sensor PEUGEOT 2008 2021 Betriebsanleitungen (in German)
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Ergonomie und Komfort
► Drücken Sie den Griff 1 zur Entriegelung der
Rückenlehne.
► Bringen Sie die Rückenlehne 2 in die waagerechte
Position.
Wenn die Rückenlehne entriegelt ist, wird die rote Markierung auf dem Entriegelungsgriff
sichtbar.
Zurückklappen der
Rückenlehnen
Überprüfen Sie zunächst, dass die seitlichen Sicherheitsgurte senkrecht und korrekt an der
Seite der Verriegelungsringe der Rückenlehnen
anliegen.
Das elektrochrome System verwendet einen
Sensor, um den Grad der Außenhelligkeit sowie den
Helligkeitsgrad hinter dem Fahrzeug zu erfassen,
um automatisch und schrittweise zwischen Tag- und
Nachtmodus umzuschalten.
Um eine optimale Sicht beim Manövrieren zu gewährleisten, wird der Spiegel beim Einlegen
des Rückwärtsgangs automatisch beleuchtet.
Das System wird deaktiviert, wenn die
Beladung des Kofferraums die Höhe der
Gepäckraumabdeckung überschreitet oder wenn
Gegenstände auf der Gepäckraumabdeckung
platziert sind.
Rückbank
Die Sitzbank mit festen Sitzflächen und umklappbaren
Rückenlehnen im Verhältnis 2/3-1/3 bietet variable
Lademöglichkeiten im Kofferraum.
Kopfstützen hinten
Die Kopfstützen haben zwei Einstellpositionen:
– eine hohe Position bei Benutzung des Sitzes:
►
Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum
Anschlag nach oben.
–
eine tiefe Position zum Verstauen der Kopfstütze,
wenn der Sitz nicht benutzt wird: ►
Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung
A,
um diese zu lösen, und drücken Sie dann die
Kopfstütze herunter.
Die hinteren Kopfstützen sind ausbaubar.
Entfernen einer Kopfstütze
► Entriegeln Sie die Rückenlehne mithilfe der
Betätigung 1.
►
Klappen Sie die Rückenlehne leicht nach vorne.
►
Ziehen Sie hierzu die Kopfstütze bis zum
Anschlag
nach oben.
►
Drücken Sie dann auf die
Arretierung A, um die
Kopfstütze zu entriegeln, und nehmen Sie sie ganz
heraus.
Wiedereinbau der Kopfstütze
► Schieben Sie das Gestänge der Kopfstütze in die
Führungen der entsprechenden Rückenlehne ein.
►
Schieben Sie die Kopfstütze bis zum
Anschlag ein.
►
Drücken Sie auf die Kopfstützenarretierung
A, um
diese zu lösen, und drücken Sie dann die Kopfstütze
herunter.
Fahren Sie niemals mit Fahrgästen auf den Rücksitzen, wenn die Kopfstützen ausgebaut
sind. Die Kopfstützen müssen ordnungsgemäß
eingebaut und hochgestellt sein.
Die Kopfstütze des mittleren Sitzes kann nicht
auf einem äußeren Platz eingebaut werden und
umgekehrt.
Umklappen der Rückenlehnen
Einstellungen an den Rückenlehnen dürfen nur bei stehendem Fahrzeug vorgenommen
werden.
Zunächst:
►
V
ersenken Sie die Kopfstützen.
►
Schieben Sie gegebenenfalls die V
ordersitze nach
vorne.
►
Achten Sie darauf, dass nichts und niemand
das Einklappen der Rückenlehnen behindert (z.
B.
Kleidung, Gepäck).
►
Achten Sie darauf, dass die Sicherheitsgurte gelöst
und nicht in die Gurtschlösser eingesteckt sind. Lösen
Sie sie, damit sich die Rückenlehne bewegen lässt.
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Ergonomie und Komfort
Temperatureinstellung
► Drücken Sie eine der Tasten 1 (- oder + ), um die
Temperatur einzustellen.
Einstellung der Gebläsestärke
► Drücken Sie auf eine der Tasten 2 (- oder + ) oder
drehen Sie den Knopf 2 , um die Gebläsestärke des
Ventilators zu verringern bzw. zu erhöhen.
Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den
Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.
Einstellung der
Luftstromverteilung
► Drücken Sie die Tasten 3 , um die
Luftstromverteilung im Fahrzeuginnenraum
einzustellen.
Windschutzscheibe und Seitenfenster
Mittlere Düse und seitliche Belüftungsdüsen
Fußraum
Mit dem Aufleuchten der Kontrollleuchte der Taste
werden Luftstöße in der angegebenen Richtung
angezeigt.
Es ist möglich, die folgenden Tasten gleichzeitig zu
aktivieren:
– Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen + Fußraum,
– Windschutzscheibe und Seitenfenster + Fußraum.
Hinweise
Verwendung von Belüftung und
Klimaanlage
►
Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu
gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass
die äußeren Lufteintrittsgitter unterhalb der
Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen,
die Luftaustritte und die Zwangsentlüftung im
Kofferraum frei bleiben.
►
Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am
Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient
zur Regelung der automatischen Klimaanlage.
►
Nehmen Sie die Klimaanlage ein oder zwei Mal
im Monat für die Dauer von mindestens 5 bis 10
Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig
bleibt.
►
Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese
keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in
diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Ziehen einer schweren Anhängelast an
starken Steigungen und bei hoher Außentemperatur
kann durch das Ausschalten der Klimaanlage
die Motorleistung erhöht und damit auch die
Zugleistung verbessert werden.
Vermeiden Sie es, über einen längeren Zeitraum mit ausgeschalteter Belüftung zu
fahren und lassen Sie die Umluftfunktion nicht für
längere Zeit eingeschaltet. Gefahr der
Beschlagbildung und der Verschlechterung der
Luftqualität!
Wenn die Innentemperatur nach längerem Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten
Sie den Fahrzeuginnenraum für kurze Zeit lüften.
Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so ein,
dass ein ausreichender Austausch der Innenluft
gewährleistet ist.
Durch die von der Klimaanlage erzeugte Kondensation tritt unter dem Fahrzeug Wasser
aus. Dies ist völlig normal.
Wartung von Belüftung und Klimaanlage ► Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter
in gutem Zustand ist und lassen Sie die
Filtereinsätze regelmäßig austauschen.
Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen
Kombi-Innenraumfilter. Dank seines speziellen
zweiten Aktivkohlefilters trägt er zum Schutz vor
Schadstoffgasen und Geruchsbelästigung bei.
►
Um die ordnungsgemäße Funktion der
Klimaanlage zu gewährleisten, lassen Sie diese
gemäß den Empfehlungen im Wartungsplan des
Herstellers überprüfen.
Stop & Start Heizung und Klimaanlage funktionieren nur,
wenn der Motor läuft.
Deaktivieren Sie vorübergehend das Stop & Start-
System, um eine angenehme Temperatur im
Fahrzeuginnenraum aufrecht zu erhalten.
Weitere Informationen zum System Stop & Start
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Fahrmodus ECO In diesem Modus wird der Stromverbrauch
gesenkt, jedoch die Leistung von Heizung und
Klimaanlage eingeschränkt, ohne diese jedoch zu
deaktivieren.
Manuelle Klimaanlage
Drücken Sie auf die Taste Klimaanlage, um die Seite mit den Bedientasten des Systems
anzuzeigen.
1. Temperatureinstellung
2. Einstellung der Gebläsestärke
3. Einstellung der Luftstromverteilung
4. Klimaanlage ein/aus
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Beleuchtung und Sicht
► Links oder rechts: drücken oder ziehen Sie den
Lichtschalterhebel über den Widerstand hinaus nach
oben oder nach unten.
Wenn der Fahrtrichtungsanzeiger nicht binnen 20 Sekunden wieder ausgeschaltet wird,
nimmt das akustische Signal bei einer
Geschwindigkeit von über 80
km/h an Lautstärke
zu.
Dreimaliges Blinken
► Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw . nach
unten, jedoch nicht über den Widerstand hinaus; die
Fahrtrichtungsanzeiger blinken 3 Mal.
Parkleuchten
(Je nach Ausführung)
Seitliche Markierung des Fahrzeugs, die durch
Einschalten des Standlichts nur auf der Straßenseite
erfolgt.
►
Betätigen Sie innerhalb einer Minute nach
Ausschalten der Zündung den Lichtschalterhebel je
nach Straßenseite nach oben oder nach unten (z.
B.
beim Parken auf der rechten Seite Hebel nach unten
drücken; die Parkleuchten auf der linken Seite werden
eingeschaltet).
Dieser Vorgang wird durch ein akustisches Signal
und das Aufleuchten der Kontrollleuchte des
entsprechenden Richtungsanzeigers auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
►
Zum
Ausschalten der Parkleuchten bringen Sie den
Lichtschalterhebel wieder in die mittlere Position.
Leuchtweitenverstellung der
Scheinwerfer
Manuelle Einstellung der
Scheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden,
müssen diese Scheinwerfer je nach Fahrzeugbeladung
in der Höhe eingestellt werden.
0 (Ausgangsstellung)
Nur Fahrer oder Fahrer + Beifahrer vorne
1 5 Personen
2 5 Personen + Beladung des Kofferraums
3 Nur Fahrer + Beladung des Kofferraums
4 5 6 Nicht belegt
Diese Informationen dienen lediglich als genereller
Leitfaden.
Je nach Version sind ggf. die
nicht
genutzten Positionen erforderlich.
Automatische Einstellung der Scheinwerfer mit Full
LED-Technologie
Dieses System korrigiert automatisch die Höhe
des Scheinwerferkegels entsprechend der
Fahrzeugbeladung.
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Das System stellt die Scheinwerfer in die niedrigste
Position.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Berühren Sie die LED oder Full LED- Scheinwerfer nicht. Es besteht
Stromschlaggefahr!
Automatisches Einschalten der Beleuchtung
Wenn sich der Lichtschalterhebel in der Position
„ AUTO“ befindet, schalten sich mithilfe des Regen-/
Helligkeitssensors bei schwachem Außenlicht die
Kennzeichenleuchten, das Standlicht und das
Abblendlicht automatisch ohne Eingriff des Fahrers ein.
Die Beleuchtung kann auch bei Erkennung von Regen
gleichzeitig mit den Scheibenwischern eingeschaltet
werden.
Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell genug
ist oder nachdem die Scheibenwischer ausgeschaltet
worden sind.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Regen-/ Helligkeitssensors schaltet sich die
Beleuchtung des Fahrzeugs ein. Gleichzeitig leuchtet
diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akustischen Signal und/oder
einer Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Der oben in der Mitte der Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel angeordnete Regen-/
Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden, da
sonst die zugehörigen Funktionen nicht mehr
ordnungsgemäß gesteuert werden können.
Bei Nebel oder Schnee geht der Regen-/ Helligkeitssensor möglicherweise von einer
ausreichenden Helligkeit aus. Aus diesem Grund
wird die Beleuchtung nicht automatisch
eingeschaltet.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann beschlagen und die ordnungsgemäße
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Beleuchtung und Sicht
4Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell genug
ist oder nachdem die Scheibenwischer ausgeschaltet
worden sind.
Funktionsstörung
Bei einem Defekt des Regen-/Helligkeitssensors schaltet sich die
Beleuchtung des Fahrzeugs ein. Gleichzeitig leuchtet
diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akustischen Signal und/oder
einer Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Der oben in der Mitte der Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel angeordnete Regen-/
Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden, da
sonst die zugehörigen Funktionen nicht mehr
ordnungsgemäß gesteuert werden können.
Bei Nebel oder Schnee geht der Regen-/ Helligkeitssensor möglicherweise von einer
ausreichenden Helligkeit aus. Aus diesem Grund
wird die Beleuchtung nicht automatisch
eingeschaltet.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann beschlagen und die ordnungsgemäße
Funktionsweise des Regen-/Helligkeitssensors
beeinträchtigen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Nachleuchtfunktion und
Einstiegsbeleuchtung
Nachleuchtfunktion
Automatisch
Wenn sich der Ring am Lichtschalterhebel in der
Position „AUTO“ befindet, schaltet sich bei geringer
Helligkeit das Abblendlicht beim Ausschalten der
Zündung automatisch ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung sowie die Dauer der Nachleuchtfunktion sind über das
Touchscreen-Menü Fahrbeleuchtung / Fahrzeug
einstellbar.
Manuell
► Ziehen Sie den Lichtschalterhebel bei
ausgeschalteter Zündung zu sich heran („Lichthupe“),
um die Funktion zu aktivieren/deaktivieren.
Die manuelle Nachleuchtfunktion wird automatisch
nach einer gewissen Zeit ausgeschaltet.
Beleuchtung
Wenn die Funktion „Automatisches Einschalten der
Beleuchtung“ aktiviert ist, schalten sich bei geringer
Helligkeit während der Entriegelung des Fahrzeugs
bestimmte Außenleuchten sowie Leuchten im
Fahrzeuginnenraum automatisch ein.
Die Aktivierung oder Deaktivierung dieser Funktion sowie die Anpassung der Dauer der
Beleuchtung erfolgt über das Menü Fahrbeleuchtung /
Fahrzeug auf dem Touchscreen.
Außenspiegelleuchten
Um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern, wird der
Boden im Bereich der Türen vorne beleuchtet.
Die Leuchten schalten sich automatisch ein:
–
beim Entriegeln des Fahrzeugs,
–
wenn eine
Tür geöffnet ist,
–
bei
Anfrage der Fahrzeuglokalisierung durch die
Fernbedienung.
Sie schalten sich auch mit der Beleuchtung und der
Nachleuchtfunktion ein.
Die Außenspiegelleuchten schalten sich automatisch
nach 30 Sekunden aus.
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Beleuchtung und Sicht
► Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
►
Bringen Sie das neue Wischerblatt an und rasten
Sie es am Arm ein.
►
Wiederholen Sie den V
organg beim anderen
Wischerblatt.
►
Beginnen
Sie mit dem Ihnen am nächsten liegenden
Wischerblatt. Halten Sie den Arm jeweils wieder am
starren Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
► Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt
und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
►
Reinigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
►
Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie es
ab.
►
Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten Sie
es am Arm ein.
►
Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Scheibenwischer mit
Regensensor
Im Modus AUTO werden die Scheibenwischer
automatisch betätigt, und passen ihre
Wischgeschwindigkeit an die Niederschlagsmenge an.
Die Funktion verwendet einen Regen-/Helligkeitssensor
oben in der Mitte der Windschutzscheibe hinter dem
Innenrückspiegel.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in einer
Waschanlage die Wischautomatik und die Zündung
aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe vor
dem Einschalten der Wischautomatik vollständig
abtauen.
Aktivierung
► Drücken Sie den Schalter kurz herunter .
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung der
Anforderung.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument auf, in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Ausschalten
► Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach unten
oder stellen Sie den Schalter in eine andere Stellung
( Int, 1 oder 2 ).
Diese Kontrollleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung.
Nach jedem Ausschalten der Zündung für mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem der
Schalter kurz nach unten gedrückt wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
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Sicherheit
Anlegen des SicherheitsgurtsDer Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Vorne kann die Anpassung der Sitzhöhe
möglicherweise notwendig sein, um die Einstellung
der Position des Sicherheitsgurts vorzunehmen.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
–
er so fest wie möglich am Körper anliegt,
–
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht
verdreht,
–
nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
–
er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
–
er nicht ausgetauscht, umgebaut oder verändert
wurde, wodurch seine Funktionstüchtigkeit
beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Kinder
unter 12 Jahren
oder einer Körpergröße unter 1,50
m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit einem
einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Inspektion Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an den
Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material verfügt – dies ist bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen auf
den Vordersitzen und den Seitensitzen hinten bei
einem starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die mit
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind.
Elektronische Sensoren registrieren und analysieren
die frontalen oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
–
Bei einem starken
Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen besser zu
schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas schnell aus den Airbags, damit die Sicht nicht
beeinträchtigt wird oder die Insassen das Fahrzeug
verlassen können.
–
Es ist möglich, dass die
Airbags bei einem leichten
Aufprall, einem Heckaufprall sowie bei bestimmten
Überschlagunfällen nicht ausgelöst werden. In diesen
Fällen sind die Insassen des Fahrzeugs durch die
Sicherheitsgurte geschützt.
Die Heftigkeit des Aufpralls ist von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit zum
Zeitpunkt des Aufpralls abhängig.
Die Airbags funktionieren nicht bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst. Sollte
es zu einem zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren Unfalls), wird der
Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann es
durch die Aktivierung der Pyropatrone im
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Sicherheit
oder beim Überschlagen des Fahrzeugs werden die
Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner der
Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er richtig angelegt und gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben oder
befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe der
Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der Auslösung
Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall
oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht auf
das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen oder
hängen dort etwas auf (Kleidung usw.), da dies
beim Entfalten des Airbags zu Verletzungen am
Brustkorb oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Beim Entfalten der Seiten-Airbags können auf den
hinteren Seitensitzen oder der heruntergeklappten
Sitzlehne der 1/3-Sitzbank abgelegte Gegenstände
zu gefährlichen Geschossen werden.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser
Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der Fehlfunktion
der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Kopf-Airbags Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,
da dies beim Entfalten des Kopf-Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
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Fahrbetrieb
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende Ladung
verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im Nennbetriebsbereich
liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und 35°C
liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: wenn Sie
den Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe: wenn Sie
den Wählhebel in den Modus D oder M stellen und
das Bremspedal durchtreten, bis das Fahrzeug zum
Stillstand kommt oder bei stehendem Fahrzeug
die
Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus verbrachte
Zeit wird von einem Zeitzähler addiert. Bei jedem
Einschalten der Zündung wird der Zeitzähler auf Null
gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus, wenn
die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
– Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
Temperatur im Fahrzeuginnenraum aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreicht
hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des Lenkrads
deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der Fahrer
seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M : Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N , D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe: Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 4
km/h.
–
Bei einem
Automatikgetriebe im Modus N : Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1
km/h.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor
mit dem Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12
V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
– verschlechtert das Fahrverhalten.
– verlängert die Bremswege.
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Fahrbetrieb
6oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
– bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen.
– erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema Kenndaten
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss monatlich bei „kalten“
Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von weniger als
10
km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in Verbindung mit
einem akustischen Signal und, je nach Ausstattung, der
Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
►
W
enn Sie einen Kompressor verwenden, z. B. den
aus dem provisorischen Reifenpannenset, führen Sie
eine Prüfung an den vier kalten Reifen durch.
►
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
►
Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das Reserverad
(je nach Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet möglicherweise keine optimale Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht sofort
ausgelöst. Dies liegt daran, dass die Analyse der
von den Geschwindigkeitssensoren der Räder
gelesenen Werte einige Minuten dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten unter
40
km/h oder bei einem sportlichen Fahrmodus
verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
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Fahrbetrieb
6Fahrassistenz-KameraDiese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt,
beschlagen, vereist, zugeschneit, beschädigt oder
durch einen Aufkleber verdeckt ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende Straßenbeleuchtung,
Starkregen, dichter Nebel, Schneefall), Blendung
(Scheinwerfer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs, tief stehende Sonne, Spiegelungen auf
nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel,
Abwechseln von Licht und Schatten) können
ebenfalls die Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um die Kamera neu kalibrieren zu
lassen. Andernfalls kann die Funktion der damit
verbundenen Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt
werden.
Sonstige Kameras Die von der Kamera oder den Kameras an den
Touchscreen oder das Kombiinstrument gelieferten
Bilder können durch das Terrain verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und den
Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt erscheinen,
als sie tatsächlich sind.
Sensoren Der Betrieb der Sensoren sowie der damit
verbundenen Funktionen kann durch Störgeräusche
z.
B. durch laute Fahrzeuge und Maschinen (Lkw,
Presslufthämmer), die Ansammlung von Schnee
oder Laub auf der Fahrbahn oder beschädigte
Stoßstangen und Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt, deutet
dies darauf hin, dass die Sensoren möglicherweise
verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung führen.
Dies wird nicht immer vom System erfasst:
Entfernungsmessungen können dadurch verfälscht
werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal (Bäume,
Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Wartung Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Objektiv der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30
cm von
den Radarsensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten Die Verwendung einer von PEUGEOT nicht
zu gelassenen Fußmatte kann die Funktionsweise
des Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
–
vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist,
–
legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Maßeinheit der Geschwindigkeit Vergewissern Sie sich, dass die auf dem
Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit für
Geschwindigkeit (km/h oder mph) der Maßeinheit
des Landes, in dem Sie unterwegs sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.