ESP Seat Altea Freetrack 2007 Betriebsanleitung (in German)
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Bedienelemente am Lenkrad
90
Sendersuche Fre-
quenzband auf-
wärts Nächstes Musikstück
Sendersuche Fre-
quenzband auf-
wärts Schneller Vorlauf
Sendersuche Fre- quenzbandabwärts Vorheriges Musikstück Sendersuche Fre-
quenzbandabwärts Schnellrücklauf
b)
Zyklischer Wechsel der Musikquelle
Radio - CD / CDC - Radio - ...
Im Modus Navigation wird das Navigationsfenster verlassen. Wiederholung der letzten Navigationsanzeige
Nur bei aktiver Navigationsfunktion.
Stummschaltung Pause Keine spezifische Funktion
Nächster gespei- cherter Sender Keine FunktionWechsel des Ord-
ners
(vorwärts) Wechsel der CD
(vorwärts) Keine spezifische Funktion
Vorheriger
gespeicherter
Sender Keine Funktion
Wechsel des Ord-
ners
(zurück) Wechsel der
CD (zurück) Keine spezifische Funktion
a)Nur bei MP3-kompatiblen Radio-/Navigationssystemenb)Kurze Betätigung der Taste E: Je nach Radioanlage kann der Frequenzbereich gewechselt werden.ACADAEAFAGAH
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Auf und zu
98Zentralverriegelungstaster
Mit dem Zentralverriegelungstaster kann das Fahrzeug von
innen ver- und entriegelt werden.Fahrzeug verriegeln
– Drücken Sie die Taste ⇒ .
Türen entriegeln
– Drücken Sie die Taste .Der Zentralverriegelungstaster funktioniert auch bei ausgeschalteter
Zündung. Es sei denn, das System der Safesicherung ist eingeschaltet.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit dem Zentra lverriegelungstaster verriegeln, ist
folgendes zu berücksichtigen:•
Ein Öffnen der Türen und der Heckklappe von außen ist nicht möglich
(Sicherheit z. B. beim Ampelstopp).
•
Wenn die Fahrer- bzw. Beifahrertür offe n steht, wird sie nicht mitverrie-
gelt. Dadurch wird verhindert, dass man sich selbst aussperrt.
•
Bei wiederholter Betätigung der Zentralverriegelung wird die Funktion
des Zentralverriegelungstasters 30 Sekunden lang gesperrt. Nach Ablauf
dieser Zeit kann der Taster dann wieder bedient werden.
•
Wenn Sie das Fahrzeug bei geschlossener Fahrertür und z. B.bei offener
Beifahrertür mit dem Ze ntralverriegelungstaster verriegeln besteht die
Gefahr, dass Sie den Fahrzeugschlüsse l im Fahrzeuginnern vergessen. Denn
wenn Sie diese offene Tür dann schließen, ist das Fahrzeug mit dem
Schlüssel im Innenraum verriegelt.
•
Sie können die Türen von innen einzel n entriegeln und öffnen. Dazu muss
der innere Türöffnungshebel einmal gezogen werden.
ACHTUNG!
•
Ein verriegeltes Fahrzeug kann zu einer Falle für Kinder und hilfsbedürf-
tige Personen werden.
•
Die Funktion des Zentralverriegelungstasters ist in folgenden Fällen
gesperrt:
•
wenn das Fahrzeug von außen verriegelt wurde (mit der Funkfernbedie-
nung oder mit dem Schlüssel).
•
solange der Zündkontakt nach Entriegelung des Fahrzeugs mit dem
Schlüssel im Türschloss nicht eingeschaltet wird.Hinweis
•
Fahrzeug ist geschlossen, Taste bernsteinfarbig.
•
Fahrzeug ist geschlossen, Taste rot.
Abb. 60 Ausschnitt der
Mittelkonsole: Zentralver-
riegelungstaster
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Auf und zu105
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Heckklappe Öffnen und Schließen
Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über ein elektrisches
System. Es wird über den Symbolgriff der Heckklappe
bedient.
Öffnen der Gepäckraumklappe
– Ziehen Sie am Griff und heben Sie die Heckklappe an ⇒Abb. 66 .
Die Heckklappe öffnet sich selbstständig.
Heckklappe schließen
– Greifen Sie die Heckklappe an einem der beiden Griffe in der Innenverkleidung und schließen Sie sie mit leichtem Druck.Je nach Fahrzeugzustand ist die Funktion dieses Systems verfügbar bzw.
gesperrt.
Wenn die Heckklappe verriegelt ist, kann sie nicht geöffnet werden. Wenn sie
jedoch entriegelt ist, ist die Funktion des Öffnungssystems freigeschaltet und
die Heckklappe kann geöffnet werden.
Zum Umschalten zwischen den Zuständen Verriegelt/Entriegelt betätigen Sie
die Taste bzw. die Taste am Funkschlüssel.
Abb. 66 Heckklappe:
Öffnen von außen
Abb. 67 Ausschnitt aus
der Innenverkleidung
Heckklappe: Griffmulde
zum Zuziehen
A1
altea_XL aleman.book Seite 105 Mittwoch, 12. September 2007 6:09 18
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Fahren167
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
•
Stellen Sie den Fahrersitz oder das Lenkrad so ein, dass der Abstand
zwischen Lenkrad und Brustbein mindestens 25 cm beträgt ⇒Seite 166,
Abb. 135. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das
Airbag-System nicht schützen – Lebensgefahr!
•
Wenn Sie wegen körperlichen Gegebenheiten ein Mindestabstand von
25 cm nicht einhalten können, setzen Sie sich mit einem Fachbetrieb in
Verbindung. Dort berät man Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
•
Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ihres Gesichtes einstellen,
schränken Sie damit die Schutzwirkung des Fahrerairbags im Falle eines
Unfalles ein. Stellen Sie sicher, dass das Lenkrad in Richtung des Brust-
korbes zeigt.
•
Halten Sie während der Fahrt das Lenkrad immer so, dass Sie es mit
beiden Händen seitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr- und 3-Uhr-
Position). Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12 Uhr Position oder in
einer anderen Art und Weise fest (z. B. in der Lenkradmitte oder am inneren
Rand des Lenkrades). In solchen Fällen können Sie sich bei Auslösung des
Fahrerairbags schwere Verletzungen an Armen, Händen und dem Kopf
zuziehen.
SicherheitElektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP)*
Mit Hilfe des ESP wird die Fahrsicherheit in fahrdynamischen
Grenzsituationen erhöht.Das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) beinhaltet die elektroni-
sche Differenzialsperre (EDS) und die Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR). Das
EPS arbeitet mit dem ABS zusammen. Bei Ausfall vom ESP oder ABS leuchten
beide Kontrollleuchten.
Mit dem Anlassen des Motors wird das ESP automatisch eingeschaltet.
Nur in bestimmten Situationen, wenn Schlupf erwünscht wird, sollte das ESP
durch Drücken der Taste ⇒Abb. 136 ausgeschaltet werden.
Zum Beispiel:•
beim Fahren mit Schneeketten,
•
beim Fahren in Tiefschnee oder auf lockerem Grund,
ACHTUNG! Fortsetzung
Abb. 136 Ausschnitt aus
der Mittelkonsole: ESP-
Ta s t e
altea_XL aleman.book Seite 167 Mittwoch, 12. September 2007 6:09 18
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Fahren
168•
beim Herausschaukeln des festgefahrenen Fahrzeuges.
Anschließend sollte das ESP durch Drücken des Taste wieder eingeschaltet
werden.
Mit dem Ausschalten des ESP werden gleichzeitig das ASR und das EDS
ausgeschaltet. Das bedeutet, dass diese Systeme solange nicht zur Verfü-
gung stehen, wie das ESP ausgeschaltet bleibt.
Wann leuchtet oder blinkt die Taste ?
•
Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung zur Funktionskontrolle etwa
2 Sekunden lang.
•
Sie blinkt während der Fahrt, wenn das ESP regelnd eingreift.
•
Sie leuchtet bei einer Störung des ESP.
•
Sie leuchtet, wenn das ESP ausgeschaltet ist.
ACHTUNG!
•
Die physikalisch vorgegebenen Grenzen können durch das elektroni-
sche Stabilisierungsprogramm ESP nicht außer Kraft gesetzt werden. Dies
ist ganz besonders bei glatter und nasser Fahrbahn und bei Fahrten mit
Anhänger zu bedenken.
•
Die Fahrweise muss deshalb stets dem Fahrbahnzustand und der
Verkehrssituation angepasst werden. Die durch ESP erhöhte Fahrsicherheit
sollte nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.
•
Beachten Sie auch die entsprechenden Warnhinweise zum ESP in
⇒ Seite 185, „Intelligente Technik“.
ZündschlossStellungen des ZündschlüsselsZündung ausgeschaltet, Lenkungssperre
In dieser Stellung ⇒Abb. 137 sind die Zündung und der Motor ausgeschaltet
und die Lenkung kann gesperrt werden.
Zum Sperren der Lenkung ohne Schlüssel im Lenkschloss können Sie das
Lenkrad ein wenig verdrehen, bis es hörbar einrastet. Grundsätzlich sollten
Sie immer die Lenkung spe rren, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen. Damit
erschweren Sie einen Diebstahl ⇒.
Zündung bzw. Vorglühanlage einschalten
Den Zündschlüssel bis zur dieser Stel lung drehen und loslassen. Wenn Sie
den Zündschlüssel nicht oder nur mit Mü he von der Position auf die Posi-
tion schalten können, bewegen Si e das Lenkrad hin und her; damit
können Sie die Lenkradsperre aufheben.
Abb. 137 Stellungen des
Zündschlüssels
A0A1
A0
A1
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Fahren
170
– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn der Motor anspringt - der Anlasser darf nicht mitlaufen.Beim Starten eines sehr heißen Motors muss nach dem Anlassvorgang mögli-
cherweise etwas Gas gegeben werden.
Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten Lauf-
geräuschen kommen, weil sich im hydra ulischen Ventilspielausgleich erst ein
Öldruck aufbauen muss. Das ist normal und deshalb unbedenklich.
Sollte der Motor nicht anspringen, den Startvorgang nach 10 Sekunden
abbrechen und nach einer halben Minute wiederholen. Springt der Motor
trotzdem nicht an, muss die Sicherung der Kraftstoffpumpe ⇒Seite 256,
„Sicherungen“ überprüft werden.
ACHTUNG!
•
Starten oder betreiben Sie den Moto r niemals in unbelüfteten oder
geschlossenen Räumen. Die Abgase des Motors enthalten unter anderem
das geruch- und farblose Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensgefahr!
Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.
•
Lassen Sie niemals Ihr Fahrzeug mit laufendem Motor unbeaufsichtigt.
•
Verwenden Sie keinesfalls „Starthilfesprays“, sie können explodieren
oder verursachen ein plötzliches Hochdrehen des Motors – Verletzungsge-
fahr!Vorsicht!
•
Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen, Vollgas und
starke Motorbelastung – Gefahr eines Motorschadens!
•
Der Motor sollte nicht üb er eine längere Strecke als etwa 50 Meter zum
Starten angeschoben oder angeschleppt werden. Unverbrannter Kraftstoff
könnte in den Katalysator gelangen und diesen beschädigen.
•
Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durch Anschieben oder Anschleppen
zu starten, versuchen Sie es mit Hilfe einer Batte rie eines anderen Fahr-
zeuges zu starten. Beachten Sie die Hinweise in ⇒Seite 273, „Starthilfe“.Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort los.
Dadurch hat der Motor schneller seine Betriebstemperatur und der Schad-
stoffausstoß ist geringer.Dieselmotor anlassen
Der Motor kann nur mit eine m passenden codierten, zum
Fahrzeug gehörenden SEAT-Ori ginalschlüssel angelassen
werden.– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie
das Kupplungspedal ganz durch und halten Sie es in dieser Stel-
lung – der Anlasser muss dann nur den Motor durchdrehen.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung zum Anlassen des Motors.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung ⇒Seite 168,
Abb. 137 . Beim Vorglühen des Motors leuchtet die Kontroll-
leuchte
auf.
– Wenn die Kontrollleuchte nicht (mehr) leuchtet, drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung zum Anlassen des Motors – geben
Sie kein Gas.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn der Motor anspringt – der Anlasser darf nicht mitlaufen.A1
A2
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Fahren171
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Nach dem Anlassen des kalten Motors ka
nn es kurzzeitig zu verstärkten Lauf-
geräuschen kommen, weil sich im hydraulischen Ventilspielausgleich erst ein
Öldruck aufbauen muss. Das ist normal und deshalb unbedenklich.
Bei Problemen mit dem Anlassen des Fahrzeug finden Sie weitere Hinweise
in ⇒ Seite 273.
Vorglühanlage beim Dieselmotor
Während vorgeglüht wird, sollten keine größeren elektrischen Verbraucher
eingeschaltet sein - die Fahrzeugbatterie wird sonst unnötig belastet.
Unmittelbar nachdem die Vorglühkontrollleuchte ⇒Seite 81 erloschen ist,
sollten Sie den Motor anlassen.
Anlassen des Dieselmotors nach leergefahrenem Tank
Wurde der Kraftstofftank vollständi g leergefahren, kann der Anlassvorgang
nach dem Tanken von Dieselkraftstoff länger als gewohnt – bis zu einer
Minute – dauern. Ursache hierfür ist, dass sich die Kraftstoffanlage zuerst
entlüften muss.
ACHTUNG!
•
Starten oder betreiben Sie den Motor niemals in unbelüfteten oder
geschlossenen Räumen. Die Abgase des Motors enthalten unter anderem
das geruch- und farblose Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensgefahr!
Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.
•
Lassen Sie niemals Ihr Fahrzeug mit laufendem Motor unbeaufsichtigt.
•
Verwenden Sie keinesfalls „Starthilfesprays“, sie können explodieren
oder verursachen ein plötzliches Hochdrehen des Motors – Verletzungsge-
fahr!Vorsicht!
•
Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen, Vollgas und
starke Motorbelastung – Gefahr eines Motorschadens!
•
Der Motor sollte nicht über eine längere Strecke als etwa 50 Meter zum
Starten angeschoben oder angeschleppt werden. Unverbrannter Kraftstoff
könnte in den Katalysator gela ngen und diesen beschädigen.
•
Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durch Anschieben oder Anschleppen
zu starten, versuchen Sie es mit Hilfe einer Batterie eines anderen Fahr-
zeuges zu starten. Beachten Sie die Hinweise in ⇒Seite 273, „Starthilfe“.Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort los.
Dadurch hat der Motor schneller seine Betriebstemperatur und der Schad-
stoffausstoß ist geringer.Motor abstellen– Halten Sie das Fahrzeug an.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung ⇒Seite 168,
Abb. 137 .Nach dem Abstellen des Motors und de r Zündung kann der Kühlerventilator
noch bis zu 10 Minuten weiterlaufen. Er ka nn sich aber auch nach einiger Zeit
wieder einschalten, wenn die Kühlmitteltemperatur durch Stauwärme
ansteigt oder wenn bei warmem Motor de r Motorraum zusätzlich durch starke
Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird.
ACHTUNG!
•
Stellen Sie niemals den Motor ab, bevor das Fahrzeug komplett zum
Stillstand gekommen ist.
•
Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor. Sie
müssen bei abgestelltem Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden. Da
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Fahren173
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Rückwärtsgang einlegen
– Treten Sie bei stehendem Fahrzeug (Motor im Leerlauf) das
Kupplungspedal ganz durch.
– Stellen Sie den Schalthebel in Leerlauf und schieben Sie den Hebel nach unten bis zum Anschlag.
– Drücken Sie den Ganghebel nach links und schieben Sie dann den Hebel in die Rückwärtsgangposition, wie auf dem Schaltdia-
gramm auf dem Ganghebel dargestellt.Der Rückwärtsgang darf nur eingelegt werden, wenn das Fahrzeug stillsteht.
Vor dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei laufendem Motor und mit ganz
durchgetretenem Kupplungspedal ca. 6 Sekunden warten, um das Getriebe
zu schonen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und ei ngeschalteter Zündung leuchten die
Rückfahrscheinwerfer.
ACHTUNG!
•
Das Fahrzeug setzt sich bei laufendem Motor sofort in Bewegung,
sobald ein Gang eingelegt ist und das Kupplungspedal losgelassen wird.
•
Legen Sie niemals während der Fahrt den Rückwärtsgang ein – Unfall-
gefahr!Hinweis
•
Während der Fahrt sollte die Hand nicht auf dem Schalthebel liegen. Der
Druck der Hand überträgt sich auf die Schaltgabeln im Getriebe und kann so
auf Dauer zu vorzeitigem Verschleiß der Schaltgabeln führen.
•
Treten Sie das Kupplungspedal beim Gangwechsel immer ganz durch, um
unnötigen Verschleiß und Be schädigungen zu vermeiden.
•
Halten Sie das Fahrzeug an Steigunge n nicht mit „schleifender“ Kupplung
fest. Dies führt zu vorzeitigem Vers chleiß und zu einer Beschädigung der
Kupplung.
Automatikgetriebe* / Direkt-Schalt-Getriebe*WählhebelstellungenAuf der Abdeckungen angegebene Stellungen des Wählhebels
P Park-Stellung (Hebel gesperrt).
R Rückwärtsgang
N Neutral-Stellung (Hebel gesperrt). Diese Position entspricht dem Leer-
lauf bei Schaltgetrieben).
D Stellung für normale Fahrweise (dies ist ein kraftstoffsparendes Fahrpro-
gramm)
Abb. 140 Ausschnitt aus
der Mittelkonsole: Wähl-
hebel vom Automatikge-
triebe / Direktschaltge-
triebe DSG
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Fahren175
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Wählhebelsperre
Die Wählhebelsperre verhindert, dass versehentlich eine
Fahrstufe eingelegt werden kann und sich dadurch das Fahr-
zeug unbeabsichtigt in Bewegung setzt.Wählhebelsperre lösen
– Lassen Sie das Fahrzeug an.
– Betätigen und halten Sie das Bremspedal, gleichzeitig drücken
Sie den Taster am Wählhebel.Die Sperre kann nur bei stehendem Fahrzeug oder bei einer Geschwindigkeit
unter 5 km/h aktiviert werden. Bei einer höheren Geschwindigkeit schaltet
die Sperre automatisch auf Position N.
Bei schnellen Positionsänderungen (z. B. von R auf D) wird der Wählhebel
nicht gesperrt. Verweilt der Wählhebel länger als eine Sekunde auf der Posi-
tion N wird er gesperrt. Mit der automatischen Sperre wird vermieden, dass der Wählhebel ohne Betätigung des Bremspedals von
P bzw. N auf einen
anderen Gang geschaltet werden kann.
Zum Abziehen des Zündschlüssels muss sich der Wählhebel in der Position P
befinden.
Fahren mit Automatikgetriebe* / Direkt-Schalt-Getriebe*
Die Vorwärtsgänge werden automatisch hoch - oder herun-
tergeschaltet.Fahren
– Betätigen Sie das Bremspedal und halten Sie es getreten.
– Drücken Sie den Taster am Wählhebel (links am Wählhebel) ⇒Abb. 143 .
– Stellen Sie den Wählhebel auf eine Gangstufe ( R, D oder S).
Abb. 142 Wählhebel-
sperre lösen
Abb. 143 Fahren
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Fahren181
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
ACHTUNG!
•
Bei den Sensoren gibt es tote Winkel, in denen Objekte nicht erfasst
werden können.
•
Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere, da diese von den
Sensoren nicht in jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsamkeit besteht
Unfallgefahr!
•
Die Einparkhilfe kann nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Verantwortung beim Einparken und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim
Fahrer.Vorsicht!
•
Niedrige Hindernisse, die bereits durch eine Warnung gemeldet wurden,
können beim Annähern aus dem Mess bereich des Systems verschwinden
und deswegen nicht mehr gemeldet werden. Auch Gegenstände wie Absperr-
ketten, Anhängerdeichseln, hohe Bordsteinkanten, dünne lackierte senk-
rechte Stangen oder Zäune werden un ter Umständen von dem System nicht
erfasst – Gefahr einer Beschädigung.
•
Hindernisse wie Kanten oder Grat e können in bestimmten Fällen vom
System aufgrund deren Geometrie nicht erkannt werden. Seien Sie bei dieser
Art von Hindernissen wie z. B. Ecken, rechteckige Gegenstände besonders
vorsichtig - Gefahr einer Beschädigung!
•
Beim Einparken in einer Ecke zwischen zwei senkrechten Wänden sollten
Sie besonders achtsam sein. Nähern Sie sich seitlich sehr vorsichtig an die
Wand an (Kontrolle über die Außenspiegel).
•
Die Einparkhilfe ersetzt niemals die Sicht über die Rückspiegel.
•
Externe Ultraschallquellen (Hämmer, Reifen, Baumaschinen, Fahrzeuge
mit PDC) können die System funktion beeinträchtigen.
•
Bei der regelmäßigen Reinigung der Sensoren dürfen diese nicht
zerkratzt oder beschädigt werden. Bei der Reinigung mit Hochdruck- oder
Dampfstrahlgeräten dürfen die Sensoren nur kurz und in einem Abstand von
über 10 cm abgesprüht werden.
Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)*Beschreibung
Die Geschwindigkeitsregelanlage hält eine eingestellte
Geschwindigkeit im Bereich von ca. 30 km/h bis 180 km/h
konstant.Wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht und abgespeichert ist, kann
der Fuß vom Gaspedal genommen werden.
ACHTUNG!
Die Geschwindigkeitsregelanlage kann gefährlich sein, wenn es nicht
möglich ist, sicher mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren.•
Benutzen Sie die Geschwindigkeitsregelanlage nicht bei dichtem
Verkehr, kurvenreichen Strecken und ungünstigem Fahrbahnzustand (z. B.
Aquaplaning, Rollsplitt, Glätte, verschneite Straßen) – Unfallgefahr!
•
Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der GRA zu verhindern, schalten Sie
die Anlage nach Benutzung immer aus.
•
Es ist gefährlich, die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufzu-
nehmen, wenn die Geschwindigkeit für die gerade bestehenden Straßen-,
Verkehrs- oder Witterungsverhältnisse zu hoch ist – Unfallgefahr!Hinweis
Bei Fahrten im Gefälle kann die Geschwindigkeitsregelanlage die Fahrzeug-
geschwindigkeit nicht konstant halten. Durch das Eigengewicht des Fahr-
zeuges erhöht sich die Geschwindigkeit. Bremsen Sie das Fahrzeug mit der
Fußbremse ab.
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