ESP Peugeot 508 2020 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2020, Model line: 508, Model: Peugeot 508 2020Pages: 276, PDF-Größe: 8.47 MB
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Beleuchtung und Sicht
4► Zur Wahl der Wischgeschwindigkeit: Anheben
oder Absenken des Scheibenwischerschalters auf
die gewünschte Position.
Schnelles Wischen (starker Niederschlag)
Normales Wischen (mäßiger Regen)
Wischen im Intervallbetrieb (proportional zur
Fahrzeuggeschwindigkeit)
Aus
Wischautomatik (proportional zur
Regenmenge).
Informationen hierzu finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
In Position 1 oder 2 wird die
Wischgeschwindigkeit automatisch
verringert, sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit
erneut unter 5 km/h fällt.
Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von mehr
als 10
km/h kehrt die Wischautomatik zu ihrer
ursprünglich eingestellten Geschwindigkeit
zurück (schnell oder normal).
Nach dem Ausschalten der Zündung
können sich die Scheibenwischer in die
Ruhestellung unterhalb der Höhe der
Motorhaube bewegen.
Wenn die Zündung bei aktiven
Scheibenwischern ausgeschaltet wurde,
muss der Scheibenwischerschalter beim
Wiedereinschalten der Zündung zum
Reaktivieren der Wischautomatik betätigt
werden (sofern die Zündung nicht weniger als 1
Minute ausgeschaltet war).
Kurzwischen
► Ziehen Sie den Scheibenwischerschalter kurz
zu sich heran.
Scheibenwaschanlage
Frontscheibe
► Ziehen Sie den Scheibenwischerschalter zu
sich heran und halten Sie ihn gedrückt.
Die Scheibenwaschanlage und die
Scheibenwischer werden solange betätigt, wie der
Hebel gezogen wird.
Nach Beendigung der Scheibenwaschanlage folgt
noch ein letzter Wischvorgang.
Die Düsen der Scheibenwischer vorne sind
jeweils oben im Arm integriert.
Unterhalb der Mitte der Arme befinden sich
jeweils zusätzliche Düsen.
Die Scheibenwaschflüssigkeit wird entlang
des Scheibenwischerblatts gesprüht. Dadurch
wird die Sicht verbessert und weniger
Scheibenwaschflüssigkeit verbraucht.
Bei Klimaautomatik führt jede Betätigung
der Steuerung der Scheibenwaschanlage
zu einem vorübergehenden Schließen des
Lufteinlasses, um das Eindringen von Gerüchen
in den Innenraum zu vermeiden.
Um die Scheibenwischerblätter nicht zu
beschädigen, betätigen Sie die
Scheibenwaschanlage nicht, solange der
Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit leer
ist.
Betätigen Sie die Scheibenwaschanlage
nur, wenn nicht die Gefahr besteht, dass die
Flüssigkeit auf der Scheibe gefriert und die
Sicht einschränkt. Verwenden Sie im Winter nur
Produkte mit Kälteschutz.
Die Scheibenwaschflüssigkeit darf keinesfalls
mit Wasser verdünnt werden.
Heckscheibenwischer (SW)
► Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte
Symbol der Markierung gegenübersteht.
Aus
Intervallwischen
Scheibenwaschanlage mit Wischen
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Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise
Entfernen Sie nicht die an verschiedenen
Stellen an Ihrem Fahrzeug angebrachten
Schilder. Sie enthalten Sicherheitswarnungen
sowie Informationen zu den Kenndaten des
Fahrzeugs.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt. All
diese Voraussetzungen erfüllen die Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes.
Je nach den im Land geltenden
gesetzlichen Bestimmungen können
bestimmte Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten am
Fahrzeug usw.
Installieren von elektrischem Zubehör:
– Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einem Überverbrauch und
zu einer Betriebsstörung in der elektronischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes, um mehr über das Angebot an
empfohlenen Zubehörteilen zu erfahren.
–
Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang
zum Diagnoseanschluss, der mit den in
Ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen
Systemen verbunden ist, den V
ertretern
des PEUGEOT-Händlernetzes bzw. den
qualifizierten Fachwerkstätten vorbehalten,
die über das geeignete Werkzeug hierzu
verfügen (Risiko von Funktionsstörung der im
Fahrzeug installierten elektronischen Systeme,
die Pannen oder schwere Unfälle verursachen
können). Es besteht keine Haftung seitens des
Herstellers, wenn dieser Hinweis nicht beachtet
wird.
–
Jegliche Änderung oder
Anpassung,
die nicht von PEUGEOT vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung der
durch den Hersteller definierten technischen
Bestimmungen vorgenommen wird, hat die
Aufhebung der gesetzlichen und gewerblichen
Garantie zur Folge.
Einbau von Zubehör:
Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit einer externen
Antenne müssen Sie sich unbedingt bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes über die
technischen Daten der Anlagen (Frequenzband,
maximale Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
informieren.
Konformitätsbescheinigung für
Funkausrüstung
Die relevanten Bescheinigungen sind unter
http://public.servicebox.peugeot.com/APddb/
verfügbar.
Warnblinker
► Durch Drücken des roten Schalters werden die
Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein. Beim ersten nächsten
Beschleunigen schalten sie sich automatisch
wieder aus.
Sie können auch durch erneutes Drücken der Taste
ausgeschaltet werden.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
Fußgängerhupe (Hybrid)
Dieses System warnt Fußgänger vor dem
herannahenden Fahrzeug beim Fahren im Modus
ELECTRIC (100 % elektrisches Fahren).
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
** In den Erfassungsbereichen von ‚Peugeot Connect SOS‘ und ‚Peuge\
ot Connect Assistance‘
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
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Sicherheit
Funktionsweise des Systems
– Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte zunächst rot und dann grün auf
und erlischt schließlich: Das System funktioniert
ordnungsgemäß.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im System
vor.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
blinkt, muss die Backup-Batterie ersetzt werden.
In den letzten beiden
Fällen kann es sein, dass der
Notruf und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert
das Fahren des Fahrzeugs nicht.
Datenverarbeitung
Jede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „Peugeot Connect SOS“-
System (PE112) muss den Vorschriften über
den Schutz personenbezogener Daten gemäß
der Verordnung 2016/679 (DSGVO) und der
Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates entsprechen und
muss insbesondere auf der Notwendigkeit
der Wahrung lebenswichtiger Interessen der
betroffenen Person nach Artikel 6.1, Absatz d)
der Richtlinie 2016/679 beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die
Verwaltung des „Peugeot Connect SOS“-
Systems und die Verwendung der einheitlichen
europäischen Notrufnummer „112“.
Das „Peugeot Connect SOS“-System erhebt
und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder
leichtes Nutzfahrzeug), Kraftstoffart oder
Energiequelle, die letzten drei Standorte und
die Fahrtrichtung sowie eine Protokolldatei der
automatischen Aktivierung des Systems und
deren Zeitstempel.
Die Empfänger von Daten, die über das
System verarbeitet werden, sind die
einschlägigen Notrufabfragestellen, die von den
betreffenden Behörden des Landes, auf dessen
Hoheitsgebiet sie sich befinden, dazu bestimmt
werden, Anrufe an die einheitliche europäische
Notrufnummer „112“ als Erste anzunehmen und
zu bearbeiten.
Datenspeicherung
Die im Systemspeicher enthaltenen Daten
sind außerhalb des Systems vor Auslösen eines
Anrufs nicht zugänglich. Das System ist so
gestaltet, dass sichergestellt wird, dass es nicht
rückverfolgbar ist und im Normalbetrieb keine
dauerhafte Verfolgung erfolgt.
Das System ist so gestaltet, dass sichergestellt
wird, dass die Daten im internen Speicher
des Systems automatisch und kontinuierlich
gelöscht werden. Es werden ausschließlich
die letzten drei Standorte des Fahrzeugs
gespeichert.
Das Datenprotokoll wird auf keinen Fall mehr
als 13 Stunden nach dem Zeitpunkt, an dem ein
Notruf ausgelöst wurde, gespeichert.
Zugang zu Daten
Sie haben das Recht auf Zugang zu
den Daten und können gegebenenfalls
die Berichtigung, Löschung oder Sperrung
von Daten verlangen, die Sie betreffen und
deren Verarbeitung nicht den Vorschriften
der Richtlinie 2016/679 (DSGVO) entspricht.
Jede gemäß dieser Richtlinie vorgenommene
Berichtigung, Löschung oder Sperrung muss
den Dritten, denen die Daten übermittelt
wurden, mitgeteilt werden, sofern sich
dies nicht als unmöglich erweist und kein
unverhältnismäßiger Aufwand damit verbunden
ist.
Sie haben außerdem das Recht, sich bei
der zuständigen Datenschutzbehörde zu
beschweren.
Peugeot Connect Assistance
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem Fahrzeug
liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde.*).
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie
verwalten, welche Daten (Nutzungsdaten
und/oder Standort) zwischen Ihrem Fahrzeug
und der Marke PEUGEOT ausgetauscht
werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „Peugeot Connect
Assistance“ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache Ihrer
Wahl möglich.
* Je nach Erfassungsbereich von ‚Peugeot Connect SOS‘, ‚Peugeot Connect Assistance‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges
ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
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Sicherheit
5liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde.*).
►
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie
verwalten, welche Daten (Nutzungsdaten
und/oder Standort) zwischen Ihrem Fahrzeug
und der Marke PEUGEOT ausgetauscht
werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „Peugeot Connect
Assistance“ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache Ihrer
Wahl möglich.
* Je nach Erfassung sbereich von ‚Peugeot Connect SOS‘, ‚Peugeot Connect Assistance‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges
ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm, bestehend
aus den folgenden Systemen:
–
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
–
Bremsassistent (BA)
–
Antriebsschlupfregelung (ASR)
–
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
–
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung
sicher, besonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV steuert den Bremsdruck
auf den einzelnen Rädern.
Bei konstantem Leuchten dieser
Kontrollleuchte liegt eine Funktionsstörung
im Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Kontrollleuchte gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
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Sicherheit
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Das ABS-System kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen
im Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht sich
in einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (ASR) sorgt für
optimalen Antrieb und beschränkt ein Durchdrehen
der Räder, indem es auf die Bremsen der
Antriebsräder und den Motor einwirkt. Darüber
hinaus sorgt es für eine bessere Richtungsstabilität
des Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft die dynamische Stabilitätskontrolle Rad
für Rad und wirkt automatisch auf die Bremse
eines oder mehrerer Räder und den Motor ein,
um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu
lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung / Reaktivierung
In Ausnahmefällen (Starten des Fahrzeugs im
Schlamm, im Schnee oder auf weichem Untergrund
usw.) kann es nützlich sein, das ASR-System zu
deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und die
Traktion zurückgewonnen wird.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Wird über das Fahrbeleuchtung /
Fahrzeug Touchscreen-Menü eingestellt.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Das ASR-System wird nach jedem erneuten
Einschalten der Zündung oder ab 50
km/h
automatisch reaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50
km/h erfolgt
die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung
mit einem akustischen Signal und der
Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter
oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es daher
wichtig, diese Systeme unter allen Bedingungen
aktiviert zu lassen, besonders bei sehr
schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Systeme in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können. Auf alle vier Räder
müssen Reifen aufgezogen werden, die für das
Fahrzeug zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
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Sicherheit
5aktiviert zu lassen, besonders bei sehr
schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Systeme in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können. Auf alle vier Räder
müssen Reifen aufgezogen werden, die für das
Fahrzeug zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160
km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik
Technische Daten oder im Fahrzeugschein.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung volle Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung und einem
akustischen Signal.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen
möchten, verringern Sie die Geschwindigkeit und
fahren Sie vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Das Anhänger-Stabilitätssystem bietet
unter normalen Fahrbedingungen mehr
Sicherheit, vorausgesetzt, die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers werden eingehalten. Das System
darf den Fahrer nicht dazu verleiten, zusätzliche
Risiken einzugehen, wie beispielsweise unter
schlechten Funktionsbedingungen einen
Anhänger zu nutzen (Überladung,
Nichteinhalten der Stützlast, abgenutzte Reifen
oder zu niedriger Reifendruck, defekte
Bremsanlage usw.) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann
es vorkommen, dass das System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers nicht
erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Schlingern des Anhängers nicht
verhindern kann.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können gelöst werden, indem Sie fest am Gurt
ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich
wieder leicht einrollt.
Pyrotechnische Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
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Sicherheit
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes auf
den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf
diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische Gurtstraffersystem vor
den Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurte hinten
Jeder Rücksitz verfügt über einen 3-Punkt-Gurt mit
Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Beim Transport schwerer Lasten im Kofferraum
müssen die Sicherheitsgurte hinten angelegt sein.
Verriegelung
► Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken
Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
►
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
► Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.
►
Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Warnung bei nicht
angelegtem/gelöstem
Sicherheitsgurt
1. Kontrollleuchte für Gurt vorne links
2. Kontrollleuchte für Gurt vorne rechts
3. Kontrollleuchte für Gurt hinten links
4. Kontrollleuchte für Gurt hinten Mitte
5. Kontrollleuchte für Gurt hinten rechts
Wenn beim Einschalten der Zündung der
entsprechende Gurt nicht angelegt bzw.
abgelegt wurde, leuchtet die Kontrollleuchte für
Sicherheitsgurte auf dem Kombiinstrument auf,
während die betreffende Kontrollleuchte ( 1 bis 5)
in der Anzeige für Sicherheitsgurte und Beifahrer-
Airbag rot aufleuchtet.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht
angelegt ist, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte ( 3 bis 5) ungefähr 30 Sekunden
lang auf.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h und für
eine Dauer von 2 Minuten blinkt die entsprechende
Kontrollleuchte wenn der Sicherheitsgurt eines
belegten Sitzes nicht angelegt wurde, während
gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt. Nach
Ablauf der 2 Minuten bleibt die entsprechende
Kontrollleuchte eingeschaltet, bis der Fahrer oder
Beifahrer bzw. der/die Mitfahrer seinen/ihren
Sicherheitsgurt angelegt hat/haben.
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Egal wo Sie im Fahrzeug sitzen, Sie müssen
den Sicherheitsgurt immer anlegen, auch für
kurze Strecken.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Anlegen des Sicherheitsgurts
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
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Sicherheit
5Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an
der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den
oberen Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit
dem entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
jeweiligen Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet, müssen Sie
das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen des
Fahrzeugs werden die Airbags möglicherweise
nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner
der Seiten-Airbags ausgelöst.
Empfehlungen
Um die volle Schutzwirkung der Airbags
zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen
Sie sicher, dass er richtig angelegt und
gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung
der Airbags.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und entleert
sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgesehene
Öffnungen entweichen.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der
Airbags durch die Zigarette oder Pfeife
Verbrennungen oder Verletzungen verursacht
werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
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Sicherheit
5Verbindung mit einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung aufleuchtet, müssen Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden, um das
System überprüfen zu lassen.
Die aktive Motorhaube wird bei einem Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von
Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
–
Gemäß den europäischen Bestimmungen
müssen
alle Kinder unter 12 Jahren oder
mit einer Körpergröße unter 1,50 m in
zugelassenen, für ihr Gewicht geeigneten
Kindersitzen auf mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen befördert
werden.
–
Laut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
–
Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen , Kinder auf den
Rücksitzen des Fahrzeuges zu befördern:
–
‚entgegen der Fahrtrichtung ‘ bis 3 Jahre,
– ‚in Fahrtrichtung‘ ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
korrekt angelegt und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Hinweise
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Achten Sie darauf, dass sich kein
Sicherheitsgurt oder Gurtschloss unter
dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn
destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze, bevor Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf dem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bringen Sie die
Kopfstütze wieder an, sobald Sie den Kindersitz
entfernt haben.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
Es wird empfohlen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:
–
niemals ein Kind allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,
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Fahrbetrieb
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten
diese Kontrollleuchten auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Adaptive Fahrwerksregelung
Diese Aufhängung kann sich entsprechend der
folgenden Parameter selbst steuern: Zustand und
Profil der Straße, Fahrzeugbeladung, Fahrstil und
ausgewählter Fahrmodus.
Sie wird von einem Computer gesteuert, der die
von verschiedenen Sensoren gelieferten Daten
interpretiert, um auf dieser Grundlage für die
optimale Federung der einzelnen Stoßdämpfer zu
sorgen.
Drei Modi sind verfügbar: Komfort, Normal und
Sport.
Der Modus kann über die Taste FAHRMODUS auf
der Mittelkonsole ausgewählt werden.
Für weitere Informationen zu den Fahrmodi siehe
entsprechende Rubrik.
Fahrmodi
Die Anzahl und Art der verfügbaren Fahrmodi hängt
vom Motor und der Ausstattung des Fahrzeugs ab.
P: Parken
R: Rückwärtsgang
N: Leerlauf
D1 bis D8: automatischer Vorwärtsgang
B1 bis B8: automatischer Vorwärtsgang mit
aktiviertem regenerativem Bremsen
Bei vollelektrischem Antrieb wird der eingelegte
Gang nicht angezeigt.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die
Getriebestellung für einige Sekunden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
Die Rekuperationsfunktion imitiert die
Motorbremswirkung, wodurch das Fahrzeug ohne
Betätigung der Bremse verlangsamt werden kann.
Das Fahrzeug verlangsamt sich schneller, wenn
der Fahrer das Gaspedal loslässt.
Beim Loslassen des Gaspedals wird mechanische
Energie rückgewonnen und zum teilweisen Laden
der Batterie eingesetzt.
►
Im Modus
D/B wird die Funktion durch das
Schieben des Impuls-Wählhebels nach hinten
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle
von D wird auf dem Kombiinstrument
B
angezeigt.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Wenn die Batterie nahezu vollständig
geladen ist, kann die Bremswirkung beim
Loslassen des Gaspedals eingeschränkt sein.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen Ihres
Fahrzeugs beim Anfahren am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
–
wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das
Bremspedal treten,
–
wenn bestimmte Steigungsbedingungen
vorliegen,
–
wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während
es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Stellen Sie
danach sicher, dass die Kontrollleuchte der
Feststellbremse und die Kontrollleuchte
P im Betätigungsschalter der elektrischen
Feststellbremse konstant aufleuchten.
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse
zum Immobilisieren des Fahrzeugs unterbricht
seine Funktion jedoch.
Funktionsweise
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
–
vorausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe der 1.
Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,
–
vorausgesetzt, dass beim
Automatikgetriebe der
Wählhebel in Position D oder M steht,
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug
bei eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.