lock Peugeot 308 SW BL 2012.5 Betriebsanleitung (in German)
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SICHERHEIT
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim
Bremsen in Notsituationen das Fahr-
zeug sicher und unter optimalen Bedin-
gungen zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV),
- Bremsassistent.
Antiblockiersystem
und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur
Erhöhung der Stabilität und Manövrier-
fähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Brem-
sen, besonders auf beschädigter oder
rutschiger Fahrbahn.
Bremsen Sie bei einer Notbrem-
sung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Rei-
fen und Felgen) darauf, dass die
Räder den Vorschriften des Her-
stellers entsprechen.
Funktionsstörung
Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte in Verbindung mit
einem Warnton und einer Mel-
dung auf dem Bildschirm liegt
eine Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahr-
zeug verliert. Beim Aufl euchten dieser an die
STOP
- und ABS
-Leuchte ge-
koppelten Warnleuchte in Ver-
bindung mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem Bildschirm liegt
eine Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kon-
trolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist.
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbrem-
sungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Brems-
weg verkürzen lässt.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, wenn die Räder zu blo-
ckieren drohen.
Es kann sich bei normaler Funktions-
weise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf das Bremspedal tritt,
aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringer-
ten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifi zierte Werkstatt.
Treten Sie im Falle einer Notbrem-
sung mit aller Kraft und ohne nach-
zulassen auf das Bremspedal.
NOT- ODER PANNENHILFERUF
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder
die zuständige PEUGEOT-Zentrale
starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung fi nden Sie im Abschnitt "Au-
dio-Anlage und Telematik".
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SICHERHEIT
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen
die Sicherheitsgurte richtig benut-
zen und alle ordnungsgemäß ange-
schnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper ange-
passt wird. Der Gurt wird automa-
tisch eingezogen, wenn der nicht
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung
ausgerüstet, die bei einem Aufprall,
einer Notbremsung oder einem Über-
schlag des Fahrzeugs wirksam wird.
Sie können sie lösen, indem Sie fest
am Gurt ziehen und ihn wieder los-
lassen, damit er sich wieder leicht
einrollt. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung vorziehen und darauf
achten, dass er sich nicht ver-
dreht,
- nur eine einzige Person damit an-
geschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist
und nicht ausgefranst ist,
- er nicht verändert und dadurch
seine Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der gel-
tenden Sicherheitsvorschriften für alle
Arbeiten an Ihrem Fahrzeug an eine
qualifi zierte Werkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Ma-
terial verfügt - dies ist im PEUGEOT-
Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in re-
gelmäßigen Abständen durch einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifi zierte Werkstatt überprüfen, vor
allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem im PEUGEOT-Händ-
lernetz erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist.
Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kin-
dersitz für Kinder unter 12 Jahren
und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Per-
sonen mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein
Kind auf dem Schoß.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Auf-
pralls
kann das pyrotechnische Sys-
tem vor den Airbags und unabhängig
davon ausgelöst werden. Beim Auslö-
sen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchent-
wicklung und die Aktivierung der Py-
ropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem PEUGEOT-
Vertragspartner oder einer qualifi -
zierten Werkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
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FAHRBETRIEB
Schlagen Sie beim Parken am
Hang die Räder zum Blockieren in
Richtung Bordstein ein, ziehen Sie
die Feststellbremse an und legen
Sie einen Gang ein.
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
)
Ziehen Sie den Feststellbremshe-
bel bis zum Anschlag an, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Ein Aufl euchten dieser Kontroll-
leuchte und der STOP
-Leuchte
während der Fahrt, verbunden
mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm, weist darauf hin, dass
die Feststellbremse noch angezogen ist
oder nicht richtig gelöst wurde.
Feststellbremse lösen
)
Ziehen Sie leicht am Feststellbrems-
hebel, drücken Sie den Entriege-
lungsknopf und drücken Sie den
Feststellbremshebel ganz nach unten.
MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Einlegen des 5. oder des
6. Gangs
)
Schieben Sie den Schalthebel voll-
ständig nach rechts, um den 5. oder
6. Gang richtig einzulegen.
Einlegen des Rückwärtsgangs
)
Heben Sie den Ring unter dem Schalthe-
belknopf an und schieben Sie den Schalt-
hebel nach links und dann nach vorn.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur
ein, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und
damit der Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den
Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
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PRND
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FAHRBETRIEB
Um den Kraftstoffverbrauch bei
längerem Halt mit laufendem Mo-
tor (zum Beispiel im Stau...) zu
begrenzen, stellen Sie den Gang-
wählhebel auf N
und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Rückkehr zum Standard-
Automatikbetrieb
)
Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut auf
die betreffende Taste drücken.
Manueller Betrieb
)
Stellen Sie den Wählhebel auf M
,
um stufenweise
in vier oder sechs
Gängen zu schalten.
)
Schieben Sie den Hebel zum +
Zei-
chen, um in den höheren Gang zu
schalten.
)
Ziehen Sie den Hebel zum -
Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D
verschwindet aus der Anzeige, statt
dessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen Fahren
blinkt der gewählte Gang für die Dauer
einiger Sekunden, danach wird der tat-
sächlich eingelegte Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von D
(Automatik-
betrieb) auf M
(manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1
. Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn
ein Gang nicht richtig eingelegt
ist (Wählhebel zwischen zwei
Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P
oder N
stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug ge-
gen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf P
steht, ertönt beim Öffnen der Fah-
rertür oder ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung auf dem Bild-
schirm.
)
Stellen Sie den Wählhebel auf P
;
das Signal verstummt und die Mel-
dung verschwindet.
Funktionsstörung
Sie könnten das Getriebe beschä-
digen:
- wenn Sie gleichzeitig auf Gas-
und Bremspedal treten,
- wenn Sie bei einem Batterie-
ausfall den Gangwählhebel ge-
waltsam von P
in eine andere
Position stellen.
Wenn bei eingeschalteter Zündung di-
ese Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm aufl euch-
tet, liegt eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbe-
trieb und bleibt im dritten Gang blockiert. Beim
Schalten von P
nach R
und von N
nach R
spü-
ren Sie gegebenenfalls einen starken Ruck,
durch den das Getriebe jedoch nicht in Mitlei-
denschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifi zierte Werkstatt überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch beim Öffnen
einer Tür aufl euchten.
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FAHRBETRIEB
Bei starkem Gefälle oder starkem
Beschleunigen kann der Geschwin-
digkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedal-
werks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der
Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep-
pichschoner übereinander.
Programmieren
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"LIMIT"
: der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht eingeschal-
tet sein.
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Das Treten des Gaspedals, um die programmierte Geschwin-
digkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie tre-
ten das Gaspedal kräftig
und über den Widerstand
hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert, im Kombi-
instrument wird weiterhin die programmierte Geschwindig-
keit angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
: Der Begrenzer ist
deaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilome-
terzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begren-
zers wird die Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifi zierte Werkstatt überprüfen.
)
Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.
)
Schalten Sie den Begrenzer durch erneutes Drücken
der Taste 4
wieder ein.
)
Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2
oder 3
drücken (Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochen drücken.
)
Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4
ein.
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166
FAHRBETRIEB
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn
der Regler in Betrieb ist und Sie eine
der Tasten zur Änderung der program-
mierten Geschwindigkeit ununterbro-
chen drücken: die Geschwindigkeit
kann sich in diesem Fall sehr schnell
ändern. Benutzen Sie den Geschwin-
digkeitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder bei großem Verkehrs-
aufkommen.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedal-
werks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der
Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep-
pichschoner übereinander.
Programmieren
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"CRUISE"
: Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
: Der Regler ist inakti-
viert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilometerzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers wird
die Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in
der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifi zierte Werkstatt überprüfen.
)
Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2
oder 3
, um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bsp.: 110 km/h).
)
Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus:
In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.
)
Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4
wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.
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PRAKTISCHE TIPPS
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab,
dass es den Verkehr nicht behin-
dert: auf einem waagerechten, fes-
ten, nicht rutschigen Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
schalten Sie die Zündung aus und
legen Sie den ersten Gang * ein,
sodass die Räder blockiert sind.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil un-
ter das Rad, das dem auszuwech-
selnden Rad schräg gegenüber liegt.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die
Insassen ausgestiegen sind und sich
in einem sicheren Bereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen Wa-
genheber abgestützt wird; verwen-
den Sie einen Stützbock.
Rad abmontieren
Vorgehensweise
)
Ziehen Sie unter Zuhilfenahme des
Werkzeugs 3
die Verkleidungsabde-
ckung von jedem Bolzen ab.
)
Setzen Sie den Steckschlüsselein-
satz 4
auf den Radschlüssel 1
, um
die Diebstahlschutzmutter zu lösen.
)
Lösen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1
.
)
Setzen Sie den Wagenheber 2
an einer
der beiden an der Karosserieunterseite
dafür vorgesehenen Stellen vorn ( A
)
oder hinten ( B
) an, die dem zu wech-
selnden Rad am nächsten liegt.
)
Kurbeln Sie den Wagenheber 2
auseinander,
bis er mit der Sohle auf dem Boden aufl iegt.
Vergewissern Sie sich, dass der Wagenhe-
ber mit seiner Sohle senkrecht unter der be-
treffenden Ansatzstelle A
oder B
steht.
)
Heben Sie das Fahrzeug so weit
an, dass genügend Platz zwischen
Rad und Boden bleibt, um später
das (nicht defekte) Ersatzrad leicht
montieren zu können.
)
Entfernen Sie die Muttern und be-
wahren Sie sie an einem sauberen
Platz auf.
)
Nehmen Sie das Rad ab.
*
Schalthebelstellung R
beim elek-
tronisch gesteuerten mechanischen
Getriebe, P
beim Automatikgetriebe
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PRAKTISCHE TIPPS
"Schutz":
Teppichschoner * , Schmutzfänger, mit
den Seitenairbags kompatible Sitz-
bezüge, Fahrzeugabdeckplane, Ein-
stiegsschutzleisten, transparente
Stoßfängerschutzleisten…
*
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Tep-
pichschoner richtig liegt und
befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Tep-
pichschoner übereinander.
ZUBEHÖR
Die PEUGEOT-Vertragspartner halten
ein umfassendes Sortiment von emp-
fohlenen Zubehörteilen sowie Original-
teilen für Sie bereit.
Diese Zubehör- und Originalteile wur-
den auf ihre Zuverlässigkeit und Sicher-
heit geprüft und zugelassen.
Sie sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet,
vom Hersteller empfohlen und fallen
unter die PEUGEOT-Garantie.
"Komfort":
Einparkhilfe, Seiten- und Heckschei-
benrollos, Windabweiser an den Türen,
Kühlbox, Kleiderbügel an den Kopfstüt-
zen, Mittelarmlehne vorn, Leselampe,
Duftspender…
Umbausatz
Mit einem Umbausatz für Lieferfahr-
zeuge können Sie Ihr Lieferfahrzeug
zum PKW umrüsten und umgekehrt.
"Transport":
Kofferraumbox, Kofferraumteppich, Kof-
ferraumkeile, Staufach unter der Hutab-
lage, Querdachträger, Fahrradträger,
Skiträger, Dachkoffer, Anhängerkupp-
lungen und -kabel…
"Styling":
Lederlenkrad, Aluminium-Schalthebel-
knopf, Aluminium-Fußstütze, Spoiler,
Aluminiumfelgen, Radkappen, Karos-
seriekit,
"Sicherheit":
Alarmanlage, Diebstahlsicherung für
Leichtmetallfelgen, System zur Fahr-
zeugortung bei Diebstahl, Sitzerhö-
hungen und Kindersitze, Alkotester,
Verbandkasten, Warndreieck, Sicher-
heitsweste, Hundetrenngitter, Ne-
belscheinwerfer, Reifenpannenset,
Schneeketten, Reifenbezüge… Für den Fall der Montage einer Kupp-
lung und des zugehörigen Kabels
außerhalb des PEUGEOT-Händler-
netzes, muss dieser Einbau zwin-
gend unter Befolgung der Weisungen
des Herstellers erfolgen.
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STICHWORTVERZEICHNIS
Abblendlicht...........................99, 194,195Abdeckung............................................122Ablagebox.....................................113,121Ablageflächen.......................................115Abnehmbare Schneeschutzblende......215ABS und EBV.......................................139Abtauen..................................................65Adaptives Kurvenlicht...........................104Aktualisierung der POI.........................265Aktualisierung Gefahrenzonen.....265,302Alarmanlage...........................................87Anbringen der Dachträger....................r216Anhängelasten..............................219,228Anhänger..............................................r214Anordnung der Sitze...............................78Anschlüsse für Zusatzgeräte....274, 352,354Anschluss für Zusatzgeräte..................331Antiblockiersystem (ABS).....................139Antriebsschlupfregelung (ASR)............140Anzeige Kombiinstrument........25-27,151Anzeige Kühlflüssigkeitstemperatur.......r39Armaturenbrett-Beleuchtung..................44Armlehne hinten...................................115Armlehne vorn......................................113Aschenbecher.......................................112ASR und ESP.......................................140Audio-Anschlüsse.................112, 352,354Außenspiegel....................................80,81Ausstattung Kofferraum........116,118,121Austausch der Batterie der
Fernbedienung...................................85Austausch der Glühlampen............194, 197, 199,200Austausch der Scheibenwischerblätter............r107,211
Batterie.................................176, 207-209Batterie der Fernbedienung..............85, 86Bedienungschalter für Dachhimmel,Panoramaglasdach............................95Befestigungsösen.................116, 118, 121Behälter der Scheibenwaschanlage.....174Behälter der Scheinwerferwaschanlage...............174Beladen....................................23, 78, 216Beleuchtung nicht ausgeschaltet..........100Belüftung....................................23, 61-63Belüftungsdüsen.....................................61Benzinmotor..........................r97,172, 219Berganfahrhilfe.............................152, 153Betriebskontrollleuchten...................35, 38Bildschirmstruktur........r280,334,358, 360Blinker...................................................137Bluetooth (Telefon)...............275-277, 314Bluetooth Audio-Streaming...........330, 357Bluetooth Freisprecheinrichtung...275-277,314, 355Bordcomputer.............................r57, 58, 60Bordeigenes Navigationssystem....258, 298
Bordinstrumente................................25-27Bremsassistent.....................................139Bremsbeläge ........................................177Bremsen...............................................177Bremshilfe.............................................139Bremsleuchten..............................197, 199Bremsscheiben .....................................177Brillenfach .............................................110
Austausch der Sicherungen .................201Austausch des Innenraumfilters...........176Austausch des Luftfilters ......................176Austausch des Ölfilters.........................176Austausch des Partikelfilters................176Automatikgetriebe.........................157, 177Autoradio, Fernbedienung am Lenkrad..............................252, 347Autoradios ..............................................56AUX-Eingang ...............274,331,352, 354
A
BCHECK...................................................43Cinch-Anschlüsse.........................274, 331
C
Dachhimmel Panoramaglasdach...........95Dachträger............................................r216Dämmerbeleuchtung...........101, 194, 195Datum (Einstellung).......45,47,49,52,54Deckenleuchten....................................108Dieselmotor...................r97, 171, 173, 228Dosenhalter..........................................r110Drehzahlmesser................................r25-27Dritte Bremsleuchte......................197, 200
D
Einklemmsicherung..........................89,95Einparkhilfe hinten................................167Einparkhilfe vorn...................................168Einschaltautomatik
Beleuchtung......................99, 102, 103Einschaltautomatik Warnblinker......................................r137
E