lock Seat Altea 2006 Betriebsanleitung (in German)
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Inhaltsverzeichnis3
InhaltsverzeichnisDer Aufbau dieses Handbuchs
. . .
Inhalte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicher ist sicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicher fahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtige Sitzposition der Insassen . . . . . . . . . . .
Pedalbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gepäckstücke verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitsgurte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warum Sicherheitsgurte? . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbag-System
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbags abschalten* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit von Kindern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kindersitz befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedienungshinweise
. . . . . . . . . . . . . . .
Cockpit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Display im Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . .
Menüs des Kombiinstruments . . . . . . . . . . . . . .
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedienelemente am Lenkrad
. . . . . . . . . . . . . .
Benutzerhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Audio-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Radio-/Navigationssystem . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedienelemente am Lenkrad Beleuchtung . . . .
Auf und zu
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Funk-Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Diebstahl-Warnanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schiebe-/Ausstelldach* . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Licht und Sicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Scheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sitzen und Verstauen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warum ist die Sitzeinstellung so wichtig? . . . . .
Kopfstütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rücksitzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aschenbecher*, Zigarettenanzünder* und
Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verbandskasten, Warndreieck, Feuerlöscher . .
Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klima
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Climatic* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2C-Climatronic* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motor anlassen und abstellen . . . . . . . . . . . . . .
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Automatikgetriebe* / Direkt-Schalt-Getriebe . .
Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Akustische Einparkhilfe* . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)* . . . . . . . .
Rat und Tat
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Intelligente Technik
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anti-Blockier-System und Antriebs-Schlupf-
Regelung M-ABS (ABS und ASR) . . . . . . . . . . . .
Elektronisches Stabilisierungs-Programm (ESP)*
Fahren und Umwelt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Katalysator* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrten ins Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahren mit einem Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . .
Wirtschaftlich und umweltbewusst fahren . . . .
5
6
7
7
7
10
16
17
19
19
21
25
29
31
31
35
39
43
46
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48
50
53 57
57
57
58
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67
73
85
85
85
89
93
94
94
100
101
103
106
108
111
114
114
120
122
123
127
130
130
131
133
135
137 144
147
148
151
151
153
157
160
162
162
163
164
165
168
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175
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181
181
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183
186
186
187
188
190
192
Alrea aleman Seite 3 Freitag, 30. September 2005 12:13 12
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Sicherheitsgurte25
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Die SicherheitsgurteSicherheitsgurte anlegen
Die Sicherheitsgurte für die vorderen und hinteren Insassen
verfügen über ein Gurtschloss.Für die optimale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte ist der Gurt-
bandverlauf von großer Bedeutung.
– Stellen Sie den Sitz und die Kopfstütze richtig ein.
– Ziehen Sie das Gurtband an der Schlosszunge gleichmäßig über
Brust und Becken.
– Stecken Sie die Schlosszunge in das zum Sitz gehörende Gurt- schloss, bis es hörbar einrastet ⇒ Abb. 12. – Machen Sie eine Zugprobe am Sicherheitsgurt, ob die Schloss-
zunge auch sicher im Schloss eingerastet ist.
Die Sicherheitsgurte sind mit einem Gurtaufrollautomaten am Schultergurt
ausgestattet. Bei langsamem Zug wird am Gurt volle Bewegungsfreiheit
gewährleistet. Beim plötzlichen Bremsen, bei einer Bergfahrt, in Kurven und
beim Beschleunigen blockiert der Gurtaufrollautomat den Schultergurt
jedoch.
Die Gurtaufrollautomaten an den Vorder sitzen sind mit einem Gurtstraffer
ausgestattet ⇒Seite 29.
ACHTUNG!
•
Ein falscher Gurtbandverlauf kann schwere Verletzungen im Falle eines
Unfalles verursachen.
•
Die optimale Schutzwirkung der Sicherheitsgurte wird nur erreicht,
wenn sich die Rückenlehne in einer aufrechten Position befindet und der
Sicherheitsgurt richtig angelegt ist.
•
Stecken Sie niemals die Schlosszunge in ein Gurtschloss eines anderen
Sitzes. Tun Sie das doch, ist die Schutzwirkung der Sicherheitsgurte beein-
trächtigt und das Verletzungsrisiko steigt.
•
Wenn ein Insasse falsch angegurtet ist, kann ihn der Sicherheitsgurt
nicht richtig schützen. Durch den falschen Gurtbandverlauf können
schwerste Verletzungen verursacht werden.
•
Schalten Sie immer die Kindersitzsicherung ein, wenn Sie einen Kinder-
sitz der Gruppe 0, 0+ oder 1 befestigen ⇒Seite 48.
Abb. 12 Gurtschloss und
Schlosszunge des Sicher-
heitsgurtes
Alrea aleman Seite 25 Frei tag, 30. September 2005 12:13 12
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Cockpit
78Der Informationstext am Display des Kombiinstruments lautet
10) : FERNLICHT
LINKS DEFEKT .
Geschwindigkeitsregelanlage*
Die Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalteter Geschwin-
digkeitsregelanlage.Die Kontrollleuchte
leuchtet bei eingeschalteter Geschwindigkeitsregel-
anlage. Weitere Hinweise zur Geschwindigkeitsregelanlage ⇒Seite 177.
Scheibenwaschwasser*
Die Kontrollleuchte leuchtet bei zu geringem Waschwasser-
stand im Scheibenwaschbehälter auf.Sie so llten bei der nächsten de n Wasc
hwasserbehä lter auffüllen ⇒
Seit
e 221
.
Der Informati
onstext am Display* des Kombiinstruments lautet
11):
WASCHWASSER NACHFÜLLEN .
Bremsanlage* / Handbremse
Die Warnleuchte leuchtet bei angezogener Handbremse, bei
zu niedrigem Bremsflüssigkeitsstand oder bei einer Störung
der Bremsanlage.
Wann leuchtet diese Warnleuchte
auf?
•
Bei angezogener Handbremse
Wird mit angezogener Handbremse schneller als 6 km/h gefahren, erscheint
am Display des Kombiinstruments folgender Informationstext
12):
HANDBREMSE ANGEZOGEN. Zusätzlich ertönt ein Warnsignal.
•
Bei zu geringem Bremsflüssigkeitsstand ⇒ Seite 225
Der Informationstext am Display des Kombiinstruments lautet
12): STOPP
BREMSFLÜSSIGKEIT BETRIEBSANLEITUNG .
•
bei einer Störung in der Bremsanlage
Der Informationstext am Display des Kombiinstruments lautet
12): BREMSEN
DEFEKT BETRIEBSANLEITUNG .
Diese Warnleuchte kann auch zusammen mit der Antiblockiersystem-
Kontrollleuchte aufleuchten.
ACHTUNG!
•
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesen und beachten Sie die
Warnhinweise in ⇒Seite 211.
•
Wenn die Warnleuchte der Bremsanlage nicht erlischt oder während der
Fahrt aufleuchtet, bedeutet dies, dass der
Bremsflüssigkeitsstand ⇒ Seite 225, „Bremsflüssigkeit“ zu niedrig ist -
Unfallgefahr! Halten Sie an, fahren Sie nicht weiter. Suchen Sie eine Werk-
statt auf.
10)Modell abhängig11)Modell abhängig
12)Modell abhängig
Alrea aleman Seite 78 Frei tag, 30. September 2005 12:13 12
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Cockpit79
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
•
Leuchtet die Bremsanlagen-Warnleuchte
zusammen mit der ABS-
Kontrollleuchte
auf, kann die Regelfunktion des ABS ausgefallen sein.
Dadurch können die Hinterräder beim Bremsen relativ schnell blockieren.
Dies kann unter Umständen zum Ausbrechen des Fahrzeughecks führen –
Schleudergefahr! Fahren Sie vorsichtig bis zum nächsten Fachbetrieb und
lassen Sie die Störung beseitigen.
Motor-Öldruck
Die Warnleuchte zeigt einen zu niedrigen Motoröldruck an.Wenn das Symbol blinkt und gleichzeitig drei Warntöne zu hören sind,
stellen Sie bitte den Motor ab und prüfen Sie den Motorölstand. Füllen Sie
gegebenenfalls Öl nach ⇒Seite 214.
Der Informationstext am Display des Kombiinstruments lautet
13): MOTOR
AUSSCHALTEN ÖLDRUCK BETRIEBSANLEITUNG .
Blinkt das Warnsymbol, obwohl der Ölstand in Ordnung ist, fahren Sie nicht
weiter. Der Motor darf auch nicht im Leerlauf laufen. Suchen Sie eine Werk-
statt auf.
Anti-B lockiert-Sy stem (ABS)*
Mit der Kontrollleuchte wird die Funktion des ABS kontrolliert.
Die Kontrollleuchte
leuchtet beim Einschalten der Zündung für einige
Sekunden auf. Am Ende des automatischen Prüfablaufs erlischt sie. Die ABS-Anlage ist beschädigt, wenn
•
die Kontrollleuchte
beim Einschalten der Zündung nicht aufleuchtet.
•
die Kontrollleuchte nach einigen Sekunden nicht wieder erlischt.
•
die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet.
Das Fahrzeug kann noch mit der normalen Bremsanlage - also ohne ABS -
gebremst werden. Bitte möglichst bald einen Fachbetrieb aufsuchen. Weitere
Hinweise zum ABS finden Sie in ⇒ Seite 181.
Bei einer Störung im ABS leuchtet auch die ESP*-Kontrollleuchte auf.
Störung in der gesamten Bremsanlage
Leuchtet die ABS-Kontrollleuchte
zusammen mit der Bremsanlagen-Warn-
leuchte
auf, ist nicht nur mit einem Fehler im ABS, sondern auch in der
Bremsanlage zu rechnen ⇒ .
ACHTUNG!
•
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesen und beachten Sie die
Warnhinweise in ⇒Seite 211, „Arbeiten im Motorraum“.
•
Falls die Bremsanlagen-Kontrollleuchte
zusammen mit der ABS-
Kontrollleuchte
aufleuchtet, halten Sie sofort an und prüfen Sie den
Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter ⇒Seite 225, „Bremsflüssig-
keit“. Ist der Flüssigkeitsstand unter die „MIN“-Markierung abgesunken,
fahren Sie nicht weiter – Unfallgefahr! Suchen Sie eine Werkstatt auf.
•
Ist der Bremsflüssigkeitsstand in Ordnung, kann die Störung in der
Bremsanlage von einer Fehlfunktion des ABS verursacht worden sein.
Dadurch können die Hinterräder beim Bremsen relativ schnell blockieren.
Dies kann unter Umständen zum Ausbrechen des Fahrzeughecks führen –
Schleudergefahr! Fahren Sie vorsichtig bis zum nächsten Fachbetrieb und
lassen Sie die Störung beseitigen.
13)Modell abhängigACHTUNG! Fortsetzung
Alrea aleman Seite 79 Frei tag, 30. September 2005 12:13 12
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Auf und zu113
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Das Schiebe-/Ausstelldach ist mit einer Kraftbegrenzung
ausgestattet, die
verhindert, dass größere Objekte beim Schließen des Daches gequetscht
werden. Die Kraftbegrenzu ng verhindert nicht, dass Finger mit dem Solar-
dach eingeklemmt werden können. Wenn etwas das Schiebe-/Ausstelldach
beim Schließen blockiert, stoppt es und öffnet sich sofort wieder.
Ein durch Kraftbegrenzung wiederholt geöffnetes Schiebe-/Ausstelldach
können Sie dann schließen, wenn Sie de n Drehschalter solange in Stellung
⇒ Seite 112, Abb. 72 vorne drücken, bis das Schiebe-/Ausstelldach voll-
ständig geschlossen ist. Dabei ist zu beachten, dass das Schiebe-/Ausstell-
dach jetzt ohne Kraftbegrenzung schließt.
Betätigung bei einer Störung
Im Falle einer Störung kann das Schiebedach auch von Hand geschlossen
werden.
•
Setzen Sie hinten einen Schraubenzieher an und nehmen Sie die Kunst-
stoffabdeckung ab.
•
Nehmen Sie die Kurbel aus der Halte rung in der Abdeckung, setzen Sie
sie bis zum Anschlag in die Öffnung ein (dabei den Widerstand der Feder
überwinden) und schließen Sie dann das Schiebedach.
•
Setzen Sie die Kurbel wieder in ihre Halterung ein, und bringen Sie die
Abdeckung wieder an.
AA
Alrea aleman Seite 113 Fr eitag, 30. September 2005 12:13 12
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Licht und Sicht
124
– Lassen Sie den Entriegelungsbügel los. Die Wischer arbeiten dann noch etwa vier Sekunden.Beheizbare Windschutzscheibe im Bereich der Wischerblätter*
In bestimmten Ländern und bei bestim mten Modellausführungen besteht die
Möglichkeit, die Frontscheibe im Bereich der Ruhestellung der Frontwischer-
blätter zu beheizen, um die Entfrostu ng in diesem Bereich zu unterstützen.
Diese Funktion wird durch Drehen des Drehknopfs für Außenspiegeleinstel-
lung* na ch v orne akti vier t
⇒ Seite 129
,
ACHTUNG!
•
Abgenutzte oder schmutzige Scheibenwischerblätter reduzieren die
Sicht und vermindern die Fahrsicherheit.
•
Benutzen Sie die Scheibenwaschanlage nicht bei winterlichen Tempe-
raturen, ohne dass vorher die Windschutzscheibe mit der Heizungs- und
Lüftungsanlage angewärmt wurde. Der Scheibenreiniger könnte sonst auf
der Windschutzscheibe gefrieren und die Sicht nach vorne einschränken.
•
Beachten Sie stets die Warnhinweise in ⇒Seite 222.Vorsicht!
Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligen Einschalten der Scheibenwi-
scher, ob die Scheibenwischerblätter nicht angefroren sind! Sollten Sie den
Scheibenwischer bei angefrorenen Wi scherblättern einschalten, können
sowohl die Wischerblätter als auch der Scheibenwischermotor beschädigt
werden!
Hinweis
•
Die Scheibenwischer funktionieren nu r bei eingeschalteter Zündung und
geschlossener Motorraumklappe.
•
Während des Betriebs erreichen die Wi scherarme nicht ihre Ruhestellung.
Sobald der Hebel auf die Position 0 gestellt wird, werden die Wischerarme auf
eine unsichtbare Stellung gebracht.
•
Wenn bei eingeschalteter Wischerstufe ⇒Seite 123, Abb. 85 oder
das Fahrzeug anhält, wird automatisch auf die nächste Stufe herunterge-
schaltet. Fährt das Fahrzeug wieder an, wird erneut auf die eingestellte
Wischerstufe hochgeschaltet.
•
Nach betätigen der „Wisch-/Wasch- Automatik“ wird nach etwa fünf
Sekunden noch einmal nachgewischt.
•
Bei eingeschalteter Funktion „Intervall-Wischen“ werden die Intervalle in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geregelt. Je höher die Geschwindig-
keit desto kürzer die Wischpause.
•
Bei einem Hindernis auf der Windsc hutzscheibe versucht der Wischer
dieses Hindernis wegzuschieben. Sollte das Hindernis weiterhin den Wischer
blockieren, bleibt der Wischer stehen. Entfernen Sie das Hindernis und
schalten Sie den Wischer erneut ein.
•
Bevor Sie den möglicherweise vorhandenen Schmutz auf den Seiten der
Frontscheibe entfernen, sollten Sie den Scheibenwischer in die Servicestel-
lung stellen.
A2
A3
Alrea aleman Seite 124 Fr eitag, 30. September 2005 12:13 12
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Fahren163
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
•
Stellen Sie den Fahrersitz oder das Lenkrad so ein, dass der Abstand
zwischen Lenkrad und Brustbein mindestens 25 cm beträgt ⇒Seite 162,
Abb. 128. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das
Airbag-System nicht schützen – Lebensgefahr!
•
Wenn Sie wegen körperlichen Gegebenheiten ein Mindestabstand von
25 cm nicht einhalten können, setzen Sie sich mit einem Fachbetrieb in
Verbindung. Dort berät man Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
•
Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ihres Gesichtes einstellen,
schränken Sie damit die Schutzwirkung des Fahrerairbags im Falle eines
Unfalles ein. Stellen Sie sicher, dass das Lenkrad in Richtung des Brust-
korbes zeigt.
•
Halten Sie während der Fahrt das Lenkrad immer so, dass Sie es mit
beiden Händen seitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr- und 3-Uhr-
Position). Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12 Uhr Position oder in
einer anderen Art und Weise fest (z. B. in der Lenkradmitte oder am inneren
Rand des Lenkrades). In solchen Fällen können Sie sich bei Auslösung des
Fahrerairbags schwere Verletzungen an Armen, Händen und dem Kopf
zuziehen.
SicherheitElektronisches Stabilisierungs-Programm (ESP)*
Mit Hilfe des ESP wird die Fahrsicherheit in fahrdynamischen
Grenzsituationen erhöht.Das elektronische Stabilisierungs-Prog ramm (ESP) beinhaltet die elektroni-
sche Differenzialsperre (EDS) und die Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR). Das
EPS arbeitet mit dem ABS zusammen. Bei Ausfall vom ESP oder ABS leuchten
beide Kontrollleuchten.
Mit dem Anlassen des Motors wird das ESP automatisch eingeschaltet.
Nur in bestimmten Situationen, wenn Schlupf erwünscht wird, sollte das ESP
durch Drücken der Taste ⇒Abb. 129 ausgeschaltet werden.
Zum Beispiel:•
beim Fahren mit Schneeketten,
•
beim Fahren in Tiefschnee oder auf lockerem Grund,
ACHTUNG! Fortsetzung
Abb. 129 Ausschnitt aus
der Mittelkonsole: ESP-
Ta s t e
Alrea aleman Seite 163 Fr eitag, 30. September 2005 12:13 12
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Intelligente Technik
182Anti-Blockier-System und Antriebs-Schlupf-
Regelung M-ABS (ABS und ASR)Anti-Blockier-System (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim
Bremsen nicht blockiert.Das Antiblockiersystem (ABS) trägt erheblich zur erhöhten Fahrsicherheit bei.
Funktion des ABS
Wenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwindigkeit nicht schnell genug dreht
und zu blockieren droht, wird der auf dieses Rad wirkende Bremsdruck verrin-
gert. Dieser Regelvorgang macht sich durch eine pulsierende Bewegung des
Bremspedals bemerkbar, die mit Geräuschen verbunden ist. Dadurch merkt
der Fahrer, dass die Räder zu blockieren drohen und das ABS greift. Damit
das ABS in diesem Bereich optimal regeln kann, müssen Sie das Bremspedal
getreten lassen – keinesfalls „pumpen“.
Bei plötzlichen Bremsmanövern auf glei chmäßig glatter Fahrbahn bleibt das
Fahrzeug lenkfähig, da die Räder nicht blockieren.
Es darf nicht erwartet werden, dass durch das ABS unter allen Umständen der
Bremsweg verkürzt wird. Bei Fahrte n auf Schotter oder Neuschnee auf
glattem Boden kann der Bremsweg sogar länger sein.
ACHTUNG!
•
Das ABS kann die physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht über-
winden, eine glatte oder nasse Fahrbahn ist auch mit ABS gefährlich! Bei
eingeschaltetem ABS müssen Sie sofort die Geschwindigkeit an die Fahr-
und Verkehrsbedingungen anpassen. Die durch ABS erhöhte Sicherheit
sollte nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten, da Unfallgefahr besteht.
•
Die Wirksamkeit des ABS hängt auch von den Reifen ab ⇒Seite 228.
•
Werden Änderungen am Fahrwerk oder an der Bremsanlage durchge-
führt, kann das die Funktion des ABS stark beeinträchtigen.
Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen
der Antriebsräder beim Beschleunigen.Beschreibung und Funktion der Antriebsschlupfregelung (ASR) bei
Beschleunigung
Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb verringert ASR die Mo torleistung, damit die
Antriebsräder beim Beschleunigen nicht durchdrehen. Dieses System greift
zusammen mit ABS in jedem Geschwindi gkeitsbereich. Bei Ausfall von ABS
wird auch die ASR abgeschaltet.
Durch ASR werden an Steigungen das Anfahren, das Beschleunigen oder das
Fahren sogar bei schwierigem Straßenbelag deutlich verbessert oder über-
haupt ermöglicht.
ASR wird automatisch beim Starten des Motors eingeschaltet. Sie kann auch
durch einen kurzen Druck auf den Knopf an der Mittelkonsole ein- oder
ausgeschaltet werden.
Bei ausgeschalteter ASR wird die Kontrollleuchte eingeschaltet. Normaler-
weise sollte ASR immer eingeschaltet sein. Nur in bestimmten Ausnahmesi-
tuationen, wenn Schlupf erwünscht wird, ist es sinnvoll, die Anlage auszu-
schalten, z. B.•
bei kleinerem Reserverad
•
beim Fahren mit Schneeketten,
•
bei Fahrten durch hohen Schnee oder weichen Boden
•
wenn das Fahrzeug feststeckt, um es „ herauszuschaukeln.“ACHTUNG! Fortsetzung
Alrea aleman Seite 182 Fr eitag, 30. September 2005 12:13 12
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Intelligente Technik
184•
Die Fahrweise muss deshalb stets dem Fahrbahnzustand und der
Verkehrssituation angepasst werden. Die durch ESP erhöhte Fahrsicherheit
sollte nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.Vorsicht!
•
Um die störungsfreie Funktion des ESP zu gewährleisten, müssen an allen
vier Rädern die gleichen Reifen montiert sein. Bei unterschiedlicher Lauf-
fläche an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.
•
Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor, an der Bremsanlage, am Fahr-
werk oder eine andere Räder-/Reife nkombination) können die Funktion von
ABS, EDS, ESP und ASR beeinflussen.Hinweis
Ausschalten mit dem ESP-Taster ⇒Seite 163Anti-B lockiert-Sy stem (ABS)Das Anti-Blockier-System verhindert das Blockieren der Antriebsräder beim
Bremsen ⇒Seite 182
Elektronische Differenzialsperre (EDS)*
Die elektronische Differentialsperre verhindert das Durch-
drehen der Antriebsräder.Durch die EDS wird selbst bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen das
Anfahren, Beschleunigen und Bergauffahren wesentlich erleichtert bzw.
überhaupt erst ermöglicht.
Das System kontrolliert über die ABS-Sensoren die Umdrehungszahl der
Antriebsräder. Bei einer Störung der ED S leuchtet die ABS-Kontrollleuchte auf
⇒ Seite 79.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von nicht über 80 km/h werden die Abwei-
chungen von ca. 100 Umdr./Min. zwischen den Antriebsrädern aufgrund
einer teilweise glatten Fahrbahn dadurch ausgeglichen, indem das durchdre-
hende Rad abgebremst, und die Antriebsleistung über das Differential an das
andere Rad übertragen wird.
Damit die Scheibenbremse des abgebremsten Rades nicht zu sehr erhitzt,
schaltet sich die EDS bei ungewöhnlich starker Beanspruchung automatisch
aus. Das Fahrzeug bleibt betriebsbereit und hat die gleichen Eigenschaften
wie ein Fahrzeug ohne EDS. Aus diesem Grund wird das Ausschalten der EDS
nicht angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die EDS automatisch wieder
ein.
ACHTUNG!
•
Beim Beschleunigen auf glatter Fahrbahn, z. B. bei Eis und Schnee,
vorsichtig Gas geben. Die Antriebsräder können trotz EDS durchdrehen und
die Fahrstabilität beeinträchtigen – Unfallgefahr.
•
Die Fahrweise muss stets dem Fahrbahnzustand und der Verkehrssitu-
ation angepasst werden. Die durch EDS erhöhte Fahrsicherheit darf Sie
nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.
ACHTUNG! Fortsetzung
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Fahren und Umwelt191
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Hinweis
•
Wegen der höheren Fahrzeugbelastun g bei häufigem Anhängerbetrieb
empfehlen wir, das Fahrzeug auch zwischen den Inspektions-Intervallen
warten zu lassen.
•
Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Land besondere Vorschriften für das
Fahren mit einem Anhänger gelten.
Kugelkopf der Anhängevorrichtung*Je nach Modellversion kann sich der Kugelkopf der Anhängevorrichtung im
Werkzeugkasten befinden.
Eine Anleitung zum richtigen An- und Abbauen des Kugelkopfes der Anhän-
gevorrichtung liegt dem Kugelkopf bei.
ACHTUNG!
Der Kugelkopf der Anhängevorrichtung muss im Gepäckraum sicher befes-
tigt sein, um Verletzungen durch umherfliegende Teile zu vermeiden.
Hinweis
•
Aus gesetzlichen Gründen muss bei Fahrten ohne Anhänger der Kugel-
kopf abgenommen werden, wenn er die Sicht auf das Nummernschild
beeinträchtigt.
Fahrhinweise
Das Fahren mit Anhänger erfordert besondere Vorsicht.Gewichtsverteilung
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhänger ist die Gewichtsverteilung
sehr ungünstig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination fahren müssen,
fahren Sie besonders langsam.
Geschwindigkeit
Mit zunehmender Geschwindigkeit verringert sich die Fahrstabilität des
Gespannes. Daher sollten Sie bei ungünstigen Straßen- oder Witterungsbe-
dingungen (Gefahr bei starkem Wind!) die gesetzlich erlaubten Höchstge-
schwindigkeiten nicht ausnutzen. Dies gilt insbesondere für Gefällestrecken.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindigkeit sofort herabsetzen, sobald
Sie auch nur die geringste Pendelbewegung des Anhängers erkennen. Versu-
chen Sie keinesfalls, das Gespann durch Beschleunigen „strecken“ zu
wollen.
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse bremsen Sie
zuerst sanft , dann zügig. So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockierende
Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefällestrecken rechtzeitig eine kleinere Fahr-
stufe, damit der Motor als Bremse wirken kann.
Überhitzung
Wenn Sie bei sehr hohen Außentemperaturen eine längere Steigung in einem
niedrigen Gang mit hoher Motordrehzahl fahren müssen, achten Sie bitte auf
die Kühlmitteltemperaturanze ige ⇒ Seite 57.
Elekt ron
i
sches Stabilisierungsp rogr
amm*
La
ssen Sie das ESP* beim Fahren mit Anhänger immer eingeschaltet. Das
ESP* erleichtert es, einen ausbrech enden oder pendelnden Anhänger zu
stabilisieren.
Alrea aleman Seite 191 Fr eitag, 30. September 2005 12:13 12