USB Peugeot 308 2021 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2021, Model line: 308, Model: Peugeot 308 2021Pages: 244, PDF-Größe: 8.22 MB
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Übersicht
3.Deckenleuchte
Anzeige der Kontrollleuchten für Sicherheitsgurte
und Beifahrer-Front-Airbag
Ambientebeleuchtung
Innenrückspiegel
Notruf- und Pannenhilferuftasten
4. Touchscreen mit PEUGEOT Connect Radio oder
PEUGEOT Connect Nav
5. Bedienelemente der Klimaanlage
6. „STOP & START“-Taste
Getriebesteuerung
Driver Sport Pack
7. Manuelle Feststellbremse
Elektrische Feststellbremse
8. USB-Anschluss
9. Hupe
10. Digitales KombiinstrumentBedienelemente am Lenkrad
1.Lichtschalterhebel außen / Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
2. Scheibenwischer- / Waschanlagen-/
Bordcomputerhebel
3. Lautstärkeregler/Auswahl des Anzeigenmodus des
Kombiinstruments
4. Bedienelemente für Geschwindigkeitsregler/
Geschwindigkeitsbegrenzer/Adaptiver
Geschwindikgkeitsregler
Seitliche Schalterleiste
1.Deaktivierung/Reaktivierung von DSC und ASR
(GTi-Version)
2. Deaktivierung/Reaktivierung STOP & START
3. Deaktivierung/Reaktivierung Aktiver
Spurhalteassistent
4. Deaktivierung des Alarms für Innenraum- und
Abschleppschutz
5. Einstellrad der Leuchtweitenverstellung
Mittlere Schalterleiste
1.Warnblinker Schalter
2. Betätigung zur Verriegelung/Entriegelung von
innen
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Ergonomie und Komfort
2.12V-Anschluss für Zubehör (120 W)
Berücksichtigen Sie die Angabe zur maximalen
Leistung, um das Zubehör nicht zu beschädigen.
3. USB-Anschluss
4. Becherhalter (je nach Ausführung)
5. Staufächer (je nach Ausführung)
6. Staufächer - versenkbarer Becher-/Dosenhalter
Kippen Sie den Halter, um an den Becher-/
Dosenhalter zu gelangen.
7. Armlehne vorne
8. 220V-Anschluss (120
W) oder USB-Anschluss (je
nach Ausführung)
Berücksichtigen Sie die Angabe zur maximalen
Leistung, um das Zubehör nicht zu beschädigen.
Fußmatten
Einbau
Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der
Fahrerseite anbringen, nur die im Bodenbelag
vorhandenen Befestigungen (ein „Klick“ bestätigt die
korrekte Befestigung).
Die anderen Fußmatten werden lediglich über den
Bodenbelag gelegt.
Ausbau/Einbau
► Um die Fußmatte auf der Fahrerseite
herauszunehmen, schieben Sie den Sitz nach hinten
und nehmen Sie die Befestigungen ab.
►
Um die Fußmatte wieder einzubauen, bringen
Sie sie in Position und sichern Sie sie durch
Herunterdrücken.
►
V
ergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig
befestigt ist.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
– Benutzen Sie bitte nur Fußmatten, die
auf die im Fahrzeug vorhandenen Befestigungen
passen; diese Befestigungen müssen
grundsätzlich verwendet werden,
–
Legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander
.
Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT
zugelassenen Fußmatte kann den Zugang
zu den Pedalen behindern und den Betrieb
des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers
beeinträchtigen.
Die zugelassenen Fußmatten sind mit zwei
Befestigungen unter dem Sitz ausgestattet.
Armlehne vorn
Der Deckel der Armlehne lässt sich in Höhe und
Länge verstellen, um den Sitzkomfort zu erhöhen.
Höhenverstellung
► Heben Sie den Deckel bis zur gewünschten Höhe
an (tief, mittel oder hoch).
►
Zum
Absenken bringen Sie ihn in die höchste
Position, heben ihn leicht an und lassen ihn dann
herunter, indem Sie ihn bis zum Erreichen der tiefsten
Position mitführen.
Längsverstellung
► Schieben Sie die Auflage ganz nach vorne oder
nach hinten.
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Ergonomie und Komfort
3Öffnen
► Schaltwippe heben
► Ziehen Sie die Auflage ganz hoch.
12 V-Anschluss für Zubehör
► Ein Zubehörteil mit 12 V-Betriebsspannung (mit
einer maximalen Leistung von 120 W) mit einem
geeigneten Adapter anschließen.
Berücksichtigen Sie die Angabe zur
maximalen Leistung, um das Zubehör nicht
zu beschädigen.
Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht
zugelassenen elektrischen Geräts, z. B. ein
Ladegerät mit USB-Anschluss, kann
Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des
Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen
schlechten Radioempfang oder eine
Anzeigestörung auf den Bildschirmen.
USB-Anschlüsse
An diese Anschlüsse können mobile Geräte zum
Aufladen angeschlossen werden, z. B. ein digitaler
Audioplayer ähnlich einem iPod
®.Der USB-Anschluss vorne
ermöglicht auch ein
Smartphone über MirrorLink™-, Android Auto
®- oder
CarPlay®-Verbindung anzuschließen, um bestimmte
Anwendungen des Smartphones auf dem
Touchscreen zu nutzen.
Sie können diese Apps entweder über die
Bedienungsschalter am Lenkrad oder am Autoradio
steuern.
Während sich das USB-Gerät in Anwendung
befindet, wird es automatisch geladen.
Während des Ladevorgangs wird eine Meldung
angezeigt, wenn der Verbrauch des mobilen
Geräts größer ist als die vom Fahrzeug gelieferte
Stromstärke.
Für weitere Informationen zur Benutzung dieses
Gerätes siehe die Rubrik Audio-Anlage und
Telematik.
Armlehne hinten
► Klappen Sie die Armlehne herunter, um den
Sitzkomfort zu erhöhen.
Sie verfügt je nach Ausstattung über zwei Dosenhalter
und gewährt auch Zugang zur Skiklappe.
Skiklappe
Sie ermöglicht das Transportieren langer
Gegenstände.
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Beleuchtung und Sicht
Verwenden Sie keinen Regenabweiser (z. B.
Rain-X).
►
Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
►
Bringen Sie das neue Wischerblatt an und rasten
Sie es am
Arm ein.
►
Wiederholen Sie den V
organg beim anderen
Wischerblatt.
►
Beginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den
Arm
jeweils wieder am starren Abschnitt. Klappen
Sie ihn behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
► Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt
und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
►
Reinigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
►
Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie
es ab.
►
Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten
Sie es am
Arm ein.
►
Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Scheibenwischer mit
Regensensor
Wenn es regnet, werden die Scheibenwischer
im Modus AUTO automatisch ohne Zutun des
Fahrers eingeschaltet. Bei Erkennung von Regen
wird die Wischgeschwindigkeit automatisch an die
Niederschlagsmenge angepasst.
Die Erkennung erfolgt durch einen Regen-/
Helligkeitssensor, der sich oben in der Mitte an der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel befindet.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht
verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik und die
Zündung aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe vor
dem Einschalten der Wischautomatik vollständig
abtauen.
Funktion einschalten
Drücken Sie den Schalter kurz herunter.
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung
der Anforderung.
Die Warnleuchte leuchtet in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung auf dem Kombiinstrument auf.
Deaktivierung
Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach
unten oder stellen Sie den Schalter in eine
andere Stellung (Int, 1 oder 2).
Die Warnleuchte auf dem Kombiinstrument erlischt,
und es wird eine Meldung angezeigt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung für
mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem der
Schalter kurz nach unten gedrückt wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
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Sicherheit
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung, um
das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik Motordaten
und Anhängelasten oder im Fahrzeugschein Ihres
Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer Anhängerkupplung
volle Sicherheit zu gewährleisten, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt für optimalen
Antrieb und beschränkt ein Durchdrehen der Räder,
indem es auf die Bremsen der Antriebsräder und
den Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt es für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft die dynamische Stabilitätskontrolle Rad für
Rad und wirkt automatisch auf die Bremse eines oder
mehrerer Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in
die gewünschte Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung oder
dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z. B. beim
Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf weichem Untergrund usw
. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig erweisen, diese Systeme zu
deaktivieren, damit die Räder frei drehen und wieder
Bodenhaftung bekommen.
Bei GTi-Version
► Drücken Sie auf diese Taste, um das
DSC- und ASR-System zu deaktivieren.
Außer GTi-Version
► Wählen Si e „Antischlupfregelung “ im
Menü Schnellzugriffe auf dem Touchscreen,
um das ASR-System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch die Anzeige
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit einer Meldung und
je nach Ausführung dem Aufleuchten der
Kontrollleuchte in der Taste bestätigt.
Reaktivieren Sie das/die System/e, wenn die normale
Bodenhaftung wieder hergestellt ist.
Diese/s System/e wird/werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab 50
km/h
automatisch reaktiviert (außer GTi-Version).
Unterhalb von 50
km/h erfolgt die Reaktivierung
manuell.
Bei GTi-Version
► Drücken Sie erneu t auf diese Taste, um
das DSC- und ASR-System zu reaktivieren.
Außer GTi-Version
► Wählen Sie Antischlupfregelung im Menü
Schnellzugriffe auf dem Touchscreen, um
das ASR-System zu reaktivieren.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung dieser Systeme
leuchtet diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen
Signal auf.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen, Schnee,
Eis) besteht das Risiko, die Traktion zu verlieren.
Für Ihre Sicherheit ist es daher wichtig, diese
Systeme unter allen Bedingungen aktiviert
zu lassen, besonders bei sehr schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage- und
Reparaturverfahren der Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren, um
die Vorteile dieser Systeme in der kalten Jahreszeit
nutzen zu können. Auf alle vier Räder müssen
Reifen aufgezogen werden, die für das Fahrzeug
zugelassen sind.
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Sicherheit
5Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60
km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung, um
das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik Motordaten
und Anhängelasten oder im Fahrzeugschein Ihres
Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer Anhängerkupplung
volle Sicherheit zu gewährleisten, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung und einem akustischen
Signal.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen möchten,
verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie
vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
Das System „Anhänger-Stabilitätskontrolle“
bietet unter normalen Fahrbedingungen mehr
Sicherheit, vorausgesetzt die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des Anhängers
sowie die geltende Gesetzgebung Ihres Landes
werden eingehalten. Das System darf den Fahrer
nicht dazu verleiten, zusätzliche Risiken
einzugehen, wie beispielsweise unter ungünstigen
Bedingungen einen Anhänger zu nutzen
(Überladung, Nichteinhalten der Stützlast,
abgenutzte Reifen oder zu niedriger Reifendruck,
defekte Bremsanlage usw.) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann
es vorkommen, dass das System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers nicht
erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Schlingern des Anhängers nicht
verhindern kann.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an
den Körper angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag
des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können gelöst
werden, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn wieder
loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes auf
den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf diese
Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische Gurtstraffersystem vor
den Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es
zu einer leichten, unschädlichen Rauchentwicklung
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Sicherheit
5Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der
Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den jeweiligen
Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet, müssen Sie das
System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen des Fahrzeugs werden
die Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner
der Seiten-Airbags ausgelöst.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er richtig angelegt und gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch
dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht auf
das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
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Sicherheit
Einbau von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf \
den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstab\
en von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des\
Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell im Fahrzeug montieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am TOP
TETHER zu befestigen:
►
Entfernen Sie die Kopfstütze vor Einbau des
Kindersitzes auf dem Sitzplatz und verstauen Sie
sie. (Setzen Sie die Kopfstütze nach
Ausbau des
Kindersitzes wieder ein).
►
Führen Sie den Gurt des Kindersitzes hinter
die Rückenlehne des Sitzes zwischen die zwei
V
erankerungspunkte der Kopfstütze.
►
Befestigen Sie den oberen Gurt an der
V
erankerung B.
►
Ziehen Sie den oberen Gurt fest.
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die Montageanweisungen,
die in der mit dem Kindersitz gelieferten
Montageanleitung zu finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze
finden Sie die Einbaumöglichkeiten für
ISOFIX-Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Standardreserverad
ausgestattet ist, ist es erforderlich, das folgende
Verfahren zu befolgen:
►
führen Sie den Gurt und den Karabinerhaken
durch den Kofferraumboden (im Schlitz),
►
heben Sie den Kofferraumboden an,
►
entnehmen Sie das obere Staufach, das sich
neben dem Rad befindet,
►
haken Sie den Karabinerhaken am T
OP TETHER
ein,
►
bauen Sie das Staufach und den Kofferraumboden
wieder ein.
Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des
Kindersitzherstellers zum Ein- und Ausbau
des Sitzes.
"RÖMER Baby-Safe Plus mit ISOFIX-Basis" (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ mithilfe einer
ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt. Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt.
„Baby P2C Midi und seine ISOFIX-Basis “
(Größenklassen: D, C, A, B, B1)
Gruppe 1: 9 bis 18 kg
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Fahrbetrieb
Notbremsung
Die Notbremsung ist nur in
Ausnahmesituationen zu verwenden.
Bei einer Störung der Fußbremsanlage oder in
außergewöhnlichen Situationen (Beispiel: Unwohlsein
des Fahrers, Fahranfänger in Begleitung, etc.)
ermöglicht das dauerhafte Anziehen des Hebels
das Anhalten des Fahrzeugs. Während der Hebel
angezogen ist, kommt es zu einem Bremsvorgang.
Dieser wird unterbrochen, wenn der Hebel
freigegeben wird.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer
Betätigung der Notbremsung durch die Systeme ABS
und DSC aufrechterhalten.
Bei einer Störung der Notbremse wird die Meldung
„Fehler Feststellbremse“ angezeigt.
Bei einer durch Einschalten einer oder beider
Kontrollleuchte/n angezeigten Störung des ABS und
DSC-Systems ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer
gewährleistet werden, indem dieser die Betätigung
wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden) die Bremsen Ihres
Fahrzeugs beim Anfahren am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Es ist nur dann aktiviert, wenn:
–
das Fahrzeug stillsteht und Sie das Bremspedal
treten,
–
bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
–
die Fahrertür geschlossen ist.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert
werden.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während
der Berganfahrassistent aktiv ist.
Wenn sie bei laufendem Motor das Fahrzeug
verlassen müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
von Hand an. Vergewissern Sie sich dann, dass
die Warnleuchte der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
Bergauf wird das stehende Fahrzeug kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Beim Schaltgetriebe, wenn der 1. Gang eingelegt
oder der Schalthebel im Leerlauf steht. Beim Automatikgetriebe, wenn die Position
D oder M
ausgewählt ist.
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei eingelegtem
Rückwärtsgang kurzzeitig angehalten, wenn das
Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einer Meldung
auf. Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
5-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Bei ganz durchgedrückter Kupplung, den
Schalthebel unbedingt in den Leerlauf stellen.
► Schieben Sie den Gangschalthebel nach rechts
und dann nach hinten.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
– den Schalthebel immer in den Leerlauf,
– treten Sie das Kupplungspedal durch.
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Informations pratiques
– die Kupplung ist korrekt verriegelt (Position A ).
– Das Sicherheitsschloss ist angebracht und der
Schlüssel abgezogen; Der Hebel lässt sich nicht
mehr bewegen,
–
die Kupplung darf sich in ihrer Halterung nicht
bewegen; versuchen Sie, sie mit der Hand zu
bewegen.
W
enn die Anhängerkupplung nicht verriegelt ist,
kann sich der Anhänger lösen - Unfallgefahr!
Im Betrieb
Entriegeln Sie die Kupplung niemals, so lange
ein Anhänger angekuppelt oder ein Trägersystem
montiert ist.
Überschreiten Sie niemals die maximal zulässigen
Werte für das Gesamtzuggewicht mit Anhänger.
Die maximal zulässige Stützlast der
Anhängerkupplung darf keinesfalls überschritten
werden: ist dies der Fall, kann sich die Kupplung
vom Fahrzeug lösen. Es besteht Unfallgefahr!
Prüfen Sie die Beleuchtung des Anhängers auf
korrekte Funktion.
Überprüfen und/oder passen Sie vor dem
Losfahren die Leuchtweite der Scheinwerfer an.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Nach dem Einsatz
Bei Fahrten ohne Anhänger oder
Fahrradträger muss der Kupplungskopf abmontiert
und die Schutzkappe stattdessen am Träger
montiert werden. Dies gilt besonders, wenn
der Kupplungskopf das Kennzeichen oder die
Kennzeichenbeleuchtung verdecken könnte.
Verschlussstopfen
Beim Abschleppen ist es unerlässlich, den
Verschlussstopfen zu entfernen (falls Ihr Fahrzeug
hiermit ausgestattet ist).
Wenden Sie sich hierzu bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Der Verschlussstopfen befindet sich hinter
dem unteren Lufteintrittsgitter.
Anhängerkupplung mit schnell lösbarer
Anhängerkugel (Limousine)
Übersicht
Für den Ein- und Ausbau dieser Original-
Anhängerkupplung ist kein Werkzeug erforderlich.
1. Befestigungshalterung
2. Schutzkappe
3. Anschluss-Steckdose
4. Sicherheitsöse
5. Abnehmbarer Kugelkopf
6. Ver-/Entriegelungsrad
7. Sicherheitsschloss mit Schlüssel
8. Etikett, um die Daten des Schlüssels zu notieren