USB Seat Altea Freetrack 2009 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: SEAT, Model Year: 2009, Model line: Altea Freetrack, Model: Seat Altea Freetrack 2009Pages: 306, PDF-Größe: 7.93 MB
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Bedienelemente am Lenkrad91
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Radio-/Navigationssystem Bedienelemente am Lenkrad Variante Audio
Abb. 54 Bedienelemente
am Lenkrad
Abb. 55 Bedienelemente
am Lenkrad (modellab-
hängig)
Ta s t e
Radio
CD/MP3/USB*/iPod*
AUX
NAVIGATIONSSYSTEM
Erhöhung der Lautstärke
Erhöhung der Lautstärke
Erhöhung der Lautstärke
Erhöhung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Nächsten Sender suchen
Nächstes Musikstück
Anhaltende Betätigung: Schneller Vor-
lauf
Keine spezifische Funktion
Keine spezifische Funktion
Vorherigen Sender suchen
Vorheriges Musikstück
Anhaltende Betätigung:Schnellrück- lauf
Keine spezifische Funktion
Keine spezifische Funktion
Telefonmenü im Kombiinstrument auf- rufen
Telefonmenü im Kombiinstrument auf-rufen
Telefonmenü im Kombiinstru-ment aufrufen
Keine spezifische Funktion
AAABACADAE
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Bedienelemente am Lenkrad93
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Bedienelemente am Lenkrad Audio + Telefon
Abb. 56 Bedienelemente
am Lenkrad
Abb. 57 Bedienelemente
am Lenkrad (modellab-
hängig)
Ta s t e
Radio
CD/MP3/USB*/iPod*
AUX
NAVIGATIONSSYSTEM
TELEFON
Erhöhung der Lautstärke
Erhöhung der Lautstärke
Erhöhung der Lautstärke
Erhöhung der Laut-
stärke
Erhöhung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Verringerung der Lautstärke
Verringerung der Laut- stärke
Verringerung der Laut- stärke
Verringerung der Lautstärke
Nächsten Sender suchen
Nächstes Musikstück
Anhaltende Betätigung: Schneller Vorlauf
Keine spezifische Funk-
tion
Keine spezifische Funk-tion
Keine spezifische Funktion
Vorherigen Sender suchen
Vo r he ri ges Musikst ückAnhaltende Betäti-
gung:Schnellrücklauf
Keine spezifische Funk- tion
Keine spezifische Funk-tion
Keine spezifische Funktion
AAABACAD
Freetrack_DE.book Seite 93 Donnerstag, 10. September 2009 9:28 09
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Sitzen und Verstauen137
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Kopfstützen einstellen oder ausbauen
Die Kopfstützen können durch senkrechtes Verschieben
eingestellt werden.Höhe einstellen (Vordersitze)
– Greifen Sie die Kopfstütze an der Seite und ziehen Sie sie bis auf
die gewünschte Position nach oben.
– Zum Senken der Kopfstütze auf die Taste drücken und nach unten drücken.
– Vergewissern Sie sich, dass sie sicher in einer Position einge- rastet ist.
Höhe einstellen (Rücksitze)
– Greifen Sie die Kopfstütze an der Seite und ziehen Sie sie bis auf die gewünschte Position nach oben. – Zum Senken der Kopfstütze auf die Taste drücken und nach
unten drücken.
– Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher in einer Position eingerastet ist ⇒Seite 14.
Neigungsverstellung (Vordersitze)
– Verstellen Sie die Kopfstütze nach vorne oder hinten auf die gewünschte Stellung.
Kopfstütze ausbauen
– Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach oben.
– Drücken Sie die Taste ⇒Abb. 93 (Pfeil).
– Halten Sie die Taste in gedrückter Stellung und ziehen Sie die Kopfstütze gleichzeitig heraus.
Kopfstütze einbauen
– Stecken Sie die Kopfstütze in die Führungen der entsprechenden Rückenlehne.
– Schieben Sie die Kopfstütze nach unten.
– Stellen Sie die Kopfstütze der Körpergröße entsprechend ein ⇒Seite 14 und ⇒Seite 13.
ACHTUNG!
•Fahren Sie niemals mit ausgebauten Kopfstützen – Verletzungsgefahr!•Fahren Sie niemals, ohne die hinteren Kopfstützen richtig eingestellt zu
haben, dies könnte schwerwiegende Verletzungen verursachen.
Abb. 93 Kopfstütze
einstellen oder ausbauen
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Sitzen und Verstauen149
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Aus- und Einbauen der zusätzlichen Mehrzweckablage
Diese Ablage kann nur am mittleren Rücksitz eingebaut
werden.
Zusätzliche Ablage einbauen
– Die Lehne des kleineren Rücksitzes umklappen, damit die Rück-
seite der Lehne des größeren Rücksitzes zugänglich ist.
– Die Halteplatte ⇒Abb. 113 der zusätzlichen Ablage vom
Fahrzeuginnern aus auf der Rückse ite des Sitzes befestigen. Sie
muss sich zwischen der Lehne und dem Sitzkissen im Bereich
des mittleren Rücksitzes befinden.
– Die Platte im Sitzrahmen einklipsen. Damit erreichen Sie, dass die Halteringe der zusätzlichen Ablage auf der Vorderseite des
Sitzes sichtbar sind.
– Sollte Ihnen das Einhängen der Platte Schwierigkeiten bereiten, neigen Sie die Lehne des größeren Rücksitzes leicht nach vorne
und dann wieder nach hinten, wodurch das Anbringen der
Ablage an der Platte erleichtert wird.
– Die zusätzliche Ablage auf dem Sitzpolster anbringen.
– Die beiden Befest igungselemente ⇒Abb. 112 zu den beiden
Befestigungsringen ⇒Abb. 113 ausrichten und die beiden
Klammern vollständig in die Befestigungsringe eindrücken.
Zusätzliche Ablage ausbauen
– An den Knöpfen ⇒Abb. 112 der Klammern nach vorne
ziehen (rote Knöpfe), bis sie hörbar ausgehängt sind.
– Den größeren Rücksitz umklappen und die Halteplatte der zusätzlichen Ablage abnehmen.
Abb. 112 Zusätzliche
Ablage. AnbringenAbb. 113 Halteplatte der
zusätzlichen Ablage
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AG
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Sitzen und Verstauen157
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
Aufrollbare Ablage
Betätigung der Ablage
– Ziehen Sie die Ablage am Griff nach hinten, bis Sie ein „Klick“
hören ⇒Abb. 123 .
– Drücken Sie auf den mit „PRESS“ gekennzeichneten Bereich, und die Ablage wird automatisch aufgerollt.
Zum Ausbauen der Ablage
– Drücken Sie den seitlichen Anschluss in Richtung des Pfeils, heben Sie die Ablage an und nehmen Sie sie ab ⇒Abb. 124 .
– Beim Einbauen gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor.
ACHTUNG!
Legen Sie keine schweren Gegenstände auf der Heckablage ab, da dies bei
einem plötzlichen Bremsmanöver eine Gefahr für die Insassen darstellt.
Vo rsi ch t!
•Achten Sie vor dem Schließen der Heckklappe darauf, dass das Ablage-
fach richtig befestigt ist.•Eine Zuladung mit zu großem Umfang im Gepäckraum kann dazu führen,
dass das Ablagefach nicht richtig angebracht ist, wodurch es verbogen bzw.
beschädigt werden kann.•Wenn die Umfänge der Zuladung im Gepäckraum zu groß sind, sollten Sie
das Ablagefach abnehmen.Hinweis
•Wenn Sie auf der Hutablage Kleidungsstücke ablegen, achten Sie bitte
darauf, dass diese nicht die Sicht durch die Heckscheibe beeinträchtigen.
Abb. 123 Betätigung der
AblageAbb. 124 Die Ablage
ausbauen
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Fahren
182
– Lassen Sie die Sperrtaste los und warten Sie eine kurze Zeit, bis das Getriebe geschaltet hat (leichter Schaltruck ist spürbar).
– Lösen Sie die Bremse und geben Sie Gas.
Kurzstopp
– Betätigen Sie während der Standzeit das Bremspedal, damit sich das Fahrzeug nicht fortbewegt (z.B. an einer Ampel). Dabei
müssen Sie nicht auf die Position P oder N schalten.
– Geben Sie dabei kein Gas.
Parken
– Betätigen Sie die Fußbremse, bis das Fahrzeug steht.
– Ziehen Sie die Handbremse fest an.
– Drücken Sie die Sperrtaste, stellen Sie den Wählhebel auf die Position P und lassen Sie die Sperrtaste los.
Fahren bei Gefälle
– Bewegen Sie den Wählhebel auf die Position D und drücken Sie
ihn nach rechts in die Tiptronic-Schaltgasse.
– Tippen Sie den Wählhebel nach hinten (-), um herunter zu schalten.
An Steigungen halten
– Halten Sie das Fahrzeug immer mit der Fußbremse im Stand, damit kann es sich nicht rückwärts bewegen.
– Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug durch Einlegen eines Vorwärtsgangs im Stand zu halten. Fahren bei Steigungen
– Nehmen Sie bei eingelegtem Gang den Fuß von der Bremse und
beschleunigen Sie.
Je stärker das Gefälle, desto kleiner sollte der eingelegte Gang sein, damit
man eine Wirkung der Motorbremse erzielt. Sie fahren z.B. im 3. Gang einen
Berg hinab. Wenn die Bremswirkung des Motors zu niedrig ist, wird das Fahr-
zeug schneller. Damit der Motor nicht überdreht, schaltet das Getriebe auf
den nächsthöheren Gang. Es muss die Fußbremse betätigt und der Wähl-
hebel auf Tiptronic gestellt werden, um wieder auf den 3. Gang zurückzu-
schalten.
ACHTUNG!
•Als Fahrer dürfen Sie Ihr Fahrzeug nie mit laufendem Motor und einge-
legtem Gang verlassen. Wenn Sie einmal bei laufendem Motor aus dem
Fahrzeug aussteigen müssen, ziehen Sie die Handbremse an und schalten
auf die Position P.•Bei laufendem Motor in den Schaltpositionen D, S oder R muss das
Fahrzeug mit der Fußbremse im Stand gehalten werden, da sich das Fahr-
zeug auch im Leerlauf fortbewegen kann.•Bei einem Positionswechsel des Wählhebels darf nicht beschleunigt
werden (Unfallgefahr!).•Während der Fahrt dürfen Sie den Wählhebel nicht auf die Positionen P
oder R schalten (Unfallgefahr!).•Bevor Sie eine Strecke mit starkem Gefälle befahren, verringern Sie die
Geschwindigkeit und schalten Sie mit der Tiptronic in einen niedrigeren
Gang.•Wenn Sie an einem Anstieg anhalten müssen, halten Sie das Fahrzeug
mit der Fußbremse im Stand, damit es nicht zurückrollt.•Die Fußbremse darf nicht über ei nen langen Zeitraum oder mit
geringem Druck betätigt werden. Eine kontinuierliche Bremsbetätigung
führt zu deren Überhitzung und verringert die Bremswirkung, wodurch der
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Fahren183
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Te c h n i s c h e D a t e n
erforderliche Bremsweg größer wird oder sogar ein Ausfall der Bremsen
verursacht wird.
•Bei Gefällen darf der Wählhebel weder bei stehendem noch bei
laufendem Motor auf die Position N oder D geschaltet werden. Bei
laufendem Motor wird empfohlen, üb er die Tiptronic zurückzuschalten.Vo rsi ch t!
•Wenn Sie an einer Steigung halten, sollten Sie nicht versuchen, das Fahr-
zeug mit eingelegtem Gang und Beschleunigung im Stand zu halten.
Dadurch könnte das Getriebe überhitzen und beschädigt werden. Ziehen Sie
die Handbremse an und betätigen Sie die Fußbremse, damit sich das Fahr-
zeug nicht bewegt.•Wenn Sie das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor mit dem Wählhebel
auf Position N rollen lassen, kann dies aufgrund fehlender Schmierung einen
Getriebeschaden verursachen.
Schalten mit der Tiptronic*
Mit der Tiptronic kann der Fahrer manuell schaltenAllgemeines über die Bedienung der Tiptronic
ACHTUNG! Fortsetzung
Abb. 145 Schalten mit
der TiptronicAbb. 146 Lenkrad mit
Wippen für Automatikge-
triebe
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Fahren
186Parken
Beim Parken sollte immer die Handbremse fest angezogen
werden.Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes:
– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse an.
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Legen Sie den 1. Gang ein.
– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel
aus dem Zündschloss. Drehen Sie etwas das Lenkrad, um die
Lenkungssperre einzurasten.
– Nehmen Sie immer die zum Fahrzeug gehörenden Schlüssel mit ⇒ .Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steigungen und Gefällen:
Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahrzeug gegen den Bordstein rollt, falls
es sich in Bewegung setzt.•Wenn das Fahrzeug in Richtung bergab steht, drehen Sie die Vorderräder
nach rechts, so dass sie in Richtung des Bordsteins zeigen.•Wenn das Fahrzeug in Richtung bergauf steht, drehen Sie die Vorderräder
nach links, so dass sie entgegen der Richtung des Bordsteins zeigen.•Sichern Sie das Fahrzeug wie gewöhnlich, indem Sie die Handbremse fest
anziehen und den 1. Gang einlegen.ACHTUNG!
•Vermeiden Sie jegliches Risiko, indem Sie das Fahrzeug nie unbeauf-
sichtigt lassen.
•Parken Sie das Fahrzeug niemals in Umgebungen, in denen das heiße
Abgassystem mit trockenem Gras, Buschwerk, ausgelaufenem Kraftstoff
oder anderen leicht entzündbaren Materialien in Berührung kommen kann.•Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in einem abgeschlossenen Fahr-
zeug zu verbleiben, da diese die Türen und die Fenster nicht von innen
öffnen und dadurch im Notfall das Fahrzeug nicht verlassen können.
Außerdem verzögern verschlossene Türen die Rettung der Insassen von
außen.•Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Diese könnten
zum Beispiel die Handbremse lösen und/oder den Schalthebel/Wählhebel
bewegen und somit das Fahrzeug unkontrolliert in Bewegung setzen.•Abhängig von der Jahreszeit können in einem geparkten Fahrzeug
lebensbedrohende Temperaturen entstehen.
Anfahrassistent*
Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mit ESP zur Verfü-
gung.Der Anfahrassistent unterstützt Sie beim Anfahren an Steigungen.
Vorraussetzungen für das Funktionieren des Anfahrassistenten sind: Türen
geschlossen, Bremspedal getreten und Fahrzeug im Leerlauf. Beim Einlegen
eines Ganges wird das System aktiviert.
Sobald der Fuß vom Bremspedal genommen wird, bleibt die Bremswirkung
noch ein paar Augenblicke lang erhalten, damit das Fahrzeug nicht nach
hinten rollen kann. Während dieses kurzen Zeitraums kann das Fahrzeug
bequem angefahren werden.
Auch beim Befahren von Steigungen im Rückwärtsgang funktioniert das
System.
ACHTUNG! Fortsetzung
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Fahren
188
ACHTUNG!
•Bei den Sensoren gibt es tote Winkel, in denen Objekte nicht erfasst
werden können.•Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere, da diese von den
Sensoren nicht in jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsamkeit besteht
Unfallgefahr!•Die Einparkhilfe kann nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Die Verantwortung beim Einparken und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim
Fahrer.Vo rsi ch t!
•Niedrige Hindernisse, die bereits durch eine Warnung gemeldet wurden,
können beim Annähern aus dem Messbereich des Systems verschwinden
und deswegen nicht mehr gemeldet werden. Auch Gegenstände wie Absperr-
ketten, Anhängerdeichseln, hohe Bordsteinkanten, dünne, lackierte senk-
recht stehende Stangen oder Zäune werden unter Umständen vom System
nicht erfasst – Gefahr einer Beschädigung.•Hindernisse wie Kanten oder Grate können in bestimmten Fällen vom
System aufgrund deren Geometrie nicht erkannt werden. Seien Sie bei dieser
Art von Hindernissen, wie z.B. Ecken, rechteckigen Gegenständen, beson-
ders vorsichtig - Gefahr einer Beschädigung!•Beim Einparken in einer Ecke zwischen zwei senkrechten Wänden sollten
Sie besonders achtsam sein. Nähern Sie sich seitlich sehr vorsichtig an die
Wand an (Kontrolle über die Außenspiegel).•Die Einparkhilfe ersetzt niemals die Sicht über die Rückspiegel.•Externe Ultraschallquellen (Hämmer, Reifen, Baumaschinen, Fahrzeuge
mit PDC) können die Systemfunktion beeinträchtigen.•Bei der regelmäßigen Reinigung der Sensoren dürfen diese nicht
zerkratzt oder beschädigt werden. Bei der Reinigung mit Hochdruck- oder
Dampfstrahlgeräten dürfen die Sensoren nur kurz und in einem Abstand von
über 10 cm abgesprüht werden.
Geschwindigkeitsregelung*
(Geschwindigkeits-Regel-Anlage - GRA)Beschreibung
Die Geschwindigkeitsregelanlage hält eine eingestellte
Geschwindigkeit im Bereich von ca. 30 km/h bis 180 km/h
konstant.Wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht und abgespeichert ist, kann
der Fuß vom Gaspedal genommen werden.
ACHTUNG!
Die Geschwindigkeitsregelanlage kann gefährlich sein, wenn es nicht
möglich ist, sicher mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren.•Benutzen Sie die Geschwindigkeitsregelanlage nicht bei dichtem
Verkehr, kurvenreichen Strecken und ungünstigem Fahrbahnzustand (z.B.
Aquaplaning, Rollsplitt, Glätte, verschneite Straßen) – Unfallgefahr!•Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der GRA zu verhindern, schalten Sie
die Anlage nach Benutzung immer aus.•Es ist gefährlich, die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufzu-
nehmen, wenn die Geschwindigkeit für die gerade bestehenden Straßen-,
Verkehrs- oder Witterungsverhältnisse zu hoch ist – Unfallgefahr!Hinweis
Bei Fahrten auf abschüssiger Fahrbahn kann die Geschwindigkeitsregelan-
lage die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht konstant halten. Durch das Eigenge-
wicht des Fahrzeuges erhöht sich die Geschwindigkeit. Bremsen Sie das
Fahrzeug mit der Fußbremse ab.
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Intelligente Technik
196Elektronisches Stabilisierungsprogramm
(ESP)*Allgemeines
Das Elektronische Stabilisierungsprogramm erhöht die Fahr-
stabilität.Durch das Elektronische Stabilisierungsprogramm wird die Rutschgefahr
verringert.
Das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) umfasst die Systeme ABS,
EDS, ASR und Empfehlung zur Handhabung der Lenkung.
Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP)*
Das ESP verringert die Rutschgefahr, wenn die Räder einzeln gebremst
werden.
Durch die Lenkbewegung und die Fahrgeschwindigkeit wird die vom Fahrer
gewünschte Fahrtrichtung bestimmt und fortlaufend mit dem tatsächlichen
Fahrzeugverhalten verglichen. Bei Abweichungen, wie z.B. beginnendes
Schleudern des Fahrzeugs, bremst das ESP das geeignete Rad automatisch
ab.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinnt das Fahrzeug seine Fahrstabi-
lität zurück. Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt (Ausbrechen des
Hecks), greift das System am kurvenäußeren Vorderrad regelnd ein.
Empfehlung zur Handhabung der Lenkung
Dies ist eine zusätzliche Sicherheitsfunktion im ESP. Mit dieser Funktion kann
der Fahrer das Fahrzeug in einer kritischen Situation leichter beherrschen.
Wenn man zum Beispiel eine abrupte Bremsung auf einem Untergrund mit
unterschiedlicher Haftung ausführen muss, neigt das Fahrzeug dazu, nach
rechts bzw. links auszubrechen. Dieser Zustand wird vom ESP erkannt, und unterstützt den Fahrer mit einer Gegenlenkbewegung der elektromechani-
schen Lenkung.
Diese Funktion bietet dem Fahrer lediglich eine Empfehlung zur Lenkungs-
handhabung in kritischen Situationen.
Das Fahrzeug wird mittels dieser Funktion nicht selbst gelenkt, der Fahrer ist
immer für die Kontrolle der Lenkung seines Fahrzeugs verantwortlich.
ACHTUNG!
•Die Gesetze der Physik können auch durch das ESP nicht außer Kraft
gesetzt werden. Dies ist vor allem bei Fahrten auf rutschiger oder nasser
Straße oder beim Fahren mit Anhänger zu beachten.•Die Fahrweise muss deshalb stets dem Fahrbahnzustand und der
Verkehrssituation angepasst werden. Die durch ESP erhöhte Fahrsicherheit
sollte nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.Vo rsi ch t!
•Um die störungsfreie Funktion des ESP zu gewährleisten, müssen an allen
vier Rädern identische Reifen montiert sein. Eine unterschiedliche Lauffläche
an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.•Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor, an der Bremsanlage, am Fahr-
werk oder eine andere Räder-/Reifenkombination) können die Funktion von
ABS, EDS, ESP und ASR beeinflussen.Antiblockiersystem (ABS)Das Antiblockiersystem verhindert das Blockieren der Antriebsräder beim
Bremsen ⇒Seite 194.
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