Seat Ibiza ST 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2014, Model line: Ibiza ST, Model: Seat Ibiza ST 2014Pages: 252, PDF-Größe: 4.99 MB
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Fahrerassistenzsysteme
●
Die Fahrweise muss stets dem Fahrbahnzu-
stand und der Verkehrssituation angepasst
werden. Die durch EDS erhöhte Fahrsicherheit
darf Sie nicht zu riskantem Fahrverhalten ver-
leiten. VORSICHT
Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor, an
der Bremsanlage, am Fahrwerk oder eine an-
dere Räder-/Reifenkombination) können die
Funktion der EDS beeinflussen ››› Seite 165. Hydraulischer Bremsassistent (HBA)*
Die Funktion (Hydraulischer Bremsassistent
HBA) steht nur in Fahrzeugen mit ESC zur Ver-
fügung.
In einer Gefahrensituation bremsen die meis-
ten Autofahrer zwar rechtzeitig, allerdings
nicht mit dem maximalen Bremsdruck. Da-
durch wird der Bremsweg länger als nötig!
Der Hydraulische Bremsassistent greift hier
ein: Wenn das Bremspedal sehr schnell betä-
tigt wird, wird dies vom Bremsassistenten als
Notsituation gedeutet. Er baut dann inner-
halb kürzester Zeit den vollen Bremsdruck
auf, um schneller und effektiver das ABS zu
aktivieren und den Bremsweg zu verkürzen.
Verringern Sie den Druck auf das Bremspedal
nicht, denn sobald Sie es loslassen, schaltet sich der Bremsassistent von selbst wieder
aus.
Automatisches Einschalten der
Warnblinkanlage
Mit dem automatischen Aufblinken der
Bremslichter wird eine abrupte Bremsung
bzw. eine Notbremsung angezeigt. Wenn die
Notbremsung bis zum Stillstand des Fahr-
zeug anhält, wird dann die Warnblinkanlage
eingeschaltet und die Bremslichter leuchten
kontinuierlich weiter. Die Warnblinkanlage
wird automatisch ausgeschaltet, sobald die
Fahrt fortgesetzt oder aber der Taster der
Warnblinkanlage betätigt wird.
ACHTUNG
● Das Unfallrisiko erhöht sich, wenn Sie zu
schnell fahren, zu dicht auffahren oder die
Fahrbahn glatt oder nass ist. Ein erhöhtes
Unfallrisiko kann auch durch den Bremsassis-
tenten nicht verringert werden.
● Der Bremsassistent kann die existierenden
physikalischen Grenzen nicht überwinden, ei-
ne glatte oder nasse Fahrbahn ist auch mit
Bremsassistent gefährlich! Passen Sie immer
Ihre Geschwindigkeit den Straßen- und Ver-
kehrsverhältnissen an. Die durch ABS erhöh-
te Sicherheit sollte nicht zu riskantem Fahr-
verhalten verleiten, da Unfallgefahr besteht. Antiblockiersystem (ABS)
Das Antiblockiersystem (ABS) verhindert ein
Blockieren der Räder beim Bremsen und stei-
gert erheblich die aktive Sicherheit während
der Fahrt.
Funktion des ABS
Wenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwin-
digkeit nicht schnell genug dreht und zu blo-
ckieren droht, wird der auf dieses Rad wir-
kende Bremsdruck verringert. Dieser Regel-
vorgang macht sich durch eine
pulsierende
Bewegung des Bremspedals bemerkbar, die
mit Geräuschen verbunden ist. Dadurch
merkt der Fahrer, dass die Räder zu blockie-
ren drohen und dass das ABS regelnd ein-
greift. Damit das ABS in diesem Bereich opti-
mal regeln kann, müssen Sie das Bremspe-
dal getreten lassen – keinesfalls „pumpen“.
Bei plötzlichen Bremsmanövern auf gleich-
mäßig glatter Fahrbahn bleibt das Fahrzeug
lenkfähig, da die Räder nicht blockieren.
Es darf nicht erwartet werden, dass durch das
ABS unter allen
Umständen der Bremsweg
v erkür
zt wird. Bei Fahrten auf Schotter oder
Neuschnee auf glattem Boden kann der
Bremsweg sogar länger sein. ACHTUNG
● Das ABS kann die physikalischen Gesetze
nicht außer Kraft setzen; eine glatte oder » 149
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Bedienung
nasse Fahrbahn ist auch mit ABS gefährlich!
Bei eingeschaltetem ABS müssen Sie sofort
die Geschwindigkeit an die Fahr- und Ver-
kehrsbedingungen anpassen. Die durch ABS
erhöhte Sicherheit sollte nicht zu riskantem
Fahrverhalten verleiten, da Unfallgefahr be-
steht.
●
Die Wirksamkeit des ABS hängt auch von
den Reifen ab ››› Seite 188.
● Werden Änderungen am Fahrwerk oder an
der Bremsanlage durchgeführt, kann das die
Funktion des ABS stark beeinträchtigen. Antriebsschlupfregelung (ASR)*
Die Antriebsschlupfregelung verhindert das
Durchdrehen der Antriebsräder beim Be-
schleunigen. Dieses System beinhaltet im-
mer ABS.
Beschreibung und Funktion der
Antriebsschlupfregelung (ASR) bei
Beschleunigung
Die ASR wirkt bei Fahrzeugen mit Frontan-
trieb durch Reduzierung der Motorleistung ei-
nem Durchdrehen der Antriebsräder beim Be-
schleunigen entgegen. Dieses System arbei-
tet zusammen mit dem ABS in jedem Ge-
schwindigkeitsbereich. Bei einer Störung des
ABS auch fällt die ASR aus.
Durch die ASR wird selbst bei ungünstigen
Fahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be- schleunigen und Bergauffahren wesentlich
erleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.
Die ASR schaltet sich beim Anlassen des Mo-
tors automatisch ein. Sie kann auch durch ei-
nen kurzen Druck auf den an der Mittelkonso-
le gelegenen Taster der ESC ein- oder ausge-
schaltet werden.
Bei ausgeschalteter ASR leuchtet die Kon-
trollleuchte
auf
. Normalerweise sollte die
ASR immer ein geschaltet sein. Nur in be-
stimmten Ausnahmesituationen, wenn
Schlupf erwünscht wird, ist es sinnvoll, die
Anlage mit dem Taster der ESC auszuschal-
ten, z. B.:
● beim Fahren mit kleinerem Notrad;
● beim Fahren mit Schneeketten;
● bei Fahrten durch hohen Schnee oder auf
weichem Untergrund.
● wenn das Fahrzeug feststeckt, um es „he-
rauszuschaukeln“.
Anschließend sollte die ASR wieder einge-
schaltet werden. ACHTUNG
● Die Gesetze der Physik können auch durch
die ASR nicht außer Kraft gesetzt werden.
Dies ist vor allem bei Fahrten auf rutschiger
oder nasser Straße oder beim Fahren mit An-
hänger zu beachten. ●
Die Fahrweise muss deshalb stets dem
Fahrbahnzustand und der Verkehrssituation
angepasst werden. Das erhöhte Sicherheits-
angebot durch die ASR darf nicht dazu verlei-
ten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen! VORSICHT
● Um die störungsfreie Funktion der ASR zu
gewährleisten, müssen an allen vier Rädern
die gleichen Reifen montiert sein. Eine unter-
schiedliche Lauffläche an jedem Reifen kann
zur Verringerung der Motorleistung führen.
● Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor,
an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder eine
andere Räder-Reifen-Kombination) können
die Funktion des ABS und der ASR beeinflus-
sen. XDS*
Beim Befahren einer Kurve ermöglicht die
elektronische Quersperre, dass das Rad auf
der Kurvenaußenseite schneller dreht als das
Rad auf der Innenseite. Das sich schneller
drehende Rad (Außenseite) wird weniger an-
getrieben als das Rad auf der Innenseite.
Dies kann in bestimmten Situationen dazu
führen, dass der auf das Rad an der Innensei-
te gegebene Antrieb übermäßig hoch ist, was
zu Schlupf führen kann. Im Gegensatz hierzu
erhält das Rad auf der Außenseite weniger
Antrieb als es übertragen könnte. Dieser Ef-
fekt führt zu einem Verlust der Seitenhaftung
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Fahrerassistenzsysteme
an der Vorderachse, was sich als Untersteu-
ern oder „Verlängerung“ des Fahrwegs dar-
stellt.
Das System XDS kann dies über die Signale
und Sensoren des ESC erkennen und diesen
Effekt korrigieren.
Das XDS bremst das Rad auf der Kurvenin-
nenseite über das ESC, das dem zu hohem
Antriebsmoment an diesem Rad entgegen-
wirkt. Dies führt dazu, dass der vom Fahrer
eingeschlagene Weg präziser zurückgelegt
wird.
Das System XDS funktioniert in Verbindung
mit dem ESC und ist immer aktiv, auch wenn
die Antriebsschlupfregelung ASR abgeschal-
tet wurde.
Bremskraftverstärker Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck,
den Sie mit dem Bremspedal erzeugen. Er ar-
beitet nur
bei laufendem Motor .
Arbeit et
der Bremskraftverstärker nicht, weil
z. B. das Fahrzeug abgeschleppt wird oder
weil ein Schaden am Bremskraftverstärker
aufgetreten ist, müssen Sie das Bremspedal
wesentlich kräftiger treten als normalerwei-
se. ACHTUNG
Der Bremsweg kann durch äußere Einflüsse
verlängert werden.
● Lassen Sie das Fahrzeug nie mit abgestell-
tem Motor rollen. Andernfalls besteht Unfall-
gefahr! Der Bremsweg verlängert sich erheb-
lich, wenn der Bremskraftverstärker nicht
wirkt.
● Wenn der Bremskraftverstärker nicht arbei-
tet – z. B. wenn das Fahrzeug abgeschleppt
wird – ist zum Bremsen erheblich mehr Pe-
dalkraft erforderlich. Start-Stopp-Betrieb*
Beschreibung und Funktionsweise Bei aktiviertem Start-Stopp-Betrieb wird der
Motor bei stehendem Fahrzeug ausgeschal-
tet und dann bei Bedarf wieder automatisch
gestartet.
– Legen Sie bei stehendem Fahrzeug den
Leerlauf ein und nehmen Sie den Fuß vom
Kupplungspedal. Der Motor wird ausge-
schaltet.
– Sobald Sie das Kupplungspedal erneut be-
tätigen, wird der Motor wieder gestartet.
– Am Display des Kombiinstruments wird der
Funktionszustand des Start-Stopp-Systems
angezeigt ›››
Abb. 142 . V
or
aussetzungen für den Start-Stopp-Betrieb
● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-
legt.
● Die Motorraumklappe muss geschlossen
sein.
● Der Motor hat Betriebstemperatur.
● Das Lenkrad steht geradeaus.
● Das Fahrzeug steht nicht an einem Hang.
● Das Fahrzeug fährt nicht rückwärts.
● Am Fahrzeug ist kein Anhänger angekup-
pelt.
● Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum
liegt innerhalb der Komfortgrenzwerte (die
Taste A/C muss betätigt sein).
● Die Defrost-Funktion der Frontscheibe ist
nicht ausgewählt.
● Wenn keine
Erhöhung der Luftmenge gefor-
der
t wird.
● Die Temperaturvorwahl HI oder LO ist nicht
eingestellt.
● Die Fahrertür ist geschlossen.
● Der Dieselpartikelfilter befindet sich nicht
in der Regenerierungsphase (Dieselmotoren).
● Die Batterieladung darf nicht schwach sein,
damit der nächste Motorstart gewährleistet
ist.
● Die Temperatur der Batterie muss zwischen
-1 °C (+30 °F) und +55 °C (+131 °F) liegen. »
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Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
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Bedienung
Unterbrechung des Start-Stopp-Betriebs
Unter den folgenden Umständen wird der
Start-Stopp-Betrieb unterbrochen und der
Motor automatisch gestartet:
● Das Fahrzeug rollt.
● Das Bremspedal wurde mehrmals nachei-
nander betätigt.
● Die Batterie ist stark entladen.
● Das Start-Stopp-System wurde manuell
ausgeschaltet.
● Die Defrost-Funktion der Frontscheibe ist
ausgewählt.
● Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum
überschreitet die Komfortgrenzwerte (Taste A/C ).
● Wenn eine Erhöhung der Luftmenge um
mehr als drei Betätigungen gefordert wird.
● Die Temperaturvorwahl HI oder LO wird ein-
gestellt.
● Die Kühlmitteltemperatur des Motors ist
nicht in Ordnung.
● Der Generator ist beeinträchtigt, z. B. Riss
des Keilriemens.
● Wenn die im vorherigen Abschnitt beschrie-
benen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. ACHTUNG
Lassen Sie Ihr Fahrzeug keinesfalls mit aus-
geschaltetem Motor rollen. Sie könnten die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Das kann zu einem Unfall und zu schweren Verlet-
zungen führen.
●
Der Bremskraftverstärker arbeitet nicht bei
ausgeschaltetem Motor. Sie müssen mehr Pe-
dalkraft zum Anhalten aufwenden.
● Die Servolenkung leistet bei ausgeschalte-
tem Motor keine Unterstützung. Daher ist der
Kraftaufwand am Lenkrad größer.
● Schalten Sie das Start-Stopp-System beim
Fahren in Wasser (Durchqueren von Wasser-
läufen) aus. Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System und
Schaltgetriebe müssen Sie zum Starten des
Motors die Kupplung betätigen.
● Wenn die Voraussetzungen zum Ausschal-
ten des Motors nicht erfüllt sind, wird das
Start-Stopp-Symbol am Kombiinstrument
durchgestrichen angezeigt.
● Wenn das Lenkrad mehr als 270° einge-
schlagen ist, kann das Fahrzeug nicht neu
gestartet werden. Um das Fahrzeug starten
zu können, justieren Sie das Lenkrad so, dass
eine Drehung von weniger als 270° einge-
stellt ist. Start-Stopp-Betrieb aus- und
einschalten
Abb. 141
Ansicht des Tasters für den Start-
Stopp-Betrieb Sobald die Zündung eingeschaltet wird, wird
auch der Start-Stopp-Betrieb automatisch ak-
tiviert.
Den Start-Stopp-Betrieb manuell
ausschalten
– Taste
››› Abb. 141 in der Mittelkonsole
drüc k
en. Nach dem Ausschalten des Start-
Stopp-Betriebs leuchtet die Kontrollleuchte
auf.
– Wenn der Start-Stopp-Betrieb des Fahr-
zeugs gerade eingeschaltet ist, wird der
Motor sofort gestartet.
Den Start-Stopp-Betrieb manuell einschalten
– Taste
››› Abb. 141 in der Mittelkonsole
drüc k
en. Die Kontrollleuchte erlischt.
152
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Fahrerassistenzsysteme
Fahrerinformationen Abb. 142
Anzeige am Display des Kombiinst-
ruments während des Start-Stopp-Betriebs Wenn der Motor während des Start-Stopp-Be-
triebs ausgeschaltet wird, wird dies am Dis-
play des Kombiinstruments angezeigt.
Ist das Start-Stopp-System nicht eingeschal-
tet, erscheint die Kontrollleuchte
am Dis-
play des Kombiinstruments. Hinweis
Es gibt verschiedene Ausführungen des Kom-
biinstruments, daher können die Anzeigen
am jeweiligen Display unterschiedlich sein. Rückfahrkamera (Rear Assist)
Bedienungs- und Sicherheitshinweise ACHTUNG
● Die Rückfahrkamera ermöglicht keine ge-
naue Berechnung des Abstands von Hinder-
nissen (Personen, Fahrzeuge usw.) und kann
auch die Beschränkungen des Systems nicht
überwinden, weshalb ihre fahrlässige oder
unkonzentrierte Nutzung Unfälle und schwere
Verletzungen verursachen könnte. Der Fahrer
muss stets die Umgebung überwachen, um
die Fahrsicherheit zu gewährleisten.
● Die Kameralinse vergrößert und verzerrt
das Blickfeld und kann Objekte auf dem Bild-
schirm gegenüber der Wirklichkeit verändert
und ungenau darstellen. Die Distanzwahrneh-
mung wird durch diesen Effekt ebenfalls ver-
zerrt.
● Aufgrund der Bildschirmauflösung oder
aufgrund unzureichender Lichtbedingungen
können Gegenstände nicht oder unklar darge-
stellt werden. Schenken Sie Masten, Zäunen,
Gittern oder Bäumen geringer Dicke besonde-
re Aufmerksamkeit, da sie das Fahrzeug be- schädigen könnten, ohne auf dem Bildschirm
erkannt zu werden.
●
Die Rückfahrkamera hat tote Winkel, in de-
nen weder Personen noch Gegenstände dar-
gestellt werden können (Kleinkinder, Tiere
und bestimmte Gegenstände könnten im
Blickfeld nicht erkannt werden). Beobachten
Sie immer aufmerksam das Umfeld des Fahr-
zeugs.
● Halten Sie die Kameralinse sauber, schnee-
und eisfrei und decken Sie sie nicht ab.
● Das System kann die Aufmerksamkeit des
Fahrers nicht ersetzen. Überwachen Sie stets
das Parkmanöver und die Umgebung des
Fahrzeugs. Passen Sie die Geschwindigkeit
und den Fahrstil immer an die Sicht-, Wetter-,
Fahrbahn- und Verkehrsverhältnisse an.
● Lassen Sie sich von den Bildern, die im
Bildschirm angezeigt werden, nicht vom Ver-
kehrsgeschehen ablenken.
● Die Rückfahrkamera liefert nur zweidimen-
sionale Bilder. Aufgrund des Mangels der
räumlichen Tiefe können beispielsweise vor-
ragende Gegenstände oder Vertiefungen der
Fahrbahn nur schwierig oder überhaupt nicht
erkannt werden.
● Die Beladung des Fahrzeugs verändert die
Darstellung der projizierten Orientierungsli-
nien. Die von ihnen dargestellte Breite verrin-
gert sich bei zunehmender Beladung des
Fahrzeugs. Schenken Sie der Umgebung des
Fahrzeugs besondere Aufmerksamkeit, wenn
der Innenraum oder der Gepäckraum stark
beladen sind. » 153Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 156 of 252

Bedienung
●
In folgenden Situationen werden Gegen-
stände oder andere Fahrzeuge auf dem Bild-
schirm näher oder entfernter dargestellt, als
sie sich in Wirklichkeit befinden. Seien Sie
besonders aufmerksam:
–Wenn Sie von einer waagerechten Fläche
auf eine Steigung oder in ein Gefälle fah-
ren.
– Wenn Sie von einer Steigung oder einem
Gefälle auf eine waagerechte Fläche fah-
ren.
– Wenn das Fahrzeug zu hecklastig bela-
den ist.
– Wenn sich das Fahrzeug Gegenständen
nähert, die sich nicht auf dem Boden be-
finden oder über deren Bodenabstützung
vorragen. Diese Gegenstände können
sich bei einer Rückwärtsfahrt auch außer-
halb des Blickwinkels der Kamera befin-
den. Hinweis
Es ist wichtig, besonders vorsichtig und auf-
merksam zu sein, wenn der Fahrer mit dem
System noch nicht vertraut ist. Betriebshinweise
Abb. 143
Im Stoßfänger hinten: Einbauort
der Rückfahrkamera. Eine Kamera im hinteren Stoßfänger unter-
stützt den Fahrer beim Rückwärtseinparken
oder -fahren
››› Abb. 143 . Das von der Kamera
auf g
enommene Bild wird zusammen mit vom
System projizierten Orientierungslinien auf
dem Display angezeigt, das auf der linken
Seite des Rückspiegels erscheint. Im unteren
Teil des Bildschirms ist ein Teil des Stoßfän-
gers im Bereich des Kennzeichens zu sehen,
der dem Benutzer als Referenz dient.
Voraussetzungen zum Einparken und
Manövrieren mit der Rückfahrkamera
In folgenden Fällen darf das System nicht ge-
nutzt werden:
● Wenn kein zuverlässiges Bild angezeigt
wird oder wenn es verzerrt ist, z. B. bei
schlechter Sicht oder verschmutzter Linse. ●
Wenn der Bereich hinter dem Fahrzeug un-
klar oder unvollständig dargestellt wird.
● Wenn das Fahrzeug zu hecklastig beladen
ist.
● Wenn sich die Position oder der Einbauwin-
kel der Kamera, z. B. nach einem Heckauf-
prall, verändert hat. Fachbetrieb aufsuchen
und System prüfen lassen.
Gewöhnung an das System
Um sich mit dem System, den Orientierungs-
linien und deren Funktion vertraut zu ma-
chen, empfiehlt SEAT, das Einparken und Ma-
növrieren mit der Rückfahrkamera an einem
verkehrsberuhigten Ort oder Parkplatz bei
gutem Wetter und guter Sicht zu üben.
Kameralinse reinigen
Kameralinse sauber, schnee- und eisfrei hal-
ten:
● Befeuchten Sie die Linse mit handelsüb-
lichem Glasreinigungsmittel auf Alkoholbasis
und reinigen Sie die Linse mit einen trocke-
nen Tuch.
● Entfernen Sie Schnee mit einem Handfeger.
● Entfernen Sie Eis mit Enteisungsspray. VORSICHT
● Zur Reinigung der Kameralinse niemals
Scheuermittel verwenden. 154
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Fahrerassistenzsysteme
●
Schnee oder Eis von der Kameralinse nicht
mit warmem oder heißem Wasser entfernen.
Die Linse könnte dadurch beschädigt werden. Einparken und Manövrieren mit der
Rückfahrkamera
Abb. 144
Anzeige im Display auf der linken
Seite des Innenspiegels: Orientierungslinien. System ein- und ausschalten
●
Die Rückfahrkamera schaltet sich bei Einle-
gen des Rückwärtsgangs (Schaltgetriebe)
oder Stellen des Wählhebels auf R (Automa-
tik g
etriebe) ein, sofern die Zündung einge-
schaltet ist oder der Motor läuft.
● Das System schaltet sich 8 Sekunden nach
Auskuppeln des Rückwärtsgangs (Schaltge-
triebe) oder Änderung der Wählhebelstellung
von
R (Automatikgetriebe) aus. Das System
sc
haltet sich auch sofort nach Ziehen des
Zündschlüssels aus. Bedeutung der Orientierungslinien
››› Abb. 144
Seitenlinien: Verlängerung des Fahr-
zeug
s (ungefähre Breite des Fahrzeugs
plus Außenspiegel) auf der Fahrbahnflä-
che.
Ende der Seitenlinien: Der grün markierte
Bereich endet ungefähr 2 m hinter dem
Fahrzeug auf der Fahrbahnfläche.
Zwischenlinie: Gibt einen Abstand von
ca. 1 m hint
er dem Fahrzeug auf der Fahr-
bahnfläche an.
Rote Querlinie:
Gibt einen Sicherheitsab-
stand von ca. 40 cm hinter dem Fahrzeug
auf der Fahrbahnfläche an.
Einparkmanöver
● Stellen Sie das Fahrzeug vor eine Parklücke
und legen Sie den Rückwärtsgang ein
(Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhe-
bel auf R (Automatikgetriebe).
● Fahr
en Sie langsam rückwärts und drehen
Sie das Lenkrad so, dass die seitlichen Orien-
tierungslinien in die Parklücke weisen.
● Richten Sie das Fahrzeug in der Parklücke
so aus, dass die seitlichen Orientierungslini-
en parallel zu ihr liegen. 1 2
3
4 Einparkhilfe*
Benutzerhinweise Je nach Fahrzeugausstattung werden Sie
durch verschiedene Einparkhilfen beim Ein-
parken und Rangieren unterstützt:
Die Einparkhilfe hinten
ist eine akustische
Einp
arkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinter
dem Fahrzeug warnt ››› Seite 156.
Die Einparkhilfe vorne i
st eine akustische
Einparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinter
sowie vor dem Fahrzeug warnt ›››
Seite 157.
Z u
sätzlich zu den akustischen Hinweisen
wird bei Fahrzeugen mit tragbarem Navigati-
onsgerät (PID) auf diesem Information zum
hinteren und/oder vorderen Bereich ange-
zeigt. ACHTUNG
● Bei den Sensoren gibt es tote Winkel, in de-
nen Objekte nicht erfasst werden können.
● Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder
und Tiere, da diese von den Sensoren nicht in
jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsam-
keit besteht Unfallgefahr!
● Die Einparkhilfe kann nicht die Aufmerk-
samkeit des Fahrers ersetzen. Die Verantwor-
tung beim Einparken und ähnlichen Fahrma-
növern liegt beim Fahrer. 155
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 158 of 252

Bedienung
Einparkhilfe hinten Die Einparkhilfe meldet über ein akustisches
Signal die Annäherung an ein Hindernis hin-
ter dem Fahrzeug.
Beschreibung
Die akustische Einparkhilfe misst den Ab-
stand zwischen dem Fahrzeug und einem
möglichen Hindernis über 4 Ultraschallsen-
soren, die sich im hinteren Stoßfänger befin-
den. Der Messbereich der Sensoren beginnt
ungefähr und je nach der Geometrie des Hin-
dernisses
bei folgenden Abständen:
● seitlic h am hint
eren Stoßfänger: 0,6 m
● in der Mitte am hinteren Stoßfänger: 1,6 m
Aktivierung
Das System schaltet sich beim Einlegen des
Rückwärtsgangs ein. Ein kurzes akustisches
Signal mit hohem Ton bestätigt das Einschal-
ten und die korrekte Funktion des Systems.
Rückwärts rangieren
Die Abstandsmeldung beginnt, sobald im
Wirkungsbereich des Systems ein Hindernis
erkannt wird. Mit der Verringerung des Ab-
standes verkürzt sich der zeitliche Abstand
zwischen den Tonimpulsen. Ab einem Ab-
stand von weniger als ca. 30 cm ertönt ein
kontinuierlicher Warnton (Stoppsignal). Ab diesem Moment sollten Sie nicht weiter rück-
wärts fahren.
Bei Fahrzeugen mit werkseitig verbauter An-
hängerkupplung ertönt ab einem Abstand
von 0,35 m ein Dauerton. Ab diesem Moment
sollten Sie nicht weiter rückwärts fahren.
Drei Sekunden nach Aktivierung des Systems
wird die Lautstärke des akustischen Signals
um 30% verringert,
wenn der Abstand zum
erkannten Hindernis gleich bleibt .
Das akustische Signal der Einparkhilfe wird
bei Erkennung einer parallelen Wand zum
Fahrzeug ausgeschaltet, damit dieses Signal
nicht kontinuierlich ertönt.
Fahren mit Anhänger
Bei Fahrzeugen mit werkseitig verbauter An-
hängevorrichtung wird die Einparkhilfe bei
angekoppeltem Anhänger nicht durch Einle-
gen des Rückwärtsgangs eingeschaltet,
wenn der elektrische Anschluss des Anhän-
gers am Fahrzeug angeschlossen ist.
Fehlermöglichkeiten
Sollte beim Einlegen des Rückwärtsgangs für
einige Sekunden ein Warnton mit tiefem Ton
ertönen, liegt ein Systemfehler bei der Ein-
parkhilfe vor. Besteht der Fehler bis zum Aus-
schalten der Zündung fort, erfolgt bei einem
erneuten Aktivierungsversuch (Einlegen des
Rückwärtsgangs) keine weitere akustische
Warnung. Ebenso wenig wird die Verfügbar- keitsmeldung des Systems aktiviert. Lassen
Sie die Störung von einem Fachbetrieb behe-
ben.
Wenn die Verfügbarkeitsmeldung bzw. der
Fehlerton nicht ertönt, hat der Lautsprecher
des Systems einen Fehler und kann somit
den Warnton für die Annäherung an ein Hin-
dernis nicht ausgeben. Damit die Einparkhil-
fe funktionieren kann, müssen die Sensoren
sauber und frei von Eis und Schnee gehalten
werden.
VORSICHT
● Niedrige Hindernisse, die bereits durch ei-
ne Warnung gemeldet wurden, können beim
Annähern aus dem Messbereich des Systems
verschwinden und deswegen nicht mehr ge-
meldet werden. Auch Gegenstände wie Ab-
sperrketten, Anhängerdeichseln, hohe Bord-
steinkanten, dünne, lackierte senkrecht ste-
hende Stangen oder Zäune werden unter Um-
ständen vom System nicht erfasst – Gefahr
einer Beschädigung.
● In einigen Fällen können Hindernisse wie
Kanten oder Grate vom System aufgrund de-
ren Geometrie nicht rechtzeitig erkannt wer-
den. Seien Sie bei dieser Art von Hindernis-
sen, wie z.B. Ecken, rechteckigen Gegenstän-
den, etc. besonders vorsichtig - Gefahr einer
Beschädigung!
● Beim Einparken in einer Ecke zwischen zwei
senkrechten Wänden sollten Sie besonders
achtsam sein. Nähern Sie sich seitlich sehr 156
Page 159 of 252

Fahrerassistenzsysteme
vorsichtig an die Wand an (Kontrolle über die
Außenspiegel).
● Die Einparkhilfe ersetzt niemals die Sicht
über die Rückspiegel.
● Externe Ultraschallquellen (Drucklufthäm-
mer, Baumaschinen, Fahrzeuge mit PDC) kön-
nen die Systemfunktion beeinträchtigen.
● Bei der regelmäßigen Reinigung der Senso-
ren dürfen diese nicht zerkratzt oder beschä-
digt werden. Bei der Reinigung mit Hoch-
druck- oder Dampfstrahlgeräten dürfen die
Sensoren nur kurz und in einem Abstand von
über 10 cm abgesprüht werden.
● Wenn das Kennzeichen (insbesondere an
der Vorderseite) derart gebogen ist, dass es
merklich aus dem Stoßfänger hervorsteht,
können im vorderen Bereich des Fahrzeugs
Falschmeldungen auftreten. Einparkhilfe hinten mit Anzeige auf
dem Navigationssystem
Abb. 145
Anzeige der Einparkhilfe auf dem
Display des Navigationssystems. Bei Aktivierung der Einparkhilfe wird gleich-
zeitig die Anzeige auf dem Display des Navi-
gationssystems aktiviert. (Falls eine der Tü-
ren oder die Gepäckraumklappe geöffnet ist,
muss diese zuvor geschlossen werden, damit
die Informationen auf dem Bildschirm ange-
zeigt werden.)
Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug
››› Abb. 145 lässt sich die Entfernung zu ei-
nem Hinderni s
abschätzen. Weiße Segmente
zeigen Hindernisse an, die sich in einem Ab-
stand von 30 bis 160 cm vom Fahrzeugheck
befinden. Je näher Ihr Fahrzeug einem Hin-
dernis kommt, um so näher rücken die Seg-
mente an das Fahrzeug. Rote Segmente stel-
len erkannte Hindernisse dar, die sich in ei-
nem Abstand von weniger als 30 cm vom hinteren Stoßfänger befinden. Ab hier sollten
Sie nicht weiter rückwärts fahren.
Einparkhilfe vorne Beschreibung
Die akustische Einparkhilfe misst den Ab-
stand zwischen dem Fahrzeug und einem
möglichen Hindernis über 8 Ultraschallsen-
soren (4 im hinteren Stoßfänger, 4 im vorde-
ren Stoßfänger).
Der Messbereich der Sensoren beginnt
unge-
fähr und je nach der Geometrie des Hinder-
nisses bei folgenden Abständen:
● seitlic h am
vorderen Stoßfänger: 0,6 m
● in der Mitte am vorderen Stoßfänger: 1,2 m
● seitlich am hinteren Stoßfänger: 0,6 m
● in der Mitte am hinteren Stoßfänger: 1,6 m
Aktivierung
Das System lässt sich auf folgende Weise ak-
tivieren:
● Rückwärtsgang einlegen. (Ein kurzes akus-
tisches Signal mit hohem Ton bestätigt das
Einschalten und die korrekte Funktion des
Systems.) – oder
● Taste der Mittelkonsole drücken. (Ein
kurzer Quittierton ertönt und die LED der Tas-
te leuchtet auf.) »
157
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Grundsätzliches
Page 160 of 252

Bedienung
Deaktivierung
Das System lässt sich auf die folgende Weise
deaktivieren:
● Fahren Sie schneller als 10 km/h (6 mph)
vorwärts oder
● Drücken Sie die Taste oder
● Schalten Sie die Zündung aus.
Manöver-Liste aktiviert
Die Abstandsmeldung beginnt, sobald in den
Wirkungsbereichen des Systems (vorne und
hinten) ein Hindernis erkannt wird. Mit der
Verringerung des Abstandes zwischen Hin-
dernis und Fahrzeug verkürzt sich das Inter-
vall zwischen den Tonimpulsen. Zwei Laut-
sprecher – einer vorne und einer hinten – er-
möglichen die Unterscheidung, in welchem
Bereich sich das Hindernis befindet (vorne
bzw. hinten).
Ab einem Abstand von weniger als ca. 30 cm
ertönt ein kontinuierlicher Warnton (Stopp-
signal). Ab hier sollten Sie nicht weiter fah-
ren.
Bei Fahrzeugen mit werkseitig verbauter An-
hängerkupplung ertönt ab einem Abstand
von 0,35 m ein Dauerton. Ab diesem Moment
sollten Sie nicht weiter rückwärts fahren.
Drei Sekunden nach Aktivierung des Systems
wird die Lautstärke des akustischen Signals
um 30% verringert, wenn der Abstand zum
erkannten Hindernis gleich bleibt. Das akustische Signal der Einparkhilfe wird
bei Erkennung einer parallelen Wand zum
Fahrzeug ausgeschaltet, damit dieses Signal
nicht kontinuierlich ertönt.
Fahren mit Anhänger
Bei Fahrzeugen mit werkseitig verbauter An-
hängevorrichtung wird die Einparkhilfe bei
angekoppeltem Anhänger nicht durch Einle-
gen des Rückwärtsgangs eingeschaltet,
wenn der elektrische Anschluss des Anhän-
gers am Fahrzeug angeschlossen ist.
Fehlermöglichkeiten
Sollte beim Aktivieren des Systems für einige
Sekunden ein tiefer Warnton ertönen, liegt
ein Systemfehler bei der Einparkhilfe vor.
Besteht der Fehler bis zum Ausschalten der
Zündung fort, erfolgt bei einem erneuten Ak-
tivierungsversuch (Einlegen des Rückwärts-
gangs oder Drücken der Taste ) keine wei-
tere akustische Warnung. Ebenso wenig wird
die Verfügbarkeitsmeldung des Systems akti-
viert. Lassen Sie die Störung von einem Fach-
betrieb beheben.
Wenn die Verfügbarkeitsmeldung bzw. der
Fehlerton nicht ertönt, hat der Lautsprecher
des Systems einen Fehler und kann somit
den Warnton für die Annäherung an ein Hin-
dernis nicht ausgeben. Damit die Einparkhil-
fe funktionieren kann, müssen die Sensoren
sauber und frei von Eis und Schnee gehalten
werden. VORSICHT
● Niedrige Hindernisse, die bereits durch ei-
ne Warnung gemeldet wurden, können beim
Annähern aus dem Messbereich des Systems
verschwinden und deswegen nicht mehr ge-
meldet werden. Auch Gegenstände wie Ab-
sperrketten, Anhängerdeichseln, hohe Bord-
steinkanten, dünne, lackierte senkrecht ste-
hende Stangen oder Zäune werden unter Um-
ständen vom System nicht erfasst – Gefahr
einer Beschädigung.
● Hindernisse wie Kanten oder Grate können
in bestimmten Fällen vom System aufgrund
ihrer Geometrie nicht erkannt werden. Seien
Sie bei dieser Art von Hindernissen, wie z.B.
Ecken, rechteckigen Gegenständen, etc. be-
sonders vorsichtig - Gefahr einer Beschädi-
gung!
● Beim Einparken in einer Ecke zwischen zwei
senkrechten Wänden sollten Sie besonders
achtsam sein. Nähern Sie sich seitlich sehr
vorsichtig an die Wand an (Kontrolle über die
Außenspiegel).
● Die Einparkhilfe ersetzt niemals die Sicht
über die Rückspiegel.
● Externe Ultraschallquellen (Drucklufthäm-
mer, Baumaschinen, Fahrzeuge mit PDC) kön-
nen die Systemfunktion beeinträchtigen. 158