lock Peugeot Partner Tepee 2016 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2016, Model line: Partner Tepee, Model: Peugeot Partner Tepee 2016Pages: 296, PDF-Größe: 10.69 MB
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Öffnen/Schließen
Partner-2-VP_de_Chap03_Pret-a-partir_ed02-2015
Nicht vergessen
Beim Verlassen des Fahrzeugs überprüfen, ob
das Licht ausgeschaltet ist. Lassen Sie keine
Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen.
Ziehen Sie beim Aussteigen aus Sicherheitsgründen
(Kinder an Bord) den Schlüssel aus dem
Zündschloss, selbst bei kurzer Abwesenheit.
Was Sie beachten sollten
Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der
elektronischen Anlasssperre vor.
Durch das Hantieren mit der Fernbedienung - auch
in der Tasche - können Sie die Türen versehentlich
entriegeln.
Die gleichzeitige Benutzung anderer
Hochfrequenzgeräte (Mobiltelefone,
Hausalarmanlagen, ...) kann vorübergehend zu einer
Funktionsstörung der Fernbedienung führen.
Die Fernbedienung funktioniert nicht, solange der
Schlüssel im Zündschloss steckt, selbst dann nicht,
wenn die Zündung ausgeschaltet ist.
ELEKTRONISCHE ANLASSSPERRE
Bei Verlust der Schlüssel
Wenden Sie sich mit den Fahrzeugpapieren
und Ihrem Personalausweis an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Das PEUGEOT-Händlernetz kann Schlüsselnummer
und Transpondercode ermitteln und einen neuen
Schlüssel bestellen.Beim Kauf eines Gebrauchtwagens lassen Sie die
Schlüssel vom PEUGEOT-Händlernetz speichern, um
sicher
zu gehen, dass die in Ihrem Besitz befindlichen
Schlüssel die einzigen sind, mit denen das Fahrzeug
gestartet werden kann.
ALARMANLAGE
Sofern Ihr Fahrzeug entsprechend ausgestattet ist,
hat die Alarmanlage zwei Schutzfunktionen:
-
Rundumschutz, der
Alarm wird ausgelöst,
wenn eine vordere oder hintere Tür bzw. die
Motorhaube geöffnet wird.
-
Innenraumschutz, der
Alarm wird ausgelöst
bei einer Bewegung im Fahrzeuginnenraum
(Einschlagen einer Scheibe o.ä.).
Ist Ihr Fahrzeug mit einer Trennwand ausgestattet, so
ist der Rundumschutz im Laderaum nicht aktiv.
Verriegelung des Fahrzeugs mit
Komplettalarm
Aktivierung der Alarmanalage
- Zündung ausschalten und Fahrzeug verlassen.
-
Alarmanlage binnen fünf Minuten nach
V
erlassen des Fahrzeugs aktivieren, und
zwar durch Verriegeln oder Betätigen der
Sicherheitsverriegelung mit der Fernbedienung
(die rote Diode auf der Taste blinkt im
Sekundentakt).
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Sie blockiert das Motorversorgungssystem und wird
automatisch aktiviert, wenn der Schlüssel aus dem
Zündschloss gezogen wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten Schlüssel
und elektronische Anlasssperre in einen Dialog ein.
Der metallische Teil des Schlüssels muss für einen
ordnungsgemäßen Dialog ganz ausgeklappt sein.
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Öffnen/Schließen
Partner-2-VP_de_Chap03_Pret-a-partir_ed02-2015
SEITLICHE SCHIEBETÜREN
V
on außen
Ziehen Sie den Griff zu sich hin und dann nach hinten
und schieben Sie die Seitentür über den Widerstand
hinaus nach hinten auf, um sie offen zu halten.
Durch einen Mechanismus wird das Öffnen der linken
Seitentür verhindert, wenn die Tankklappe geöffnet ist.
Von innen
Entriegeln und öffnen Sie über diesen Griff die
Seitentür, indem Sie sie bis zum Widerstand nach
hinten schieben. Schieben Sie die Tür über den
Widerstand hinaus, um sie offen zu halten.
Verwenden Sie den Griff, um die Seitentür über den
Widerstand hinaus zuzuschieben. Nutzen Sie die
Vertiefung im oberen Bereich der Türstrebe, um die
Tür bis zum Einrasten zuzuschieben.
Verwenden Sie nicht den Haltegriff, um die Tür zu
verschieben.
Was Sie beachten sollten
Achten Sie darauf, dass die Führung der Schiebetür
im Boden nicht blockiert wird.
Wenn Ihr Fahrzeug sich an einem Hang befindet,
führen Sie die
Tür mit der Hand. Aufgrund der
Geländeneigung könnte sich die Tür schneller öffnen
oder schließen und Verletzungen verursachen.
Fahren Sie aus Sicherheits- und Funktionsgründen
niemals mit geöffneten Schiebetüren.
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+
ABS
Bedienungseinheit
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Partner-2-VP_de_Chap03_Pret-a-partir_ed02-2015
KontrollleuchteZustandBedeutungAbhilfe - Aktion
Servolenkung leuchtet Fehlfunktion des SystemsDas Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Lenkung ohne Unterstützung\
.
Von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Tür nicht
geschlossen leuchtet in Verbindung mit
einer Meldung auf dem
Bildschirm eine Tür ist nicht richtig
geschlossen
Überprüfen Sie, ob sämtliche Türen und Klappen geschlossen sind.
ABS leuchtet dauerhaft Fehlfunktion des
AntiblockiersystemsDas Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
ESP blinkt
ASR oder ESP greift einDas System optimiert die Traktion und verbessert die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Siehe Abschnitt 5, Unterabschnitt "Fahrsicherheit".
leuchtet dauerhaft Fehlfunktion des Systems.
Bsp.: geringen Luftdruck der
Reifen.Bsp.: Kontrollieren Sie den Reifendruck.
Von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
(Reifengeschwindigkeitssensor, Hydraulikblock, ...).
Reifenfülldruck leuchtet
unzureichender Druck in
einem oder mehreren ReifenDen Druck der Reifen sobald wie möglich kontrollieren.
Diese Kontrolle muss vorzugsweise im kalten Zustand durchgeführt
werden.
blinkt, dann permanentes
Aufleuchten,
in Verbindung
mit der
Service-
Kontrollleuchte und, je nach
Ausstattung, der Anzeige
einer Meldung
Das System der
Reifenfülldrucküberwachung
ist defekt oder einer der
Reifen besitzt keinen
Sensor.Die Fülldruckerkennung ist nicht mehr sichergestellt.
Von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Partikelfilter leuchtet Fehlfunktion des
Partikelfilters
(Dieseladditivstand, Gefahr
des Zusetzens, ...) Den Filter von einem V
ertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Siehe Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände".
STARTBEREIT
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Partner-2-VP_de_Chap05_Securite_ed02-2015
WARNBLINKER
H
UPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
FESTSTELLBREMSE
Bremse
anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Prüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen ist,
bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen. Ziehen Sie die Feststellbremse nur, wenn das
Fahrzeug steht.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse unter
außergewöhnlichen Umständen während der Fahrt
verwenden, ziehen Sie sie zurückhaltend an, um die
Hinterräder nicht zu blockieren (Rutschgefahr).
Durch Druck auf diese Taste werden die Blinkleuchten
eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Machen Sie von den Warnblinkern nur bei Gefahr, bei
einem Nothalt oder in außergewöhnlichen Situationen
Gebrauch.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die Räder zum
Bordstein ein und ziehen Sie die Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des Fahrzeugs
einen Gang einzulegen, vor allem im beladenen
Zustand.Wenn die Feststellbremse angezogen
oder nicht richtig gelöst ist, wird dies durch
das
Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.Einschaltautomatik für Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Stärke der Bremsverzögerung automatisch
ein. Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
Sie können Sie durch Druck auf den Schalter
ausschalten.Bremse lösen
Ziehen Sie leicht am Griff und drücken Sie auf den
Knopf, um die Feststellbremse herunter zu klappen.
Fahrsicherheit
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Partner-2-VP_de_Chap05_Securite_ed02-2015
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Die akustische (vorn und hinten) und/oder grafische (hinten) Einparkhilfe besteht aus in den Stoßstangen
eingebauten Abstandssensoren.
Diese erkennen jedes Hindernis (Person, Fahrzeug,
Baum, Schranke), das sich hinter dem rangierenden
Fahrzeug
befindet.
Bestimmte Gegenstände, die bei Beginn des
Einparkens erfasst werden, werden gegebenenfalls
am Ende des Einparkvorgangs nicht mehr erfasst,
wenn sie sich im toten Winkel zwischen und unter
den
Sensoren befinden.
Beispiele:
Pflöcke, Baustellenleitpfosten oder
Bürgersteig-Poller
.
Rückwärtsgang einlegen
E
INPARKHILFE
Anzeige auf dem Bildschirm
Ein akustisches Signal bestätigt die Aktivierung des
Systems durch das Einlegen des Rückwärtsgangs.
Der Abstand wird durch ein akustisches Warnsignal
angegeben, das in immer schnellerer Folge ertönt, je
mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck und
Hindernis weniger als ca. dreißig Zentimeter beträgt,
geht das Signal in einen Dauerton über.
SICHERHEIT
5
Einparkhilfe
SICHERHEIT
5
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ABS
ABS
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Partner-2-VP_de_Chap05_Securite_ed02-2015
ANTIBLOCKIERSySTEM (ABS / REF)
ABS und EBV (elektronischer Bremskraftverteiler)
sorgen für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, insbesondere auf
schadhafter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder,
der EBV sorgt für eine optimale Steuerung des
Bremsdrucks auf den einzelnen Rädern.Das
Aufleuchten
dieser Warnleuchte,
zusammen mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm, weist auf eine Störung im
Antiblockiersystem hin, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim
Aufleuchten
dieser an die
Bremskontroll- und ST
OP-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte, zusammen
mit einem akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm, liegt eine
Störung im elektronischen Bremskraftverteiler vor,
die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
BREMSASSISTENT FÜR
N OTBREMSUNGEN (BFN)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen.
Treten Sie hierzu mit voller Kraft auf das Bremspedal
und halten Sie es gedrückt.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf die Bremse tritt, aktiviert und ändert den
Pedalwiderstand unter dem Fuß.
Um die Bremsunterstützung durch den
Bremsassistenten zu verlängern, halten Sie das
Bremspedal gedrückt.
Was Sie beachten sollten
Das Antiblockiersystem wird automatisch aktiviert,
wenn die Räder zu blockieren drohen. Der Bremsweg
lässt sich damit nicht verkürzen.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis, Öl, usw.) kann
das ABS den Bremsweg verlängern. Treten Sie bei
einer Notbremsung das Bremspedal voll durch, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
So können Sie auch auf rutschiger Fahrbahn das
Fahrzeug weiter lenken und ein Hindernis umfahren.
Im normalen Betrieb kann sich das ABS durch leichte
Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen)
darauf, dass die Räder von PEUGEOT empfohlen
sind. Halten Sie unbedingt sofort an.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrsicherheit
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Partner-2-VP_de_Chap05_Securite_ed02-2015
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
S
TABILIT ä TSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblockiersystem
verbunden und ergänzen es.
Die ASR dient dazu, die Antriebskraft optimal
zu verteilen und zu verhindern, dass man beim
Beschleunigen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.
Sie sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor einwirkt. Darüber
hinaus sorgt sie beim Beschleunigen für eine bessere
Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Halten Sie beim ESP das Fahrzeug auf Kurs und
versuchen Sie nicht gegenzusteuern.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
wirkt das ESP automatisch auf die Bremse eines oder
mehrerer Räder und auf den Motor, um das Fahrzeug
in die gewünschte Spur zu lenken.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen,
Antriebsschlupfregelung (ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) zu deaktivieren, damit die
Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Was Sie beachten sollten
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und
Antriebsschlupfregelung (ASR) bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell
zu fahren.
Das System funktioniert nur unter der Bedingung,
dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der
Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile und der Montage- und
Reparaturverfahren eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall vom
PEUGEOT-Händlernetz
oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn ASR
oder ESP in Betrieb ist.
Sie schalten sich wieder ein:
-
automatisch ab 50
km/h, Bei einer Betriebsstörung der Systeme
leuchten die Kontrollleuchte und die
Leuchtdiode auf, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer Meldung
auf dem Bildschirm.
-
Drücken Sie den Schalter oder
drehen Sie das Rädchen auf
die Position ESP
OFF (je nach
Version).
-
Die Leuchtdiode leuchtet auf:
ASR und ESP
arbeiten nicht mehr.
-
manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter oder durch Drehen
des Rädchens auf diese Position
(je nach V
ersion). Lassen Sie das System vom PEUGEOT-Händlernetz
oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Die
Kontrollleuchte kann auch aufleuchten, wenn die
Reifen einen zu geringen Reifendruck aufweisen.
Prüfen Sie den Druck jedes Reifens.
Fahrsicherheit
SICHERHEIT
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Partner-2-VP_de_Chap05_Securite_ed02-2015
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
-
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Personen unter 12
Jahren oder unter 1,50 m
Körpergröße,
-
T
ransportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den Kindersitzen
finden
Sie im
Abschnitt
5,
Absatz
"Kinder an
Bord".
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT
-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
muss jeder Eingriff an den Sicherheitsgurten von der
Überprüfung bis hin zur Wartung und Ausrüstung
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes,
der hierfür die Gewähr übernimmt, vorgenommen
werden.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen Abständen
(auch nach einem unbedeutenderen Aufprall) durch
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen:
Sie dürfen keine V
erschleiß- und Schnittspuren
aufweisen, nicht ausgefranst sein und weder
umgearbeitet noch geändert worden sein.
Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen. Die
pyrotechnischen Gurtstraffer sind mit Einschalten der
Zündung aktiv.
Die Gurtaufroller sind für den Fall einer Kollision,
einer Notbremsung oder eines Dachaufpralls mit
einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet.
Sie können den Gurt lösen, indem Sie auf den roten
Knopf am Gurtschloss drücken. Führen Sie den Gurt
beim Aufrollen mit der Hand.
Die Airbag-Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die
Gurtstraffer ausgelöst wurden. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an
eine
qualifizierte
Fachwerkstatt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
nur eine einzige erwachsene Person damit
angeschnallt ist,
-
er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies, indem
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
anziehen,
-
er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere
Teil des Gurtes (Schultergurt) muss über
die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am Becken
anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden
in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen ausgerüstet sind,
muss der Beckengurt immer unter der Armlehne
hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Verriegelung
des Gurtes durch ein kurzes, kräftiges Ziehen.Sicherheitsgurte auf den vorderen Plätzen
Die vorderen Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurte auf den hinteren Plätzen
(5 Sitze)
Die Rücksitze verfügen über Dreipunktgurte mit
Aufrollvorrichtung.
SICHERHEIT
5
Sicherheitsgurte
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PARTNER-2-VP_DE_CHAP07_VERIFICATION_ED02-2015
KRAFTSTOFF TANKEN
Kraftstoffreserve
Tanken
Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem Motor
betankt werden.
-
Öf
fnen Sie die Tankklappe.
-
Stecken Sie den Schlüssel ins
Tankschloss und
drehen Sie ihn um eine Vierteldrehung.
-
Ziehen Sie den
Tankverschluss ab und hängen
Sie ihn an dem Haken auf der Innenseite der
Tankklappe auf.
Während des Tankvorgangs wird durch einen
Mechanismus das Öffnen der linken Seitentür
verhindert. Achten Sie darauf, dass bei
geöffneter Tankklappe niemand versucht, diese Tür
zu verschieben.
Nach dem Schließen der Tankklappe kann die
seitliche Schiebetür blockieren. Drücken Sie die Tür
zu und öffnen Sie sie anschließend.
Wenn die Kraftstoffreserve erreicht ist,
leuchtet diese Warnleuchte auf. Auf einem Aufkleber an der Innenseite der
Tankklappe ist angegeben, welcher Kraftstoff zu
verwenden ist.
Die nachgetankte Menge muss mehr als 5
Liter
betragen, um vom Kraftstoffgeber berücksichtigt zu
werden.
Beim Öffnen des Tankverschlusses kann der
Unterdruck ein Geräusch verursachen. Dieser
Unterdruck ist ganz normal und entsteht durch die
Dichtigkeit des Kraftstoffsystems.
Füllen Sie beim Volltanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach. Dies könnte zu Funktionsstörungen führen.
Das Fassungsvermögen des Tanks beträgt ca.
60
Liter.
-
V
erriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die
Tankklappe.Kraftstoff für Benzinmotoren
Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie
mit Biokraftstoffen für Benzinmotoren vom Typ
E10
(mit 10 %) gemäß den europäischen Normen
EN 228
und EN 15376 betrieben werden können.
Kraftstoffe vom Typ E85
(mit bis zu 85 % Ethanol)
sind ausschließlich für Fahrzeuge bestimmt, deren
Motoren speziell für diese Art von Kraftstoff ausgelegt
sind (BioFlex-Fahrzeuge). Die Ethanol-Qualität muss
der europäischen Norm EN 15293
entsprechen.
Beim
ersten
Aufleuchten
bleiben
Ihnen,
je
nach
Fahrstil und Motorisierung, noch ca. 8
Liter.
Tanken Sie unbedingt nach, um eine Kraftstoffpanne
zu vermeiden.
Fahren Sie den Tank niemals völlig leer. Die Abgas-
und Einspritzsysteme könnten beschädigt werden.
KONTROLLEN
7
Kraftstoff
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Partner-2-VP_de_Chap08_Aide-rapide_ed02-2015
4. Vorgehensweise
- Setzen Sie den Wagenheber an der dafür
vorgesehenen Stelle an, die dem zu
wechselnden Rad am nächsten liegt.
-
Kurbeln Sie den W
agenheber auseinander, bis
der Kopf des Wagenhebers Kontakt mit der
gewählten
Stelle hat; der
Aufliegebereicht
A
des
Fahrzeugs muss sich richtig in den mittleren Teil
des Wagenheberkopfes einfügen.
-
Heben Sie das Fahrzeug an, bis Sie ausreichend
Platz zwischen dem Rad und dem Boden haben,
um das Reserverad (das nicht platte Rad)
aufzuziehen.
-
Drehen Sie die Radmuttern vollständig los.
-
Entfernen Sie die Radmuttern und nehmen Sie
das Rad ab.
-
Ziehen Sie die Radkappe ab.
-
Lockern Sie die Radmuttern und drehen Sie sie
ansatzweise los. Achten Sie darauf, dass der W
agenheber stabil ist,
die Sohle muss vollständigen Kontakt mit dem Boden
haben
und senkrecht aufliegen.
Wenn der Boden rutschig oder beweglich ist, kann
der Wagenheber wegrutschen oder einsinken -
Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber nur an
den unter dem Fahrzeug vorgesehenen Stellen
anliegt, indem Sie sich vergewissern, dass die
Aufliegefläche
unter dem Fahrzeug sich mittig in den
W
agenheberkopf einfügt.
Sonst kann es sein, dass das Fahrzeug beschädigt
wird und/oder der Wagenheber kann einsinken -
Verletzungsgefahr!
Kurbeln Sie den Wagenheber erst auseinander, wenn
Sie die Radmuttern des auszuwechselnden Rades
ansatzweise losgedreht und das schräg gegenüber
liegende Rad mit einem Keil unterlegt haben.
Radwechsel