motorwäsche alle Teile im
Motorraum von einer Werkstatt
gründlich mit Schutzwachs konser‐
vieren lassen.
Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Erdgasanlage Dampf- oder Hochdruckstrahl nicht
auf die Bauteile der Erdgasanlage
richten. Besonders wichtig ist es, den
Erdgastank und die Druckventile am
Fahrzeugunterboden und an der
Stirnwand im Motorraum zu schüt‐
zen.
Diese Bauteile nicht mit chemischen
Reinigern oder Konservierungsmit‐
teln behandeln.
Reinigung der Bauteile der Erdgas‐
anlage von einer für die Wartung von
Erdgasfahrzeugen autorisierten
Werkstatt durchführen lassen.